es ist natürlich auch so, dass es für einige einen gewissen Reiz ausübt zu provozieren, ebenso wie sicher auch einige Narzissten hier sein werden.
UND nicht zu vergessen die unterschiedlichen Charaktere hier, was wie im realen Leben die Mischung ausmacht

@ Rudi
Das ist doch super. Jetzt musst du nur noch überlegen, wie DU darauf reagieren willst. Diese Entscheidung liegt einzig bei dir.

Shadow, genau Dein Statement reflektiert das was ich damit meine. Besseres Beispiel geht kaum.

Das ist aber ja das "Problem" einiger Forenteilnehmer.
Sie wollen nichts stehenlassen.
Selbst der Punkt am Satzende wird zum Thema gemacht, wenn keiner mehr auf das Geschriebene eingeht.

@sehrgriffige65

Deinen letzten Absatz finde ich prima - und so handhabe ich es auch - im Großen und Ganzen 😊.

nö, ich will dann doch nimmer antworten :)
ich lass jetzt 5 mal grad sein

@ rudi
Ich denke aber auch, dass wenn du selbst schon erkennen kannst deinem Anspruch nicht gerecht zu werden, dann könnte man auch einfach an sich selbst arbeiten, oder?
Wieso verlangt man Veränderung immer von anderen, ist aber selbst nicht in der Lage dazu?
Wer sagt denn, dass du auf diese Menschen "reagieren" musst? Und wieso kann das, wenn du es schon tun musst nicht konstruktiv und zum Thema führend sein? Es gäbe genug Möglichkeiten solche Eskalationen zu verhindern, aber an der Stelle haben BEIDE Seiten gar kein Interesse daran.
Komisch ist nur, dass es eine Seite gibt, die der anderen permanent falsches Verhalten vorwirft ohne selbst ihr Verhalten ändern zu können? Du kannst jetzt mal schwer überlegen, auf welcher Seite du stehst. ;-)


@ sehrgriffig65
Das mit dem "länger" kennen ist an der Stelle auch ein Problem.
Besonders wenn schon mal eine etwas brenzlige Situation vorgefallen ist.
Der geschriebene Text an sich kann in den seltensten Emotionen transportieren sondern nur Aussagen.
Wie ich die Emotionen in einem geschriebenen Text wahrnehme liegt dabei einzig und allein an der Projektion meiner Vorstellung vom Gegenüber. Wenn ich also ein schlechtes Verhältnis zu jmd habe, dann werde ich kritische Texte von dieser Person auch noch "negativer" beurteilen. Dies geschieht ohne, dass die Person die schreibt einen großen Einfluss darauf hätte, wie das Gegenüber diese Texte emotional aufnimmt.

Wenn man selbst Emotional vorgespannt ist und das hat Rudi ja schön beschrieben, dann kann man selbst eben auch keine 5 mal gerade sein lassen. Meist geht das nur dann, wenn man selbst das letzte Wort hatte und hier kommen wir zum Problem. Wenn man selbst eigentlich eine Diskussion beenden will und gar kein Interesse an der Unterhaltung hat, dann kann man diese Unterhaltung nicht "beenden", wenn man immer das letzte Wort haben will, denn darauf kann ja immer etwas erwidert werden.
Das ist hier zu 90% auch der Fall. Daher sollte man einfach mal überlegen, ob man selbst cleverer an die Sache heran gehen kann. Einem anderen den Mund zu verbieten war auch noch nie ein wirklich nobler Zug, der gern gesehen wurde. *g*

ich kann nicht bei allem mitreden, da es dem Text nach hier einige gibt die sich schon länger "kennen", ob nun virtuell oder auch real

Meine Gedanken zu dem hin und her hier waren spontan, aus welchem Grund kann man nicht einfach mal 5 grad sein lassen?

Oder was eventuell auch einiges an Emotionen aus den Themen nimmt, wenn man ein Thema liest, NICHT sofort antwortet, grad wenn man betroffen ist und stattdessen erstmal ganz was anderes macht um dann das Thema mit einem gewissen Abstand und quasi schon gewappnet nochmal liest.
Ich könnte mir vorstellen manch Antwort wäre anders ausgefallen wäre sie mit Abstand ( und hier mein ich nicht nur den zeitlichen ) formuliert worden

@rudi : Sign !!!!

@rudi Da bekommt: "Ich wünsche dir von Herzen eine Partnerschaft" doch gleich einen ganz anderen Unterton. *grins* ... und ja, ich bin mir bewußt, dass mir vor diesem Hintergrund auch der eine oder andere eine wünscht. ;)

Solange es User gibt, die eigentlich an gar keiner anständigen Unterhaltung interesse haben, und hier nur zum provozieren erscheinen, kann man hier noch so anständig auftreten, alles für die Tonne.
Jegliche Versuche, ein interessantes Thema zu diskutieren geht dann automatisch unter.
Und immer kann man einfach nicht zurückhaltend bleiben, leider, man reagiert drauf, und das mach dann die Provokatueren noch so richtig heiss.
Schade eigentlich, aber ich befürchte, bin mir sogar sicher, das ändert sich nicht, solange die Oberverdachtschöpfer hier umhergeistern. Obwohl ich die Hoffnung schürre, das eine Partnerschaft denen endlich die Zeit raubt....

@sahnestück Nicht, dass der Cop und der Tiger noch Schwäche wittern. ;)? Das war eigentlich humorvoll und mit einem dicken Augenzwinkern, siehe Smiley, gemeint. ;) Respektvoll miteinander umzugehen heißt ja nicht, dass man keinen Spaß haben darf, oder? :)

Yogi-Tee = Deeskalation und Geschwindigkeit aus dem Konflikt rausnehmen = Gar nicht so unsinnvoll, wenn zwei Menschen, die beide reflektiert und klug sind, die man sympathisch findet und die 1a in der Lage sind diesen Konflikt alleine zu lösen, sich mal in die Haare kriegen. ;) Manchmal ist es schlauer den eigentlichen sachlichen Konflikt erst zu bereden, nachdem die Emotionen weg sind und erstmal etwas Wohlfühlstimmung zu verbreiten. ;) Das man gerne inhaltlich diskutieren möchte, bedeutet doch auch nicht, dass jedes Posting "hochseriös" sein muß und das einem die Emotionen anderer völlig egal sind. Eskalieren ist viel einfacher als deeskalieren, gerade in einem Forum. :)

90% mögen keine Nacktmullkacke: Schau dir die Anzahl der Personen an, die "Nacktmullkacke leben", genießen und austeilen versus derer, die mal kurz im Forum vorbei schauen, sagen "oh, rauher Ton hier" und dann nie mehr gesehen wurden. Vielleicht brauchen wir Nacktmull-Territorien. ;) Kann ja auch eine Lösung sein.

Ich habe mich nicht "erhoben", ich habe eigentlich nur nach einem Beispiel gefragt, wo ein pöbelnder Diskussionsstil wirklich dazu führt, dass man interessant und inhaltlich miteinander redet. Passiert so meiner Erfahrung nach nicht und "dem einen" sagen ich auch immer mal wieder auf den Kopf zu, wenn er übers Ziel hinausschießt. Aber manchmal klappt das ja auch alles gut und er schreibt sehr interessante Beiträge. Es geht ja nicht darum alle Charaktere "glatt zu schleifen", nur darum jemandem nicht in die Eier zu treten, bevor man mit ihm redet.

@ Sahnestück
Du hast ja Hanna dies hier geschrieben:
Und sollte man nicht seinen eigenen Ansprüchen genügen? ;-)

Das passt dann aber nicht so ganz zu deiner Aussage an dieser Stelle:
Jeder hier weiß wohl, auf wen (Und echt nur den einen!) ich dauerhaft verzichten könnte und gerne würde, ...

Vielleicht ist es ja auch bloß nur ein Wunsch und ich weiß ja nicht, wen du genau meinst, aber wenn man selbst so gut im Austeilen ist, dann sollte man eben auch einstecken können. Wenn das dann nur so weit geht, wie das eigene Maß an Widerstandsfähigkeit reicht, dann wirkt das auch schnell ein wenig überheblich. ;-) Man könnte auch einfach sagen, dass die Schwelle bei Hanna einfach noch ein wenig tiefer liegt und es eben noch "mehr" Menschen gibt auf die sie verzichten könnte oder eben auf deren Diskussionskultur. An der Stelle denke ich aber, dass es einfach menschlich ist das unterschiedlich zu "fühlen". Ich denke aber wenn man anderen Menschen so etwas vorwirft, dann aber gerne selbst eine "Ausnahme" machen würde, dann sollte man seine innere Plausiblität auch noch einmal prüfen.
Jeder hat irgendwann mal seinen Meister gefunden und das in jeder Sache, die er tut. :) Geht mir ja in dem Fall nicht anders.

Ich hab auch nichts gegen einen agressiveren Diskussionston an sich, wenn er respektvoll ist.

Und deine Art, Respekt zu zeigen ist diese Aussage z.B. Nicht, dass der Cop und der Tiger noch Schwäche wittern. ;)?
Wobei ich sagen muss...................Ja, so mag ich´s. Hau raus. Aber DAS ist ja dann wohl nicht DEIN Anspruch einer Diskussionskultur. Und sollte man nicht seinen eigenen Ansprüchen genügen? ;-)

Deshalb bin ich da bei meiner Wunschdiskussionskultur etwas extremer was den Einhornglitzer angeht,....... Meistens "wirkt" der Einhornglitzer aber wirklich besser und führt zu interessanteren Diskusisonen, als wenn man fröhlich weiter miteskaliert.

Echt jetzt? Du meinst so in dieser Art @Sunny, Kaffee *Yogi-Tee mit Schokoladenaroma in den Thread stellen* Wir sollten alle üben aus sachlichen Problemen keine persönlichen zu machen. *ooohhhmmmmm* und sowas @Sunny Ich hätte noch Apfelkuchen da. :)?

Ähm..............Gähn! Auch´n bißchen............Würg,aber vor allen Dingen................Gähn!
Not my cup of tea! (Hätte die viktorianische Viktoria dazu gesagt)
Und ja..............Das hätte ich auch mit mehr von deiner hochgelobten Diskussionskultur ausdrücken können..........Will ich aber nich. Das wär eben nicht ich!

Ich würde sagen 90% aller Leute, die hier im Forum landen, haben keine Lust auf Nackmullkacke

Empirische Daten? Erstellt aus den Aussagen der Apfelkuchenesser und Yogi-Tee-Trinker? Echt repräsentativ? Darf ich Zweifel anmelden?

bleiben halt die meisten Diskussionen im Forum flach und werden von immer denselben Nasen geführt. Finde ich halt schade.

Aber Tee und Apfelkuchen-Geschwafel ist NICHT flach? Liebe Hanna............DAVON wirst du mich NIE überzeugen.

Meinetwegen auch ein Beispiel eines Threads oder Forums, der für dich ein Beispiel für einen dir angenehmen Diskussionsstil darstellen. Einfach aus Interesse, mich würde die Dynamik interessieren.

DAS hier! Genau DAS hier! Ich meine..........Jeder hier weiß wohl, auf wen (Und echt nur den einen!) ich dauerhaft verzichten könnte und gerne würde, aber alle anderen (auch die, mit denen ich mich ab und zu kabbele) gehören dazu und ich würde ihnen im Leben nicht absprechen, dass sie zur "Diskussionskultur" beitragen.
Wenn du das tust, erhebst du dich. Und auf einem Podest stehend wirkt man schnell dünkelhaft. Und dann noch voll mit Einhornglitzer?
Not my cup of tea!

>>> Du musst dir immer vergegenwärtigen, wo du gerade schreibst, mit wem und über was. Wenn ein 6-jähriger dir erzählt, dass 2+2=5 ergibt, würdest du den Kleinen ja auch nicht lang machen <<<

@Fabian
Ein weiser Satz, der einem in vielen Foren hülfe, fremden Unsinn auch mal stehen zu lassen, u. sich nicht angegriffen zu fühlen, nur weil jemand wieder irgendeinen persönlichen Frust verbal auf andere projizieren muss. Um dein Bsp. klischeereicher zu formulieren: so in der U-Bahn ein besoffener HartzIVer in einem Schrei-Monolog darüber ansetzt, dass Politiker alle Verbrecher u. vom Mossad bezahlt, u. wir U-Bahn-Insassen obendrein fettstinkende Kartoffel-Ottos sind, würden wir vermutlich mitfühlend nicken u. hoffen, dass er spätestens an der übernächsten Station Ruhe gibt, bzw. zum Nach-Tanken abzieht. Hier in den Foren, wo online immer auch ein kleiner Bevölkerungsquerschnitt, von verkifftem Suff-Knasti bis Rubens-Atomphysikerastronautin, versammelt ist, mit entsprechenden Postings entlang aller Niveau-Nuancen, könnte jeder User ebenso problemlos entscheiden, welche Texte er durch eigene, (bzw. welche) Reaktion aufwertet o. nicht. Wobei die etwaige Angst, eine Nichtreaktion würde von stillen Mitlesern als Schwäche ausgelegt, i.d.R. unbegründet ist, denn letztere sind gemeinhin klüger u. sehen durchaus, wer im Zweifelsfall wieder im Porzellanladen in die Grube gefallen ist. ;)

Danke Bill, das macht Sinn, eigentlich weiss man es ja, aber es rutscht so verdammt schnell weg.
Manche Pferde sind eben schneller ;-)

@Hanna, lach, und leise zurück wieher ;-)

@Bill Das war ein leises Wiehern der Selbsterkenntnis bezogen auf Sunnys "wenn mal die Pferde mit einem durchgehen". Ich fand dein Posting gut und ein toller, humorvoller Hengst bist du natürlich ohnehin. ;)

@Hannas Beitrag ist ein gutes Beispiel:
Ich könnte
1. Beleidigt sein weil sie über mich und meinen Gedankenaustausch mit Sunny lacht (leise wiehert)
2. Ihre Bemerkung als anerkennende Ironie einstufen wegen meines Scherzes (Optimist)
3. "leise wiehert" Sie hält mich allgemein für einen tollen Hengst, dann ist mir der Rest eigentlich egal ;DDD

@Sunny, Bill *leise wiehert* Optimist sein ist eine gute Sache. ;)

@Sunny
Mit ein bisschen Übung schafft man es auch selber zu bemerken dass man beim Lesen wütend wird,
nicht sofort zu reagieren ist schon ein sehr guter Anfang.
Dann kann man sich die Frage stellen, warum hat der mich jetzt wütend gemacht?
War die Person vielleicht gerade selber beleidigt und hat deswegen wild um sich geschlagen?
Das kühlt ab und ist gleichzeitig eine Übung für die Zukunft, denn Aggression lässt sich auch kanalisieren.

Ich habe eine Idee. Du musst dir immer vergegenwärtigen, wo du gerade schreibst, mit wem und über was. Wenn ein 6-jähriger dir erzählt, dass 2+2=5 ergibt, würdest du den Kleinen ja auch nicht lang machen (hoffe ich zumindest).^^

Bei einer öffentlichen Diskussion, beispielsweise mit einem gewählten Volksvertreter, der dir den Mist direkt ins Gesicht lügt, na da kannste (zu Recht) eskalieren. ;-)

Hast Du eine Idee was man da machen kann?
Zum Beispiel nicht sofort zu reagieren wenn man sich angegriffen fühlt, fällt mir ein.

Bill, da muss ich dir beipflichten.
Habe selber gemerkt, wie schnell die Pferde mit einem durchgehen, wenn man sich auf den Schlips getreten fühlt.
Adrenalin ist wohl kein vernünftiger Diskussionspartner.

Heute stelle ich mal wieder fest ich bin ein Optimist,
sonst hätte diesen Beitrag nicht geschrieben ;-)

Wenn sich jemand angegriffen fühlt, dann kommt es zu erhöhter Ausschüttung von Adrenalin und Noradrenalin (u.a.) Das ist eine menschliche Reaktion die wir im Laufe der Evolution angenommen haben. Als Folge werden die Muskeln mit mehr Blut versorgt und die rationale Gehirntätigkeit eingeschränkt um schnellere Kampf- und/oder Fluchtreaktionen zu ermöglichen.

Das ist der gegenteilige Effekt um eine logische Diskussion zu führen.
Wer also ein Thema, um der Sache willen, diskutieren möchte verzichtet auf Angriffe.

Für verbale Angriffe gibt es zwei Gründe:
- Die angreifende Person steht bereits unter dem Einfluß von Adrenalin weil sie sich bereits angegriffen fühlt (das kann der Frust des Tages sein, oder auch eine Bemerkung in einem Forumbeitrag)
- Die angreifende Person provoziert mit Absicht um eine entsprechende irrationale Reaktion bei dem Gegner hervorzurufen und somit einen Vorteil bei der Diskussion zu erringen.

Meist ist man sich dieser Tatsache nicht bewußt. Eventuell führt Wissen über die Hintergründe des eigenen Verhaltens zu überdachten Verhaltensweisen in der Zukunft...

@Hanna
Ich möchte dich doch sehr bitten, mich nicht mit Cop auf eine Ebene zu stellen und mich mit dem nicht in einem Atemzug zu nennen. ;-) Danke im Voraus für das Verständnis.