Tattoo / Piercing ein NO GO?

autsch*lautdenk

Ich habe festgestellt, dass das Schlimmste die Angst vor diesen Piercings war O:-).

Hm, Tragus hätte ich noch gerne, aber ich höre dafür zuviel Musik mit Kopfhörer, da geht das schlecht...

Kopfhörer beim Tragus sind nur in der Heilphase schwierig. Danach eigentlich nicht mehr, muss man nur gucken das man den Stecker nicht mit dem Höhrer erwischt, sondern der davor ist. Ich hab zumindest keine Probleme mit Kopfhörern wegen dem Tragus.
Und es war definitiv das schmerzfreieste Piercing.

Tattoo ist erst einmal grundsätzlich ein NoGo. Mir gefällt das persönlich nicht und jeder möchte seinen Partner auch gerne anschauen können. Irgendwie stelle ich ein erhöhtes Tattooaufkommen auch bei Frauen fest. Ich wäre bei solchen Dingen, die nicht oder nur sehr schwer rückgängig zu machen sind, sehr vorsichtig. Nur weil es modern ist, würde ich nicht alles nachmachen.

Allerdings finde ich es unpassend, jemandem wegen seiner Tattoos ein "Negativkompliment" zu geben. Schönheit liegt doch im Ermessen des Betrachters.

Wie so ziemlich alles, ist es Geschmackssache.

Ich mag Piercings und Tattoos eigentlich sehr gern anschauen, obwohl ich selbst nichts dergleichen habe.

@PrincessRedhead

Hm, mein erstes Knorpelpiercing hat halt ein Jahr gezickt (ständig entzündet, Wildfleisch - na ja, jetzt ist das aber völlig in Ordnung), deswegen habe ich da beim Tragus noch einige Vorbehalte :(.

Bevor ich eine längere Zeit im Krankenhaus lag, hatte ich viele Piercings.
Die sind leider nach und nach zugewachsen. Ich hatte 9 Piercings :)
Ein kleines Tattoo habe ich - auf dem Fuß. Gerne hätte ich noch viele nette Bildchen, allerdings ist das aufgrund meines Jobs nicht so einfach. Außerdem finde ichs total schwer mich zu entscheiden. Ich habe immer wieder neue Ideen für Bildchen :)

.....amüsante vorstellung, wenn er ein lippenpiercing hat, sie ein intimpiercing und die sich dann verharkeln;o)
nein...mal ernsthaft-das tut doch weh! ich kann mich noch ans ohrloch stechen erinnern und das ist 30 jahre her.und an manchen stellen da ist es auch wirklich unpraktisch-so am bauchnabel ist auf der höhe oft die hose mit knopf, bei der brust kann ein spitzen-bh sich verharken,von intim fang ich gar nicht erst an.
wer es mag soll es machen...wer damit aber übertreibt und 10 piercings im gesicht braucht , muss sich dann auch nicht wundern,wenn man in manchen berufen probleme hat einen guten job zu finden.....arbeitet man allerdings in bereichen wo dies eh üblich ist macht es nichts aus.
leben und leben lassen.

kommt drauf an wo :D

wer solche ausschlusskriterien hat, ist mir prinzipiell suspekt. klar ist aber, dass sich an körperschmuck subkulturelle orientierungen verdeutlichen, die möglicherweise direkt auf vollkommen unterschiedliche lebensphilosophien und -weisen verweisen. insofern ...

Witzig: "subkulturelle orientierung", "unterschiedliche lebensphilosophie" als Synonym für Mitläufertum zu nehmen. Wenn es jeder macht, ist es nicht exklusiv - und bestimmt keine Subkultur mehr.

Vorne weg: Ich mag Tätowierungen eher weniger. Ich finde sie weder erotisch noch ästhetisch. Aber so etwas ist - wie bei vielem - eine sehr sehr subjektive Sache.

Es sollte sich halt nur jeder / jede selber vorher gründlich überlegen, ob es zum eigenen Glück tatsächlich notwendig ist. Wenn es in 20 Jahren dann einem selber nicht mehr gefällt, dann ist es halt schwer, es wieder ohne Spuren los zu werden. Auch Einstellungen zu Symbolen, Bildern, Sprüchen ändern sich im Lauf der Zeit. Und dann kann ein ungeliebtes Bild schnell zum Brandzeichen werden. Von der Wand könnte man es abhängen und vielleicht sogar verkaufen, von einer Festplatte zumindest vordergründig wieder löschen...

Was gar nicht geht, ist aber, einem anderen Menschen z.B. ungefragt zu sagen, dass man "sein/ihr Tattoo" hässlich findet. Insbesondere, wenn es jemand Fremdes ist. Jede Form einer solcher "Kritik" an fremden Menschen ist i. d. Regel ein Zeichen von schlechter Kinderstube oder von Bösartigkeit. Das trifft auch auf andere ungefragte Wertungen bei Gewicht, Größe oder jedwede körperliche Attribute zu. Man hat andere Menschen, die einem nicht gefallen, in ihren Äußerlichkeiten weder öffentlich zu kommentieren noch in irgendeiner Weise nieder zu machen. Eine Frage der geistigen Reife.

Zitat: "Was gar nicht geht, ist aber, einem anderen Menschen z.B. ungefragt zu sagen, dass man "sein/ihr Tattoo" hässlich findet. Insbesondere, wenn es jemand Fremdes ist. Jede Form einer solcher "Kritik" an fremden Menschen ist i. d. Regel ein Zeichen von schlechter Kinderstube oder von Bösartigkeit. Das trifft auch auf andere ungefragte Wertungen bei Gewicht, Größe oder jedwede körperliche Attribute zu. Man hat andere Menschen, die einem nicht gefallen, in ihren Äußerlichkeiten weder öffentlich zu kommentieren noch in irgendeiner Weise nieder zu machen. Eine Frage der geistigen Reife."

Daumen hoch, Freeman!

Was ist gegen ein schönes Tattoo zu sagen.Mir gefällt soetwas sehr gut.Werde mir auch eins machen lassen.Bin mir aber noch nicht schlüssig was für eins.

ich mag Tattoos , ( habe auch eine kleine ) aber nicht als ganzkörperbemalung... und ich mag piercing ,( augenbraue ) komischerweise nicht an der lippe / zunge / kinn.

leben und leben lassen ...

Bis Freitag fand ich, daß der Sänger der Toten Hosen etwas erotisches an sich hat. Doch dann sah ich ihn in einem Filmchen oberkörperfrei. Grusel, da waren lauter Tattoos. Jegliche scheinbare Erotik schrumpfte für mich in höchsten Stecknadelgröße zusammen.

so, was wirft dich aus der bahn?
andreas hat mehr zu bieten als seine haut.
tattoos sind oft ein teil eines lebens. für einige ist die geschichte nicht ersichtlich weil sie die geschichten , die der träger dafür hat nicht kennt.
deswegen finde ich kein tattoo ist hässlich.
klar übertreiben es einige damit, aber das ist doch wohl ihr eigenes ding.

Also, ich gebe hier auch mal meinen Senf dazu....
Ich selbst bin sowohl gepierced wie tätowiert, muss aber sagen, dass mir vieles an anderen nicht gefällt.
Heutzutage lassen sich viele leute Piercen und/oder tätowieren, weil es Mode ist - und so rennt heute jeder Dritte mit Tunnels in den Ohren oder Schmetterlingen-Sternen/Chin.Schriftzeichen, von denen d. Träger/in meist nicht weiß, ob es nun wirklich "Glück" oder "Ente süßsauer" heißt, durch die Gegend....
Das halte ich für doof, und daher gefallen mit die "typischen" Motive auch nur selten.
Meine Tattoos sind sehr persönliche Motive, die MIR etwas bedeuten, und die auch eine für mich sehr spezielle Geschichte haben.
Die gehören zu mir, und wer mich mag, sollte sich die Mühe machen auch "dahinterzuschauen" warum ich sie mit mir herumtrage, ansonsten so what - ich für meinen Teil weiß, warum da Farbe unter der haut sitzt und dass ich das nie bereuen werde.
Wenn's stört - bitte wegsehen --- aber wie verhalten sich solch oberflächliche menschen dann, wenn man eine Narbe z.B. Hat ? Die ist (genau wie ein aus Überzeugung gestochenes Tattoo) nur ein Stück sichtbar gewordene Lebensgeschichte, und für mich hat es durchaus was mit Respekt zu tun, so etwas an einem potenziellen Partner zu akzeptieren.
Wer das nicht kann....es schwimmen zum Glück viele Fische im Teich.....

für mich ein No Go!!!!!
Es ist jedem selbstverständlich freigestellt mit seinem Körper zu tun und lassen was er/sie will, aber ich finde es ehrlich gesagt abstoßend - vor allem wenn ich mir vorstelle, wie das bei einem später 70-zig oder 80-zig jährigen Menschen aussieht...auf welker Haut.....

Da ich selbst zwei immer sichtbare Narben habe (kann sie nicht verstecken und stehe auch dazu) denke ich, ich weiß von was ich rede und kenne diese ablehnenden Reaktionen auf meine Narben.

Ich würde schon einen Unterschied machen, ob ein freiwillig gestochenes Tattoo oder eine operative bedingte Narbe. Narben haben mich persönlich noch nie gestört auch nicht bevor ich die beiden Narben selbst bekam vor 2 Jahren. Ich spreche im Vorfeld die Narben an und wenn es jemand stört, dann ist das ok.

An mir mag ich es nicht, an anderen umso mehr. Gibt fast nichts tolleres als tättowierte Männerarme ♡

Ich habe mir gerade auf YouTube den 1 1/2-stündigen Dokumentarfilm "Die Tattoo Therapie" angeguckt und fand ihn sehr interessant.

http://www.youtube.com/watch?v=UrWUawpDmL0

Ich denke, es kommt auf Qualität und Quantität an.
Ein schönes Tattoo an der richtigen Stelle finde ich schon reizvoll.
Überdimensionierte oder verpfuschte T. finde ich eher abstoßend.

Bin selber gepierct und tätowiert, und natürlich gefällts mir auch bei anderen.... Also definitiv kein NO GO, aber auch kein MUST HAVE...

Wenn ich einen Menschen kennenlerne, dann als "Gesamtpaket". Und wenn das stimmig ist und mich dieser Mensch interessiert, gehören seine Tattoos und Piercings selbstverständlich dazu. Egal, an welchen Stellen und welche Motive. Es ist sein oder ihr Ausdruck der Persönlichkeit.

Es lag bei mir jedenfalls noch niemals alleine an den Körperverzierungen, wenn mir jemand nicht sympathisch war. Und fände es andersrum sehr merkwürdig, wenn es für jemand ein Ausschlusskriterium wäre, dass ich diese - heute ja angesagten Merkmale - eben NICHT habe.

Ein No-go ... nein so extrem würde ich es nicht sagen, aber besonders attraktiv finde ich beides nicht, da bin ich ehrlich. Früher (also in den Achtziger Jahren) hätte ich eine Tätowierung wahrscheinlich noch ganz chic gefunden (je nach Motiv) - aber heute als Massenphänomen hat das für mich jeglichen Reiz verloren. Piercings gefallen mir schon immer nicht.

es kann attraktiv sein...oder auch nicht :) ich finde das ist von person zu person verschieden...und kommt natürlich auch auf die menge an ;) ich hatte früher augenbrauen- und nasenpiercing, hab irgendwann beides rausgenommen und habe mir nun, mit 31 ein piercing in der unterlippe stechen lassen.
tattoos habe ich zwei, einmal überm knöchel den namen von meinem sohn und auf dem linken unterarm ein unendlichkeitssymbol mit einer feder, in dem symbol stehen die worte life und love... es sind noch ein paar tattoos geplant, aber es werden eher kleinere und auch nicht bunte tattoos sein...piercings kann auch gut sein das noch das ein oder andere dazukommt ;)