Die Zeit-nahe Ze.tt hat einen netten Artikel veröffentlicht...

Warum zu fett und Rücken? Was widerspricht sich da?

Meinst du mich mit deiner Kurzantwort? Wegen der Archivarin? Hast du eine Ahnung wie viele Normalgewichtige Rücken haben?

Nicht immer zu viel interpretieren.... so war es nie gemeint.....die eine Hälfte versteht es, die andere wirft alles wieder in die Goldwaage, so wie immer.... vielleicht passt die mit normaler Figur, auch besser in das vorhandende Team! Das hört sich doch schon besser an.

Das sind mir die allerliebsten Diskutanten, zwei Freßzettelzeilen ins Forum werfen und wenn man dann darauf antwortet (hier sogar mit einer Frage ob du mich meintest), dann ist natürlich der Mitdiskutant Interpretationskünstler und Goldwaagenfacheicher.
Ok, dann tu dir keinen Zwang an und erkläre mir:
Maximai Heute, 23:28
Warum zu fett und Rücken? Was widerspricht sich da?

Die Hälfte die es versteht, bitte ein Handzeichen.

Ich denke ganz ehrlich, viele sind einfach nur Mitschwimmer, auf der Seite, wo die Allgemeinheit ist, niemand seine Meinung zählen lassen, geschweige denn, richtige Argumente zu finden, die jemanden zumindest zum nachdenken bringen würden. Nur drauf und ihr wollt mit dieser Anschauung irgend etwas bewirken? Lauter belesene Menschen, euch fällt auf meine Fragen nichts besseres ein?

😂😂😂

Nicht mein Niveau 👶🏽

Fakt ist :
Wie ich mich bei Diskriminierung fühle...., bzw ab wann ich mich abgewertet fühle ist subjektiv.
Ich raste auch eher beim Thema Dummheit, als bei Fett aus.
Aber da hat jeder unterschiedliche Trigger.

Fakt ist aber auch......keine(r) sollte sich Kränkungen, Abwertungen und Diskriminierung gefallen zu lassen, wenn es ihn negativ (entwertet) fühlen läßt.
In der Rolle des "Opfers" dauerhaft zu verweilen, zermürbt und untergräbt noch mehr ein gutes Gefühl zu sich und seinem Körper.

Die Abwertung zum Thema zu machen ist sicherlich wichtig.......und nicht immer angenehm. Ja, ein "Kampf" ist es.
Und auch da geht jeder anders mit um.
Ein (r) zieht sich zurück, andere hauen auf den Putz und wehren sich aggressiver.
Jede (m) seine Art, damit umzugehen.
Und da gibt es kein gut und kein richtig.

Viel wichtiger finde ich es, sich gegenseitig zu stärken und zu unterstützen und das Selbstwertgefühl zu pushen.....
wie gesagt, gerade in diesem Forum .

Sich gegenseitig in die Pfanne hauen, empfinde ich als extrem kontraproduktiv.
Es gibt nicht nur den einen Weg, der ultimativ richtig ist.


Auch hier hat keiner die Weisheit mit Löffeln gefressen und dem Anspruch auf die absolute Wahrheit.

Bitte wieder sachlich diskutieren, danke.

"Lauter belesene Menschen, euch fällt auf meine Fragen nichts besseres ein?"

Welche Fragen hast du denn, Maximai?
Wo denn Fette diskriminiert werden?

Dazu wurden dir doch Beispiele genannt, dass du sie nicht wahrhaben willst, das kann dir niemand nehmen, aber welche Fragen siehst du offen?

Übrigens bin ich alles andere als belesen.

Ist schon interessant, wie ein eigentlich schöner Artikel hier zu lesen. Und statt drüber zu diskutieren, zerfleischt man sich? Warum das?

Ich denke, Maximai hat genau den Schritt gemacht, den die Frauen bei der Anti-Fat-Shaming-Kampagne gehen wollen - aus der Opferrolle rausfinden. Wohl weniger dass sich alle gleich stellen müssen. Jeder muss dabei seine Geschwindigkeit gehen. Aber die Mädels im Artikel sollen und wollen genau das anstoßen, ich finde sehr gelungen - ganz nebenbei, mir gefällt es. Jetzt deswegen auf Maximai einprügeln, das verstehe ich nicht.

@Maximai: Diskriminierung gibt es schon, bei der Verbeamtung beispielsweise. Weiß nicht ob noch aktuell, aber ab BMI 30 wurde in BW nicht mehr verbeamtet. Diskriminierung von Staats wegen...

PierreAuguste, echt? Du findest es also gelungen, wenn jemand ganz freimütig seine Vorurteile über "die Fetten" ablässt? ("Fette" haben bestimmt mehr Fehlzeiten als "Normale! Menschen")
Na Bravo.

Das ist echt absurdestes Theater hier 😂😂😂

😵😵😵

Maximai, hast du jemals objektiv die Fehlzeiten von dicken und normalgewichtig Mitarbeitern verglichen? Ich hab meist sehr geringe Fehlzeiten gehabt, unabhängig von meinem Gewicht...dass hat meiner Meinung nach eher was mit der persönlichen Einstellung, als mit dem Körpergewicht zu tun.

Nur leider zeigen deine Auswahl-bzw. Einstellungskriterien genau dass auf, das du die ganze Zeit vehement widersprichtst - DU selbst diskriminierst dicke Menschen aufgrund ihres Gewichts und stellst sie nicht ein...redest aber ständig davon, dass Dicke nicht diskriminiert werden, sondern dass sie wahrscheinlich bei einer Nichteinstellung die schlechteren Qualifikationen haben.

@ PA.... danke. Das mit der Verbeamtung, dass ist Diskriminierung. Ich wollte eigentlich immer nur sagen, was ich auch getan hab, so lange es nicht greifbar ist, ist es einfach keine Diskriminierung, weil wir haben alle unsere Meinung und das ist gut so und eben einen Rechtsstaat.... viel verschreckender empfinde ich wirklich das eingedresche auf meine Person und warum eigentlich? Ich habe mir nichts zu schulden kommen lassen und wenn, dann nur um meine Rechtschreibfehler aus zu märzen, deswegen hat es auch manchmal länger gedauert aber ich habe niemand direkt angesprochen.

Viel wichtiger ist mein Resümee, ich persönlich möchte mit niemanden eine für mich wichtige Meinung vertreten, wenn derjenige derart festgefahren ist. Auf dieses extreme Gebahren stehe ich einfach nicht. Ist nicht meine Weltanschauung und da kommt nichts gutes bei raus.

Für mein Empfinden habe ich in dem Artikel auch nichts gelesen über Sprüche zurückschmettern und ähnliches. Zum einen wird für mich in dem Artikel selbst auf Dickendiskriminierung hingewiesen und zum anderen beschreibt er wie Frauen z.B. durch Fotografien fett positiv besetzen möchten. Das ist für mich aus der Opferrolle kommen. Das finde ich empfehlenswert, auch wenn es sicher nicht für jeden empfehlenswert ist, dazu braucht es Mut (und ähnliches).
Es wurde von Mattilda schon darauf hingewiesen, auf den Thread von Kaffee-Pause, ob dieses spritzig-witzige, schon im vorauseilenden Gehorsam selbst-ironische-zynische-sarkastische wirklich aus der Opferrolle kommen ist, das ist für mich fraglich.
Abgesehen davon, dass Opfer sein und auch eine Opferrolle einnehmen für mich nichts verwerfliches, wenn auch nichts erstrebenswertes ist, ist doch das Benennen, das Aufzeigen eines Mißstandes (Nadelfee, dein Einsatz!), keine Opferrolle?!

"Maximai Heute, 00:02
@ PA.... danke. Das mit der Verbeamtung, dass ist Diskriminierung."

Das verstehe ich gar nicht, Maximai. Darf der Staat nicht bei einem Mitarbeiter, den er nicht kündigen darauf achten, dass er wenig Fehlzeiten haben wird? Darf das nur die freie Wirtschaft?

Maximai hat genau den Schritt gemacht, den die Frauen bei der Anti-Fat-Shaming-Kampagne gehen wollen (...) die Mädels im Artikel sollen und wollen genau das anstoßen

Nee, das glaube ich nicht. 😂 Diskrimierung ist eines der zentralen Themen dieser "Mädels" - für mich sind das übrigens allesamt gestandene Frauen.

Maximai verkörpert für mich eben genau eine Opferhaltung.
Nämlich: "Ist halt so, kann man nicht ändern. Stellt Euch nicht so an, ich würde ne Fette ja auch nicht anstellen, ham wa alle nicht anders verdient. Pech gehabt." Mehr Opfer-sein geht ja kaum. Das grenzt schon ans Stockholm Syndrom. 😂


Wenn alle so denken würden, hätten wir heute weder Frauenwahlrecht noch Homo-Ehe.

Wegen Fehlzeiten, hab ich nie so gemeint oder gesagt, nur die Wahrscheinlichkeit ist eben höher. So wie bei extrem Sportlern, in der Gesundheit steckt niemand, was unterstellt ihr mir??????

Du hast mir deinen "fett und Rücken" Beitrag nicht erklärt. Dazu kann ich also nichts sagen.

Edit sagt, dann ist die aber bei Beamten ab BMI 30 auch höher, die Wahrscheinlichkeit.

Edit merkt auch noch an, dass du noch nicht erklärt hast, welche Fragen noch offen sind.

@ glücksdrache, es dürfen und machen alle, nur es darf nicht so daniedergeschrieben stehen, dass ist der Unterschied

Dann ist es keine Diskriminierung? Weil du es nicht schriftlich hast? Ist es das um was es geht?
Dann gibt es auch keinen Rassismus, weil es steht nirgends?

@Apfel: So schnell kann man gar nicht schreiben, wie hier die Bälle hin und her geworfen werden. Offensichtlich muss man hier in zwei Minuten alles zum Besten geben, bevor es schon wieder einen ganz anderen Sinn bekommt. Entschuldigung, dass ich zwischen Anfangen zum Schreiben und Abschicken eine Stunde dazwischen hatte, kann schnell mal passieren, wenn ein dringender Mail dazwischen kommt, oder man schlicht nicht 100% Aufmerksamkeit der Diskussion schenkt.

Das Verhaken in irgendwelchen Details hat nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun, das war ein anderes. Ich bezog mich auf das Prinzip, das dahinter steht und nicht auf irgendwelche Worte die besser nicht gesagt werden sollten. Vielleicht auch der Grund, warum man sich als normaler Teilnehmer besser hier nicht äußert. Wenn hier jedem sofort gezeigt wird wo der Hammer hängt, weil er mal eine abweichende Meinung hat - Das mit der Toleranz stellt man sich schon anders vor, insbesondere, wenn genau die eingefordert wird. Wenn ich gewusst hätte, wie das hier ausgeht, ich hätte den Artikel hier nie vorgestellt.

Ihr seit selber alle diskriminierent und das ist für mich erschreckend, komm mir vor wie ein gejagter? Und schlimm ist daran, dass ich mehr Fett mit mir rumtrage als mehr von euch, die mich hier anmachen. Die nächsten die diskriminiert werden sind die mit ihrer eigenen Meinung. Auf was anderes wollte ich nie raus. Sehr erschreckend, ihr Gut Bürger!!!