Mollig sein und Schwimmen gehen

wer keine andere Sorgen hat,macht sich welche.Warum seid Ihr denn bei rubensfan?Ob mollig,dünn,dick oder doof..Mensch bleibt mensch..Getuschelt und geredet wird immer,gerade im Urlaub ist das olle geläster verstärkt zu bemerken.Auch ne mollige kann im Badeanzug äusserst sexy aussehen..Auch ne dünne im Bikini hat so Ihre Sorgen...Selbstbewusstsein,deshalb trag ich auch Glatze;-))

Hmmm Fiede, wenn`s so einfach wär. Ich habe diese Einstellung auch, manchmal geht mir aber das Feeling dafür verloren.
Okay, Du hast eine Glatze ...warum bist Du dann hier mit Hut zu sehen??????

guten morgen.ich schließe mich molligefee an und kann wirklich herzlich;o) darüber lachen,wenn mit kleidergröße 48 solche problemCHEN bestehen.in meinen dicksten zeiten habe ich in kleidergröße 60 nicht mehr rein gepasst.wie froh ich war,als ich nach etwas diät mit ner 56 einen neutralen dunkelblauen fand der passte und baden gehen konnte ist unbeschreiblich.
natürlich gibts überall idioten.dem kann man sich aber etwas entziehen,denn das ist wirklich unangenehm.
meiner erfahrung nach sind beim "frühschwimmen" direkt morgens um 7 uhr nur menschen im schwimmbad die was für sich tun wollen und da wurde ich nie dumm angeguckt.im gegenteil.ich wurde nachdem ich mal eine halbe stunde durchgeschwommen bin sogar positiv angesprochen,dass ich mich so bemühe und und mir wurde "toitoitoi" für mehr erfolg gewünscht.

meine jetzigen badesachen haben kleidergröße 46, ich bin also kein typisches topmodel und muss aber sagen,dass man ab ner größe 48- 50 im schwimmbad nicht mehr doll auffällt.wer ist schon perfekt?also bastelt mal keine elefanten aus mücken:o) und arbeitet auch am selbstbewußtsein.und wie mein vorredner schrieb,so werden viele menschen wegen dingen gehänselt,teils sogar erschlagen wegen ihrer herkunft.
wenn man sich nun natürlich unbedingt lächerlich machen will und als moppelchen im rosafarbenen stringbikini im überfüllten bad an der pommesbude steht,muss man sich über sprüche nicht wundern,dagegen ist selbst miss piggy harmlos...
aber ein neutraler dunkler badeanzug ( ich habe die besten bei bonprix und ulla poppken bekommen in großen größen) vlt mit farblichen akzenten und spass an dem kühlen nass und dazu der mut dahin zu gehen ist was sehr gutes.es ist euer leben.
man kann sich zeitlich und örtlich ausprobieren und findet dann auch ganz flott das richtige bad zu dem man gerne geht.
! ausreden kann sich jeder auch selbst einreden !

es tut gut eure Meinungen hier zu lesen. Auch ich bin nicht so selbstbewußt und meide überfüllte Seen, gehe jetzt zwar auch fast täglich schwimmen aber suche mir Plätze aus an denen kaum etwas los ist u gehe auch nicht an der Hauptstelle ins Wasser sondern ein paar Meter entfernt, habe zwar auch "nur" Gr 48 aber bei mir ist auch das Bindegewebe der Beine das Problem inkl. Krampfadern:-( deshalb meine Scheu.

Die ersten Minuten sind immer die schlimmsten. Aber keiner von uns Moppeln wird verantwortlich für den dramatischen Anstieg des Wasserpegels sein. Das macht weiter der Klimawandel ;-)

Diese Unsicherheit kenn ick auch zur genüge. Meist hab ich nach den ersten Horrorminuten das Gefühl bekommen, das niemand sich darum schert wer da mit am Strand liegt oder im Wasser ist. Die Ausnahmen sind natürlich nur Gaffer, aber die hat man bei jeder Flut, jedem stauverursachenden Unfall usw. auch. Man selber guckt ja auch meist ohne sich was bei zu denken.

Also ich bin immer nervös vorher und die ersten Minuten, egal um was es geht.

Also ich erkenne mich im Einganspost absolut wieder - trage Kleidergröße 52 und die Blicke der Menschen, an denen man im Badeanzug vorbei geht, sind auch für mich an schlechten Selbstbewusstseinstagen sehr verletzend.

Ich glaube Ihr interpretiert das einfach zu viel in die Blicke anderer Menschen. Die meisten sind doch eh nur mit sich selbst und ihren eigenen Problemen beschäftigt.
Klar kuckt man kurz wenn jemand der aus dem Rahmen fällt an einem vorbei läuft, aber dass ist doch völlig normal. Die wenigstens denken wirklich abfällig und die paar die das tun, können Euch doch herzlich egal sein. Was schert Euch die Meinung von solchen Menschen...

mir gings früher auch so wie im eingangspost beschrieben.... und dann hab ich gelernt mich zu mögen wie ich bin, mit zu viel kilos mit dellen in den oberschenkeln und am po.... heute geh ich schwimmen (was für mich früher undenkbar gewesen wäre) und dusche auch ohne badeanzug

und was soll ich sagen es guckt so gut wie nie jemand blöd und wenn ists mir egal..... ich schau ja auch hin und wieder blöd wenn ne frau eher wie ein knabe aussieht oder jemand mit nem schlecht geschnittenen badeanzug/badehose (oder mit furchtbaren farben/muster) etc. da ist.... ist nur natürlich... und absolut vom gewicht unabhängig...

früher hab ich immer gedacht das mach ich dann wenn ich endlich dünn bin..... aber wieso eigentlich, lebe ich mein leben um anderen zu gefallen? nö! ich lebe MEIN leben und dieses leben sollte mir gefallen und nicht "den anderen", denn es wird immer leute geben denen ich gefalle und die mich mögen und es wird immer leute geben die finden ich seh doof aus oder bin doof..... unabhängig davon ob ich nun größe 38 oder 48 trage.... also locker machen... und das tun was einem spass macht das leben ist zu kurz um sich ständig zu sorgen was andere denken könnten!!!

@ygritte
Das hat nichts mit Interpretation zu tun ! Wenn Du gerade in z.B. einem Wartezimmer Menschen zuhörst, wie ich es wegen meiner Arbeit seit Jahren tun muss, dann merkst Du sehr schnell, wie bösartig Leute über andere urteilen und schlecht reden...

Ja aber muss man den wirklich Wert auf die Meinung bösartiger Kleingeister legen? Mir ist es schlicht egal, was solche Leute über mich denken und reden. Wozu muss ich jemandem der so "arm" ist gefallen?
Natürlich hab ich leicht reden, weil ich erstens nicht massiv übergewichtig bin und zweitens recht selbstbewusst, aber jeder kann an seiner inneren Einstellung zur Meinung anderer Leute arbeiten.

Ich denke, es geht nicht ums gefallen - es geht vielmehr darum, dass man die "negative Energie", die einem entgegen gebracht wird, deutlich spüren kann (zumindest geht es mir so) und man sich damit einfach eingeschränkt und nicht wohl fühlt.
An guten Selbstbewusstseinstagen ist mir das auch völlig egal ;-)

ja aber das ist doch eigentlich das entscheidende thema... wir sollten uns nicht so von den "negativen energien" von anderen abhängig machen... denn es gibt immer menschen die einen doof oder unatraktiv finden.... und ich lass mir doch von denen nicht vorschreiben wie ich mich fühle oder was ich mache....

klar sollten wir das nicht:-) aber so einfach, wie es daher gesagt ist, ist es eben nicht immer....es gibt glaub ich bei allen ja mal gute und weniger gute Tage und an einem Tag, an dem ich kritisch in den Spiegel schau, bin ich viel offener für kritische Blicke, wie an anderen....ich habe für mich nur beschlossen, genau an diesen Tagen meine Scham erst recht zu überwinden und schwimmen zu gehen, sprich nicht daheim zu verkriechen....meistens geht's mir am Ende des Tages sogar richtig gut damit...an manchen ist mir aber auch elender zumute...das ist eben unterschiedlich....aber mein Fall ist vielleicht auch anders gelagert, da ich ja, durch meine Essstörung da eh ne andere Körperwahrnehmung habe...

Im Endeffekt ist es halt wirklich wichtig, sich immer wieder zu überwinden...denn die Barriere, die Hemmungen, die Scham werden mit jedem Mal, wo man sich zurückhält größer....und dadurch verpasst man auch absolute Glückmomente, wie z.B. das herrliche Gefühl, bei heissen Temperaturen schwerelos durchs Wasser zu gleiten...in diesen Momenten, und wenn es nur diese sind, ist mir meine Figur und Blicke anderer nämlich auch egal...da genieße ich ausschließlich...schwierig wird's bei mir an solchen, ich nenne sie mal "Wackeltagen" nur beim Weg ins Wasser oder Duschen( geht gar nicht bei mir)...aber dafür gibt's ja auch Lösungen, wie z.B. ein schönes Umbindetuch oder Strandkleid und Duschen tu ich halt daheim....

Muss man diese negative Energie denn unbedingt annehmen?
Ich bin vermutlich einfach nicht empathisch genug, denn ich merke so was meist gar nicht.

ygritte...weisste, bei mir ist das von der eigenen Verfassung abhängig...aber wie gesagt, ich habe ja auch eine gestörte Körperwahrnehmung....ich nehme negative Energien nur auf, wenn ich selbst diese auch habe...an guten Tagen ist es mir egal...da mag ich mich selber und dann können andere denken, was sie möchten....aber das ist, bei mir zumindest nichts, was ich mit reinem "Gutdenken" korregieren kann....es hilft nur, eben dann mich dennoch zu überwinden...das tatsächliche ausleben meiner Bedürfnisse( in diesem Fall die Lust aufs Wasser) ist es dann, die mich und meine Körperwahrnehmung langsam wieder korregiert....

nee einfach ist das natürlich nicht.... aber ich bin davon überzeugt dass das ne kopfsache ist.... wenn ich heute fotos von früher anseh (aus zeiten in denen ich mich als ganz furchtbar dick empfunden habe) könnte ich heulen.... denn ich war zwar ohne frage dick aber nicht halb so dick wie ichs selber empfunden habe... ich hab sooooo viel zeit verschenckt, in der ich mich immer nur durch die augen anderer angesehen habe und in der ich mir sachen verkniffen oder mit sehr unguten gefühlen gemacht habe weil da ja bestimmt menschen sind die über mich lästern oder lachen oder nen blöden spruch loslassen...

"Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin,
die meisten Leute haben ja gar nichts Böses im Sinn.
Es ist ihr eintöniges Leben, was sie quält
und der Tag wird interessanter, wenn man Märchen erzählt."

und dann denken sie "boah schau mal die fette da drüben" na und.... ich geh trotzdem schwimmen!! ich verkneif mir nix mehr.... und seit ich dass beschlossen hab und glücklicherweise auch tatsächlich durchziehe ist mein leben um sooooooooo vieles besser und glücklicher geworden.....

Wenn man den Statistiken glauben kann , sind 67% der Männer und 53% der Frauen in Deutschland übergewichtig .
Da ist man doch im Freibad unter sich .
Vor 30 Jahren hätten ein paar Leute gestaunt , wenn ein Dicker vom 3 m Brett springt .
Heute nimmt doch fast keiner Notitz davon .
Ich denke jeder fühlt sich mehr oder weniger im Freibad beobachtet .
Sei es weil man mollig ist , eine extreme Körperbehaarung hat , einen riesen Leberfleck auf der Haut trägt , sich wegen einer Narbe schämt , unter einer Amputation leidet usw .
Also Kopf hoch , ihr Molligen seit nicht alleine .

Das hört sich nach einem ziemlichen "Teufelkreis" an. Da gibt es nur eins. Einfach Augen zu und Durch. Wieso solltest Du Dir ein gutes Gefühl, welches Du vom Schwimmen hast, von anderen Fremden Menschen nehmen lassen.

Ich bin deutlich Übergewichtiger als Du und auch wenn ich ein Mann bin, habe ich nicht das Gefühl dass die Menschen die ganze Zeit gaffen.

Ein kleiner Trick. Ich hab mir einen Wasser Mp3-Player gekauft. Wenn Du da tolle Musik anhast,
bekommst Du eigentlich kaum was mit was ausssenrum passiert. Vielleicht hilft es Dir ja, besser mit der Situation um zugehen.

Ich gehe auch seit einiger Zeit viermal in der Woche vor der Arbeit schwimmen. Um die Uhrzeit ist in "meinem" Schwimmbad ein sehr gemischtes Publikum; männlich, weiblich, alt, jung, aber bis auf einen sehr dicken Mann bin ich die einzige, die so total aus dem Rahmen fällt mit einem zeitweisen Höchstgewicht von 165 kg.
Ich habe noch nicht ein einziges Mal blöde Blicke bemerkt oder dumme Sprüche abbekommen. Im Gegenteil, einmal sprach mich eine ältere Frau an, wie toll sie es fände, dass ich so mutig sei. Ihre Tochter wäre auch sehr dick und würde sich leider nicht trauen. Aber sie würde ihr von mir erzählen; vielleicht mache ihr das Mut.

Selbst, als ich einmal vor einer Schulklasse (im Alter von 15 - 16) aus dem Wasser steigen musste, haben die mich nicht einmal bemerkt.

Und mit dem Gewicht bei einer Größe von 164 cm kann sich jeder vorstellen, dass ich eigentlich nicht zu übersehen bin.

Leider durfte ich wegen einer OP drei Wochen lang nicht schwimmen, aber am Montag ist es wieder so weit und ich freue mich jetzt schon riesig! Selbst wenn ich blöde Sprüche bekäme, würde mich das nicht abhalten, denn das Schwimmen tut mir so gut, dass ich dafür auch Opfer bringen würde. Gut, dass ich das nicht muss, weil die allgemeine Akzeptanz dicken Menschen gegenüber immer größer wird. Zumindest ist das mein Empfinden, denn ich habe auch sonst im Alltag so gut wie nie Probleme und werde äußerst selten auf mein Gewicht reduziert.

Fast jeder hat jemanden in der Familie oder im Kollegen- oder Freundeskreis, der übergewichtig ist, vielleicht rührt die wachsende Akzeptanz daher.

Ich darf mal folgendes einwerfen: es wurde hier gesagt, dass man über das "Problemchen der Kleidergröße 48" nur lachen kann wenn doch andere viel mehr auf den Rippen haben.
Ich finde es ein wenig unfair, das Problem der Threaderstellerin auf diese Art klein zu reden, denn das eigene Selbstbild ist absolut subjektiv. Jemand wie ich, der seit Jahren so bei der Größe 56 rumhängt, wäre seeeeehr froh über ne 48. Für jemand, der auch mal auf ner 40, 42 o.ä. war ist ne 48 dann schon eher ne mittlere Katastrophe und ich kann diese Selbstzweifel, sich damit im Badeanzug zu zeigen, sehr gut verstehen.
Was ich sagen möchte: man sollte auch Menschen ernst nehmen, deren Probleme auf den ersten Blick für andere hier eher kleiner erscheinen; denn für diese Menschen können eben diese Probleme verdammt groß sein.

Ansonsten gibts fürs "nicht trauen" tatsächlich nur eine Lösung mMn: machen. Augen auf, Kopf hoch und einfach MACHEN.

nautica....dem muss ich widersprechen und sehe das alles einfach mal globaler.
man kann natürlich aus allen dingen riesen große probleme machen-oder es einfach mal im verhältnis zur realität sehen.hat es einen sinn sich selbst einzureden wie "fett" man ist, wenn es objektiv gesehen "nur dick" ist?nein!
natürlich kann man darunter leiden.eine heidi klumm würde wahrscheinlich bei Kleidergröße 40 das gefühl haben eine elefantenkuh zu sein;o)
aber der falsche weg ist es dann sich in seinem selbstmitleid zu suhlen und zu leiden.
der richtige weg wäre es, einfach mal die augen zu öffnen und zu bemerken, dass man nicht allein mit genau diesem problem auf der welt ist und sogar überhaupt nicht das hässlichste und fetteste wabbelchen auf erden ist.realität betrachten und leben statt nur zu jammern.

eine kleidergröße 48 ist einfach mal oft zu sehen und nicht fett .wabbelbeine und schwabbelhintern haben auch frauen mit kleidergröße 42-sie nennen es dann cellulite;-)

wirklich leid tun können einem leute, die schwehrste narben haben oder denen ein arm oder ein bein fehlt...sie haben niemals auch nur theoretisch die chance an ihrem körper was zu ändern, wenn sie sich dadurch unwohl fühlen.trotzdem gehen viele schwimmen oder ziehen sich sehr sommerlich an.wenn man sich anscheinend in seinem körper unwohl fühlt weil man zu dick ist, dann kann man was dagegen tun-z.b. schwimmen.

es wird immer irgendwo idioten geben die einen dumm ansehen oder unpassende sachen sagen, das trifft einen wirklich-finde ich ja auch.aber sollen diese idioten denn die macht haben uns dickeren den spass zu nehmen an unseren hobbies?sollen diese leute uns am sport machen hindern können damit wir etwas für unsere gesundheit tun?geben wir uns auf,damit sie stark sind und wir dann unzufrieden? nicht so mit mir!

Nun, auch ich würde gerne mal wieder ins Schwimmbad, aber irgendwie traue ich mich auch nicht, kann das also gut verstehen. Tja, mit bald Größe 48 (zumindest schon manche Oberteile und manche Jeans) wäre das ja durchaus machbar, aber irgendwie habe ich da Vorbehalte... Weil ich Kleidung noch als eine Art Schutz empfinde.

Und da bin ich selbst total widersprüchlich. Weil ich es nämlich auf der anderen Seite ja z. B. im Job ständig von vielen Augenpaaren angesehen werde (und ich denen aber auch was zum Angucken biete, zumindest, wenn ich an die Kleidung denke, die Accessoires, das Make-up, die Nägel). Oder auch manchmal ein wenig damit spiele, dass die Leute eben gucken.

Beim Schwimmen hätte ich auch weniger ein Problem damit, dass die Leute wegen meiner Tattoos gucken werden. Und das werden sie! Sondern das ist wirklich hier das Gewicht. Weil eben der Schutz wegfällt, den ich ansprach.

Besonders hier in der Gegend müsste ich mir keine so großen Gedanken machen, aber nun ja, ich mache sie mir eben auch.

Übrigens weiß ich auch, wie das mit größeren Größen ist als mit einer knappen 48. Ich hatte selbst nämlich mal eine 54 mit Tendenz 56!
Da steckt bei mir noch immer die Sache drin: Also, mal ernsthaft, du bist fett! Mehr als fett! Sowas geht gar nicht. Und vor allem nicht im Badeanzug!

Tja, die angesprochenen Selbstbilder können einem das Leben ganz schön zur Hölle machen.
Schon alleine deswegen verstehe ich die TE sehr gut.

Da würde wohl nur der sprichwörtliche Sprung ins kalte Wasser helfen - einfach ins Schwimmbad gehen? Leichter gesagt...na ja.

Sweetmolli, ich glaube, wir reden ein wenig an einander vorbei (sollte dein Beitrag komplett auf meinen vorherigen bezogen sein). Ich habe mit keiner Silbe gesagt, sie solle sich durch irgendwelche Idioten vom Schwimmbad abhalten lassen - im Gegenteil! Ich hab gesagt, sie soll einfach hingehen.
Wenn es für sie eben ein Problem ist, dann bringt es nichts zu sagen, es gäbe ja viel dickere. Das ändert an ihrem Problem doch nichts.
Die Kernaussage ist doch: sie fühlt sich nicht wohl. Punkt.
An meinem Lösungsvorschlag ändert sich nichts: Augen auf, Kopf hoch und ab ins Schwimmbad.

@sweetmolli
ich arbeite in einem modegeschäft und habe auch ein bisschen erfahrung, also heidi klum ist zwar schlank, aber sie hat ziemlich breiter körperbau, hat also die größe ca 38 oder 40, sie hat bestimmt kein gefühl eine elefantenkuh zu sein. :-)

Kauf dir einen schicken Badenazug, vielleicht einen mit Shapeeffekt und versuche es erstmal an einem See oder Schwimmbad unter der Woche am vormittag oder ganz früh- wenn es dir möglich ist.
Versuche dich mit der Situation vertraut zu machen.
Ich gebe meinen Vorschreibern recht, oft sind die anderen Badegäste mit sich selber beschäftigt und achten nur wenig auf alle anderen.
Und ausserdem: Gucken wir nicht auch mal?
;-)


Trau dich!!!