Ich kann den hier schon genannten Tipp mit 2 Matratzen übereinander auch nur empfehlen. Wie oft hab ich früher Rückenschmerzen und Verspannungen gehabt! Und seit ich durch die 2 Matratzen viel! weicher liege...Wunderheilung! :)

ich hab eine ortophätische matraze undschlafe himmlisch drauf

Bin gerade völlig genervt von den vielen Matratzen die angeboten werden. Was soll ich da nur nehmen?!?

Also hast du bestimmt noch eine Auflage - sonst spürt man doch die Kanten...

lach... die Matratze. So eine Art Wulst, die am Rand rum läuft und damit das Verdrehen des Bezuges verhindert, wenn man immer wieder an der selben Stelle rein und raus steigt

Gebordete Lattenroste?? Oder meinst du die Matratzen?
Vielen Dank für das Mitdenken :-)

Ja, habe zwei Lattenroste.

@ Vonne... hast du denn auch zwei Lattenroste? Mir hat der Bettenhändler vor kurzem noch gesagt, daß 1,60 lange Latten natürlich viel schneller nachgeben. Ich habe zwei Matratzen á 90 cm und liege auch immer sehr weit zur Mitte aber nicht genau drauf. Da die Matratzen gleich hoch sind, habe ich den Ritzenfüller rausgeschmissen und muß sogar fühlen, wo die "Ritze" ist. Allerdings liegen die natürlich auch auf zwei Lattenrosten und haben damit in der Mitte eine feste Auflage. Meine sind sogar gebordert, haben also eine umalufende feste Kante.

Was das Waschen des Bezuges betrifft: Eine 160 cm breite Matratze alleine zu wuppen finde ich zunehmend schwierig. Daher überlege, ich, ob ich zwei 80-er Matratzen nebeneinander lege und mit so einem Keil verbinde. Hat jemand Erfahrungen? Ich liege (wenn alleine) ganz gerne ziemlich in der Mitte.

Auch ich bevorzuge seit 25 Jahren hochwertige Taschenfederkernmatratzen, wobei ich gezielt auch nach einem Schurwollbezug gefragt habe (Schlafklima). OK.... der ist nicht waschbar, aber man kann ich auch abziehen und bei Bedarf reinigen lassen. Ich habe noch NIE das Problem gehabt, daß sich Federn durchgedrückt haben. Allerdings sagt die Härtegradbezeichung nichts aus, da es dafür keine Normen gibt und jeder Hersteller eigene Kategorisierungen hat. Es gibt teilwese Geschäfte, bei denen man für einen Betrag X Matratzen für einige Nächte testen kann und auch wieder zurück geben kann, wenn es nicht paßt. Meine Erfahrung ist, daß man nicht nach 10 Min in einem Geschäft abschätzen kann, ob man nicht doch nach 8 Stunden Schlaf mit gewaltigen Schmerzen wieder aufwacht.
Vielleicht guckst du mal bei dem schwedischen Möbelhaus, ob etwas für dich dabei ist. Hier kannst du die Matratze problemlos wieder zurückgeben. Für mich kam das nicht in Frage, weil ich ein Bett mit Überlänge habe.... damit kostet jede Matratze noch mal 20-25% mehr als die 2m-Variante. Aber richtig gut und schmerzfrei schlafen ist mir immer eine gute Matrazte wert.

Es gibt sogenannte Tabellen bei denen ein Härtegrad je nach Gewicht empfohlen wird. Je mehr Gewicht, umso härter soll die Matratze sein. Deshalb wird einem dann auch in Fachgeschäften ein Härtegrad 3 bis 4 empfohlen. Ich zweifele das aus 2 Gründen an. Erstmal ist eine Federkernmatratze in der Härte nie mit einer Kaltschaummatratze gleich. Desweiteren gibt es auch dickere Leute die in weicheren Betten besser schlafen.
Federkern ist bei unserem Gewicht nen Risiko. Denn wenn die Federn nur dünn verpackt bzw ne dünne Deckschicht haben, hat man diese bald einzeln im Kreuz. Deshalb würde ich eher zu Kaltschaum raten. Die 7-Zonen-Kaltschaum gibt es in der Bucht schon sehr günstig und gut aus EU-Produktion. Meine kam aus Tschechien und ich war positiv überrascht von der Qualität. Wer wegen der Garantie lieber in Deutschland bestellt, es gibt dort auch einen Brandenburger Versender von EU-Matratzen. Nicht zu vergessen das die sogenannten Markenmatratzen auch nur irgendwo aus der EU kommen.

Hier kann man echt was lernen! Ich muss gestehen, dass ich im Leben noch nie was von "Raumgewicht" gehört habe! Habe gerade im Internet nachgeschaut und bin nun schlauer. Lesen bildet, selbst wenn es in einem Forum ist! :o)

Mein ist 140x200 cm und hat ca. 800 EUR vor 7 Jahren gekostet. Wie lange sie hält muss ich abwarten. Aber der Bezug ist durch Reißverschluß geteilt und kann bei 60° in der Maschine gewaschen werden. Das ist mir auch wichtig.
Jede/r hat andere Bedürfnisse. Am besten ausprobieren und beraten lassen.

Ich habe mir mein eigenes 1,40 x 2 m "Boxspringbett" gebastelt ;-))
Einen stabilen Lattenrost in einem billigen Metallrahmen ( etwas höherer) und zwei sehr günstige Matratzen von Aldi übereinander.
In der Mitte zwischen beiden Matrazen ein breiteres Brett. (Bzw zwei Regalböden, die beim Umzug übrig waren)
Für mich perfekt, egal, ob alleine oder zu zweit.
Ich mag es einfach weicher. Meine Schultern und Hüften danken es mir.
Die letzte teure Matratze habe ich nach 1 Jahr und unendlichen Abwandlungsversuchen dann letztlich völlig entnervt verschenkt.
Wenn nun eine Matatze durchgelegen ist, fliegt sie einfach raus und eine neue kommt dazu. Bei ca 100 Euro ist dies alle paar Jahre gut finanzierbar.
Außerdem sind die Matatzen relativ leicht zu drehen bzw auszutauschen von oben nach unten und umgekehrt...

Bonellfederkern sind meisten nur für normalgewichtige Menschen gedacht. Aber über die Qualität möchte ich erst gar nicht sprechen.

Teure Tempur Matratzen sind zwar bequem, aber ich komme damit überhaupt nicht klar. Muss man für sich selber ausprobieren.

Wer gerne warm schläft, für den wäre evtl eine Kaltschaum oder Gelmatratze ideal. Wie aber schon Apfel sagte muss man da auch auf das Raumgewicht achten.
Wer gerne etwas kühler schläft wäre mit einer Federkernmatratze gut bedient. Aber hier gibt es auch große Unterschiede. Härtegrad, Anzahl der Federn, Höhe.

Was auch sehr wichtig ist...ein guter stabiler Lattenrost. Am besten einen welcher in der Härte verstellbar ist. Denn wenn das Grundgerüst nicht stabil genug ist, nützt auch die beste Matratze nichts.

Mittlerweile kann man ja schon Matratzen für Tage zur Probe mit nach Hause nehmen.

Ausprobieren. Ich kann jetzt nur für Federkern sprechen. Da ist billig meist wirklich billig. Sprich Bonellfedern. Es gibt sicher Leute, die damit gut zurecht kommen.
Allerdings steigen mit dem Gewicht auch die Ansprüche an das Material.

Ich denke, gerade bei Kaltschaum sollte man vor allem auch auf die Höhe achten, danach auf das Raumgewicht. Da bekommt man mit Sicherheit auch im unteren Preissegment etwas sehr Gutes.

Aber Stiftung Warentest sagt eindeutig, dass gerade die teuren Matratzen durchweg als nicht gut getestet wurden.
Ich kann zum Beispiel nicht einfach mal (auch nicht auf 10 jahre gesehen) 1000 Euro für eine Matratze ausgeben. Da fehlt ja dann auch noch der Lattenrost. :-(

Rechnest du für eine gute Qualität etwa 1000 Euro und teilst es auf etwa 10 Jahre, bist du bei 100 Euro im Jahr für guten Schlaf.
Die meisten Menschen geben im Jahr mehr für Drogerie und Kosmetikartikel aus.

Und schon gab es den ersten Spameintrag zu diesem Thema.

Ich schwöre auf meine 7-Zonen-Kaltschaum-Matratze.
Die passt sich gut meinen Körperkonturen an, ist leicht zu wenden, für Seitenschläfer geeignet, Milben können sich nicht einnisten (also auch für Allergiker) und ich schlafe wie auf Wolken.
Leider teuer ...

@ѼIch bin ein ApfelѼ
Da stimme ich Dir in vielen Sachen zu. Ich benutze auch eine Tonnentaschenmatratze mit 1000 Federn und Härtegrad 3. Zudem noch obendrauf einen 9 cm hohen Visco-Topper der ein traumhaftes Schlafvergnügen bereitet. Das auf 180x200 cm.
Jeder muss für sein Gewicht und sein Empfinden eine Matratze benutzen. Jeder ist da unterschiedlich und es gibt auch verschiedene Schlafbedürfnisse. Der eine mag es eher gerne warm, der andere lieber kühler.
Daher kann man das nicht so pauschalisieren. Was für mich gut ist, kann für den anderen nicht so gut sein.

Auf den Härtegrad achte ich nicht mehr, da Härtegrade sowieso nie einheitlich geregelt sind. Ich liege Probe. Und was mir zusagt, wird genommen.
Allerdings schaue ich dann schon auf das Raumgewicht. Zur Zeit habe ich eine Tonnentaschenfederkernmatratze im Härtegrad 3.
Wichtiger ist mir allerdings, dass sie gute 30 cm hoch ist (denn je schwerer man ist, desto mehr Material braucht man, um einzusinken z.B in der Schulter und Hüftpartie) und ein Raumgewicht von 50 hat, damit durfte sie bei mir und meinem Gewicht gut 6 Jahre halten, da ich ja "nur" Härtegrad 3 habe.

Für mein Gewicht (160 kg) wäre eigentlich ein Härtegrad 5 vorgesehen (dann würde die Matratze sicher auch an die 10 Jahre überstehen).
Aber ich kann nicht wie auf Beton liegen, ich mag es nun mal weich, sonst schlafen mir Körperpartien ein aufgrund der hohen Druckbelastung.

Weiteres Plus: (Tonnen)taschenfederkern ist sehr atmungsaktiv und "kühl" vom Schlafempfinden. Gut für mich, da mir schnell warm wird.
Und im Prinzip ist kein Lattenrost bzw. nur ein Rollrost nötig, da die Punktelastizität ja schon von der Matratze an sich ausgeht.

Einziger Nachteil bei (Tonnen)taschenfederkernmatratzen: Die Dinger sind verflucht schwer, meine jetzige wiegt über 40 kg. Also braucht man immer einen 2. Mann zum wenden

Meine Erfahrung war eine ähnliche.....
inzwischen kauf ich immer von der selben Firma (Hülsta), denn dann weiss ich, dass der Härtegrad auch identisch ist.
Nachdem ich im Möbelhaus von der Problematik erzählt habe, wurde ich drauf hingewiesen, dass auch das Lattenrost (hier: die Abstände zwischen den Latten) sehr entscheidend ist. Je schmaler die Latten und je geringer der Abstand, desto besser für den Liegekomfort. Ich bin sehr zufrieden und brauche so nur alle 10 Jahre etwas neues.
Eine Investition, die sich definitiv lohnt!

Hallo Leute,
seit meinem letzten Matratzenkauf habe ich keinen guten Schlaf mehr.
Ich bin mir nun nicht sicher ob es mit meiner Psyche oder der neu gekauften Matratze zusammenhängt.
Im Allgemeinen ist die Matratze etwas härter als meine vorherige. Auch ist der Geruch noch sehr neu und nicht neutralisiert, was für mich sehr unangenehm ist.
Nun habe ich mich entschlossen diese Matratze wieder zurückzubringen und eine andere auszuprobieren und wollte nach eurem Rat fragen: Was benutzt Ihr für Matratzen und könnt ihr diese weiterempfehlen?
Gruß Mermaracure