Wein. Warum sind es entweder die total billigen oder die richtig teuren die Top sind, oder ist das einfach nur Geschmacksache?
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Kochen, Backen und Genießen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2017
Den haben alle Griechen - in unterschiedlicher Qualität. Wirklich guter Wein muss nicht teuer sein. Ich hab mittlerweile mein Weingut gefunden, die für mich die perfekte Kombination aus Säure und Ausgewogenheit in ihren Weinen implizieren. Zwischen fünf und zwanzig Euro ist da alles vertreten. Und tatsächlich ein württembergischen Weingut, dass meinen absoluten Lieblingswein herstellt: Schwarzriesling mit Samtrot. Der perfekte "lass uns einfach richtig lange quatschen" Wein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2017
Avalonia, klingt sehr interessant!

Werde ich beim nächsten Besuch beim Griechen mal testen.

Gibt ja inzwischen drei griechische Restaurants bei denen es mir schmeckt, bestelle dort aber eher den Naoussa, vielleicht haben die auch Mavrodaphne.
30.06.2017
Wenn Du es - zusätzlich zu Deinen Vorlieben- noch süß mögen solltest kann ich Dir einen tollen, griechischen Rotwein empfehlen.

Er heißt "Mavrodaphne". Die Flasche, die ich meine, kostet um die 6,80 €.

Sehr lecker, stark und süffig. Man sollte ihn tunlichst sehr langsam und wohl dosiert trinken :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2017
Ashanti, wir sollten mal eine Weinprobe machen.
Grundsätzlich gehe ich ja mit dir d'accord, allerdings benutze ich Chardonnay nur zum Kochen...
Der einzige Weißwein bei dem es mir bisher nicht alles beim Trinken zusammen gezogen hat, ist ein Pinot Grigio.
Ist zwar dasselbe wie ein Grauburgunder, aber aus Venetien als Pinot Grigiot ist er trotzdem feiner und ausgewogener als ein badischer Grauburgunder.
Ich muß aber auch sagen, dass ich als Franke da vorgeschädigt bin, da ich bisher jeden fränkischen Weißwein als Essig mit Alkohol empfunden habe und auf Säure eher empfindlich reagiere.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2017
Ein guter Chardonnay von Bree (Weißwein) verachte ich auch nicht. Ich trinke im Sommer meistens einen chilenischen Zinfandel (rose) mit Eis. Im Winter bevorzuge ich etwas schwerere Rotweine. Entweder einen Shiraz (sehr stark...um die 13,5 Umdrehungen) oder einen leckeren Merlot.
Der Merlot hat wenig Restsäure und ist somit auch bekömmlicher und schmeckt auch sehr selten sauer oder bitter. Cabernet Savignon mag ich so gar nicht. Zu viel Säure.
Ich schreibe bewusst nur von den Rebsorten da die Marken ja endlos sind.

Das wichtigste bei den roten...gut dekantieren damit sich die Aromen entfalten können.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2017
Nachdem ich gerade im Getränkemarkt nebenan eine passende Begleitung zu meinem Essen gesucht habe stieß ich auf einen spanischen Tempranillo/Merlot aus 2014 für 2,79 €.
Dabei wurde ich bisher eh noch nie von einem Tempranillo, insbesondere aus dem Rioja-Gebiet, enttäuscht.
Der nimmt es aber mit dem 28,50 € Merlot und dem Cannonau vom italienischen Feinkostgeschäft für 12,50 € durchaus auf, wie auch mit jedem Nero d'Avola.

Was sind eure Tipps für gute Weine, die einfach nur vollmundig, fruchtig, schwer und intensiv im Geschmack sind?

Die obigen sind alles Rotweinsorten, bin auch dankbar für Weißweintipps die einem nicht das Gefühl geben mit Alkohol versetzte Essigessenz zu trinken.