Ich hab es satt...

Da kann ich dir nur gratulieren zu soviel Glück, ich hab da definitiv andere Erfahrungen gemacht bezüglich Umzug und Freunde bleiben. Aber du hast Recht umziehen an sich ist immer verdammt teuer. Aber wenn man es regelmäßig macht sammelt sich nicht so viel Scheiß an den man ausmisten muss :-P
Ich bin aktuell 4 Jahre in meiner jetzigen Wohnung, die is langsam schon voller Sammelsurium, vorher hab ich auch über 8 Jahre lang im 2 Jahres Rhythmus die Behausung gewechselt, da kam gar nicht soviel Kram auf.

Bezüglich Jobwechsel kann ich nur Shadow zustimmen, es hängt ganz stark von der Branche, dem Aufgabenbereich und noch mehr vom Vitamin ab wie leicht man sich tut etwas Neues zu finden.

@Leoff
Also die viel beschriebene "Flexibiität" ist unter anderem auch ein Grund weshalb solche reinen Projekt-Jobs glaub ich nix für mich wären.
Das hab ich in dem Auslandsjob gesehen. Da hatte ich über 3 Jahre mehrere Projekte und mich auch immer wo anders hinversetzen lassen. Diese Projekte kratzen jedoch immer nur an der Oberfläche und nie hat man mit dem richtigen Kern der Arbeit zu tun.
Ich bin noch so einer, der lieber selber anpackt, als nur ein Projekt zu leiten. Klar kann man mal irgendwo reinspringen oder aushelfen. Ich denke die wenigsten Projektleiter würden von sich behaupten "keine Ahnung" zu haben. Aber man merkt schon, dass die Probleme und der Betrieb insbesondere von technischen Anlagen nochmal ne ganz andere Hausnummer sind.
Man bekommt auch so das Gefühl, dass man halt in dem Projekt überall mal drüber fliegt. Nen neues Team aufbaut, ne Maschine installiert oder nen Software-Rollout macht und dann zum nächsten Projekt rennt. Die Nachhaltigkeit bleibt da schonmal auf der Strecke und manchmal bleiben eben auch Scherbenhaufen zurück, die dann andere aufsammeln dürfen.
Doof, wenn man sich dem selbst gegenüber verpflichtet fühlt aber dem Chef egal ist, wie das Projket eigentlich läuft, weil für den nur Zielerreichungen oder Meilensteine zählen. :(