Jeden Tag eine Schublade, ein Regalbrett, ein Schrankfach..... die zweite Runde.

Ich lese hier ab und an mit und dachte jedes Mal, ich müsste ja auch eigentlich ...

Und nun: Ich habe endlich meine beiden Bücherregale aufgeräumt :-). Bücher aussortiert, z.T. im Internet verkauft oder in den Bücherschrank gestellt, in allen Ecken Staub gewischt und auch oben. Und war erstaunt, was sich da aber auch so an Altpapier, alten Katalogen usw. sammeln kann. Das wurde entsorgt.

Nun sieht es in den Regalen gut aus.

Heute ist mein Kühlschrank und die Mikrowelle dran...
Was ich alles im Kühlschrank gefunden habe! Längst abgelaufenes Zeug weggeschmissen...

Außerdem frage ich mich, wie man alte Röntgenaufnahmen entsorgt. Da hat sich auch einiges angesammelt.

Weiter mein Hobbyraum aufräumen und sortieren - Ne tüte mit Bastelpapier aussortiert - nehme ich am WE mit zur Arbeit - eine Bewohner bastelt gerne

@ un_erhört: kommt auf das Alter der Bilder an...
Die neueren sind ohne Silber und die kann man in den Restmüll geben, Ältere gehören zu den Problemstoffen (weil eben noch silerhältig) und deswegen zur entsprechenden Problemstoffsammelstelle :)
Noch ein Tipp: man kann sie aber auch dort abgeben, wo sie entstanden sind (Praxen, Krankenhäuser etc.).

Ah, danke, @Einzelstückerl!

Inspirierend der Thread. Ich schneide mir ein Scheibchen von Euch ab. Küchenschränke ich komme.

@Joelle - alles nach und nach - und wenn es nur ne Schublade in der Woche ist - man muss auch Lust auf aufräumen haben- dann gelingt es einfacher Sachen weg zuwerfen bzw. aussortieren. Kaffee oder Tee dabei trinken und im Hintergrund schöne Musik hören. Nur als Tipp

Musik und Kaffee o.ä. dabei ist definitiv hilfreich!
Bei mir ist heute ein Teil des Kleiderschrankes dran. Auch wenn ich erst letztes Jahr umgezogen bin, habe ich, ihm wahrsten Sinne des Wortes, zu viele Kleider.

Zwei Ikeataschen voll Klamotten zu Oxfam gebracht.

––> Luft im Schlafzimmer

Ein sehr cooles Video über "Zeug" - leider nur auf Englisch.

The Kondo Culture - The fall of the house of "stuff" https://www.youtube.com/watch?v=e_8NnAYRslE

So, möchte mich auch zu Euch gesellen, dieser Thread lacht mich ja schon eine ganze Weile an. Der Plan ist, Küche und das Eßzimmer neu zu ordnen und zu strukturieren. Gestern habe ich die drei Meter Küchenarbeitsfläche komplett abgeräumt und alle Stehrümmchen in die Schränke geräumt, ok.... fast alle..... so ganz ohne Deko geht's dann doch nicht.
Heute habe ich 2 Schubladen neben mir, leergeräumt und mit all dem nötigen Zeugs ordentlich befüllt, was sonst so stets und ständig um mich rumliegt und unordentlich aussieht. Um auch optisch mehr Ruhe in die Küche zu bringen, habe ich von den Kühlschranktüren, die Fotos, Karten, Zettel, Memos und Magneten entfernt......mal sehen, was heute noch so passiert.

Habe heute 17 Brita Kartuschen eingepackt und verschickt. Jetzt ist wieder Luft im Küchenschrank.
Ein Mantel liegt auch bereit für Oxfam und ein halber Müllsack wartet auf den Abtransport zum Altkleidercontainer.

Auf ein Neues am Donnerstag. Morgen habe ich keine Zeit.

....der Gewürzschrank war noch dran, alles was abgelaufen war, flog raus...die Schütten duschen noch in der Spülmaschine...mal sehen was Morgen passiert.

P.S. Ich bin kein Freund von dieser Marie Kondo Bewegung, ich halte das für schlaues Marketing, denn wo Platz entsteht, wird automatisch neues Zeug gekauft....ich habs genau so erwartet, der Trend geht jezt von "Weniger ist mehr", zu "Mehr ist mehr." Übrigens stand da auch was im Ikeakatalog 2019, von irgendeinem Professor Geschriebenes zu diesem neuen Trend "mehr ist mehr". Viel sinnvoller finde ich, dass Alles seinen Platz hat und ich weiß, wo ich was finde. Eine Stichsäge macht mich nicht glücklich, auch brauche ich die nicht alle sechs Monate, aaaaaber wenn ich eine brauche, hab ich eine, also wozu sollte ich die aussortieren, so ist es mit vielen schönen, nützlichen oder unnützen Dingen.

Marie Kondo Bewegung, ich halte das für schlaues Marketing, denn wo Platz entsteht, wird automatisch neues Zeug gekauft

Da tust Du allerdings Marie Kondo unrecht. Momentan boomt das Thema und durch die grottenschlechte und sehr oberflächliche Netflix-Serie "Aufräumen mit Marie Kondo" entsteht m.E. ein völlig verzerrtes Bild, das ihr nicht gerecht wird.
Wer ihre Bücher liest sieht, dass es ihr wirklich um die Reduzierung von äusseren Dingen geht (wenn sie zur Last geworden sind) bzw. darum weniger Fehlkäufe zu machen und eben gerade nicht darum Platz für Neues zu schaffen und den Konsum anzukurbeln.


Natürlich macht einen eine Stichsäge nicht unbedingt glücklich (wenn man gerne damit arbeitet allerdings schon), glücklich machen auch Steuerunterlagen nicht und man hebt sie dennoch auf ... es geht darum sich mit Dingen zu umgeben, die entweder notwenig und sinnvoll sind, oder einen glücklich machen - und sich nicht mit Dingen zu umgeben, die z.B. nur dem Ausdruck von Status dienen, die man behält weil sie mal teuer waren, Kleidung die einem nicht mehr passt usw.

Dabei macht sie ihren Lesern ausdrücklich auch Mut zur Lücke und zum Vernetzen mit anderen Menschen. Wenn ich nicht alle sechs Monate, sondern nur ein Mal im Jahr oder seltener eine Stichsäge brauche, ist die Frage ob ich sie brauche oder ob ich sie mir z.B. vom Nachbarn leihen kann.
Wenn man eine Werkstatt hat, die man realistischerweise nur ein Mal im Jahr nutzt, dafür aber 45 Euro im Monat an Miete für die Garage zahlt in der sie untergebracht ist, ist z.B.. schon die Frage ob die Stichsäge und alles andere einem mehr Last als Nutzen einbringt.


Alles (hat) seinen Platz und ich weiß, wo ich was finde.

Nichts anderes sagt Marie Kondo - exakt das ist Teil ihres Prinzips - nur dass sie zu bedenken gibt: je weniger Dinge ich habe, desto leichter ist es diesen Platz zu finden. Und: Dinge aufzuheben, die weder einen wirklichen Nutzen haben und die einen dabei auch nicht mal besonders glücklich machen (also z.B. die Vase von Tante Ilse die man zum Hochzeitstag bekam) ist möglicherweise nicht so sinnvoll.

Altes halbkaputtes Büro-Billiregal ausgeräumt und zerlegt, neues Büroschränkchen in der Ikea-Funkgrube gefunden, soweit möglich abgebaut, in den 4. Stock geschleppt (das wäre auch was für den Fitness-Thread gewesen) und wieder aufgebaut. Fehlt nur noch einräumen....

Heute Morgen waren zwei Fächer im Küchenschrank dran, die mit den Gläsern und Tassen, drei Tassen flogen dann in den Müll. Dann der Kühlschrank, da ist jetzt auch wieder aufgeräumt und mehr Platz, diese angebrochenen Konserven Gläser...seufz....Dann die beiden Schubladenschränkchen abgeräumt und die Nagellacke zurück in den dafür vorhandenen Setzkasten gesetzt. Inzwischen steht die Mülltonne vor meiner Terrasse, das macht es deutlich leichter ;-)weil die Sachen dann auch gleich weg sind.

Und hier ein kleiner Reim, damit es noch besser geht:

Frühlingsputz ist angesagt, jeden Tag ein Fach geleert, keiner da, der sich beschwert.
Putzlappen & Spüli raus, gleich sieht es soviel besser aus.
Hekate noch in die Schubladen späht, damit dem wachsamen Auge auch nichts entgeht.
Jetzt aber los, die Arbeit fällt einem nicht in den Schoß.

Auf zum Überblick, dann schaut alles wie neu aus und ist auch wieder schick! 😊😉

Doppeltgemoppelt, das ist ja "putzig", wirklich lieb von Dir. Ich bin noch am überlegen auf was ich als nächstes Lust habe. Und recht hast Du, die Küche schaut jetzt wirklich fast neu aus, obwohl ich sie schon 35 Jahre habe. Das war noch Qualität! Geputzt wird später, jetzt wird erst mal Platz gemacht.

Gestern habe ich dann doch noch geputzt. Habe den Herd und den Fliesenspiegel entfettet. Danach habe ich meine antike französische Werkbank und einen alten Holztisch von der Tante, mit Möbelpflege aufgearbeitet. Heute hatte ich schlicht keine Lust was zu machen, ist irgendwie langweilig, wenn keiner mitmacht.

Angeregt durch Doppeltgemoppelts Reim.....wieder frisch und genesen
Frühlingsputz ist angesagt, jeden Tag ein Fach geleert, keiner da, der sich beschwert.
Putzlappen & Spüli raus, gleich sieht es soviel besser aus.
Hekate noch in die Schubladen späht, damit dem wachsamen Auge auch nichts entgeht.
Jetzt aber los, die Arbeit fällt einem nicht in den Schoß.

fand ich nun dies:
https://www.youtube.com/watch?v=OtVykvZGy2w
und lebe nun mit magischen Spül und Waschbecken ;-)

Außerdem finde ich diesen 15 Minuten Takt sehr sympathisch, habe das auch früher mal sehr lange durchgezogen und werde es jetzt wieder kultivieren.
Es ist unglaublich, was ich in nur 15 Minuten schaffe und nicht vor einem Megaberg von Klamotten verzweifle.
Mit dieser Konmari kann ich mich immer noch nicht anfreunden, weder will ich mir mein Bett mit sämtlichen Kleidungsstücken zumüllen, noch meine senkrechte Kleiderschrankordung in mit Zusammengefaltem in den Schrank gestellten verändern, da ich müßte ich ganz andere Schränke haben und wie zum Teufel soll ich schwarze zusammengerollte Klamotten voneinander unterscheiden?

Die Fly-lady mag ich auch gern, auch wenn ich mit der stark spirituellen Seite des Programms nichts anfangen kann.

Das deutsche Casablitzblanca Forum arbeitet im Prinzip auch nach der Methode, wenn auch etwas anders und detailierter ausgearbeitet. Dort bekommt man Mails auch nach 14 Tagen noch komplett kostenlos zugeschickt, ebenso wie bei der original Fly-lady.

Alles, wirklich alles was man zum Progamm wissen muss, findet man auf der ursprünglichen Seite der Fly-Lady seit vielen Jahren umsonst - oder eben bei casablitzblanca, in leicht variierter Form - bevor man Geld in das Buch oder den deutschen kostenpflichtigen Onlinekurs versenkt, die im Video beworben werden erstmal dort vorbeischauen. (Google Suche nach: Fly-lady oder casablitzblanca) Die Vermarktung auf dem dt. Markt empfinde ich persönlich als etwas grenzwertig und hoffe dass ein Anteil der Einnahmen bei der eigentlichen Schöpferin des Programms ankommt.


Sorry, ich weiß - ich habe an allem etwas zu meckern, aber ich musste es einfach loswerden.

Aus einem sehr unerfreulichen Grund brauche ich in meinem winzigen vollgestellten Keller Platz 😔 ... Nun muss passieren, was irgendwie schon längst fällig gewesen wäre. Ausmisten so viel es geht. Ich habe angefangen mit: zuerst einmal drei große Tüten mit zum einen alter Kinderkleidung. Wollte ich dann immer mal noch zum Second Hand Shop bringen, aber das muss man ja nach Jahreszeiten oder Fasching oder so aufteilen und dann hat es jeweils nie gepasst und jetzt lasse ich es nicht NOCH länger liegen. Zum anderen waren drin Kleider von mir, bzw. besser gesagt, die mir mal gegeben wurden. Lieb gemeint, aber mir passt nunmal keine 54 und schon gar keine 48 oder was auch immer, außerdem mag ich keine Pullover, schon gar nicht mit Rollkragen, kratzige, reine Synthetikstoffe usw. Irgendwie hab ich mich dennoch nicht gewagt sie wegzutun. Albern. Damit habe ich angefangen. Sind noch Säcke da, natürlich schaue ich sie mal vorher durch.
Dann: großer Brocken, den Kinderroller und das Kinderfahrrad. Das rausoperieren aus dem komplett zugestellten winzigen Keller ... Schwerstarbeit. Der Roller ist schon im Kindersecondhand um die Ecke. Kam sehr gut an (ich hoffe die Luft in den Reifen bleibt und er ist nicht defekt), beim Fahrrad (weil größer) wollte ich auf genau das abwarten, das kommt also wenn es ok ist, Montag oder Dienstag dorthin. Hoffentlich, hoffentlich sind die Beiden ok und kommen auch weg. Jetzt kommts: der Kindersecondhand, der also vor einiger Zeit bei uns eröffnete, gab mir eine Kundennummer. Und die ist, ganz ohne Witz!:

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... Sollte das ein Hinweis sein auf meine Überlegungen der letzten Wochen? Nämlich ob ich mich in einem Forum weniger unwohl fühle, in dem man halt so grundsätzlich nicht so nett ist zueinander oder in einem Forum, in dem man nett ist zueinander, nur nicht zu manchen, insbesondere Dicken (und ich unglücklicherweise so auch wieder in meine Gewichtsgedankenspiralen verfalle). Ich weiß es einfach nicht. Wahrscheinlich in beiden gar nicht!?

Kaffee-Pause, Dir übrigens vielen Dank für Deine lieben Worte dazu im "Ich vermisse". 😊


Auf jeden Fall tut mir jetzt alles saumäßig weh und das war nur der Anfang!

Ich hadere gerade mit mir: Ich habe einen runden Vollholztisch, den ich vor ein paar Jahren mal günstig gekauft und weiß angestrichen habe. Ich mag ihn wirklich sehr, aber ich brauche ihn gerade nicht mehr.

Vielleicht 1-2x im Jahr, bei größeren Feiern, aber selbst dann ist den Vollholztisch die Treppe hoch und runter zu schleppen für mich wirklich grenzwertig. Sich da mittelfristig eine Ikea-Tischplatte zusätzlich zuzulegen wäre einfacher.

Der Tisch sparkt joy, ist aber eigentlich echt nicht nötig. *schnüff* Was mach ich nur mit dir...

Morgen ist mein Arbeitszimmer dran. Eine Freundin hat mir zwei Kästen aus Pappe mit je vier Schubladen gegeben, die nutze ich zur thematischen Vorsortierung meines Ablagestapels 🙈. Wenn alles verteilt ist, kommt die Steuererklärung dran und dann das Sortieren der Schubladeninhalte in die passenden Ordner - ich glaube, ich brauche ein paar neue...