Versteckt...die Hände über die Augen legt.... das kreuz durchdrückt und sich voll schämt 😪😪😪😪

Maximai..
Musst du eigentlich immer so ausfallend werden?
Bewahre mal etwas das Niveau..

...und wenn sie sich halt nicht gut fühlen, dann werden gewisse Körperteile gekrault. ;)

Das könnte VIELE Verhaltensweisen im späteren Erwachsenenleben erklären. ;)

Cheshire-Cat76 ,
Das machen schon die ganz kleinen Jungs, wenn es ihnen an Orientierung fehlt, dass sie sich an einem gewissen Körperteil festhalten und das sind nicht die Eier und auch nicht das Rückrat ;-) Erwachsene Männer wissen damit Besseres anzufangen, Liebe machen zum Beispiel und das hat deutlich mehr Facetten als p...en
Das mußte jetzt mal gesagt werden ;-)

@Cheshire-Cat76:
Was bringt dich denn ein nackter Oberkörper eines Mannes in Form eines Bildes aus der Fassung? Ich würde es ja noch verstehen, wenn du sagen würdest, dass du es gähnend langweilig und auch niveaulos findest, wenn dir nen Kerl ungefragt seinen Pimmel auf nem Foto schickt. Das würde ich verstehen. Aber ein nackter Oberkörper?

@.Unterfranke.

Ich weiß ja nicht wie du Unterhaltungen im realen Leben führst, aber ich -für meinen Teil- bleibe dabei angezogen.

Wenn ich nackte Oberkörper sehen will, kann ich an den See oder ins Freibad gehen oder kaufe mir die neueste Ausgabe der Playgirl 😉

Du schaffst es nicht, eine ganz normale Unterhaltung aufrecht zu halten, beantwortest Fragen nicht und brauchst über einen Tag um zu antworten. Aber nen Halbnacktfoto kannst du natürlich SOFORT, unaufgefordert verschicken. Ja nee, is schon klar.

Da kannst du hier noch so sehr herumschwafeln und dein Gelaber als "direkt, ehrlich, offen" vermarkten, du kommst dennoch nicht aus der "Sucht nur was zum Poppen"-Ecke raus.

Was ja generell nicht schlimm wäre, wenn du einfach ehrlich wärst und dazu stehen würdest. Aber dazu scheint es dir an gewissen Körperteilen, sei es Rückrat oder Eier, zu mangeln.

"Unterfranke. Heute, 13:04
@93: Wir sitzen doch beide im gleichen Boot mit unseren Meinungen. Auch ich stehe absolut auf Pro-Kondom."

Dann war Dein Beitrag unnötig und im Übrigen auch an meinem vorbei.

"Man kann es halt auch dramatisieren."

Macht aber hier keiner. Und ich erlebe das genaue Gegenteil, nämlich das Bagatellisieren und Herunterspielen. Auch in Deinen beiden Beiträgen.

"Aber wenn man sich mit STI infizieren kann durchs küssen und vielleicht Bakterien von A nach B verschiebt, weil man mit Finger und anderen Extremitäten beim Sex nicht immer an der gleichen Stelle bleibt, ohne sich vorher selbiges zu waschen, ist ja normal.
Man kann es halt auch dramatisieren.
Wie du schon sagst, kann ich selbst bei "grün" an der Fußgängerampel, überfahren werden."

Das war der Punkt in meinem ersten Beitrag, den Du offensichtlich überhaupt nicht verstanden hast. Man kann sich auch mit küssen, berühren, etc. infizieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist bei diversen Sexualpraktiken, auch bei denen, bei welchen man nicht schwanger werden kann, sehr viel höher und deshalb zur Risikominimierung, worum es im Leben immer geht, dort dann eben Kondome. Deshalb mein erster Beitrag. Kondome schützen nicht 100%, aber sie minimieren das Risiko enorm.

"Aber nicht immer sind die Männer das Hauptübel."

Ist mir egal, ich habe in der Kondomfrage nirgends von Männern gesprochen, sogar geschlechtsneutral formuliert, Punkt 2 habe ich sogar unter "Menschen" laufen lassen, lediglich bei Punkt 1 steht: "Mann ist kein Single". Ich werde eben angeschrieben von Männern, ich date mit Männern, ich möchte keinen Sex mit Frauen, da steht nirgends:

Hauptgründe:

"Mann kein Single. Ich stehe für Betrug nicht zur Verfügung. Frauen würden so schlimme Dinge nie tun!"

Wenn das da stehen würde, wäre es berechtigt, das zu bemängeln.

@ Eliza Day: Pro hierfür!

@Fleur " und wäre vllt. einen eigenen Thread wert."

Klingt doch ganz gut. Kannste ja mal aufmachen.

@93: Wir sitzen doch beide im gleichen Boot mit unseren Meinungen. Auch ich stehe absolut auf Pro-Kondom.
Nie würde ich - außerhalb einer Beziehung mit einer Frau ohne Kondom schlafen.
Das hat die von dir angesprochenen Gründe, wie auch den Grund, dass ich kein Papa werden möchte.
Ich gebe dir da völligst Recht, dass man aufgrund von einer "Hülle" nicht sagen kann, wie es "drin" so gepflegt ist und halt vom Hygienischen ist.

Du schreibst ja von dir selbst, wie ich gelesen habe, dass du hier bist, nur des Sex wegen.
Aber wenn man sich mit STI infizieren kann durchs küssen und vielleicht Bakterien von A nach B verschiebt, weil man mit Finger und anderen Extremitäten beim Sex nicht immer an der gleichen Stelle bleibt, ohne sich vorher selbiges zu waschen, ist ja normal.
Man kann es halt auch dramatisieren.
Wie du schon sagst, kann ich selbst bei "grün" an der Fußgängerampel, überfahren werden.

Aber nicht immer sind die Männer das Hauptübel. Auch während meiner Zeit bei Rubensfan und den Treffen und Intimitäten habe ich schon öfters die Frage bekommen - wegen dem Gefühl - ob ich nicht auf den "grausamen Gummi" bitte verzichten würde, dies würde ja nur die Spontanität und das Gefühl nehmen. Das kommt für mich jedenfalls - wie obig schon erwähnt - außerhalb einer festen Partnerschaft für mich nicht in Frage.

@Cheshire-Cat76:
Was bringt dich denn ein nackter Oberkörper eines Mannes in Form eines Bildes aus der Fassung? Ich würde es ja noch verstehen, wenn du sagen würdest, dass du es gähnend langweilig und auch niveaulos findest, wenn dir nen Kerl ungefragt seinen Pimmel auf nem Foto schickt. Das würde ich verstehen. Aber ein nackter Oberkörper?

Must Have in einer Beziehung ist doch, dass beide - zumindest zu 80% - auf einer Wellenlänge sind, sei es gesellschaftlich, von den Interessen von Küche, Urlaub, Freizeit, Verständnis.

Diese übertriebenen Must Haves wie "mein Partner muss all meine Interessen und Hobbys teilen" ist doch nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Er hat bspw. das Modellbau-Hobby, während Sie gerne Tennis spielt. Er sollte - wie Sie auch - gelegentlich allein was mit seinen Freunden oder Kumpels machen können. Wenn man nur noch aufeinander hockt, ist das auch zum scheitern verurteilt. Ein grundlegendes Vertrauen sollte vorhanden sein. Eifersüchteleien in einer Beziehung sind sicherlich kein Must-Have, genauso wie die Forderungen, dass man gleiche politische Grundhaltung oder 100%ige Interesse gemeinsam hat.
Welche Beziehung hat das denn in meiner und euren Freundschaften und Bekanntschaften?

Es sollte halt nicht - was ich durch das lesen hier jetzt doch oft festgestellt habe, dass es sich so eingefahren hat - immer der "Mann" als das sich im Dreck drehende Rädchen für Missstände innerhalb einer Beziehung verantwortlicht gemacht werden, sondern aus der Sicht, dass Missstände entstehen, wenn es an 2 Seiten nicht funktioniert.

Beziehung kann auch so unterschiedlich sein. Ich hab ne Freundschaft zu nem Päärchen, die leben seit mehreren Jahren in einer Fernbeziehung, wohnen nicht zusammen. Es passt aber, sie sind - zumindest nach außen hin - glücklich. Er arbeitet als Bauaufsicht im Ausland an unterschiedlichen Projekten, während Sie als Fachfrau für Marketing in Deutschland für ein Unternehmen Veranstaltungen organisiert und plant. Das klappt...
Ob er jetzt odr Sie jetzt ...irgendwann mal in den letzten Jahren fremd gegangen ist oder hier oder da mal ein Rädchen im Dreck gelaufen ist....keine Ahnung, aber sie kommen damit klar.

Kenne auch ein Päärchen, das seit sie Kinder haben (vor 8 Jahren) überhaupt keinen Sex mehr hatteben oder haben. Er befriedigt sich mit Videos aus der Internet. Ihm langt das...Sie? Keine Ahnung.

Jeder legt halt nen anderen Wert auf "Must-Haves" in einer Beziehung. Das können sooo unterschiedliche Ansichten und Einstellungen sein.

Aber, auch wenn ich da keine Glaubwürdigkeit schenken kann:
Für den Mann ist Sex wohl wichtiger, wie einer Frau. Sex sollte auch differenziert werden.
Für den einen ist Sex der Geschlechtsverkehr, für den anderen ist leidenschaftliches Zungenküssen schon Sex. Für andere fängt das schon bei der Nacktheit an. Wiederum andere massieren sich nackt am Rücken und haben so Sex. Und ich kann mich daran erinnern, dass Beide an unterschiedlichen Orten sind, sich nicht sehen und über das Telefon via "Dirty Talk" Sex haben. Sex hat schon eine Definition, das obliegt aber jedem selbst trotzdem, wie er / sie Sex definiert.

@*.*:*
"Fleur: daran habe ich nicht gedacht. Eher das, was ICH eben unter Sex verstehe..."

So habe ich das auch verstanden, also dass für dich Nähe, Vertrautheit und eine tiefere emotionale Verbindung zum Partner essentiell sind, damit dir Sex etwas gibt.

"...ich will mir damit nur nicht unterstellen lassen, dass ich dann eben verklemmt, nicht leidenschaftlich, konservativ oder sonst was wäre,..."

So etwas kann man daraus auch gar nicht ableiten.

@Hekate
"Und mit irgendeinem moralischen Gedöns von wegen der Heiligen und der Hure hat diese Einstellung absolut nichts zu tun.
Auch wenn es diese vertrockneten, anständigen Frauen gibt, denen Sex keine Freude macht und Huren, bei denen Männer gegen Bezahlung ihre Notdurft verrichten können."

"Vertrocknete, anständige Frauen" liest sich schon ziemlich abwertend. Wenn eine Frau keine Freude an Sex hat, kann das doch vielerlei Gründe haben. Schlechte Erfahrungen,die ihr den Sex verleidet haben, körperliche Ursachen, ein nicht-kompatibler Sexualpartner, die aktuelle Lebensphase bzw. Lebensumstände, Asexualität etc.

Und "Notdurft verrichten" ? Sexarbeiterinnen sind doch keine öffentlichen Toiletten.

"So gibt es auch Frauen die ihre Weiblichkeit, ihre Gefühle und Intimität eben nur mit einem geliebten und liebenden Mann teilen wollen, weil das eben für sie sehr erfüllend ist."

Das geht sicher vielen so und daran ist nichts zu kritisieren. Dieser Weg findet aber auch gerade für Frauen die höchste soziale Anerkennung, wird also im Vgl. zu anderem weiblichen Sexualverhalten idR sehr positiv bewertet.

"Und dann gibt es auch Frauen, die ihre Sexualität am besten mit jemandem ausleben können, für den sie nichts empfinden und plötzlich "brav" werden, wenn sie lieben, was ich persönlich so gar nicht nachempfinden kann."

Was jetzt hier genau mit "brav werden" gemeint ist, ist mir nicht ganz klar.


Mir ging es nicht um die individuellen Ansprüche und Verhaltensweisen bzgl. Sexualität (der hier Anwesenden), sondern um eine gesellschaftliche Dimension.
Was ich eigentlich versucht habe in die Diskussion einzubringen: dass weibliches Sexualverhalten in höherem Maße Bewertungen unterliegt, als dies bei männlicher Sexualität der Fall ist. Und zwar sowohl Bewertungen von Männern gegenüber Frauen als auch von Frauen untereinander, was wiederum Auswirkungen darauf hat, wie Frauen sich selbst und ihre Sexualität sehen, welche Entscheiungen sie bzgl. Sexualität treffen und was als sozial erwünscht gilt.

Das liegt aber auch etwas außerhalb des eigentlichen Themas "Must Haves in einer Beziehung" und wäre vllt. einen eigenen Thread wert.

So ein kleiner Hauch "Beklopptheit" wäre auch schön. ;)

https://www.youtube.com/watch?v=gcrCvVQXmgU

"Rollikind - Profil pausiert Gestern, 16:13
@Unterfranke
Was du aus den Worten von "93" machst, ist mir völlig schleierhaft. Ich lese das da nicht im Ansatz raus."

Danke, ich verstehe es echt gar nicht. 😀


Unterfranke, ich weiß gar nicht so recht wie Du auf die ganzen schmalen Bretter kommst 😀

Ich hatte eine Userin zitiert:

"ich hätte viel zuviel Schiss, das mein Mann sich mit Tripper oder Hepatitis auf seinen Ausflügen ansteckt, und mich dann auch. (nein, dagegen helfen keine Kondome, die helfen gegen HIV)."

Kenntlich gemacht durch Absatz, "" und kursiv und schrieb:

"Zur Vollständigkeit halber: ja, sie schützen nicht 100%ig, man kann sich ja auch schon beim küssen infizieren, aber sie senken das Risiko schon enorm. So wie man sich mit Chlamydien auch durch Schmierinfektion anstecken kann, aber Kondome schon einen sehr hohen Anteil an Infektionen abfangen. Spricht nicht gegen Sorge und Monogamie, aber für Kondome."

Einfach, weil Kondome so sehr wichtig sind und Fahrlässigkeiten damit ein wichtiger Grund sind, dass Geschlechtskrankheiten zunehmen (übrigens in meiner Generation recht deutlich).

Ich gehöre nämlich zu den Frauen, die hier "nur" Sex suchen und man höre und staune, entgegen anderslautender Gerüchte ist das gar nicht so leicht. Warum?

Hauptgründe:

Mann kein Single. Ich stehe für Betrug nicht zur Verfügung.

Menschen verstehen nicht, dass es etwas zwischen Beziehung und völlig unverbindlichem, ggf. auch anonymen Sex gibt. Das, was auch Du beschreibst ist ok, es kommt für mich aber nicht in Frage. Ich brauche Sympathie, Wellenlänge, Harmonie und Vertrauen. Daher nenne ich es (was ich suche) auch nicht Triebbefriedigung, sondern Stillen eines Bedürfnisses.

Und - darum gehts hier ja - ein Hauptgrund ist tatsächlich der Wunsch auf den Verzicht von Kondomen. Da könnte ich langsam echt verzweifeln. Muss man wirklich krank - sehr krank - gewesen sein um zu wissen wie Scheixxe das ist? Und die Argumente gleichen so sehr dem, was Du schreibst: ja kann ja überall sonst auch was passieren, dann dürfte ich ja gar nix mehr machen, Blablubb. Jaha, man kann auch überfahren werden, wenn man bei Grün über die Ampel geht, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr viel höher, wenn man bei Rot über die Ampel geht. In anderen Lebensbereichen werden doch auch so viele Vorsichtsmaßnahmen getroffen, OBWOHL doch irgendwo anders etwas passieren kann. Es geht IMMER um Risikominimierung.
Kondomphobieker sind echt nervig.

Bei dem Speichel übrigens ging es nicht um HIV, aber es gibt STI, bei denen eine Übertragung durch Speichel möglich ist, wenn auch nicht als Hauptrisikoquelle, aber möglich.

Hier geht es um "must haves in einer Beziehung ". Also um sich Zeit lassen und nicht gleich in die Kiste und gemeinsame Interessen, Humor usw.

Aber es gibt auch genügend andere (Männer und Frauen), die einfach nur Spaß haben wollen und Sex und sich keine moralischen Verwerflichkeiten anhören wollen.
Schließlich gibt es hier ja sogar extra Rubriken ;-))

Nicht sehr förderlich ist es allerdings, wenn man in der Rubrik Partnerschaft stöbert, gleich nach den nackten Tatsachen zu fragen oder sie gleich auch noch vorgelegt zu bekommen.
Kann man/frau mal versuchen. Aber dann bitte nicht wundern, wenn man ignoriert wird oder ggf sogar einen blöden Spruch kassiert.
Eigentlich ganz einfach , schmunzel.

Laut Aussage der Männer gibt es auch viele Frauen, die genau DAS hier suchen: Halt eher den schnellen, unkomplizierten sexuellen Kick.

Ich möchte mein Gegenüber auch kennen, ihn wirklich mögen und mich dann öffnen. Über dieselben Witze zu lachen ist sexy und sich in die Augen zu schauen und "Wow, das für ein toller Typ!" zu denken.

Jeder darf das suchen, was er will, aber wenn wir hier von einer Beziehung reden, dann würde ich von "Sex" auch eher als "Liebe machen" reden und nicht als Triebabfuhr mit einem beliebigen optisch kompatiblen Partner. Dementsprechend stimme ich auch eher Sternchen zu.

Ich umschrieb Sex mit mir unbekannten Personen , egal ob am Anfang des Kennenlernens oder eben auf dieser modernen casual Sex Schiene als erweiterte Selbstbefriedigung, sprich, dass es bei solchen Sex eben eher um das geht , die Befriedigung,[...] ...erweiterte Selbstbefriedigung , in der der andere dann eher als Mittel zur Befriedigung dient...[...]...dennoch bezweifel ich eben, dass nur Menschen, die für sowas offen sind guten Sex haben können ;)

@*.*:*
This! DANKE Triple-Sternchen! DAS ist genau das was ich meine, wenn ich solche Anfragen auf Rumpopperei & Co ablehne! Nur weil man keinen Bock auf Sex oder Sexähnliches mit Wildfremden hat, ist man noch lange nicht frigide, prüde oder sonstwas. Mein Leitspruch in so ziemlich allen Dingen des Lebens ist QUALITÄT über QUANTITÄT. Das gilt auch für das erotische Zwischenmenschliche.

Den Gedankengang der erweiterten Selbstbefriedigung finde ich sehr richtig, denn was Anderes ist das nicht, wenn ein Mann einem ungefragt ein Foto seines nackten Oberkörpers schickt mit dem Hinweis, dass nur er auf sein Handy schauen kann, aber ansonsten an einer weiteren Unterhaltung kein wirkliches Interesse zeigt.

Suchen beide das Gleiche, dann ist es ja ok, aber man sollte das vorher abklären, bevor man(n) "ans Eingemachte" geht

Sehr guter und wichtiger Punkt, Fleur de Lys. Mir fällt das auch immer wieder auf.

@* das hast Du wirklich wunderbar geschrieben.

Und mit irgendeinem moralischen Gedöns von wegen der Heiligen und der Hure hat diese Einstellung absolut nichts zu tun.
Auch wenn es diese vertrockneten, anständigen Frauen gibt, denen Sex keine Freude macht und Huren, bei denen Männer gegen Bezahlung ihre Notdurft verrichten können. So gibt es auch Frauen die ihre Weiblichkeit, ihre Gefühle und Intimität eben nur mit einem geliebten und liebenden Mann teilen wollen, weil das eben für sie sehr erfüllend ist.
Und dann gibt es auch Frauen, die ihre Sexualität am besten mit jemandem ausleben können, für den sie nichts empfinden und plötzlich "brav" werden, wenn sie lieben, was ich persönlich so gar nicht nachempfinden kann.

Du schriebst: Sex mit jemandem zu teilen, den man gern hat oder liebt .....
Für mich und ich vermute mal, für Dich und viele andere hier auch, ist ebenso wichtig geliebt zu werden. Für mich gehört das schon immer zusammen.

Ich möchte noch mal zurück zur Überschrift: must haves in der Beziehung. Ich unterstelle jetzt mal Liebesbeziehung, eine auf Dauer angelegte Beziehung oder so. Darf es da überhaupt ein von mir selbst Vorgegebenes „must“ geben, oder zeichnet es eine solche Beziehung nicht gerade aus, das eigene „must“ zurückzustellen? Und wenn man das tut, wäre dann Selbstaufgabe der Preis, den man zu zahlen hat? Ist die Beziehung beendet, wenn man feststellt, daß es ein „must“ gibt, daß der Partner nicht/nicht mehr erfüllt/erfüllen kann? Wo bleibt überhaupt das ich? Sternchen hat das im Bereich Sex echt gut aufgezeigt. Es gibt, glaub ich, nichts, was auch nur halbwegs allgemeingültig ist, um die „must“ Frage beantworten zu können. Mir fällt nichts ein und vielleicht weiß man halt erst nach einem Scheitern, daß es ein „must“ gegeben hat, dem der andere nicht gerecht (schönes Wort) geworden ist.

Und zum verlieben....😪

Sternchen.Sternchen.Sternchen...oh mein Gott du schreibst es so schön und verständlich und nett...

Fleur: daran habe ich nicht gedacht. Eher das, was ICH eben unter Sex verstehe...und jeder, der mir Nahe kommt, hinterlässt ja auch etwas in mir...nenne es Energie oder was auch immer...Jeder kann das für sich handhaben, wie er mag...ich glaube dennoch nicht, dass das der eigenen Seele gut tut...entscheiden tu ich aber nur für mich selbst.

Sex als rein triebgesteuerter Akt empfinde ich eher als Kompensation, nicht als etwas erfüllendes, das mich reicher macht...so in die Richtung ist das gedacht. Und das meinte ich mit Selbstwert, dass ich mich für diese Kompensation ( sprich, eigentlich sehne ich mich nach etwas anderem) nicht hergebe, weder für die meine noch die eines anderen...das kann ja jeder sehen , wie er mag...ich sehe es so...ich will mir damit nur nicht unterstellen lassen, dass ich dann eben verklemmt, nicht leidenschaftlich, konservativ oder sonst was wäre, nur weil ich das eben nicht mit jedem x-beliebigen teilen mag, nur weil mein Trieb sich eben mal meldet. Das ist eine von mir bewusst getroffene Entscheidung...was eben mir und meiner Seele gut tut...mehr nicht.

Ich umschrieb Sex mit mir unbekannten Personen , egal ob am Anfang des Kennenlernens oder eben auf dieser modernen casual Sex Schiene als erweiterte Selbstbefriedigung, sprich, dass es bei solchen Sex eben eher um das geht , die Befriedigung, wie etwas schönes, leidenschaftliches mit jemandem zu teilen, den man gern hat oder liebt und das mir das nichts gibt, mich nicht erfüllt oder sich wie "guter Sex" anfühlt...was schmutziges oder abwertendes hab ich daraus nicht gemacht. Ist halt eben nur das, was ich meinte...erweiterte Selbstbefriedigung , in der der andere dann eher als Mittel zur Befriedigung dient...wenn das einvernehmlich ist und sich für diejenigen toll anfühlt...jeder wie er mag...dennoch bezweifel ich eben, dass nur Menschen, die für sowas offen sind guten Sex haben können ;)

@Unterfranke
Was du aus den Worten von "93" machst, ist mir völlig schleierhaft. Ich lese das da nicht im Ansatz raus.
Ansonsten kann ich gut nachvollziehen, was du sagst. Das ist deine Meinung und für mich so auch völlig o.k. Solange beide Seiten Spaß haben und keiner verletzt wird.

"Guter" Sex ist relativ und hat bei mir persönlich auch was mit meiner Entwicklung zu tun. Was ich früher als "gut" befunden habe, würde heute nicht mehr annährend daran reichen. "Gut" ist mir nicht mehr gut genug! "Casual" Sex sehe ich als "Sport" - macht Spaß, bringt gute Laune, Endorphine sind frei gesetzt und befriedigt wird man (hoffentlich) auch. Mit wirklich gutem Sex, der einen leuchten lässt, den man nicht mehr aus dem Kopf bekommt, von dem man mehr möchte, weil die Befriedigung auf allen Ebenen stattfindet und nicht nur körperlich - davon ist das so weit entfernt wie ein aus Pulver selbst angerührter Rotwein und ein 1945 Château Mouton-Rothschild. Aber genau wie ein guter Rotwein musst das reifen und wird von Jahr zu Jahr besser. Das ist für mich spannend und kann durch eine "schnelle" Nummer für mich nicht ersetzt werden...

@*.*:*
"...ich lasse nicht jeden in mich rein."
"...nur bin ich eben nicht so leicht zu haben, Punkt."
"... dann und auch erst dann darf dieser Mensch mir näher kommen, dass bin ich mir selbst einfach wert."

Ein promiskes Sexualverhalten ist nicht zwangsläufig mit Beliebigkeit in der Wahl der Sexualpartner assoziiert und lässt im Allgemeinen auch keine Rückschlüsse auf das Selbstwertgefühl eines Menschen zu.
Gerade hinsichtlich der moralischen Beurteilung weiblichen Sexualverhaltens greift bedauerlicherweise z.T. immer noch die "Hure" vs. "Heilige"-Dichotomie.
Auch wenn ich es so verstehe, dass du mit deinen Aussagen lediglich deine individuelle Haltung zum Thema "casual sex" ausdrücken und kein implizites slut-shaming betreiben wolltest, hat das Thema natürlich schon eine gesellschaftlich-kulturelle Dimension.