Coronavirus- politische Aspekte. Freie Diskussion OHNE Ausblendungen (im Rahmen der vom Gesetz und Betreiber vorgegebenen Grenzen)

Da stehe ich wirklich fassungslos davor.

https://wien.orf.at/stories/3089713/

Wie ist das denn jetzt im Ergebnis? Ich habe das nicht ganz verstanden. Ist das Ergebnis nun, es wird mit Astra Zenika geimpft, die Pflegekräfte finden das jetzt in Ordnung?

Und, gibt es nun diese Unterschiede in der Wirksamkeit und das waren nur Beschwichtigungen oder sind die Inhalte dieser Informationsveranstaltungen glaubhaft?

Naja, man muss Eines mal dazu sagen. Grundrechte sind keine Almosen, um die man hier zu Lande betteln müsste( stammt nicht von mir, hab ich irgendwo mal gelesen und finde es ganz passend). Um in diese einzugreifen müssen demensptrechende , schwerwiegende Umstände gegeben sein. So funktioniert es in einer Demokratie einfach nicht.

Dies ist zur Zeit einfach nicht mehr der Fall. Von daher lässt sich der harte Lockdown , angesichts dem Ruin vieler Existenzen und dem psyschischem Leid und den damit verbunden Schäden auch nicht mehr ausreichend begründen. Es wird sich wohl daraus ergeben,dass man sich nicht weiter auf dem Lockdown und der Impfung ( solange diese nicht für alle gewährleistet werden kann) als einzige Optionen ausruhen kann, das wird auf Dauer nicht mehr mitgetragen.

Es wird zu Lockerungen und Wiederöffnung kommen müssen und damit es keine dritte Welle gibt, wäre die Regierung gut damit beraten, sich jetzt rechtzeitig alternative Strategien zu überlegen . Erste Klagen dagegen werden ja schon stattgegeben und zumindest hier in meiner Region passen sich die Landkreise dementprechend an und entwickeln alternative Konzepte immer weiter aus und das auch sehr erfolgreich und gut überlegt.

Dies ist zur Zeit einfach nicht mehr der Fall.

Das ist nur eben Deine persönliche Ansicht, Kate - und nicht allgemein anerkannte Tatsache. Deshalb sagt nicht "man" das, sondern Du sagst das. So viel Zeit muss sein.

Nein, da ist nicht nur meine persönliche Ansicht. Ganz und gar nicht. Aber das weißt du bestimmt, du bist doch so medienversiert, oder? Es gibt genug Ärzte, Politiker, Arbeits-/Jugendverbände, Einzelhandelverbände, Bürgermeister deren Stimmen lauter werden.

Erste Urteile sind schon gefallen, weitere werden folgen, da viele nun den Klageweg( zu Recht) gehen werden. Es ist auch ein Unding, dass Kaufland, Rossmann ,Lidl und Co weiterhin munter Nonfood Artikel verkaufen können, Angebote machen, zu denen die Leute zu Hauf in den Laden stürmen und kleine Kleiderläden, Einzelhandel gehen vor die Hunde. Es ist ebenso ein Unding, dass Luxus wie Reisen und Fliegen weiter erlaubt sind, währen Kino und Theater verboten bleiben. Kontaktbeschränkungen im Privaten und die Einhaltung von hygienekonzepten werden wichtiger bleiben, dafür braucht es aber auch Menschen, die noch die Kraft und die Einsicht, sowie das Vertrauen haben, diese Maßnahmen mitzutragen.

Viele Städte haben schon längst eine Inszidenz unter 35, es wird sich alles so nicht halten können und meiner Ansicht nach auch nicht werden( ja, dies ist nun meine Ansicht, genau ;))

Wer sich mit Krankenhausmanagement auskennt, weiß dass dort immer eine Auslastung von mindestens 90 % der Krankenhausbetten und Intensiv angestrebt wird, da es sich auch wirtschaftlich rechnen muss. Es gibt und gab zur zweiten Welle nur regionale Engpässe. Das alternative Konzepte gut funktionieren zeigte einige Städte und Landkreise wunderbar. Es gibt also in meinen Augen keine Begründung mehr, den Lockdown als die einzige Möglichkeit in den Vordergrund zu stellen und damit das Leid und die Schäden durch dessen Folgen in Kauf zu nehmen.

Der Lockdown muss und darf immer nur das letzte Mittel der Wahl sein und auch nur begrenzt. Und ich denke, es ist nun die Grenze erreicht, an dem das Heimittel toxisch zu werden scheint.

Ich sagte nicht, dass nur Du alleine diese Ansicht vertrittst, KateTheGreat, deshalb ist es dennoch eine persönliche Ansicht und keine Tatsache. Und man wird sicher mindestens genauso viele Fachleute finden, die anderer Ansicht sind. Nur weil es Ärzte und Bürgermeister gibt, die das für ihren kleinen Bereich befürworten, muss es nicht die richtige Entscheidung für das ganze Land sein.


Aber das weißt du bestimmt, du bist doch so medienversiert, oder?

Du bist dafür, dass Du hier vermeintlich brandneu bist ganz schön angriffslustig und auch erstaunlich gut informiert.
Fändest Du es nicht fairer zu offenbaren, welches bekannte RF-Gesicht hinter "KateTheGreat" steht?

Auf jeden Fall scheinst Du eine Frau mit vielen Fachgebieten und Einblick hinter die Kulissen zu sein.
Nicht nur Arge und Jugendhilfe, jetzt auch noch Krankenhausmanagement? Hut ab!

Und es fällt auf, dass Du Kritik damit begegnest, dass Du mal eine Weile abtauchst, um beim wieder auftauchen einfach ein neues Thema anzuschneiden. 🤷‍♀️ Das finde ich ein bisschen schwach, Kate.

"Es gibt genug Ärzte, Politiker, Arbeits-/Jugendverbände, Einzelhandelverbände, Bürgermeister deren Stimmen lauter werden."

"Der Lockdown muss und darf immer nur das letzte Mittel der Wahl sein und auch nur begrenzt. Und ich denke, es ist nun die Grenze erreicht, an dem das Heimittel toxisch zu werden scheint."

Es gibt allerdings auch immer mehr Stimmen, die sich für eine NoCovid Strategie aussprechen (Hr. Lauterbach sprach zumindest von einem GESAMTinzidenzwert von unter 25) und ich z.B. kann der NoCovid Strategie einiges abgewinnen. Dieses ermüdende Immer wieder hier und da mal anziehen, dann wieder locker lassen usw. könnte so auf längere Zeit mal ein Ende haben. Man hat ja auch gesehen, dass die Salamitaktik des seichten Lockdowns einfach nichts gebracht hat, man hätte sich den sparen können und so vielleicht, bei einem sofortigen harten Lockdown, mittlerweile vielleicht JETZT ein NoCovid gehabt.


"und die Einhaltung von hygienekonzepten werden wichtiger bleiben"

Auf diese ganzen Hygienekonzepte (ich finde den Namen schon unpassend) waren alle so stolz. Sogar Bordelle hatten ja Hygienekonzepte erarbeitet. Letztlich hat uns die zweite Welle gezeigt, dass die Hygienekonzepte offensichtlich gar nicht so viel gebracht haben, wie man ihnen zugetraut hat, sonst hätten die Infektionen nicht so rasant ansteigen können. Zu viel auf diese Hygienekonzepte sollte man daher meiner Ansicht nach nicht setzen.

"Letztlich hat uns die zweite Welle gezeigt, dass die Hygienekonzepte offensichtlich gar nicht so viel gebracht haben, wie man ihnen zugetraut hat, sonst hätten die Infektionen nicht so rasant ansteigen können."

Ich hatte eher den Eindruck, dass es nicht am Konzept lag, sondern an der Einhaltung und Durchsetzung.

Ist natürlich auch nicht auszuschließen (oder beides?), aber WENN das so war, dann heißt das genau so, dass die Hygienekonzepte (alleine) nicht allzu viel nützen. Denn auch ein Umsetzen gehört ja insgesamt zum Konzept.

ab Minute 3:24 !
https://www.youtube.com/watch?v=k_uKGbTFXAk

https://www.youtube.com/watch?v=UcgYe6bk3hw

Das durch die Pandemie, die Maßnahmen und durch die Fehler der Regierung verursachte Leid nimmt Auswüchse an, die Angst machen.

Mit eigenen Worten hast Du es nicht so, oder Kate?
Ich investiere genau dann wieder 30 Minuten und mehr in Videos und kommentiere sie, wenn Du den Respekt aufbringst andere Beiträge zu lesen und zu beantworten - vorher nicht. 🙂
Das Spielchen hatte ich schon mit Sommerblüte - das ist mir wirklich zu blöd und zeitaufwändig, wir sind hier nicht einfach Müllschlucker für abgeladene Linkinhalte ohne Interesse an irgendeiner Auseinandersetzung. Finde ich einfach respektlos.

Liebe Kate, ich habe Dir eine PN geschickt.

Wenn ich hier Viedeos und Links teile, dann tue ich das im erlaubtem Rahmen und mit genau so vielen Worten , wie ich das mag. Es steht natürlich jedem frei , das zu ignorieren und weiterzuscrollen.

Chef-Pathologe in Augsburg: Menschen sterben an – nicht mit Corona

7.30 Uhr: In den allermeisten Fällen, in denen mit Corona infizierte Menschen sterben, ist das Virus dem Chef-Pathologen der Uniklinik Augsburg zufolge auch Grund für ihren Tod. »Die meisten könnten noch leben, wenn sie sich nicht mit dem Coronavirus infiziert hätten«, sagte der Direktor des Instituts für Pathologie und Molekulare Diagnostik, Bruno Märkl der »Augsburger Allgemeinen«.

Das Klinikum hat bereits mehr als 100 verstorbene Covid-19-Patienten obduziert, wie dort bestätigt wurde. Die Annahme, tödliche Verläufe träfen nur ältere Menschen mit schweren Vorerkrankungen, die ohnehin bald gestorben wären, »das sehen wir überhaupt nicht«, sagte Märkl der Zeitung. »Ich wünschte, ich könnte diejenigen, die an der Gefährlichkeit lauthals zweifeln, einladen, mir bei einer solchen Obduktion über die Schultern zu schauen – sie würden schnell verstummen.« Letzten Endes sei es ein »inneres Ersticken«, an dem die Patienten sterben.

Aus dem Corona-Newsletter des Spiegel - für diejenigen, die immer noch COVID-19 verharmlosen.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/corona-news-am-mittwoch-a-fa1d7ada-e442-4da3-b3c7-b002e432feae?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Danke, Blackadder, dafür!

Ich finde es interessant zu sehen, dass sich in Schweden Proteste breit machen, von "Gehirnwäsche" gesprochen wird, von manipulierten Medien, gefordert wird, dass Politiker und Wissenschaftler sich vor Gericht verantworten wegen ihres Handelns in der Corona-Krise.

Kommt einem alles bekannt vor, aber jetzt kommts: Das alles bezieht sich auf den "schwedischen Weg" also Selbstverantwortung, Freiheit, Lockerung... Dinge, die viele Gegner der hiesigen Politik befürworten.
Das bestärkt mich in meinem Gefühl, dass genau die Leute die massiv nach Lockerungen gerufen haben im umgekehrten Fall argumentieren würden: "Merkel und Drosten haben meinen Opa ermordet!" wenn Entscheidungen anders getroffen worden wären.

Als Politiker in so einer Krise kannst Du nur bestimmen aus welcher Richtung der Shitstorm kommt, nicht ob er kommt.

Trotzdem, es gibt auch genügend Verantwortliche, die jede Menge Mist gebaut haben. Wenn ich tagtäglich lesen muss, dass z.T. Novemberhilfen noch nicht ausgezahlt sind, kommt mir echt das Frühstück hoch.

Jeder Gastronom, der nicht gerade Mutter Theresa als Vermieter hat, muss doch vor Verzweiflung durch die Decke gehen.

Wenn man weiß, wer der Böse ist, hat der Tag Struktur.
Ich denke für viele ist es eine Erleichterung, auf den vermeintlich Schuldigen zeigen zu können.

Und genau, das finde ich mit das Schlimmste dran. Man verpulvert inzwischen zwangsmässig so viel Energie und Kraft die irrwitzigsten Theorien und Forderungen zu entkräften, dass die richtige und legitime Kritik dabei oft auf der Strecke bleibt.
Natürlich wurden und werden Fehler gemacht, natürlich gibt es Ungerechtigkeiten und Entscheidungen aus zweifelhaften Gründen - das Schlimme ist ja, dass das in den wirren - larger than life -Protesten regelrecht untergeht.

"Als Politiker in so einer Krise kannst Du nur bestimmen aus welcher Richtung der Shitstorm kommt, nicht ob er kommt."

Wenn ich Miss Jenny richtig verstanden habe - und dann möchte ich ihr darin zustimmen - dann ist es eher so, dass die Richtung immer die gleiche wäre oder ist, nur die Munition mit der man beschossen wird, verändert sich, also quasi, ist egal, was man getan hätte, wär immer falsch - und zwar dieser Vorwurf vom selben Personenkreis.

"Und genau, das finde ich mit das Schlimmste dran. Man verpulvert inzwischen zwangsmässig so viel Energie und Kraft die irrwitzigsten Theorien und Forderungen zu entkräften, dass die richtige und legitime Kritik dabei oft auf der Strecke bleibt."

Ich habe mich das neulich bei der (FFP2???) Masken Diskussion im Auto gefragt, warum ich mich da eigentlich investiere. Deshalb hab ichs dann auch gelassen, aber die Frage bleibt für mich offen, warum ich da überhaupt investiere!?

"Das bestärkt mich in meinem Gefühl, dass genau die Leute die massiv nach Lockerungen gerufen haben im umgekehrten Fall argumentieren würden: "Merkel und Drosten haben meinen Opa ermordet!" wenn Entscheidungen anders getroffen worden wären."

Interessant. Damit ich das nicht falsch verstehe - willst du sagen, dass ich dann die Regierung für die Lockerungen kritisieren würde - während du das Vorgehen der Regierung und den "schwedischen Weg" verteidigen würdest?

Das kann ich nicht glauben. Da bin ich eher bei der Meinung - wie man es macht, macht man es falsch. Wenn man sperrt, wird man von einem Teil der Bevölkerung dafür kritisiert. Tut man es nicht - wird man von einem anderen Teil der Bevölkerung dafür "geshitstormt" (sorry für die Wortfindung).
Aber es ist dann jeweils ein anderer Teil.

Nein das will ich nicht damit sagen und ich denke Dir ist auch klar, dass Du mir da die Worte im Mund verdrehst, stierfrau.
Da ich Dich umgekehrt ja wohl dahingehend durchaus richtig verstanden hatte, dass Du mit mir nicht mehr diskutieren wolltest, lassen wir das jetzt auch. In diesem Sinne - 🙋🏻‍♀️ Bye!

Die Dynamik der Diskussion ist schon interessant. Schwurbler, Querdenker, Aluthutträger und was weiß ich noch sind inzwischen schnell bei jedem, der sich auch nur ein wenig kritisch äußert schnell in den Mund genommen. Vieles wird über einen Kamm geschert. Schon krass.

Wie wäre es, wenn ich jetzt mal ganz (gewollt) provokativ um die Ecke komme: Kindsleidverleugner, Hörige Staatsangsthasen, Maßnahmenfolgeschädenverleugner und -verharmloser. Könnte ich noch ewig mit fortfahren. Ich habe mir heute tatsächlich mal die Mühe gemacht und in vielen Threads hier durchgestöbert zu dem Thema. Puh, ich muss schon sagen. Normalerweise hätte ich es mir verkniffen, ganz ehrlich, mir ist das Drama hier nicht meine Zeit wert, ich kann gewisse Wiederholungstäter einfach ignorieren und gebe zum Glück nicht viel auf die Meinung derer, die so auf diese Art und Weise um die Ecke kommen, egal was man mir hier worwerfen würde. Schade ist es dennoch, so wie ich es jetzt sehe, nachdem ich mich hier mal durchgelesen habe, wurden dadurch wohl schon ein paar Leute vergrault, die diesem Forum Farbe gegeben haben.

Ich befürchte fast, dass hier ein konstruktiver Austausch einfach keinen Sinn macht, solange manche ihren inneren Pittbull nicht an die Leine nehmen können. Ehrlich, wenn ich sehe, mit wie viel Mühe und wahrscheinlich auch Zeiteinsatz die Argumente anderer zerpflückt werden, alte Beiträge zusammenhanglos zitiert werden. um die eigene Interpretationen dessen, was andere hier so gesagt haben wollen zu untermauern. Holla die Waldfee. Da bin ich doch froh, dass mir mein Reallife da nicht so viel Zeit lässt und ich denke, das wenige an Zeit, was über bleibt ,investiere ich wohl dann auch vorwiegend woanders rein. Mal schaun, denn eigentlich hätte ich gerne einen Thread zum Thema , was einen Sozialstaat ausmachen müsste aufgemacht( weil mich das Thema schon seit geraumer Zeit interessiert), aber vielleicht suche ich mir dafür eine andere Plattform.

Liebe Stierfrau, auch wenn ich einige deiner Ansichten nicht teile und manches anders sehe. Meinen tiefsten Respekt, dass du hier diesem Wahnsinn hier so vehement die Stirn bietest und deine kritische Stimme nicht leiser werden lässt. Du wärst einer der Menschen, mit der ich zumindest gerne mal bei nem guten Radler am Tisch eine hitzige Debatte führen würde. Ich mag deine Art und das du anderen unebquem wirst, auch mir zugegebenermaßen, aber das ist gut, denn so hab ich auch mal Grund, meine Grundfesten zu überdenken. Thanks for all :) Ich lese dich gerne und gehörst du wirklich zu den Querdenkern, dann zu denen, die diese Welt braucht .

"Die Dynamik der Diskussion ist schon interessant. Schwurbler, Querdenker, Aluthutträger und was weiß ich noch sind inzwischen schnell bei jedem, der sich auch nur ein wenig kritisch äußert schnell in den Mund genommen. Vieles wird über einen Kamm geschert. Schon krass."

Ich habe ein Déjà-vu.

Wo liest du jetzt hier in dieser Diskussion an jemanden "Schwurbler, Querdenker, Aluthutträger"? Hab ich das überlesen?
Wobei ich da jetzt (auch wenn es jetzt hier nicht steht) Querdenker ausnehmen würde. Das ist eine Selbstbezeichnung. Die Querdenker haben sich Querdenker benannt.