ach schoko - du hast absolut recht ! auch ich habe von dieser bruchlandung sehr viel gelernt und möchte sie nicht missen.
aber manchmal wünschte ich mir, dass ich sie nicht hätte machen müssen ggg - aber ich denke mal so ergeht es jedem gg aber seitdem höre ich nur mehr auf mein bauchgefühl denn da fahre ich am allerbesten - das ist jedenfalls meine erfahrung.
klar ist es toll ratschläge von freunden zu bekommen aber letztendlich steckt man eben selber in der momentanen situation und freunde können sich da nicht immer rein versetzten, ist ja umgekehrt oft genauso.

ich denke, wenn man sein KOPFGEFÜHL nicht mit BAUCHGEFÜHL wegkriegt, dann hat der KOPP recht... ist das Bauchgefühl stark genug, um den Kopf zu übertönen, dann nix wie drauf los ;-))) - hat bislang immer recht gut geklappt...

Kannst stolz auf dein 'zuverlässiges' Bauchgefühl sein ...

habe auch nicht gesagt oder gemeint...Bruchlandungen passieren nicht, wenn man aus sein Bauchgefühl hört... sondern nur in diesem einem spezifischen Fall. Ansonsten bin ich eurer Meinung, gehören sie dazu... weil nur aus Fehler gelernt wird...

Bruchlandungen gehören zum Leben dazu...und ich wollte keine davon missen.Ich hab viel draus gelernt und kann dadurch aktuell einiges besser machen.:-) Ist alles eine Frage der Sichtweise.

Son Quatsch! Bruchlandungen bleiben einem nicht erspart ... egal auf wen man hört (oder ist mein Bauchgefühl einfach nicht zuverlässig genug?). Wer was riskiert, riskiert einfach automatisch auch ne Bruchlandung - ausschlaggebend ist dann nicht ob man auf sein Bauchgefühl oder den Ratschlag einer guten Freundin gehört hat. Es macht meines Erachtens nur einen Unterschied in der Verarbeitung am Ende.

@madame...du sollst nicht auf deine Freunde hören...du sollst auf dich und dein Bauchgefühl hören... vllt. wäre dir die Bruchlandung erspart geblieben...

tja habe kopf ausgeschalten, nicht auf bauchgefühl gehört, lies mich von meinen freunden beeinflussen - weil zu wenig selbstbewusstsein - ich habe mich zum ersten mal in meinem leben fallen gelassen und hab ne bruchlandung hingelegt ggg

...höre sehr viel auf das, was mir meine seele versucht mitzuteilen !

-der verstand führt >ganz logisch< in die irre !!!

mein 'bauchgefühl' ist mir wichtiger !

-.-

ich bin leider total kopflastig, ich kann leider nichts geniessen ich muss ständig alles hinterfragen.
ich finde mich dadurch selbst manchmal total zum kotzen. aber ich denke bei mir hat das viel mit meiner vergangenheit zu tun

Ach,ich bin eine Mischung aus Kopf und Bauch...bis jetzt bin ich damit ganz gut gefahren.;-)
Meine Bilanz...5 Frösche die zu Kröten wurden und 1 Prinz. *grins*
Und mal ganz ehrlich...es soll tatsächlich Situationen geben,in denen sich der Kopf wie von selbst abschaltet.Warum dann nicht einfach schauen was passiert und es genießen?

Wenn es einen Schlüssel gäbe, wären alle unterm Pantoffel. ;o)

Diese Silly-Games gehen mir auch mächtig auf die Nerven und lassen einen früher oder später kopflastig werden.

ich bin nicht überzeugt,...Offenheit kann "Mann" auch sehr gut vortäuschen...

Kopfausschalter sitzen generell an einer Stelle, wo du selbst nicht drankommst. Da kann nur ein Anderer schalten. ;-)

Sehr schön gesagt...
Er ist total offen und diese Offenheit lässt keine Kopfarbeit zu

Offenheit ist der Schlüssel. Es ist unendlich viel einfacher sich zu verliebn, wenn jemand keine Spielchen spielt und einem dieses felsenfest-stark-emotional-wundbare "Ich will genau dich" vermitteln kann.

Ach so ist das, na dann bin ich das ja garnicht selber schuld ;-))), da bin ich aber froh :-)))) Ich sollte also annoncieren: Kopfausschalter gesucht...

@Petrapan: Kopfausschalter sitzen generell an einer Stelle, wo du selbst nicht drankommst. Da kann nur ein Anderer schalten. ;-)

Hätte denn jemand von Kopfausschaltern mal eine Gebrauchsanweisung, damit ich auch erfahre wie das geht :-( ?
Oder ist das überhaupt ratsam?? Wenn ja, wieviel Kopf sollte man ausschalten?? Grübel...

Also ich höre in erster Linie immer auf meine Intuition ! Bei mir wird es immer erst etwas kopflastig, wenn mich Dritte verunsichern, was glücklicherweise nicht mehr so häufig der Fall ist.

Bei den Mails und Telefongesprächen war schon was, das hatte was.
Beim ersten Date hatte ich keine Zeit zum Nachdenken....ich war kaum aus dem Auto gestiegen, da schlossen sich zwei Arme um mich und ich versank in einer Umarmung...das wars dann. Und jetzt sind wir dabei, eine Beziehung aufzubauen, nicht überstürzt sondern in Ruhe mit Geduld.Er ist total offen und diese Offenheit lässt keine Kopfarbeit zu weil es kein Rätselraten gibt.

Ich kann deine Großeltern verstehen. Man muss ja nicht immer einer Meinung sein (auch nicht den Großteil der Zeit die man miteinander teilt). Wenn jeder für sich ein eigenständiger Denker ist kommts schonmal zu Reibereien. Die sind mir lieber (daher wahrscheinlich das Verständnis) als diese 'wir sind eine Einheit, komm lass uns unsere Namen tanzen'-Beziehungen.

Und ich denke die hätten sich auch hier kennenlernen können. Zumindest finde ich es nicht wichtig, dass man die gleichen Hobbys teilt oder die gleiche Musik hört.

Zu den Ausgangsfragen:
Sicherlich wäre es manchmal besser sich diese Fragen nicht zu stellen. Allerdings waren sie für mich zumindest immer ein Hinweis darauf, dass das ein oder andere (faktische und emotionale) noch nicht geklärt ist - oder für mich nicht klar ist. Und das ist am Anfang einer Beziehung oder einer 'Möglicherweise-Beziehung' ja immer so.

Ich war schon immer ein "Bauchmensch" ob es nun um Beziehung oder die alltäglichen Dinge des Lebens geht.

@ Venusherz

Heute ist es letztlich auch einfacher sich zu trennen und vorallem auch gesellschaftlich akzeptiert.

@ Roterriese: Ich kann dir in die Hand schwören, dass meine Großeltern nicht mit der Heugabel geschultert auf's Feld zogen. Vielleicht deren Eltern? Aber ich weiß noch, dass mein Opa gerne Operettenmusik und Marschmusik hörte, während meine Oma gerne Schlager mochte und die auch in der Küche sang (vielleicht kenn ich deshalb alles mögliche, obwohl das nicht meine Mucke ist *lach*). Es war also kein Aspekt, was jemand an Musik mochte. Als Hobbys hatte mein Opa "Shopping" und meine Oma Handarbeiten. Kein Agreement, wenn man mich fragt. Opa aß gerne Braten, Kartoffeln und Gemüse. Oma mochte lieber Heringssalat. Es wird langsam eng, wie ihr merkt. Er nannte sie immer "Pipselchen" (uaahhh) und meine Oma nickte, drehte sich um und zeigte ihm heimlich einen Vogel. (Ja, sie hatte volle Kanne Respekt vor ihm *lol*). Sie stritten sich und sie hielten sich die Hand. Sie waren sooo selten einer Meinung, aber sie hatten sich nie lange in den Haaren.

Wenn ich das alles mit einem Internetforum vergleichen müsste, sie hätten sich NIE kennen gelernt!!

Heute glaube ich, sie hatten eine größere Gelassenheit. Nichts wurde dramatisiert und über Tage mitgeschleppt. Sie fetzten sich und dann war gut. Wer macht das heute noch? Da ist doch die kleinste "Verfehlung" schon ein Trennungsgrund.

Das finde ich mal einen guten Ansatz, Venusherz.

Nicht so viele Vorbedingungen stellen. Vielleicht ganz wichtige Dinge wie (für mich) Nichtraucher, in etwa gleichaltrig. Aber sonst....

Alles andere sollte man auf sich zukommen lassen. Auf einmal gibt es ganz süße Rothaarige Damen, die überhaupt nicht kratzbürstiger sind als alle anderen auch.

Oder...oder....