Regulierung von Transportschäden durch den Hermes-Versand

Hat von euch jemand Erfahrungen mit der Regulierung von Transportschäden gemacht, die durch den Hermes-Versand verursacht worden sind? Ich hatte da Anfang September einen Schaden gemeldet, weil eine Ware, die ich kaufte, beschädigt bei mir angekommen ist.

3 Tage später wurde mir eine Schadenmeldung als PDF-Datei gemailt, die ich noch am gleichen Tag mit den entsprechenden Beweisfotos zurückgemailt habe. Seither habe ich nichts mehr gehört.

Weiß von euch jemand, wie lange so eine Schadenabwicklung bei Hermes dauert?

Ich hatte vor geraumer Zeit das selbe Problem, allerdings mit DHL, Schadenanzeige in der Postfiliale ausgefüllt und abgegeben, seither nie wieder was gehört, das war Anfang AUGUST! Also wie immer und überall, wenn man sich verlässt ist man verlassen...

@ MaiKind

Hast du denn mal zwischenzeitlich nachgefragt, wie der aktuelle Status ist? Ich hatte ca. 10 Tage, nachdem ich die Schadenmeldung zurückgeschickt hatte, per Mail gefragt, ob die Unterlagen angekommen seien, weil ich seither nichts mehr gehört hätte. NULL Reaktion von Hermes.

Eine Woche später hatte ich dann eine weitere Mail geschickt, mit dem Hinweis, wann ich die Schadenmeldung geschickt hatte und dass ich eine weitere Mail schickte, worauf bis heute keine Antwort kam. Dabei wollte ich erst mal nur wissen, ob die überhaupt meine Unterlagen bekommen haben. Ich habe denen eine Frist von 1 Woche gesetzt (sie endet also kommenden Mittwoch). Sollte sich Hermes bis dahin nicht gemeldet haben, werde ich mich rechtlich beraten lassen.

Da dies aber mein erster Transportschaden ist, wäre es für mich schon interessant, zu erfahren, wie lange die Laufzeiten sind, bis Hermes sich irgendwann "rührt".

Ich habe mal etwas zu meiner Schwester liefern lassen via Hermes. An dem Tag bekam sie eine Lieferung für Handwerker und die stellten das oben auf mein Paket. So dachten wir, mein Paket sei nie angekommen.
Ich hab dann nach ein paar Tagen eine Verlustmeldung gemacht. Als nach 6 Wochen die Handwerker abgeräumt hatten, tauchte mein Paket plötzlich wieder auf. Ich dachte, ich warte mal, was passiert... Ich habe nie etwas von Hermes gehört, inzwischen ist das 8 Monate her...

Hmm, es muss doch jemand den Empfang des Paketes quittiert haben, Schoggi. Vielleicht hatte das deine Schwester nur vergessen?

Aber es ist schon mal gut, dass das Paket dann doch noch aufgetaucht ist.

also mit hermes habe ich so schlechte Erfahrungen gemacht das ich nichts mehr bestelle was von den Steinzeitmenschen geliefert wird...ich habe vor 2 jahren massiv Beschwerde eingereicht,weil ein Päckchen spurlos verschwunden war....ich hab bis heute nichts gehört...leider hat man das gefühl dort ginge ausversehn die reinigungsfrau oder der Hausmeister ans Service Telefon.......
dhl braucht lange meldet sich aber wenigstens....

Ich habe bei DHL nicht nachgefragt sondern beim Verkäufer der Ware, weil ich auch mein Geld nicht zurück erhalten hatte. Der meinte dann bei ihm sei auch noch nichts diesbezüglich eingegangen, hat mir dann so das Geld zurück geschickt, damit hat sich das für mich quasi erledigt.

Allgemein kann ich nur sagen das Hermes der letzte Dreck ist, wenn ich mal etwas bestelle was mit denen geliefert wird versuche ich alles um ja den Boten nicht zu verpassen und renne beim kleinsten Geräusch zur Haustür. Ich hatte schon mehrfach das Problem dass von deren Seite behauptet wurde es wären Zustellversuche unternommen worden, was definitiv nicht gestimmt hat. Nach einer gewissen Anzahl an "Zustell-Fehlversuchen" geht das Paket ja dann zurück. DPD ist aber diesbezüglich auch keinen Deut besser, ich weiß nicht wie die solche Praktiken gerechtfertigt kriegen.

Oh ja das kenne ich Maikind. Hermes hatte wohl keine Lust, die 3 Etagen zu mir hoch zu laufen und gab grundsätzlich beim Nachbarn unten ab ohne vorher überhaupt bei mir zu klingeln. Irgendwann war es dem Nachbarn zu bunt, er verweigerte die Annahme. Insgesamt sind so 3 Pakete gar nicht bei mir angekommen. Null Reaktion, ist auch schon etliche Wochen her :o(

Kann bisher nur positives über Hermes, wie DHL berichten... bei beiden schon Schadensfälle gehabt. Bearbeitungszeiten lagen zwischen 2 - 4 Wochen bis alles geregelt war.

Vllt. einmal nicht nur eine Mail schreiben, sondern direkt anrufen, hilft besser und meistens auch schneller weiter.

Verschicke nach wie vor mit Hermes, da günstiger und versichert ist ;-)

Nein, das Paket wurde nur abgesetzt... Es gab keine Quittierung.

Aber wenn man hört, was die Lieferanten für Arbeitsbedingungen haben verstehe ich alles. Stundenlöhne von 4 Euro bei extremem Druck und Stress sollen normal sein. Da ist ein ernsthaftes gesellschaftliches Problem entstanden.
Ausserdem ist die hin und her-Schickerei doch ökologisch extrem unsensibel. Man bestellt auf gut Glück nen Haufen Sachen und schickt es dann fröhlich zurück... Für mich unverständlich, aber chacun a son gout...

Ich hab mal nen Macbook bestellt. Bei DDT wurde 2 mal gemeldet, Auslieferungsversuch stattgefunden, dabei waren die nie bei mir. Ich musste es schliesslich abholen.

Ich denke alle Lieferfirmen stehen unter extremem Druck und der wird eben nach unten durchgereicht. Wer mal versucht hat, Menschen zu Hause zu erreichen, egal in welchem Job, weiss, das das kaum planbar ist. Das ist wirklich ein Teil der schlimmen modernen Arbeitswelt für mich...

@ ♥Expensive-Woman♥/Basis/

Ich hatte die Kommunikation bewusst schriftlich fortgesetzt, um Beweise zu haben. An ein Telefonat kann man sich schnell mal nicht mehr erinnern.


@ Schoggi

Ja, die Arbeitsbedingungen der Paketboten sind katastrophal. Mir wurden sogar schon sonntags Pakete zugestellt, weil die Boten es am Samstag nicht geschafft hatten, alles auszuliefern.

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Jetzt noch mal zu meinem Fall. Es handelt sich um ein seltenes Modellauto, das ich für 85,00 Euro bei eBay ersteigert hatte. Auf den Fotos der Auktion war es komplett in Ordnung. Bei mir angekommen waren der Außenspiegel und der Türgriff auf der Fahrerseite (ab)gebrochen. In diesem Zustand ist das Auto für mich keinen Cent mehr wert.

Das Auto war in einer Luftpolsterfolie eingepackt und wurde in einen gebrauchten Karton gesteckt, der mit Papierschnipseln gefüllt war. Einer meiner User schrieb mir vorhin, dass es sein kann, dass Hermes den Schaden nicht reguliert, weil der Verkäufer das Auto nicht nach den Hermes-Versandbedingungen verpackt hat. Wenn dem so ist, dann muss ich den Verkäufer dafür haftbar machen.

Deshalb hatte ich vorhin einen Fall bei eBay eröffnet und den Verkäufer über den möglichen weiteren Verlauf informiert. Darauf antwortete er mir:

"... Hallo, habe inzwischen Strafanzeige am 23.09. 2013 erstattet. Aktenzeichen bei der Staatsanwaltschaft Dortmund ist XXXXX ! Das Modell selber war doch in in einer Polstertasche verpackt und dreifach mit Polsterfolie umwickelt. Vermutlich wurde das Paket unterwegs geöffnet und das Modell absichtlich beschädigt. So ein Schaden entsteht nicht beim Transport. ... Mich trifft auf jeden Fall keine Schuld ! Zufällig sind genau die beiden teuersten Modelle beschädigt ( Bochum/Dortmund ) angekommen, und die hatte ich besonders gut verpackt. Ihr Rechtsanwalt sollte auch eine Strafanzeige wegen Verdachts der Sachbeschädigung erstellen. ..."

Jetzt bin ich mal gespannt, was daraus wird.

Zum Thema Verkäufer haftbar machen kann ich dir nur sagen dass, wenn er nachweisen kann die Verkaufsgegenstände ordnungsgemäß verpackt zu haben, du keine Chance haben wirst ihn haftbar zu machen, denn bei einer privaten Auktion liegt das Versandrisiko beim Käufer. Ich hatte so einen Fall, habe einen recht teuren MontBlanc Stift verkauft, doppelt und dreifach eingepackt und versendet. Beim Käufer kam der Stift aber mit einem Haarriss an den er vorher nicht hatte, daraufhin hat er über Ebay sein Geld zurück verlangt. Ich konnte nachweisen dass der Stift unbeschädigt und gut verpackt meine Adresse verlassen hat. Daraufhin wurde die Geldrückforderung des Käufers abgewiesen, weil das Versandrisiko in diesem Fall bei ihm lag. Heißt auch als Käufer musst du in so einem Fall sehen bei wem du dein Recht einforderst, der Verkäufer ist es in der Regel nicht wenn er sich keinen Fehler erlaubt hat.

Ich werde nicht mehr bis Mittwoch warten, sondern morgen direkt bei Hermes anrufen und denen auch das Aktenzeichen der Staatsanwaltschaft mitteilen. Es gibt dann nur 2 Möglichkeiten:

1. Sie regulieren den Schaden. Dann ist der Fall für mich erledigt.

2. Sie regulieren den Schaden nicht, weil sie behaupten, dass das Auto nicht ordnungsgemäß verpackt wurde. Das fordere ich dann schriftlich ein und gehe damit zu einem Rechtsanwalt. Dann soll er mir sagen, welche Möglichkeiten ich habe.

Aber als Käufer kann ich nicht mehr machen, als sofort nach Auktionsende die Ware zu bezahlen - was ich immer mache - und sie anzunehmen, wenn sie geliefert wird.

Ab einem bestimmten Wert und bei vorhandener Rechtsschutzversicherung würde ich tatsächlich eine Klage empfehlen. Man muss sich nur vorher bewusst machen, ob man nicht vielleicht drauf zahlt. Wenn ein paar Bücher verloren gegangen sind, wird sich der Aufwand nicht lohnen - zum Vorteil dieser großen Unternehmen.

Ich gehe solchen Unternehmen ganz gewaltig auf die Nüsse mit Anrufen und Mails, bis sich was bewegt. Das ist gewiss nicht die feine Art. Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass wenn man selbst ein bisschen "Arschloch" spielt, einiges dann doch plötzlich funktioniert. Dies mache ich jedoch nur, wenn ich weiß, dass ich wirklich im Recht bin. Dann darf ich dieses Recht auch einfordern.

@dieMondin..

man kann dann zweigleisig fahren, wenn es um die Beweissicherheit geht (Telefonat + Mail) bei dem Telefonat geht es halt evtl schneller um Auskünfte über den Eingang der Mails und deren Bearbeitungsstand zu erhalten. Desweiteren haben ich bei diversen Käufen und Beschädigung des Artikels gleich immer Fotos gemacht. Worauf zu erkennen ist, wenn die Verpackung/ Umverpackung und dergleichen nicht beschädigt war. Extrem beschädigte Sendungen nehme ich grundsätzlich gar nicht an und teile es dem Verkäufer entsprechend sofort mit. So kann er ggf. gleich beim Versandpartner reagieren.

Zum Glück bis dato bei mir nur Einzelfälle und die sind zu meiner Zufriedenheit immer optimal geklärt worden.

Ich habe vorhin beim Hermes-Kundenservice angerufen, um mich über den aktuellen Stand zu erkundigen. Es rief mich dann später eine freundliche Dame von der Reklamations-Abteilung zurück. Sie bestätigte mir, dass alle Unterlagen von mir eingegangen seien und entschuldigte sich dafür, dass sich noch niemand bei mir gemeldet hat. Das Arbeitsaufkommen sei so hoch, dass sie mit der Bearbeitung einige Tage im Rückstand seien und zudem sei auch noch der Server ausgefallen. Ich würde im Laufe der nächsten Woche über das Ergebnis der Prüfung informiert.

Jetzt bin ich mal gespannt, zu welchem Ergebnis sie kommen.


@ Sansea

Ich teile deine Meinung. Eigentlich müsste ich mich fragen, ob ich wirklich ein Gericht bemühen wollen würde, wenn der Schaden weder vom Verkäufer noch vom Paketdienst reguliert werden würde. Aber 85,00 Euro, die ich in den Sand setzen würden, sind kein geringer Betrag, vor allem unter dem Aspekt, dass mich überhaupt keine Schuld an dem Schaden trifft. Ich habe das Modellauto weder verpackt noch habe ich es transportiert.

Sollte Hermes den Transportschaden nicht regulieren, werde ich meine Rechtschutzversicherung in Anspruch nehmen.

Ich habe vor 2 Tagen endlich eine Antwort von Hermes erhalten. Sie übernehmen den Schaden nicht, weil die kleine Delle in dem Karton nicht direkt bei der Übergabe vom Hermes-Boten bemängelt wurde und weil der Verkäufer das Modell angeblich nach den Hermes-AGBs nicht ordnungsgemäß verpackt hätte.

Jetzt habe ich die Sache einem Rechtsanwalt übergeben und bin gespannt, was daraus wird.

Damit das Thema nicht zu "trocken" wirkt, kommt hier mal etwas zum Lachen.

eBay hatte angefragt, ob ich mich inzwischen mit dem Verkäufer einigen konnte und der Fall geschlossen werden könnte. Da hatte ich geantwortet, dass es mit dem Verkäufer keine Einigung gab und ich den Fall einem Rechtsanwalt übergeben hatte, weil Hermes geantwortet hatte, dass der Verkäufer das Modellauto nicht ordnungsgemäß verpackt hätte.

Meine Antwort ging offensichtlich auch an den Verkäufer, der mir daraufhin eine Antwort schickte, mit folgendem Anfang:

"... Das Paket war ordnungsgemäss verpackt, ein crash-test kann das belegen. Habe einen Ford Thunderbird mit gleichem Spiegel und Türgriff wie den gekauften Artikel verpackt. Dann wurde das Paket von ca. 4m Entfernung und 1,50 m Höhe mit Wucht gegen meine Wohnungstür geworfen. Das Testmodell ist vollkommen unbeschädigt. Einen Transportschaden schliesse ich deshalb aus. ..."

Bei dem Test wäre ich gerne dabei gewesen, wie er ein 150,- Euro-Auto gegen die Wohnungstür wirft, um zu testen, ob es danach beschädigt ist oder nicht. *lachtlaut*

Will ja nix sagen...aber wenn man aus Kostengründen Hermes als Transportunternehmen wählt, dann sollte man damit rechnen, das die Pakete halt nicht unbeschädigt bei einem ankommen! Lieber etwas mehr Geld ausgeben und mit UPS verschicken. Dort sind die Pakete bis 510 € automatisch versichert und alle Dinge, die man beachten sollte, sind auch beschrieben. Zum Thema "Fallhöhe". Ein Paket muss einen Sturz von 80 cm heil überstehen und das Transportgut einen Abstand zur Verpackung von je 5 cm haben.
Ich arbeite jetzt über 3 Jahre als Kooperationspartner von UPS, klar geht auch mal was schief, aber ich muss ehrlich sagen, das beschädigte Pakete bei uns sehr, sehr selten vorkommen. Um ganz sicher zu gehen, kann man ein Paket auch per Express aufgeben, liefern lassen. Ist zwar teurer, aber das Paket ist dann auch nur einen Tag unterwegs und wird ganz anders behandelt! z.B. Express-Saver...heute aufgeben, garantierte Lieferung am nächsten Tag bis 12.00 Uhr. Und das fast weltweit!

@ Michael69

Nicht ich habe das Versandunternehmen gewählt, sondern der eBay-Verkäufer. Ganz davon abgesehen war das nach ca. 300 Auktionen der erste Transportschaden, den ich hatte. Da hätte ich Hermes zuvor gar nicht ausschließen können, warum auch? Bis dahin sind alle Modellautos unversehrt bei mir angekommen.

Und wenn der Verkäufer nicht schon von Anfang an so ein unverschämter Vollpfosten gewesen wäre, dann hätte ich auch ganz sicher keinen Rechtsanwalt eingeschaltet.

Witzig ist, dass der Verkäufer eine Homepage hat, auf der er u.a. Tipps für eine sichere Verpackung von Modellautos gibt. Alle Tipps, die er dort aufgeführt hat, hat er nicht beachtet. Und genau diese Mängel hatte der Hermes-Mitarbeiter auch angeführt, weshalb Hermes die Regulierung des Schadens ablehnt.

Jetzt muss der Verkäufer herhalten, ob er will oder nicht.

Ich meinte ja auch im Allgemeinen und wollte bestimmt nicht persönlich werden. Sorry, falls das so rüber kam. Und Transportschäden passieren, egal ob DHL, UPS, Hermes oder oder oder...davor ist keiner gefeit. Die Regulierung verläuft meistens schwierig, weil sich die Transportunternehmen fast immer auf mangelnde Verpackung beziehen können. Leider.

Alles ist gut. :-)

Ich wollte euch noch über das Ende der Geschichte informieren:

Nachdem mein Anwalt regen Schriftwechsel mit dem Verkäufer führte, forderte der Verkäufer plötzlich einen Schadenersatz in Höhe von 800,00 Euro für die Mühen, die er auf sich genommen hat, den Schriftwechsel mit meinem Anwalt zu führen. Weil mein Anwalt mich angeblich falsch beraten hat, wollte der Verkäufer die 800,00 Euro nicht von mir, sondern von meinem Anwalt haben. Er setzte eine Frist von einer Woche! *lach*

Mein Anwalt antwortete ihm dann, dass er versucht hätte, eine außergerichtliche Einigung zu treffen, dass diese aber offensichtlich mit ihm nicht möglich sei. Deshalb würde es jetzt vor das Gericht gehen. Kurz darauf kam die Antwort von dem Verkäufer, in der er schrieb, dass bei ihm eine psychische Erkrankung festgestellt worden sei und dass seine Betreuerin Frau Rechtsanwältin XYZ sei. Er habe die 85,00 Euro auf das Treuhandkonto meines Anwalts überwiesen, weil der Klügere nachgeben würde. *lach*

Das Geld ist inzwischen auf meinem Konto eingegangen und das Paket wird am Montag von Hermes abgeholt. Der Hudson Hornet ist für die nächsten Jahre von meiner Wunschliste gestrichen. *lach*

Aber es gab doch noch ein Happy End :-)


P.S.: Ich habe daraus gelernt, dass ich ab jetzt jedes Paket von innen und außen fotografiere, bevor ich es versende, um zu dokumentieren, wie der Inhalt verpackt wurde und auch wie der Karton von außen aussah. Dann habe ich noch gelernt, dass ich jedes Paket bei der Zustellung von allen Seiten nach einer Beschädigung absuche und dass ich bei der kleinsten Delle oder Macke sofort eine Mängelkarte von dem Boten ausstellen lasse.

Ich hatte heute ein Erlebnis mit GLS.

Hab mir für mein neues Bett eine Matratze gekauft, die heute geliefert wurde. Bin extra zu Hause geblieben, damit wer da ist. Getan hat sich aber nix, dachte ich, als ich runterging um nach dem Briefkasten zu schaun, (die Post kommt erst so um 14 Uhr), lag die Matratze, in Nähe der Haustüre im Hof.
Obwohl mein Auto dastand und ich zu Hause war, hat keiner geklingelt.
Ich bin ja echt nicht kleinlich, aber hätte es geregnet, wär alles nass geworden.
Schlechte Bezahlung, oder Arbeitsbedingungen lasse ich hier nicht als Argument gelten, das ist eher eine Sache der Einstellung zur Arbeit,

@schorsch - sehe ich auch so. aber das problem ist wohl eher, dass die guten arbeitskräfte mit der richtigen einstellung zur arbeit solche jobs zu diesen bedingungen eben garnicht mehr machen wollen. meiner meinung nach übrigens ganz zu recht.
viel freude mit der neuen matratze :-)