Zum Thema Kommunikation hat die Reihe "alles Wissen" eine Ausgabe aufgelegt.

https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS80NTUzNQ/alles-wissen-ganze-sendung

Die Darstellung über das Wissen einzelner Nutzer (Minute 17.38 - 20.40) hat mich doch sehr nachdenklich gemacht.

Ich finde den Blog einfach super, gerade weil der Betreiber einerseits echt Ahnung von dem hat, was er so schreibt und ich diese kritische Haltung gegenüber dem eigenen Fachgebiet sehr schätze. Und er andererseits auch zu anderen gesellschaftsrelevanten Themen eine kritische und interessante Haltung einnimmt, die zumindest zum Nachdenken anregt.

Uff, den Blog kannte ich noch nicht. Sieht aber wirklich aus, als könnte das Vertrauen in die Menschheit nach dem Konsum rapide sinken. ;)

Ich kenne natürlich nicht die Details und bin kein IT-Sicherheitsfachmann. Aber einige Gespräche mit Leuten aus der Szene und mein täglicher Besuch auf "Fefes Blog" haben mir so manche Illusionen genommen.

Jein, auch da gibt es Unterschiede zwischen fahrlässigem Verhalten und echten technischen Hürden. Bei gesundheitsbezogenen Daten an den Leib und Leben hängt, erwarte ich, das zumindest Fahrlässigkeit ausgeschlossen wird. Für die erste Version haben 1-Mann-Appfirmen Software zum Auslesen entwickelt.

Zu dem ganzen Thema würde ich eher die folgende Frage stellen: Nenn mir eine Firma, von der du sicher sein kannst, dass ihre grundsätzlichen Sicherheitsvorkehrungen - und damit meine ich nicht nur einzelne Feature - zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit für den Nutzer tatsächlich vertrauenswürdig sind. Angesichts all der Fälle von Leaks, Hacks und anderen Lücken weiß ich zumindest, dass echte Sicherheit im Bereich der IT nur ein Trugschluss ist.

Ich recherchiere übrigens gerade zu neuen Blutzuckermessgeräten, die gerade Diabetikern massenhaft verschrieben werden. Da wird der Blutzucker kontinuierlich über einen auf der Haut aufgeklebten Sensor an ein Gerät oder das Smartphone übermittelt - per Bluetooth. Die Firma, die die Geräte herstellt, scheint nicht so viel von Sicherheit zu halten (also zumindest, wenn man sich ihre Webseite ansieht) und die erste Version, die bis Mitte Dezember auf dem Markt war, wurde wohl u.a. wegen Sicherheitsmängeln vom Markt genommen.

...... Man findet nirgendwo detaillierte Spezifikationen dazu, wie das Ding verschlüsselt, OB es verschlüsselt, oder ob man da die Datenübertragung nicht ganz leicht hacken könnte. Ggf. ist das die unaufälligste Mordwaffe der Welt, weil sich die Patienten dann ja den auf Basis falscher Daten berechneten Schuß Insulineinheiten selber setzen.

Die Firma hatte 2015 schon mal einen Datenskandal weil sie die Daten ihrer User ohne große Info einfach auf US Server übertragen hat. In den USA, wo die Firma herstammt, hat das Gerät auch noch keine vollständige Zulassung.

:/

@ an die holde Männlichkeit...was bringt mir das Teil...was hab ich davon...und warum gehackt??? Was kann ich machen und wie kompliziert ist die Programmierung, des selbigen um was davon zu haben? Und bekommt ihr Prozente????🤑😋😝

Die neue, smarte Kühlschrank Generation.
Gibt nachricht auf Dein Smartphone, wenn Du die Tür offen lässt.

High Tec, smart, mit Entertainment system, social media etc. aber eine selbstschliessende Tür ist nicht drin.
Für > 3500 Dollar...

Kann man die auch hacken?
Die haben ja auch Internetzugang für automatische online einkäufe.

Bei dem Wort musste ich schon immer innerlich lachen. Wäre aber Kunden gegenüber wohl eher unpassend ^^

Zu testen, ob man Vibratoren hacken könnte, würde man übrigens "Penetrationstest" nennen....just sayin. ;)

Auf das Thema näher einzugehen, würde mir auf die eine oder andere Weise wohl nur schaden, also lasse ich es besser.

Oder wenn du dir den OnlineVibrator bei anderen mal in Aktion ansiehst. *g*

@Artikel der Marke Mann

Ich beobachte die Situation rund um IoT und KI im Allgemeinen. Das wollte ich damit ausdrücken. Zum Voyeur werde ich nur, wenn ich auf der Straße Leute beobachte, die etwa mit ihrem Smartphone reden, ohne dass am anderen Ende ein Mensch ist ^^

Ist zwar nicht auf englisch, aber trotzdem nicht die Sprache, die ich spreche 😢

Beobachter 🤔? Voyeur nennt man das in dem Zusammenhang 😁.

Da müsste wohl mal jemand mit echter IT-Kenntnis einhaken und das richtigstellen.
Aber um auf das eigentlich Thema zurückzukommen: Ich bin nur Beobachter, kein Konsument...

Ne ne, das war eine ältere Technik aus den 70gern.
Ein TV Bericht den ich zufällig gesehen habe.

Ein selbstlernendes Baukasten System, es hat über try&error funktionierte.

Das war Prä logarytmus Techmik wenn ichs recht erinnere.

@Erich
Ich glaube, bei deinem Beispiel handelt es sich um KI. Da kommen dann künstliche neuronale Netze zum Einsatz, die selbstständig lernen. Nur findet das Ganze in einer Blackbox statt und keiner kann sagen, wie nun genau dieses System zu einem bestimmten Ergebnis gekommen ist. Und da wären wir dann wieder bei der Damenwelt ;)

"Doppeltgemoppelt"
für mein Verständniss ist das ganze Segment der steuerbaren Spaßbereiter überflüssiger Müll.

Erich Zann,

da ich althergebrachtes mit moderner Technik gerne in Verbindung bringe,
mit Siri & Co. aber so garnichts anfangen möchte, denke ich, wäre da Mann/Frau manuell besser "bedient". 😊😉

Captain_Democracy,
nicht alles ist nachvollziehbar.. Mir fällt grad nicht ein wo, aber ein Entwickler hat selbstprogrammierende Elemente Frequenzen sortieren und zuordnen lassen und seine Aussage war "ich habe keine Ahnung warum, aber es funktioniert."

DAS klingt doch 100% nach femininer Logik.

"Doppeltgemoppelt"

Männer auch nicht, also alles wie gewohnt.

Ausserdem kann man ja je nach Laune die Einhorn, Pandabär oder diverse andere Hüllen vom Universalgerät anlegen lassen.

@ dagmar 😲...noch mehr input oder Freudscher' Vertipper; lustvolle Freunde? 😉😉

Wenn ich nicht völlig falsch liege, handelt es sich aber bei Algorithmen um nachvollziehbare und demzufolge reproduzierbaren Systeme und somit nicht mehr um KI. Aber das scheint hier ja gar nicht nötig. Und die Funktion Errektion an/aus passt ja auch hervorragend zum Binärsystem ;)