"Planet der Dicken – Essen wir uns zu Tode?"

@ Die Artemis und genau da liegt das Problem, die meisten Menschen die abgenommen haben oder nicht mehr rauchen verteufeln jeden der nicht ihre Meinung vertritt.
Ich zb habe noch nie geraucht aber ich finde es unmöglich wenn ehemalige Raucher anfangen den Rauch anderer wegzuwedeln wenn ein Raucher vorbeikommt.

Es fehlte (mal wieder) warum Menschen zuviel essen, obwohl sie wissen, daß sie sich schaden.
Das Thema Essen als Sucht oder eben "BewältigungStrategie" zum Ausgleich /Ventil als Gefühlsregulation wurde nur kurz angerissen.
Aber wirklich intensiv wurde da nicht drauf eingegangen. Weil genau da liegt doch der Knackpunkt.
Essen hat bei fast allen Menschen ja kaum nur noch was mit reiner "Ernähung "zum Erhalt des Körpers zu tun. Völlig unabhängig vom BMI ( der eh Schwachsinn ist und aus der Versicherungsbranche ursprünglich kommt) haben doch auch "normalgewichtige" Menschen oft ein völlig verkorkste Verhältnis zum Essen und ihrem Körper.
Und nur weil der Magen klein ist, sind doch die Essgewohnheiten und die Emotionen zum Essen nicht automatisch anders. Bei viel Glück entsteht in der Phase des abnehmen die ein oder andere Einsicht und daraus resultierende Verhaltensänderung.

Ich war schon öfters im Leben schlank und auch bedenklich dick. Immer wieder habe ich gehofft schlanker zu bleiben, seufz....
Aber ich weiß eben auch den Preis:
Gesund und mäßig essen und viel Sport /Bewegen und mit Frust und Ärger und Anspannung anders umgehen.. ...dauerhaft und immer. Arghhhh.. ..ja, ja
Leider kann man das Essen nicht so wie das Rauchen einfach komplett bleiben lassen. Käme ich besser mit klar. Rauche nun 3 Jahre nicht mehr (nach 34 Jahren "Kette").
Allerdings darf man in meiner Nähe gerne rauchen, macht mir nichts. Nur geben darf man mir keine, falls ich doch mal auf die Idee kommen sollte und danach frage ;-))

Dagmar sehe ich genau so, das wäre echt spannend gewesen, wenn der wichtige Anteil mal etwas genauer angeschaut würde.
Ich glaube da mehr Energie reinstecken könnte jede Diät überflüssig machen.
Aber ich habe den Verdacht dass da niemand dran verdient und deshalb kein Interesse besteht das zu erforschen.

Ich versuche gerade zum wohl 5. Mal das Ganze fertig zu gucken und bekomme langsame echte Agressionen wegen der ganzen Fantawerbung. Meine Herren und man kann nicht mal wegschalten.

@ Finnlady

Du hast geschrieben:

"... @ Die Artemis und genau da liegt das Problem, die meisten Menschen die abgenommen haben oder nicht mehr rauchen verteufeln jeden der nicht ihre Meinung vertritt. ..."

Kannst du diese Behauptung durch fundierte Zahlen belegen oder ist das nur deine subjektive Beobachtung? Ich kann das nämlich aus meinem realen Umeld nicht bestätigen.

Ich habs fertig geguckt: Hätte schlimmer kommen können. War halt ein Bericht über Dicke, die recht offensiv an die Öffentlichkeit gehen, gleich wie sich ihre Gewichtsgeschichte entwickelt hat: ob krass runter, gefährlich rauf oder mit sanfter Anstiegstendenz.

Kann man mal gucken, muß man halt nicht. Wenn man sich länger in der Dickencommunity bewegt, stellt man eh fest, dass OPs für viele schnell ein Thema werden. Da finde ich es eher gut, wenn man auch Nicht-Erfolgsgeschichten mal hört, denn die OPs verschaffen nur 2 Jahre Zeit, Dinge zu lernen, die man vorher nicht gelernt hat. Wenn man hinterher in alte Muster verfällt, ist man genauso fett/fetter als vorher.

Finde gut, das sie auch die Üs gezeigt haben á la "Man kann auch als dicker Mensch Spaß haben".

Ich habe es auch geschaut und es regt mich sehr zum nachdenken an, nur habe ich Angst vor solch einer Op......aber ich war für 2 sek im fernsehen ;-)

Geht mir genau so Zazou. Mich hat diese Dokumentation sehr nachdenklich gemacht. Aber vor so einer Op hätte ich auch Angst...

Auch ich denke nach diesem Beitrag wieder intensiv über eine OP nach....ich habe das OK...dennoch
traue ich mich nicht....Angst davor, dass ich hinterher mehr körperliche Beschwerden haben könnte....

@ Die Artemis es ist nur meine Beobachtung a la kannst du nicht woanders rauchen oder hör doch einfach auf, ich habs auch geschafft. Da ich noch nie geraucht habe sehe ich das vielleicht entspannter wenn andere rauchen.
Oder genauso wie viele Dicke Menschen die abgenommen haben,steif und fest behaupten dicke können sich nicht wohlfühlen und belügen sich selbst. Ich denke das hängt vom jeweiligen Gewicht ab und wie sein Selbstbild ist.

@ Finnlady

Ich war bis zum 21. Lebensjahr Nichtraucherin und habe dann erst mit dem Rauchen begonnen. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass ich seltsamerweise als Nichtraucherin weniger Probleme mit Rauchern hatte, als heute als ehemalige Raucherin. Das beziehe ich aber nur darauf, ob mich der Qualm stört oder nicht.

Ich käme allerdings nie auf die Idee, einen Raucher bekehren zu wollen, mit dem Rauchen aufzuhören. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Außerdem weiß ich, wie schwer es ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Ich hatte auch einige Anläufe unternommen und würde wohl noch heute rauchen, wenn mir meine Krebserkrankung nicht in die Quere gekommen wäre.

Dennoch glaube ich nicht, dass die Mehrheit der Menschen, die mit dem Rauchen aufgehört oder ihr Gewicht reduziert haben, zu den militanten Exen gehören, die nur noch mit erhobenem Zeigefinger herumrennen. Aber auch das ist nur mein subjektives Empfinden. :-)

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@ Ladys

Denkt ihr wirklich über eine OP nach? Eure Organe werden verstümmelt und es gibt dann kein Zurück mehr. Ich würde mir das wirklich sehr gründlich überlegen, wenn das Gewicht noch nicht zu einer unerträglichen Last geworden ist.

Man muss sich auch immer noch vor Augen halten, dass dann bei einem hohen Gewichtsverlust weitere OPs i.d.R. folgen, um die überschüssige Haut zu entfernen. Das ist bestimmt kein Spaziergang.

Ich hätte mir in der Doku mehr Informationen darüber gewünscht, wie die Krankenkassen heute zu diesen zusätzlichen Operationen stehen.

Die Leute, die ich kenne, haben Bauch, Brust und Oberarme und in notwendigen Fällen Oberschenkel-innen bezahlt bekommen.
Allerdings sind die Narben wirklich beträchtlich und damit ja, je nach Abnahme und Bindegewebe, längst nicht alle schlaffen Körperpartien gestrafft.
Von schrumpeligen Knie bis hin zum erschlafften Hautlappen unterm Kinn/am Hals oder dem Missverhältnis gestraffter Bauch zu erschlaffter Seitenpartien/Hüfte/Rücken. Sowas betrifft ja nur die Ästhetik und muss selbst bezahlt werden.

Wobei vermutlich selbst bei den notwendigen OPs die Kostenübernahme nicht bei allen Krankenkassen einheitlich geregelt ist.

also ich bin ja fleißig am abnehmen undlass mich begleiten von einer psygloschin die auch ärtzin ist weil man dann auf die pychoschine die ops zumhautstraffen leichter bei der kasse durch bekommt wobei ich über meine kassenicht schimpfen darf haben meine fettschürzenop ohne probleme gezahlt.....zuden ops am magen bin ich der meinung es sollte der letzte schritt sein ....bei mir kamdas nie in frage ich schaffe das selber mit einer ernähungsumstellung

also ich bin ja fleißig am abnehmen undlass mich begleiten von einer psygloschin die auch ärtzin ist weil man dann auf die pychoschine die ops zumhautstraffen leichter bei der kasse durch bekommt wobei ich über meine kassenicht schimpfen darf haben meine fettschürzenop ohne probleme gezahlt.....zuden ops am magen bin ich der meinung es sollte der letzte schritt sein ....bei mir kamdas nie in frage ich schaffe das selber mit einer ernähungsumstellung

@ Die Artemis, so hat eben jeder seine Erfahrungen gemacht ;). Ja das Leben mit dem Mitmenschen ist eben nicht einfach ''zwinker''.
Ich bin ja für leben und leben lassen, werde immer entspannter, auch seit ich hier im Forum mitlese bin ich zu der Erkenntnis gekommen manche machen sich die Welt wie sie ihnen gefällt.. lalala und warum auch nicht wenn sie damit glücklich sind?
Schade finde ich dabei dann eben nur das man dann vielleicht ernsthafte Beiträge der Personen auch hinterfragt.