Welches ist für Euch das Problem Nummer 1 auf dieser Welt?

Das größte Problem ist der Mensch, denn nur der hat die Probleme verursacht!

Stimmt...der Mensch ist das größte Problem...das zweitgrößte sind die Religionen...und...wie Schoggi richtig feststellt, die Überbevölkerung der Erde...

Den Menschen können wir nicht abschaffen, wollen wir wohl auch nicht...die Religionen sollten wir abschaffen...und zwar alle großen sogenannten Weltreligionen...die Überbevölkerung könnte bekämpft werden, wenn jeder auch wirklich nur so viele Kinder bekäme, wie er aus eigener Kraft ernähren und erziehen kann...

@Seaangel, ich denke, manche großen Länder wie China und Indien tun schon selbst - und vielleicht nicht ganz freiwillig etwas gegen eine weitere Bevölkerungsexplosion:
China hat schon lange die Ein-Kind-Politik propagiert. Eine Folge davon ist, dass die Leute unter anderem lieber Jungs als Mädchen wollen und das auch bewusst steuern. Und in Indien kommt ein Großteil weiblicher Babys erst gar nicht lebend auf die Welt - weil Mädchen durch die unseligen Mitgift-Gebräuche einfach zu teuer sind, werden auch dort weibliche Föten bevorzugt abgetrieben.
Nun gibt es ohne Frauen auch keine Kinder, und die vorhandenen Frauen bekommen selten mehr als ein Kind alle 10 Monate. Das werden übrigens auch die Taliban in Afghanistan merken, dass die fehlenden Ärztinnen sich auf die Überlebensrate der Säuglinge auswirken. Die miesen Lebensverhältnisse in den vernachlässigten und ausgebeuteten Regionen dieser Welt sind m. E. eine politisch gewollte Bremse gegen noch schneller steigende Bevölkerungszahlen. Ich habe gemerkt, dass ich diese Prognosen zur Weltbevölkerung bis jetzt immer nicht reflektiert habe, vielleicht schau ich mir doch mal die Grundlagen der Statistiken an...

@Seangel Dürfen dann nur die privilegierten Menschen Kinder bekommen?

Ich kann nicht so recht nachvollziehen warum hier diejenigen, die die Überbevölkerung als ein globales Problem erkennen hier so angegriffen werden.

Niemand sagt, dass nur "Privilegierte" Kinder bekommen dürfen oder, dass man gar Menschen "dezimieren " soll 😒

Ich finde es z.B. legitim, sich von der Gesellschaft zu wünschen, dass man in der Tat selbst für seinen Nachwuchs sorgen kann.
Was daran falsch sein soll erschließt sich mir nicht.
Aber vielleicht kann es mir jemand erklären?

Hier sehe ich z.B. in Deutschland, dass sich besonders gerne die Väter um Verantwortung und Unterhalt drücken. Ausnahmen bestätigen die Regel 😉
Aber wenn man sich das Heer alleinerziehender Mütter anschaut, ist das recht offensichtlich.

Es ist ein gewaltiger Unterschied ob man über das Problem Überbevölkerung spricht oder ob man entvölkerte Landstriche herbei sehnt, aber nie und nimmer sagen kann wie man das denn nun erreichen will. Wer das Fortpflanzungsprivileg bekommt, wer nicht? Daher kommt der Gegenwind. Das man Überbevölkerung mit Bildung beikommen kann ist hier auch X mal genannt worden.

@feucht: schau nach Japan... Die Bevölkerung dort schrumpft und es ist gut so. Und Deutschland würde auch massiv schrumpfen ohne Zuzug. Und ich hätte nichts dagegen... In Deutschland müsste man nix tun. Es passiert einfach. Also hör auf mir hier Völkervernichtungstheorien zu unterstellen. Seid doch mal realistisch. Wieder mal so eine Diskussion die an der Realität vorbei läuft. Weniger Menschen würden diesem Planeten gut tun. Fertig...

Aus Wikipedia...
"Da die japanische Gesellschaft sehr auf Homogenität setzt, ist sie gegenüber ethnischen oder sonstigen Unterschieden generell intolerant. So werden Nachfahren der Kaste der unreinen Berufe, der Burakumin, auch heute noch als "anders" oder "schmutzig" bzw. "unrein" wahrgenommen und sind oft Ausgrenzung und Diskriminierung ausgesetzt."

Läuft in Japan!

weiter...
"Auch Ausländer (Gaijin) sind von Diskriminierung betroffen. Das kann soweit führen, dass selbst Japaner, die eine längere Zeit im Ausland lebten und wieder nach Japan zurückkehren, diskriminiert werden.

Homosexuelle Menschen werden von den konservativen Teilen der Bevölkerung ebenfalls nicht angenommen.

Eine Sonderstellung nimmt die gesetzlose "Kaste" der Yakuza ein. Ihre Existenz wird zwar akzeptiert, aber nicht gutgeheißen.

Auch Überlebende der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki (Hibakusha) und deren Nachfahren waren oft allerlei Formen der Diskriminierung ausgesetzt. Die Sorge gilt hier vor allem bleibenden Erbschäden, die ein Ehepartner in die Familie bringen könnte. Auch war das Thema lange Zeit tabu."

@Energieengel: Und? Blabla aus Wikipedia abgeschrieben. Japan wird weniger und das ist gut so. Natürlich ist Japan sehr auf das eigene Land bedacht. Aber ob das negativ oder positiv ist, sollte man den Japanern überlassen. Alles hat Vor- und Nachteile. In Deutschland sucht man komischerweise immer die Vorteile der Migration...

Schoggi, Du darfst deine Einstellung haben, aber ich erwarte, dass Du mir die Meine lässt.

Ich empfinde Japan eben als nicht so rosig, wie Du.

Die hatten keine Weihnachtsmarktanschläge, die haben keine Angriffe auf Rettungskräfte, die haben keine usw... ich könnte hier genügend Stoff finden... Natürlich kann man alles kritisch sehen... Aber wenn ich den Blick der Welt auf Europa sehe, dann sehe ich zunehmend Sprachlosigkeit...

Natürlich gibt es genug Verrückte auf dieser Welt. Egal welcher Ethnie. Die psychatrische Abteilung unseres JVK ist voll damit. Egal welche Delikte.

Aber ich kenne mehr gute Bespiele die mich auch emotional erreichen als Negativbeispiele. Menschen in den Krieg zurückzuschicken ist moralisch gesehen Mord.

Emotionaler Wahlkampf ist vielversprechend und erfolgreich, aber nicht effektiv. Damit erlangen Menschen nicht meinen Respekt. Wie mich andere sehen ist nicht das Motiv, für das was ich tue. Es muss mich überzeugen, dann kann ich das aus vollen Herzen tun. Hass überzeugt mich einfach nicht.

Ich bin kein "Gutmensch" im Sinne - Schaut her was ich mache. Im innnersten bin ich Egoist. Ich tue das, weil es meine Überzeugung ist. Davon was ich denke halten mich doch so ein paar Idioten, die eine Bombe basteln, oder ein Lieferwagen fahren können doch nicht ab.

Neid und Angst um den eigenen Wohlstand, gepaart mit Dummheit

Leere.

Diese füllen einige mehr und manche weiniger mit Macht, Angst, Gier, Neid oder weiteren Ersatz Gefühlen.

Dabei würde doch essen, lieben, pupsen reichen ...

Okay Schoggi, ist ja ok das Du Angst hast und das Du reflexhaft zurück zum Stamm willst. Aber Schoggi, das wird nicht passieren, auch in Japan nicht. Du setzt auf Rückbau, ich eben auf Fortschritt. Ich glaube das die Menschen ihre Probleme lösen werden. Ich mag Menschen.

Und zu Volksvernichtungstheorien, tja Schoggi, Du sagst ja nicht wie Du 75 Mio Deutsche zB loswerden willst. Also auf natürlichen Weg wirst Du Deinen 5 Mille Stamm nicht zu Deinen Lebzeiten bekommen. Und wenn Du auch keine Selektion willst, was dann? Das grosse allgemeine Fickverbot?

Und Deutschland würde auch massiv schrumpfen ohne Zuzug.

Ach, daher weht der Wind.

@Ruud
Genau so ist das.😆
Ich würde gerne noch Lachen dazu nehmen.

@Kaffeepause

Du hast es erfasst, denke ich. ;-)

Wir haben hier nichts anderes als eine verkappte Asyl Debatte.

Träumer... Irgendwie sieht es gerade gar nicht danach aus, dass in Deutschland Probleme gelöst werden... Klar, alles wird gut... Aber irgendwie werden die Nachrichten jeden Tag besorgniserregender...

Ach ja, diese Frage war ja noch offen... Warum bin ich ein Träumer?

Ja, Schoggi. Klar. Es geht nur abwärts. Die Steinzeit war noch geil...seitdem lässt der Mensch stark nach. Auf den menschlichen Geist, auf des Prometheus Funken zu setzen ist also Träumerei und Deine Stammesfantasien sind kühl berechnet....Sicher.

Wieso diskutieren hier immer nur weltfremde Träumer? Ich habe echt langsam genug davon und wahrscheinlich noch viele andere. Sonst würden sie sich ja melden. In meiner Jugend gab es noch keine Poller vor öffentlichen Plätzen, in meiner Jugend konnten Rettungskräfte ohne Angst ihren Job tun, man konnte problemlos alle Quartiere betreten und man konnte auf jedes Buch der Welt pinkeln ohne Angst um sein Leben zu haben. Erzähl mir nichts von Prometheus Geist, inzwischen schlittern wir zurück in barbarische Zeiten, die von Religion geprägt sind und sicher nicht von Intellekt.
Ich fände ein Deutschland mit deutlich weniger Einwohnern schöner, aber ich habe nie aktive Pläne geäussert um dies herbei zu führen.
Ich höre immer nur Kritik, aber nie Ideen es besser zu machen. Das ist natürlich einfach.
Gerade sieht es für mich überhaupt nicht danach aus, wie wenn es Richtung Prometheus geht. Aber klar, alles wird besser und alle Menschen sind gut.
Euch wird man diesen Blödsinn in 20 Jahren um die Ohren hauen...