Politik und Gesellschaft

@marceau
Meine Güte, hast du eine Paranoia, daß du jetzt schon Italien mit ran ziehen mußt.
Da ist es wieder. Der Ausländer als generelles Feindbild. Auf was könnte man denn sonst sein Augenmerk legen, um von allen anderen Problemen der Welt seinen Blick weg zu drehen.🙄🙄🙄

Schon mal als junge , einigermaßen attraktive Frau auf einem "deutschen" Schützenfest gewesen ? Oder auf einer Dorfkirmes Samstags abends.



Übrigens. Jeder ist Ausländer, fast überall, als im eigenen Land.

Teja 👍👍👍👍👍👍

@Auszug Artikel: ..................Am italienischen Nationalfeiertag vor zwei Wochen waren etwa 1500 bis 2000 Jugendliche mit afrikanischen und maghrebinischen Wurzeln in die Kleinstadt am Gardasee gefahren und hatten dort randaliert. Zuvor hatten sie sich in den sozialen Medien unter dem Motto „Afrika in Peschiera“ zusammengeschlossen, um den Urlaubsort „zu erobern“.
Vor Ort drangsalierten die in Scharen feiernden Jugendliche dann Touristen, demolierten Autos und zerschlugen Schaufenster. Zudem registrierte die Polizei Schlägereien und Messerstechereien. Weiterhin sollen laut „FAZ“ 30 Heranwachsende in einem Zug von Peschiera nach Mailand sechs junge Frauen im Alter von 16 und 17 Jahren sexuell belästigt haben. Wie aus Polizeiakten hervorgeht, hätten sie vor den Übergriffen „Weiße Frauen haben hier nichts zu suchen“ skandiert.
https://www.focus.de/panorama/welt/peschiera-del-garda-mega-randale-am-gardasee-2000-jugendliche-stuermen-badeort-und-attackieren-touristen_id_107966086.html


@Teja:......................Meine Güte, hast du eine Paranoia.......................
....................Schon mal als junge , einigermaßen attraktive Frau auf einem "deutschen" Schützenfest gewesen ? Oder auf einer Dorfkirmes Samstags abends........................



Das ist kein Schützenfest, sondern ein Krieg der Kulturen!

Krieg der Kulturen…. Schau in die Ukraine, dann siehst Du was KRIEG ist.

Solche Übergriffe gibt es in allen Bereichen, Kulturen und Nationen. Dafür gibt es Gesetze und die Polizei die sich dann darum kümmert. Was nicht ok ist punktuell Vorfälle rauszugreifen und sie zu instrumentalisieren um die eigene Meinung zu untermauern.

Italien ist zwar in vielerlei Hinsicht konsequnter als Deutschland. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die italienische Polizei in der Lage ist, 1.500 bis 2.000 Leute auf einen Schlag festzunehmen. Auch wenn es heißt, die Polizei ermittelt, denke ich dass sie das nur in wenigen Einzelfällen tun kann.

Wahrscheinlich werden wir langfristig mit solchen Vorfällen leben müssen. Das finde ich schlimm und meine schon, dass man das aufgreifen und verfolgen muss. Es ist alles andere als punktuell...und ich befürchte, dass wir das nicht beenden können...

Mit punktuell meine ich das hier ein einziger ganz konkreter internationaler Vorfall rausgegriffen wird um seine Vorurteile gegenüber Menschen einer bestimmten Ethnischen Herkunft zu untermauern. Ein einziger Vorfall der in einem anderen Land passierte. Ich plädiere dafür das solche Vorfälle ungeachtet der Herkunft von den Behörden bearbeitet werden die dafür zuständig sind. Denn daraus kann man solche „Bestätigungen „ nicht ableiten.

Hier übrigens eine Berichterstattung des gleichen Vorfalls, nur weitaus sachlicher und klarer was die Hintergründe angeht. Ich empfehle außerdem reißerische Medien wie zB Focus eher kritisch zu sehen
https://www.google.com/amp/s/www.br.de/nachrichten/amp/deutschland-welt/krawalle-und-uebergriffe-italien-diskutiert-ueber-integration,T8elrhZ

Naja Herbstlicht...dieser Vorfall ist halt jetzt gerade aktuell, aber nicht der einzige, nicht der erste und vermutlich auch nicht der letzte. Es war ja auch schon aufgerufen, es in Riccione gleich zu tun. Ja, das ist Italien, aber sooo weit weg davon sind wir ja jetzt auch nicht und auch in Deutschland gab es schon derartige Vorfälle.

Die Hintergründe spielen keine Rolle...solches Verhalten ist mit nichts zu rechtfertigen. Und ich seh das auch so wie manch andere: Wer sich nicht wohl fühlt soll dahin gehen, wo es ihm besser gefällt....

Achso ein Jugendlicher der also in Italien aufgewachsen ist, einen Migrationshintergrund hat und sich erdreistet sich nicht wohl zu fühlen soll das Land verlassen? Alles klar. Na wie gut das Du das nicht zu entscheiden hast., Die Regierung in Italien , deren Gesetze, sind hier ausschlaggebend und das einzige was hier wirklich null eine Rolle spielt ist die Herkunft. Um alles andere werden sich die entsprechenden Behörden kümmern.
Wie gut das auch hier in Deutschland Jugendliche nicht einfach aus dem Land verwiesen werden indem sie aufgewachsen sind . Konsequenz in angemessener Form.

Da bin ich auch froh, dass ich sowas nicht entscheiden muss. Wenn ich lese:

Eingeschlagene Scheiben, fliegende Steine und Frauen, die sexuell belästigt wurden. Krawalle, an denen fast nur Jugendliche mit Migrationshintergrund beteiligt waren. Oder: Peschiera war nur das Warmmachen – sehen wir, wie es in Riccione wird." Dazu eine marokkanische Flagge. Und Rufe "Afrika in Peschiera".

Und das am italienischen Nationalfeiertag. Der war am 02.06. warum erst zwei Wochen später darüber berichtet wird, verstehe ich nicht wirklich.

Da spielt es keine Rolle, wo einer geboren oder aufgewachsen ist. Das ist kriminell und menschenverachtend und muss scharf geahndet werden...egal in welchem Land das ist. Das muss man auch gar nicht schönschreiben...

Es ist ein himmelweiter Unterschied zu sagen die Jugendlichen müssen des Landes verwiesen werden oder eine reguläre Strafverfolgung des jeweiligen Landes setzt ein. Da sind Universen dazwischen. Und das muss man hier ganz deutlich machen. Strafverfolgung auf jeden Fall. Aber eben nur so !!! Und nochmal- die Herkunft ist da nicht von Interesse. Um die Straftat geht es

Herbstlicht...ich hoffe, es darf auch Meinungen geben, die nicht mit der deinigen einher gehen...

Ja mag sein bei manchen Themen bin ich sehr emotional angefasst. Ziehe mich aus diesem Thread raus.

@Seeangel:.........ich hoffe, es darf auch Meinungen geben, die nicht mit der deinigen einher gehen........

Das ist hier im Forum hoffentlich gegeben, in der Bundesregierung soll es bald ein Schweigeverbot über Ursachen und Wirkung einer desaströsen Migrationspolitik geben. Dafür steht die aktuelle Ernennung der Politologin und Publizistin Ferda Ataman als neue Antidiskriminierungsbeauftragte. Eine ultralinke multikulturalistische Aktivistin, die alles andere als eine homogene Gesellschaft im Sinn hat, aber ähnlich wie die grüne Hetzerin Sarah Lee Heinrich die Menschen in diesem Land als "ekelige weiße Mehrheitsgesellschaft diskriminiert. Ferda Ataman beschimpft sie als Kartoffeln, durchgehend rassistisch, islamophob und alles, was die Kiste an Haß und Hetze so hergibt. Und so eine Person kommt in bundespolitische Verantwortung.

Da zeigt sich, wie diese Bundesregierung und die etablierte politische Klasse wirklich über die Menschen in diesem Land denkt und was sie vorhat, nämlich nicht Taten und Täter im Islamismus, Terrorismus, Antisemitismus, in der Clan- Gewalt und Straßenkriminalität, Schülermobbing in den Schulen, Massengewalttaten wie in Köln, Stuttgart, Berlin und anderen Städten zu benennen, sondern diejenigen, die diese Probleme aufzeigen als Rechte und Faschisten von Verfassungsschutz und Polizei verfolgen zu lassen. Sollten die Anschläge zu offensichtlich sein wird ja inzwischen schon reihenweise vor der Erfassung der Schuldfähigkeit die Einweisung in die Psychatrie verkündet.

Zum Fall Ferda Ataman hat der migrationskritische Autor Ahmad Mansour einen Artikel im Focus veröffentlicht, der das ganze Problem hervorragend beleuchtet:

@Auszug Artikel:...................Ferda Ataman hat selbst gar kein Problem damit, Deutsche als Kartoffel zu bezeichnen
Sowieso sind Phänomene wie Islamismus, Integrationsprobleme und fehlende Gleichberechtigung von Mann und Frau in diesen Milieus lediglich konstruierte Kampf-Phrasen, die existieren, um die Rechten zu unterstützen und ihr rassistisches Weltbild zu stärken, bestärkt Ataman ihre Haltung in einem Beitrag in der „Zeit“ 2019.
Gleichzeitig hat Ferda Ataman selbst gar kein Problem damit, Deutsche als Kartoffel zu bezeichnen und findet, dass es kaum eine harmlosere Fremdzuschreibung geben kann. Ob die Gefühle anderer beachtet und respektiert werden sollen, orientiert sich wohl an der Frage, zu welcher Gruppe diese Gefühle gehören. Marginalisierte Gruppe? Ja! Weiß? Auf keinen Fall!............................

.......................Ferda Ataman lehnt es ab, die Herkunft von Tätern zu benennen, selbst wenn es für die Straftat relevant ist. Laut dem Glossar ihres Vereins der neuen Medienmacher sollten nicht einmal die Begriffe wie „Ehrenmord“, „muslimischer Antisemitismus“, „politischer Islam“ und „Integration“ benutzt werden, da diese ihrer Auffassung nach rassistisch seien...............................

https://www.focus.de/politik/deutschland/kolumne-von-ahmad-mansour-ferda-ataman-das-abstruse-weltbild-unserer-neuen-anti-hass-beauftragten_id_107972725.html

Ach ja marceau...ich hoffe auch, dass es so ist...aber wie man sieht ist es emotional, wenn man sich mit den Tätern solidarisiert und nicht mit den Opfern...

Das mit Ferda Ataman habe ich bisher nur am Rande mitbekommen, mich aber aufgrund deiner Ausführungen da mal eingelesen und finde es desaströs, dass jemand, der sich derartig äußert für diesen Posten vorgeschlagen wird. Ich hoffe, das wird wieder zurückgenommen, denn sowas geht gar nicht. Jemand, der keinen Respekt hat, hat in der Politik nichts verloren.

@Seaangel:....... finde es desaströs, dass jemand, der sich derartig äußert für diesen Posten vorgeschlagen wird. Ich hoffe, das wird wieder zurückgenommen, denn sowas geht gar nicht. Jemand, der keinen Respekt hat, hat in der Politik nichts verloren..........


Das wäre natürlich wünschenswert, das solche Personen nicht in öffentliche Ämter kommen, aber wenn man die Linie dieser neuen Regierung zurückverfolgt stellt man fest, das daß kein Ausreißer oder Versehen sondern gewollt ist.
Es ist so, das man nicht die gescheiterte Integrations- und Zuwanderungspolitik als Problem sieht, sondern den Überbringer der schlechten Nachricht, die bei diesem Problem den "Finger in die Wunde legen". Stichworte Islamophobie und Rassismus mit dem moralischen Zeigefinger, mit dem kritische Stimmen inzwischen mundtot gemacht und disziplinarisch verfolgt werden. Das gilt für Beamte, Lehrende an den Universitäten und Beschäftige in öffentlichen Einrichtungen, die sich politisch engagieren und sich plötzlich dem Extremistenvorwurf ausgesetzt sehen.

Die neue Regierung holt immer mehr Personen aus den vorwiegend linken NGOs und Organisationen in die Ämter, die teilweise extrem linke Ideologien statt sachorientierter Problemlösung verfolgen. Frau Faeser, die Innenministerin beispielsweise hat Beiträge in Antifapublikationen veröffentlicht. Das ist leider die Strategie, die die Bevölkerung noch teuer zu stehen kommen wird.

@ Seaangel: Ich habe bei Herbstlicht nicht den Eindruck, dass sie Dir (und anderen) das Recht auf eigene Meinung abspricht. Womit wir allerdings rechen müssen, dass Sie ihre Meinung vertritt.
Und für alle hier ein Link, zum Spiegel, über den man die gesammelten Kolumnen von Ferda Ataman aufrufen kann:
https://www.spiegel.de/impressum/autor-c3126d3a-0001-0003-0000-000000009289
Und hier der Link zu dem Zeit-Interview:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-03/ferda-ataman-integration-migration-rassismus?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Sie schreibt durchaus pointiert, aber sie nicht der Pfuideifi, als die sie in dem Artikel des Focus dargestellt wird.

herzensucher....ha hast du wohl was missverstanden. Beim Recht auf eigene Meinung ging es nicht um Ferda Ataman. Es ging darum, dass Herbstlicht mit den Tätern sympathisiert und sich mit ihnen solidarisiert. Das kann ich so nicht stehen lassen, für mich ist wichtig, Täter zu bestrafen. Da darf es keine Rolle spielen wo sie herkommen und was angeblich ihre Hintergründe dazu beitragen. Straftat ist Straftat. Und wenn jemand skandiert "Afrika in Peschiera", dann sollte er sofort nach Afrika ausgewiesen werden.

Das nachträglich dann als emotional zu bezeichnen ist für auch nicht akzeptabel. Emotional kann ich mit den Opfern sein...niemals mit den Tätern.

Ferda Ataman ist ein anderes Thema...auch wenn sie noch so viel um ihren Migrationshintergrund herumlabert bleibt die Tatsache bestehen, dass sie Deutsche respektlos als Kartoffeln bezeichnet.

Seaangel, bitte kopiere doch mal die Aussage von mir rein in denen ich mich mit Tätern solidarisiere. Das wäre echt nett, denn ich wüsste nicht wo ich das gemacht hätte. Ich habe im Gegenteil eher zu rechtsstaatlichen Umgang damit aufgerufen. Aber vielleicht weiß ich ja auch nicht mehr was ich schrieb 😅 man wird ja langsam alt 🥳

@Seaangel: Also ich sehe in HLs Post keine Tätersolidarität. Außer Du interpretierst die Aufforderung, ein rechtsstaatliches Verfahren durchzuführen, als einen Schulterschluss mit den Straftätern. Das wiederum fände ich bedenklich.
Und noch Mal meine Bitte: Ließ, was Ataman geschrieben hat und in welchem Kontext sie die Kartoffel benutzt hat.

Setze mal voraus, das niemand hier Straftäter begünstigen möchte.
Aber was ich sehe ist, ist ein "Kopf in den Sand stecken" wenn es darum geht Probleme zu benennen, die zweifelsfrei und in großem Ausmaß auf bestimmte gesellschaftliche Gruppen zurückzuführen sind. Während andererseits die "hier schon länger lebende (ekelige weiße) Mehrheitsgesellschaft, die diesen Gruppen mit ihren wirtschaftlichen und finanziellen Mitteln hier Aufnahme ermöglicht ohne Probleme als rassistisch und islamophob bezeichntet werden können. Und Frau Ataman,Nie wieder Deutschland Claudia Roth, Sarah Lee Heinrich und wie sie alle heißen sind die intellektuellen und politischen Stichwortgeber derer, die in Köln, Stuttgart, Berlin oder am Gardasee Machtansprüche mit Gewalt und Terror einführen wollen.

Lustiges Beispiel, wenn Wolkenkuckuksheim auf Wirklichkeit trifft: Bundesinnenministerin Frau Faeser zeigt sich auf einem Foto zum Projekt "Verfassungsschüler" (soll wohl zeigen, wie unsere migrantische Jugend zum Grundgesetz steht) während "Schüler" in den letzten Reihen den "Wolfsgruß" der türkischen Grauen Wölfe zeigen,
ein anderer reckt den unter Salafisten, also auch beim „Islamischen Staat“ verbreiteten gestreckten Zeigefinger,
wiederum andere präsentieren das unter den islamistischen Muslimbrüdern verbreitete „Rabia“-Zeichen.
https://www.tagesspiegel.de/politik/schueler-zeigten-wolfsgruss-und-islamistische-zeichen-innenministerium-loescht-faeser-foto-mit-rechtsextremen-symbolen/28430404.html
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/peinlich-faeser-foto-mit-extremisten-schuelern-80424596.bild.html
Das Foto ist inzwischen vom Innenministerium gelöscht worden, man möchte ja kein Problem mit dem Verfassungsschutz bekommen zwinkersmiley
Was mit dem Grundgesetz passiert wenn diese "Schüler" einmal Wahlrecht und die Mehrheit in diesem Land haben werden kann sich wohl jeder selbst denken.
Und darum darf man darüber nicht schweigen.

Herbstlicht...da muss ich mich jetzt bei dir entschuldigen. Das hast du tatsächlich nicht explizit so geschrieben. Allerdings hat es sich für mich zwischen den Zeilen so gelesen. Insbesondere hast du keine andere Meinung als deine zugelassen.

Ich bin nach wie vor der Meinung, egal ob sowas in Deutschland, Italien oder anderswo in Europa passiert, sollten diese Jugendlichen in die Länder ausgewiesen werden, in denen sie ihre Wurzeln haben. Wenn wir nicht endlich durchgreifen, nimmt das über kurz oder lang überhand.

...................braune Suppe aus Xenophobie, Alterisierung und Rigorismus vom Herd; hier stinkt's fürchterlich !.................


Was da so fürchterlich stinkt, ist der bunte Eintopf. Der ist verkocht und vergammelt.

Muß weg!

Da ist es Mal wieder an der Zeit, Walter Lübke zu zitieren:
Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen. “