If you could delete...

Wie jedesmal, habe ich meine Wohnung und alle Versicherungen etc. gekündigt, das Konto Leergemacht und eine Spedition mit der entrümpelung der Wohnung beauftragt.
Die Beerdigung ist im Vorraus bezahlt und die Familie hat schon vor Jahren Umschläge mit meinen letzten Worten erhalten.
Meine Hausärztin hat eine detailierte Anweisung für den Fall meines versterbens.

Âlles in deutscher Gründlichkeit geregelt.

@PCN

Kannst du bitte rechtzeitig wegen der Abschiedsfeierlichkeiten Bescheid geben, damit man ein bisschen planen kann

"....dass ich nicht einfach RTL 2 schreiben konnte... "

das geht auch nicht @callmebetty weil da kommt The Walking Dead und Game of Thrones.

@Paul: Ich sehe du planst vor. Fantastisch!

Aber korrigier dich lieber doch aus!

Hilfe , heute ist das Forum zu lustig (kann aber auch am Gin liegen) ... korrigiere dich aus 😂😂

@Paul
Ob deiner weisen Voraussicht bin ich wirklich stolz auf dich. 😁

Was machst du, wenn deine Doctorin dich durchbringt???

"Und von der Tussi die keine Ahnung hat: Selbst Freud oder bekannte Suizidforscher (Ringel z.B) gehen davon aus, dass Selbstmord im Grunde immer ein Mord an einer anderen Person ist."

Freud ist (war) ein ziemlicher Scharlatan btw.
In moderner Psychologie hat Freud nicht viel Platz. Und sein Frauenproblem hat ihn nicht kompetenter gemacht.
Was er da über Selbstmord gesagt hat, bestätigt nur, dass er nicht ernst zu nehmen ist.

Ich habe zwar die vorangegangenen Beiträge nicht gelesen, aber generell ist Suizid die höchste Form des sozialen Rückzugs.
Es ist sicher immer ein Anteil Aggression und Anklage enthalten - aber generell ist jeder Suizid einzeln und immer unter Berücksichtigung der gesamten Situation zu betrachten.

Für mich ein ganz aktuelles Thema => wir haben vor 3 Wochen erst einen 29jähren jungen Mann begraben, der sich selbst erschossen hat.

Selbstmord ist dramatisch. Und das verbietet alleine schon jede Hobby-Rumdeuterei.

....Schokoladenunterversorgung. Außer mir nicht Süßes im Haus 😩

"Das mag sich jetzt makaber anhören, aber mich würde wirklich psychologisch interessieren, warum jemand den Schienensuizid wählt, obwohl er weiß, dass er hunderten von Menschen schadet. Weil es definitiv nicht die schmerzfreieste, naheliegenste und sicherste Art zu sterben ist."

Was mich jetzt mal interessieren würde, @Hanna was ist denn die schmerzfreieste, naheliegenste und sicherste Art zu sterben?
Erschießen? Die Waffe muss man haben? Medikamente? Muss man a) haben (schmerzfrei ist das auch nicht) und b) sicher? Die höchste Scheintodrate gibt es bei Medikamentenüberdosis. Runterspringen? Kommt man da einfach so hin? Ich wüsste nicht so einfach wie und wo und KÖNNEN (runterspringen) ist halt auch nicht so leicht, auch noch abhängig vom Gesundheitszustand, außerdem ist die Methode auch nicht fremdgefahrfrei. Mit dem Auto gegen den Baum fahren? Wenn man vielleicht keines hat, nicht mehr fahren darf/kann, sicher ist es definitiv nicht, auch nicht fremdgefahrfrei. Pulsadern aufschneiden haben schon wahnsinnig viele überlebt. Also wie gesagt, was genau ist denn DIE Selbsttötung/Suizidvariante?

@HatKeinenNamen Das würde ich nie in ein öffentliches Forum schreiben. Darum.

@ hatkeinen

Der Schienensuizid erfordert keine großen Vorbereitungen. Er ist im meist im Moment der finalen Entscheidung umsetzbar. Er ist mit fast 100-iger Sicherheit letal. Er ist öffentlich , kein Angehöriger muss einen finden, er löscht den Körper nahezu aus... just to be continued

Seid mir bitte nicht böse - aber muss dieses Thema in dieser epischen Breite ausdiskutiert werden? Das könnte für den einen oder anderen ein krasser Trigger sein (und für andere einfach nur eine furchtbare Vorstellung).

Hast Recht.

@Ama Könntest du das löschen?

@HatKeinenNamen Das würde ich nie in ein öffentliches Forum schreiben. Darum.

Aber wenn es so geheim ist, dass man es nicht in ein Forum schreiben sollte, weil man sonst jemanden auf Ideen bringen könnte, dann ist es doch umgekehrt auch nicht so verwunderlich, wenn Menschen, insbesondere in tiefster Verzweiflung auf diese Methode NICHT kommen, oder?

Glaube, wir sollten darüber echt nicht diskutieren. Über Gründe ja, Methoden pro und contra geht mir - öffentlich - zu weit.

Ich meinte Trigger nicht im Sinne von, dass man das nachahmt, sondern dass es unschöne Erinnerungen hervor ruft. Vielleicht habe ich das Wort aber auch falsch verwendet.

"Seid mir bitte nicht böse - aber muss dieses Thema in dieser epischen Breite ausdiskutiert werden? Das könnte für den einen oder anderen ein krasser Trigger sein (und für andere einfach nur eine furchtbare Vorstellung)."

Es kann für manche auch ein krasser Trigger sein, wenn über Menschen, die ihrem Leben selbst ein Ende setzten, geurteilt wird.
Z.B. weil sie selbst schon mit ihrem Leben haderten, vielleicht auch einen Suizidversuch hinter sich haben oder wie in meinem Fall im übrigen einen Verwandten hatten, der sich vor den Zug geworfen hat. Und um diesem Einwand vorzubeugen: ich "habe" auch Eisenbahner in der Familie.

Wie wäre es mit einem gesonderten Thread dafür?
Möglicherweise hat der eine oder andere einfach Interesse daran, sich darüber auszutauschen. Ich denke, dass oftmals das belastende "warum?" zurückbleibt.

@jane doe

Gute Idee

@hanna

Erst den Aspekt explizit ansprechen und dann so tun, als ob andere nicht wüssten, was sich gehört. Du weckst heute in mir meine streitbare Seite und das ist echt schwer. ( Du. oder Friederike, man weiß es nicht so genau)

@CallMeBetty Nicht aufregen. Was sich "gehört" ist mir relativ wurscht, aber Kloppi hat mich dran erinnert, dass über das "Wie" zu reden echt nicht so schlau sein könnte. Deshalb habe ich meinen Post wieder gelöscht und bin selbst zurück gerudert. Aber mein Kopf ist ja rund, weil mein Denken seine Richtung ändern und ich dazu lernen kann. Also: Die Sensible war Kloppi, nicht ich. ;) #AllCreditToHer

Ich würde über sowas in einer nicht-öffentlichen Gruppe, wo ich sicher bin, dass alle mental "stabil" sind, total gerne diskutieren. Aber man weiß ja nicht, wer das hier so liest.

@hanna
You are so ubelievable generous