Leider OT: LaLuna...gibt's det noch, in der Assmannshauser, wo die vielen Übungsköpfe zu sehen sind...

Wieder Topic:Ich hab immer gedacht, das hat was von nem Gruselkabinett! Aber sich die Zähne von Studenten unter Aufsicht machen zu lassen, ist wirklich eine gute Idee. (So wie Modell für Friseurlehrlinge) Es kann auch nicht wirklich sooooviel schiefgehen, den Zahnarzt überlebt man meistens...:-)

So, auch mal meinen Senf dazu geb. Ich bin leider durch Vererbung damit "gesegnet" das mir sehr oft ein Stück Zahn irgendwo abbricht. Hab auch schon etliche eitrige Wurzeln gehabt, und mein Highlight letztens waren zwei davon nebeneinander, wobei der eine noch eine Zyste unten dran hatte. Hat also Spaß gemacht beim Zahnarzt.

Aber eben aufgrund dieser Erfahrungen kann ich auch nicht nachvollziehen das jemand seine Zähne gar nicht putzt. Ich glaub die wissen gar nicht wie frustrierend das ist, wenn man putzt, spült, gurgelt usw. sogar noch Zahnband benutzt, nur damit die Zähne intakt bleiben, und trotzdem ist es irgendwann wieder soweit das ein Stück weg bricht.

Mir ist es schon extrem unangenehm, da ich raucher bin, jemanden zu küssen der Nichtraucher ist, bevor ich nicht meine Zähne geputzt hab, da hilft auch kein Kaugummi. Mangelnde Munghygiene geht gar nicht, für mich sind die Leute die fingerdicken Belag auf den Zähnen haben schlicht und ergreifend zu faul zum putzen, sorry. Wie nämlich bereits erwähnt, gegen Löcher und dergleichen kann man ja was machen lassen. Aber putzen muss man schon selber.

Mal ganz ehrlich...mangelnde Zahnhygiene ist ein absolutes Ausschlusskriterium...da würde das erste Date schon ned besonders lange dauern.Ich bin weiß Gott nicht oberflächlich und lass vieles auf mich zukommen...aber bei mangelnder Hygiene (in welchem Bereich auch immer) da hörts bei mir auf.

...nachdem ich alles gelesen habe, ist mir schlecht,...;-), ... und wenn er schon sein Gebiss nicht pflegt, wer weiß, was da sonst noch im Argen liegt!!!
Habe auch mal einen wirklich netten, aber leider äußerst ungepflegten Mann kennegelernt, was man auch nicht unbedingt auf den ersten Blick sah. Das sauberste in seiner Wohnung war die nie benutzte Zahnbürste :-). Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich einem Mann jenseits der vierzig nicht zu mehr Hygiene erziehen mag. Vielleicht geht das anfangs gut, aber man(n) fällt später wieder in alte Verhaltensmuster zurück. Ich habe die Sache dann beendet und bin immer noch froh darüber.

la luna ick hab doch keene oogen mehr für andre kerls....hab doch nur noch nen blick für den einen *schmacht*...

kreisch....schrei....heul....mir ist heut morgen beim zähneputzen ne füllung ins waschbecken geknallt.....glücklicherweise von nem backenzahn....das heisst: montag zu meiner lieblings-sadistin :-((

passt nicht so ganz, aber ich musste das jetzt loswerden

@ Knusper:
stimmt schon, das mit der zweiklassengesellschaft. ich möchte gar nicht wissen, wieviele leute tatsächlich nicht mehr "kraftvoll zubeissen" können (wie es in der werbung so schön heisst), nur weil sie angst haben, dass die wackelkonstruktion dabei endgültig die grätsche macht.
andererseits, und das verstehe ich nun wirklich nicht: es gibt auch leute wie meine freundin, die wirklich das geld hätten, aber ungern zum zahnarzt gehen und lieber mit zahnlücken an exponierter stelle rumlaufen und, was auch nicht sehr elegant aussieht, mit zahnbelag, der schon die lücken zwischen den zähnen geschlossen hat ... *schauder*

@Knusper
Vielleicht spielt auch die einzelne Definition eines jeden eine Rolle, was genau "gepflegte" Zähne sind. Für mich muß das kein Hollywood-Lächeln mit strahlend weißen und bilderbuchmäßigen Vorzeigezähnen sein. Von mir aus kann da auch mal ein Zahn ein bissl schief stehen oder eine Lücke vorhanden sein, es muß auch kein reines Weiß sein. Es ist aber schon ein Unterschied, ob mir da braune Flecken, mehrere fingerdicke Lücken, nikotingelbe Zähne und abgegammelte Stummel entgegenlächeln. DAS muß nicht sein und dafür braucht es nicht unbedingt ein dickes Konto.

Legt man (mit man meine ich in dem Fall nicht Dich persönlich) natürlich den Maßstab von "gepflegt" so hoch, dass da nichtmal eine Standard-Kassen-Brücke vorblitzen darf, Amalgam ein No-Go ist, Implantate und Veneers das einzig Wahre sind... nun klar, dann wird gepflegt bzw. richtig schön auch richtig teuer.

Eine gute Freundin von mir hat wirklich schlechte Zähne - schon von Kindheit an, hinzu kommt, dass sie mit den Zähnen knirscht. Viel Geld ist nicht da, es reicht nichtmal für eine kleine Zahnzusatzversicherung, die bei ihr wirklich Sinn machen würde. Sie ist also überwiegend auf Kassenleistungen angewiesen und wenn sie sich mal etwas "gönnt", stottert sie den Zuzahlbetrag in kleinen Raten ab. Und trotzdem würde ich ihr niemals nachsagen, dass sie ungepflegte Zähne hätte. Es mögen nicht die eines Zahnmodels sein, aber bestimmt auch keine, die ein Ekelgefühl auch nur annähernd hervorrufen würden.

Hora Li leider braucht es doch ein dickes Konto, wenn mal was ist. Das muss nichtmal ein Unfall sein (beim Trinken mit der Glasflasche am Zahn anschlagen, stolpern, Kinnhaken, vor einen Balken laufen, beim Essen unglücklich auf ein Knochenstück, unerwarteten Kirchschkern oder einen Knorpel beißen usw). Oder Zähneknirscher oder CMD-Kranke. Davon soll immerhin ein zweistelliger Prozentsatz der Bevölkerung betroffen sein...

Jeder, der nicht ganz unverschämtes Glück UND supergute Veranlagung (also wieder Glück) hat, kann putzen wie er will, und die teuersten Zahncremes und Interdentalbürsten usw. benutzen, aber es wird irgendwann der Moment kommen, wo man entweder Amalgam verbauen lässt, oder sich eine Keramikverblendung kauft; wo man sich eine häßliche Brücke machen lässt oder sich ein Implantat gönnt.

Wer sich keine Kieferortopädische Behandlung und keinen teuren Zahnersatz leisten kann, keine Veneers usw., dem sieht man die Armut tatsächlich an den Zähnen an bzw. daran, dass keine Zähne da sind.

Gepflegte Zähne haben nicht zwangsläufig etwas mit dem Geldbeutel zu tun. Viel ausschlaggebener ist doch die genetische Veranlagung. Ich habe das Glück, dass ich noch nie in meinem Leben eine Zahnfüllung, Krone o. ä. benötigt habe und ich betreibe keine übertriebene oder sehr intensive Zahnpflege. Mein Zahnarzt seufzt immer, wenn er mich nach ein bissl Minimum an Arbeit wieder gehen lassen muß... ein paar mehr von meiner Sorte und er würde zum Aufstocker werden :-))

Gut, Scherz beiseite. Ich denke, dass jeder, der nicht gerade über schlechte genetische Veranlagung oder z. B. durch Krankheit/Unfall schlechte Zähne hat, etwas dafür tun kann, dass er zumindest halbwegs "strahlende" Zähne für 2/3 seines Lebens hat. Da braucht es wirklich kein dickes Konto!

Tja, irgendwann wird man in unserer Gesellschaft sehen, wer Geld hat - nämlich der mit den strahlendsten Zähnen.

Ich hatte so was ähnliches auch schon mal. Ihm haben gleich zwei Schneidezähne gefehlt, naja nicht ganz man sah noch die Stummel von der Krone. Leider wurde bei ihm auch die Restliche Körperpflege ziemlich vernachlässigt. Die ganzen Ausmaße merkte ich erst, als er ein Paar Tage bei mir Übernachtet hatte. Die gesamte Zeit hatte er keinen Kulturbeutel dabei nie Geduscht, keine Zähne geputzt. Das war schon hart und danach hatte es sich für mich erledigt.

er sagt er sei kein angstpatient.
aber wer sagt schon das das stimmt. er kann dir nen bären aufbinden und du musst entscheiden ob es stimmt oder nicht.

und zähne gehören zu den äußerlichkeiten. wer faule vergammelte zähne hat kann nen kreis drehen und abziehen. sowas ekelhaftes Ò.Ó

Schön, dass das Thema jetzt bei Gesundheit & Wellness gelandet ist??? Versteh den Bezug nicht ganz, aber egal.
Er hat sich anscheindend schon vor Wochen hier abgemeldet, hab ihn hier auch nicht mehr gefunden. Ich hab mit ihm geredet. Er ist kein Angstpatient. Er meint nur, dass seinen alles nur Äußerlichkeiten und die seien irrelevant. Ich sagte ihm was von gesundheitsgefährdent, damit wurde ich die Böse, da ich ja wohl ein Angsthase sei und mich lieber in eine keimfreie Blase einschließen soll. Ich denke mal, damit hat sich das Thema auch erledigt.

@ Loewin
Okay, ich könnte es verstehen wenn jemand ne Phobie hat und deshalb nicht zum ZA will/kann, aber wenn es für den/diejenige kein Problem darstellen würde dann ist es schlichtweg Faulheit.

Sowas würde ich auch nicht unterstützen.

Trotzdem kann würde ich denjenigen in trauter Zweisamkeit ansprechen und versuchen darüber zu reden...

Eine Wurzelbehandlung ohne Spritze halte ich jedenfalls bei nicht abgestorbenen Nerven für gelogen. Das sind bestialische Schmerzen, denn eine Wurzelbehandlung ist nichts anderes als das Ziehen lebendiger Nervenstränge. Drei bis vier sind es in der Regel in einem Backenzahn.

Wenn die Nerven bereits tot sind, ist es natürlich keine Heldentat, da braucht niemand eine Betäubungsspritze, die wird dann auch nicht mehr gesetzt...

ich lass vieles ohne betäubung machen. tut nur weh und dauert so lange bis es abgeklungen is.

bohren, zahnfüllung erneuern, wurzelbehandlung, alles ohne spritze.
ich müsste allerdings mal wieder hin.

@ Kater...ööööhhhhmmmm die TE hatte glaub ich zwischenzeitlich schon geschrieben, dass keine Phobie o.ä. vorhanden ist...und dann gibt es auch keinen Grund nicht zum Zahnarzt zu gehen...:-)))

ich kenne meine zahnärztin nicht, wenn ich ihr auf der straße begegne, weil ich die frau so gut wie noch nie zu gesicht bekommen habe - ich geh da rein - setz mich auf den stuhl - verstöpsele meine ohren - und schwitz rotz und wasser, bis sie mich antippt, wenn sie fertig ist, um mir zu sagen, was sie machen musste oder nicht: wenn ich mal zum zahnarzt muss, dann bin ich sowas von einem nervernbüdel - nur mit mp3player bewaffnet wage ich mich auf den sessel - ich lass mir auch immer nen termin gleich ganz inder früh geben, damit ich nicht warten muss - oder am ende noch mithören, wie jemand anderer "behandelt" wird - ich bin auch schon aus der praxis geflüchtet, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe, mit den anderen wartenden in einem zimmer zu sitzen... zum glück habe ich echt gute zähne & muss eigentlich nur zum nachgucken gehen... aber dass ist schon so schlimm für mich, dass ich es immer vor mir herschiebe - teilweise monatelang

Jaja, jemand der kein Angstpatient ist der kann sich das auch ned vorstellen...
Aber Hauptsache drauf los ballern...

Es ist für den Betroffenen sicher nicht einfach, aber bei dem was Angstpatienten in diesem Bereich inzwischen angeboten wird (Hypnose, Lachgas, etc.), gibt es keine Entschuldigung mehr.

Hat hier schonmal jemand was von Zahnarztphobie gehört?
Anscheinend nicht - deshalb wisst ihr auch nicht wie schlimm es für die betreffenden Personen ist!

Man traut sich nicht jemand anzusprechen aus Angst daß man die kaputten Zähne sieht.
Andererseits traut man sich aber auch nicht zum Zahnarzt.
Auch nicht wenn man zu nem Arzt gehen kann der Phobiekunden behandelt...

Das ist ein ganz schwieriges Thema und nur mit viel viel einfühlungsvermögen dem "kranken" Menschen gegenüber machbar.
Oft dauert es Jahrzehnte bis jemand mit einer Zahnarztphobie zum Zahnarzt geht aus Angst.

Ich würde den Menschen dezent in trauter Zweisamkeit darauf ansprechen - ihn aber nicht vor die Wahl stellen, sondern ihm Hilfe anbieten in Form daß man (wenn gewünscht) einen Arzt sucht der Angstpatienten behandelt und/oder mitgeht.

Aber dies hier öffentlich auszubreiten finde ich nicht okay...

Hallo Seeangel,

das ist der fachliche Begriff für Streptokokken und Laktobazillen, dass was Du im Prinzip im Speichel findest :-))

@Magicwoman...SM und LB...was ist das denn schon wieder?

@KnusperCrunchy...nicht jeder hat Zahnstein, es liegt an der Zusammensetzung des Speichels und das ist genetisch bedingt....