Köln war Männergewalt

Warum wird man hier in Deutschland eigentlich immer gleich zum Rechtsradikalen, wenn man sich kritisch gegenüber Ausländern äußert ?

Egal wo man sich auf der Welt bewegt, man muss sich immer den Gesetzen und Gepflogenheiten des jeweiligen Landes unterwerfen, mehr aber auch nicht weniger erwarte ich von den "Gästen" in unserem Land !

Und noch ein Kommentar, der lesenswert ist.

http://www.stern.de/panorama/kommentar-zu-koeln--fluechtlinge-sind-willkommen--straftaeter-nicht-6638856.html

@Sirona:

Und wer sich als "Gast" in unserem Land an Gesetze und Gepflogenheit hält, der sollte auch entsprechend behandelt werden.

Aber da werden dann gleich wieder die Fackeln und Mistgabeln heraus geholt und........................Drauf auf alle mit braunen Augen und schwarzen Haaren.

Niemand, ganz klar niemand verharmlost diese Taten. Aber wenn man in der Lage ist, darüber nachzudenken, wird man zu dem Schluss kommen, dass es darum geht, die Täter zu bestrafen und nicht alle, die ähnlich aussehen.

Wer möchte denn alle die , die so ähnlich aussehen wie die Täter,
bestrafen @Sahnestück ?

Und wer rennt mit Fackeln und Mistgabeln los ?

@Sahnestück - und wo hat Sirona dies behauptet?

Hör doch auf mit dieser Scheißpolemik! Es nervt!

@Sahnestück
Ja, würde ich auch gerne wissen: wo?!

Man stelle sich mal vor die Täter in Köln wären Nazis gewesen...was hätte Frau Roth dazu wohl gesagt?

Hätte, könnte, täte...
Was soll das denn?
Im Übrigen wüteten 2014 die Hooligans in Köln, auch dazu äußerte sich Frau R. Da gab es nun mal keine sexuellen Übergriffe... Wieso dann der Vergleich?

Frau roth demonstriert auch gern mal;zb gegen die wiedervereinigung.

Man stelle sich mal vor die Täter in Köln wären Nazis gewesen...was hätte Frau Roth dazu wohl gesagt?

@Schoggi:
nachvollziehbar, wie du dich fühlst. Bin ganz bei Dir. Aber ich glaube keine Frau ( ok vielleicht die wie Alice Schwarzer, aber damit kannst du bestimmt Leben) pauschalisiert bei dem Kapitel.

Sachlich betrachtet: Frauen wurden von Männer belästigt, also darf man die Situation als Männergewalt bezeichnen. Finde ich.

Es ist genau so wie folgende Aussagen :
"Die R... rauben Banken oder die P... klauen Autos"
Kenne aber viele die es nicht tun. ;)

Die Situation soll geklärt werden und die Schuldigen auch zu rechenschaft gezogen werden. Hoffen wir auch, dass nicht all zu viel von eine oder anderen Instrumentalisiert wird.

Ich sehe viel problematischer, dass anscheint die Polizei nicht rasch reagiert hat und anscheinend so eine Situation nicht im Griff hat, bzw. es scheint mir so zu sein, dass die Beamter gar nicht für so was ausgebildet sind.

Die Vorgehensweise von solche Menschen ist fast "Standard" würde ich sagen. Zumindest in viele andere Länder seit viele Jahre angewendet.

Es fällt noch, dass tatsächlich als Frau dafür noch beschuldigt wird, weil sich in so eine Situation begeben hat. Leider auch das ist in einiger Länder übrig.

Deshalb hoffe ich persönlich, dass zumindest ab jetzt unsere Beamten für solche Situationen ausgebildet werden.
Kann man sich als Frau aber wirklich darauf verlassen?

Wobei unter uns gesagt: Mitten in einer Gruppe von besoffene Menschen hat man auch als Mann keine Chance!

Hmmmmm.... Vielleicht hab ich echt eine falsche Einstellung...kann ja sein...ich bin allerdings der Meinung das man sich als Gast an die Regeln des Gastgebers halten sollte und wem das nicht passt den lade ich eben wieder aus....sehen hier aber wohl einige völlig anders...na gut nehme ich dann mal so hin....aber gut finden muss ich das ja nicht .

@Chaosqueen und M:

Gerne hier noch einmal das Zitit von Shoggi, auf das ich mich bezog:

Wenn ich 9 schwarzhaarigen Arschlöchern begegne, werde ich dem 10. Schwarzhaarigen sicher nicht aufs Maul hauen, aber wenn ich nicht ganz dumm bin und mir jegliche menschlichen Eigenschaften fehlen, werde ich bei ihm sicher vorsichtig sein und ausserdem habe ich gelernt, dass die Arschlochrate unter schwarzhaarigen wohl recht hoch ist. Denn auch wenn der 10. ein lieber Kerl ist, bleiben die 9 anderen immer noch Arschlöcher.

und das von Gesinnungsgenossen auch noch beklatscht wurde. Klatscht ihr mit?

Das hat meiner Meinung nach so richtig viel von Mist...................Gabel.
Und so ein Sch...... sollte jetzt echt nicht meinen Hang zur Polemik wecken? Da wäre ich ne Heilige.......................

ot
Puh, das war kein Schoggi-Zitat, sondern bezog sich auf entsprechende Aussagen im Lobo-Link. War heute Nacht wieder Vollmond?

Wie man von Sascha Lobo‘s Definition von „zivilisiert sein“ (und nicht Arschloch) und Schoggis Erweiterung davon auf braune Gesinnung und „Mistgabeln“ kommt, ist und bleibt mir ein Rätsel. Aber nun ja, wenn man etwas lange genug, mantra-artig immer wieder behauptet, muss es auch irgendwann stimmen, nicht wahr?

Jemand, der 9 – sagen wir doch einfach mal - blonde und blauäuge Arschlöcher (vielleicht stößt das ja weniger sauer auf) kennenlernt, und in Folge davon dem 10. blonden und blauäugigen Mensch nicht etwas reservierter und vorsichtiger begegnet, muss entweder der Dalai Lama sein oder ein Heiliger.

Worum es hier geht, ist dass man als „zivilisierter“ Mensch, zwar vielleicht vorsichtiger ist, aber eben grade NICHT mit Fackeln und Mistgabeln loszieht (um bei Lobo‘s Beispiel zu bleiben: dem nächsten blonden, blauäugigen auf's Maul haut), sondern differenziert mit der Situation umgeht.

Aber gemäß dieser Interpretation gäbe es ja keinen Grund hier draufzuhauen und Leuten eine „Gesinnung“ zu unterstellen. Aber Grundvoraussetzung ist natürlich, dass man die Beiträge auch liest und sich nicht nur Signalworte rauspickt, um diesen dann energisch zu widersprechen.

DAS war das Zitat vom Lobo-Link:

Zivilisiert zu sein bedeutet, nacheinander neun Schwarzhaarigen zu begegnen, die sich alle als Arschlöcher erweisen, und trotzdem dem zehnten Schwarzhaarigen nicht deshalb in die Fresse zu hauen. Es gibt nicht den einen Auslöser, nach dem Rassismus plötzlich okay ist. Wer angesichts der Kölner Attacken überlegt, ob rassistische Verallgemeinerungen vielleicht doch okay sind, war schon vorher Rassist und hat sich bloß nicht getraut, das zu kommunizieren.

Was Shoggi in seiner ganz unnachahmlichen Art daraus gemacht hat, DAS war etwas GANZ anderes.

Und ihr klatscht ernsthaft immer noch dazu........................?

Vielleicht doch mal kurz über die eigene Art von "zivilisiert sein" und Rassismus nachdenken?

Alter Schwede... lesen manche was sie hier schreiben???

Ich kenne kein Forum, und ich war schon in einigen, wo sich die Leute selber so feiern wie manche hier.

Im " Das Wort im Munde umdrehen" seid ihr hier echt die Besten!!!

Kein Wunder das einem eher nur nach mit lesen ist !

Mir ist es völlig egal, ob es sich bei den Tätern um deutsche Staatsbürger mit oder ohne Migrationshintergrund, illegal eigenreiste Ausländer, neue oder alte Flüchtlinge oder um seit Generationen hier lebende Ausländer (integriert oder nicht integriert) handelt. Fakt ist: Ein derartiges Verhalten ist nicht hinnehmbar. Hier sind Straftaten begangen worden. Und zwar in einer Häufung, Aggression und Widerwärtigkeit, die in diesem Ausmaß in unserem Land völlig neu ist (wohlgemerkt neu in diesem Ausmaß, nicht generell).

Wenn jemand eine Straftat begeht, muss diese Person dafür zur Verantwortung gezogen werden. Vorher muss sie aber ermittelt werden. Damit man dies tun kann, muss diese Person bestmöglich beschrieben werden. Dazu gehören nun einmal neben Geschlecht, Größe, Haarfarbe auch andere Merkmale wie Sprache, Hautfarbe etc. Nach den Zeugenaussagen spricht die Polizei von Tätern, die "überwiegend aus dem nordafrikanischen beziehungsweise arabischen Raum" stammen. Das ist Fakt und somit auch nicht wegzudiskutieren.

Sind jetzt deshalb alle ähnlich aussehenden Männer verdächtig? Rechtfertigt dieser pauschale Verdacht die geifernde Hetze, die es leider leider im Netz gibt? Ganz klar: Nein.

Aber: Das Zurückweisen eines Generalverdachts rechtfertigt auch nicht das pauschale Ignorieren der Tatsachen, die für Opfer und Gesellschaft sehr wohl eine große Rolle spielen dürften. Für die weiteren Ermittlungen und ja, auch für die Konsequenzen, die aus diesen Vorfällen gezogen werden, hat es durchaus eine große Bedeutung, welche Tätergruppen verantwortlich waren.

Ich finde es unerträglich, dass eine relativ sachliche Aussage wie „Wenn man in einem Land lebt (leben will), egal ob als Staatsbürger, Asylsuchender, Migrant, Tourist, etc. dann hat man sich an die Gesetze des Landes zu halten und auch an die sozialen Regeln.“ von einigen gleich in den „braunen Sumpf“ geschoben wird.

Ich bin der Meinung, nicht wir haben unsere Gesetze, unser Weltbild, unsere Wertevorstellung an die unserer Gästen anzupassen, sondern umgekehrt. Und wem das nicht möglich ist, der muss sich einen anderen Ort suchen.

Ist das Rassismus, braune Gesinnung? Ich glaube nicht.

Viele Menschen scheren leider eben doch alle über einen Kamm, davon kann ich momentan ein Liedchen singen.
Ich bin Deutsche, mein Erzeuger ist jedoch aus Griechenland.
Ich habe schwarzbraune Haare und dunkle Augen, sehe eben südländisch aus. In den letzten Wochen wurde ich nun schon mehrfach beschimpft als IS Fotze, Moslemhure usw.
1 x in der Straßenbahn von zwei deutschen Mitbürgern angefasst die mich herumschubsen wollten. Hier kamen aber dann andere männliche Fahrgäste zum Schutz. An der nächsten Haltestelle hat dann schon die Polizei gewartet.

Ich hatte nie Probleme in der Hinsicht, aber seit der Flüchtlingskrise ist es nicht so einfach geworden. Schön ist dies nicht und es nervt mich nur noch extrem, denn keiner möchte differenzieren zwischen gutem Ausländer oder bösem. Schubladendenken ist ja auch viel einfacher und strengt weniger die Gehirnzellen an.

@ Shinaloo
sehr bedauerlich, dass du nur einen erzeuger und keinen vater hast . hoffentlich hast du wenigstens eine mutter und nicht nur eine gebährende. dann wärest du gefühlte vollwaise .

Am Besten gar nicht drauf eingehen @ shinaloo....dieser selbsternannte Familientherapeut gibt immer dann sein "Wissen" weiter,wenn am wenigsten danach gefragt wurde....

Shinaloo
Nicht solch konkrete Vorfälle schildern mir Freunde (arbeitende, integrierte, seit langer Zeit in Deutschland lebende, jedoch ausländisch aussehende Menschen), doch das die Menschen neuerdings misstrauisch reagieren, sich zurückziehen, sie meiden und DAS macht mir ebenso Angst, wie es mir Angst macht, als Frau einer Gefahr von Übergriff und (sexueller) Gewalt ausgesetzt zu sein.

"Mir ist es völlig egal, ob es sich bei den Tätern um deutsche Staatsbürger mit oder ohne Migrationshintergrund, illegal eigenreiste Ausländer, neue oder alte Flüchtlinge oder um seit Generationen hier lebende Ausländer (integriert oder nicht integriert) handelt. Fakt ist: Ein derartiges Verhalten ist nicht hinnehmbar. Hier sind Straftaten begangen worden. Und zwar in einer Häufung, Aggression und Widerwärtigkeit, die in diesem Ausmaß in unserem Land völlig neu ist (wohlgemerkt neu in diesem Ausmaß, nicht generell).

Wenn jemand eine Straftat begeht, muss diese Person dafür zur Verantwortung gezogen werden. Vorher muss sie aber ermittelt werden. Damit man dies tun kann, muss diese Person bestmöglich beschrieben werden. Dazu gehören nun einmal neben Geschlecht, Größe, Haarfarbe auch andere Merkmale wie Sprache, Hautfarbe etc. Nach den Zeugenaussagen spricht die Polizei von Tätern, die "überwiegend aus dem nordafrikanischen beziehungsweise arabischen Raum" stammen. Das ist Fakt und somit auch nicht wegzudiskutieren.

Sind jetzt deshalb alle ähnlich aussehenden Männer verdächtig? Rechtfertigt dieser pauschale Verdacht die geifernde Hetze, die es leider leider im Netz gibt? Ganz klar: Nein."

Genau DAS ist die Aussage von denjenigen in diesem Thread, die hier mit der Bitte um Mäßigung und Nachdenken unterwegs sind. Und GENAU deshalb bin ich bei dir.

Leider gibt es aber auch diejenigen, die eine "Hexenjagd" veranstalten - und das im 3. Jahrtausend - und bei denen bin ich nunmal so gar nicht. Und das sage ich auch. Sehr, sehr deutlich.

Wie man im Beitrag von Shinaloo nachlesen kann, hat diese Hetzjagd schon Auswirkungen auf diejenigen, die ÜBERHAUPT nichts damit zu tun haben. Und das geht nicht. Das geht gar nicht in einem Land, in dem ich leben möchte.

@Sahnestück: ich glaube jeder hier hat verstanden, dass du mit großer Vehemenz und unermüdlich gegen Rassismus kämpfst. Leider, so empfinde ich es, lässt du aber überhaupt nicht zu, dass es zwischen deinem definierten richtig und falsch noch andere differenzierte Standpunkte geben kann. Mit voller Inbrunst schreibst du hier, was alles nicht sein darf, was man nicht denken darf, wie man nicht handeln soll.

Wir sind uns, denke ich, alle einig, dass es keine Hetzjagden geben darf und soll, aber bitte in beide Richtungen. Aber was ich total vermisse, bei all deinem Kampf gegen Rassismus, ist dass du mal klar Stellung beziehst, was denn nun eigentlich geschehen soll, außer, dass die Täter verurteilt werden. Denn allein damit ist es leider nicht getan.

Wie soll denn unsere Gesellschaft reagieren? Was sollten denn die Konsequenzen aus den furchtbaren Übergriffen sein, insbesondere aus der Erkenntnis heraus, dass diese nun offensichtlich von einer Gruppe Tätern begangen wurden, die ein Frauenbild haben, welches dem unseren total entgegen steht? Wie begegnet man dem? Noch mehr Willkommenskultur? Dem Verweigern jeglicher Diskussion über die möglichen Hintergründe, Ursachen und Konsequenzen? Müssen wir das einfach aushalten? Diesbezüglich hab ich von dir hier leider noch nicht eine greifbare Aussage gelesen.

@Shinaloo: Wie furchtbar und unfassbar. Nicht zu glauben, dass das in diesen Zeiten und unserem Land möglich ist. Undifferenzierte Idioten gibt es scheinbar immer wieder. Wie gut, dass Dir geholfen wurde!
Für mich geht es um einen offenen Umgang und keine Scheu davor, Dinge beim Namen zu nennen, ohne dass gleich jemand mit dem moralischen Zeigefinger kommt.
Es gibt ein tolles Video von einem Deutschen, der ursprünglich aus dem Kongo stammt. http://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/Packt-Eure-Klamotten-und-geht-nach-Hause/-/id=47428/did=3671048/1mg32fr/
Und ich weiß nicht mehr, wer von Euch es schrieb, aber auch ich bin der Meinung, dass bei den Täter von Silvester, ebenso wie bei denen, die mit Lattenzaunpfählen oder Stocken auf andere Mitflüchtlinge in den Flüchtlingsheimen losgehen oder anders straffällig werden, nur eines hilft: eine 0-Toleranzpolitik.
Ab an den Flughafen und zurück in das Land aus dem sie geflohen sind, sofern es sich um Asylbewerber handelt oder ruckzuck ins Gefängnis, sofern sie Deutsche sind-migriert oder nicht.