Gleichgeschlechtliche Beziehung

Mela, ich finde du hast total recht. Und ich muss mir das selbst auch bewusst machen... gut es ist für manche einfach wichtig drüber zu sprechen

Zumal es ein Unterschied ist, ob man
im Prozess des "Outing" ist und gerade viel "mitteilen" will oder später einfach sein Leben lebt.
In meinem Job und privat hatte ich immer zahlreiche Kollegen, die gleichgeschlechtlich lebten.
Das wußte man irgendwann und gut ist.
Das war so, wie die Erkenntnis, daß es Kollegen/Kolleginnen gibt, die sich im Urlaub am Ballerman besaufen.. .. 😳😵oder andere Dinge machen, die einem nur ein Kopfschütteln entlocken 😉

Und vor allem, ob man sich selbst outet oder über unbeteiligte Dritte und deren Sexualität spricht.

Ich mag auch überhaupt nicht wissen, wer mit wem, welche Beziehungsform man lebt, welche sexuelle Orientierung jemand hat, etc
Solange ich nicht amourös involviert bin, interessiert es mich null.

Der Gedanke, dass es völlig normal sein sollte, dass jemand mit einem gleichgeschlechtlichen Partner irgendwo auffschlägt, ist bei mir manifestiert. Ist aber gleichzeitig leider sehr naiv. Weil es das halt nicht ist. Für sehr viele.
Daher kann ich ein "Outing" und wie schwer es oft noch fällt, schon verstehen.
Dieses Thema "muss" wohl angesprochen werden, wenn jemand aber 5 Menschen vögelt, oder was auch immer, tut es nicht Not. Weil das in der Regel nicht auf Betriebsfesten, oder sonstigen gesellschaftlichen Anlässen geschieht.

"Woanders hungern Kinder, kümmert euch mal da drum", ist schon whataboutism vom Feinsten.
Jeder hat das Recht sich für sein wichtiges Thema stark zu machen. Ob mir das gefällt, oder ich es für verschwendete Energie halte, spielt keine Rolle. Ich bin nicht das Maß aller Dinge, also bewerte ich es nicht.

Mela,

Es geht um die Menschentyp, die viel reden , sich darstellen wie toll sie sind, was alles so zu verbessern ist.

Ich ziele dabei nicht auf Dich.

Die Zeit und auch Erfahrung zeigt, das leider mehr (zer)redet wird, als das was getan wird.

Gerne werden dann die hungernden Kinder als Trigger benutzt, dann wird 1x im Jahr die Brietasche gezückt, seine 10€ Spende rausgetan, natürlich Öffentlich mit kleinem Gruß, und das war es dann für die restlichen 364 Tage.

Da muss ich nicht jeden kennen, da brauche ich nur die Spendenaufrufe ala rtl zb, ansehen. Danach ist erstmal Ruhe.

Wenn man helfen will, warum sind soviel Kinder alleine, und soviele gut verdienende Kinderlos? Warum leben echte Kriegsflüchtlinge seit Jahren in Lager, wärend andere alleine sich mit Hund und Katze ein 200qm Haus teilen?

Sorry , diese Diskussion triggert mich, wollte ich nur mal los werden und auch niemanden persönlich angehen.
Soll jeder für sich selbst entscheiden.

RK ... auch wenn ich hier im Forum thematisiere das ich zB einen homosexuellen Sohn habe... ist es dennoch anonym. Niemand kennt ihn. Ich thematisiere ja genauso das ich einen Sohn mit Behinderung habe... auch anonym. Ich denke nicht das ich hier eine Grenze überschreite die meinen Söhnen schadet.

@Herbstlicht

dich meinte ich jetzt überhaupt nicht. Eben da ihn ja hier niemand kennt.

Ich meinte das typische Getratsche "der ist übrigens schwul / die ist übrigens lesbisch / der/die geht übrigens fremd usw..

Die Welt dreht sich nicht immer nur um dich 😉
Wenn du dich natürlich trotzdem angesprochen fühlst, solltest du vielleicht ein bisschen Selbstreflexion betreiben.

Wie nett RK... ich weiß wohl das die Welt sich nicht um mich nur dreht.
War ja jetzt nicht ganz von der Hand zu weisen das Du auch hättest mich meinen können....

Ich habe das eben mal geklärt und habe SEINE Erlaubnis.

"das Du auch hättest mich meinen können..."

Ja, offensichtlich fühltest du dich angesprochen.
Das ist aber ganz alleine dein Problem, wenn du dies tust obwohl du gar nicht gemeint bist und du dich selbst damit aber bei den von mir Gemeinten einreihst 🤷‍♂️

Werde mich künftig auch bei Gesprächen über Vin Diesel und Dwayne Johnson angesprochen fühlen, wenn man sich angesprochen fühlt ist die Realität anscheinend egal.

Danke Mela für deinen Beitrag von heute um 06.40...endlich hat es mal jemand ausgesprochen...

Auch mich interessieren die sexuellen Präferenzen anderer Leute nicht...auch nicht die von deren Kindern.

Soll bitteschön jeder so leben, wie es ihm gut tut...aber bitte unterlasst doch dieses "öffentlich machen" und "jedem aufzwingen"...danke...

Euch allen einen schönen Ostermontag...

Hier zwingt Dir niemand was auf.

Zum einem musst Du hier ja nicht mitlesen und zum anderen gibt es die "Ausblenden-Funktion".

BTT: „ Hallo zusammen, ich hatte hier schon zweimal eine gleichgeschlechtliche Beziehung zu finden, aber manchmal verändert sich auch die Interessen oder es werden andere Foren aufgesucht.

Hatte hier jemand auch schon mal positive Erfahrungen gemacht.“

Ihr seid bei dem Thema irgendwo falsch abgebogen, scheint mir. 🤔

Peppermintpatty…naja… du doch auch…hast doch ebenfalls hier im Thread weiter geschrieben und an der ursprünglichen Frage vorbei 🤷‍♀️das passiert mitunter, wäre nicht der erste Thread.

"Rudi: Wer sich im Internet quasi auszieht, muss sich nicht wundern, wenn diese Infos dann gegen einen verwendet werden. "

Nein, das muss er oder sie nicht. Wenn keine Informationen geteilt werden, ist auch kaum soziale Interaktion möglich. Wer bewußt Informationen, die er über Personen hat, verwendet, um ihnen zu schaden, sich z.B. über sie lustig zu machen, sie zu stalken, ihnen irgendwie anderes zu schaden, DER ist das Arschloch in der Geschichte. Der, der die Grenzen angemessener, respektvoller sozialer Interaktion überschreitet. Sonst könntest du auch im realen Leben sowas sagen wie: "Aber sie ist ja nach Hause gegangen, da mußte sie ja damit rechnen, dass ihr jemand folgte".

Ansonsten: Ich nehme wer wen wie liebt einfach als Info zur Kenntnis. Ansonsten interessiert es mich (eventuell) nur verstärkt, wenn ich mein Gegenüber anziehend finde und ich darauf hoffe, dass er Single und hetero ist. 😉

... oder diesen Thread 'aktuell' halten. Vielleicht ist das auch eine Möglichkeit in Kontakt zu kommen?
Es gibt ja nicht "nur" den einen Weg...

⬆️ Das hatte ich letztes Jahr unmittelbar nach Threaderöffnung hier gepostet.
Ich persönlich finde es daneben, in dem Fall von 'sogenannten Randgruppen' zu sprechen.
Es sind Menschen mit ihren persönlichen Präferenzen.
Bei der Pansexualität steht der Mensch nämlich mit seinem Charisma, Charakter und allem was noch dazu gehören mag, im Vordergrund und nicht die geschlechtliche Unterteilung dessen.

Ob jetzt Bi-, Hetero oder Homosexualität, da müsste niemand etwas "beweisen", ausser sich den Personen die es betrifft.
Ich finde es bspw. gut, dass sich hier Paare in ihrer gewünschten Partnerschaft praktisch annocieren können. Nur leider ist das wahrscheinlich, auch unter zusätzl. Bestätigung von FrogBee hier im Thread wohl noch schwieriger, als für Menschen die ohnehin als Übergewichtigen Mensch, (online) ein(e)(n) Partner*In zu finden.

Ach ja und crazyshine *thums up*, dein Beitrag dazu fand ich wirklich insgesamt super.