Weihnachts-Menüs

in „Kochen, Backen und Genießen“

Zu diesem Thema gibt es 29 Antworten

„Bornheim“ (Pseudonym)

Wie sieht bei euch das Weihnachtsmenü aus?

Welcher Braten kommt auf den Tisch? Welches super leckere Dessert darf nicht fehlen?
Welche Vorsspeise ist der perfekte Start?
Reicht ihr einen Zwischengang?

Besonders interessieren mich Tipps für Braten, mit denen man wenig Arbeit hat, die aber trotzdem etwas hermachen.
Geflügel kommt für uns leider nicht in Frage.

Und, kann mir Jemand nen großen Bräter für ein Induktionsfeld empfehlen?


Bitte inspiriert mich :))

Truthahn (gefüllt mit Äpfeln, vielleicht noch Maronen und Orangenscheiben), selbstgemachte Kartoffelklöße (mit und ohne Muskat), Rotkraut in das ich einen Apfel mit rein schneide, Soße mache ich aus den Innereien und Gemüse.

Vielleicht gibt es einen Feldsalat mit Clementinenschnitzen dazu.

Nachtisch Salted Caramel/Vanille Eis

Vorspeise mache ich nie, das wird zu viel; der Salat ist auch noch kein fester Bestandteil des Weihnachtsessens, ich entscheide das kurz vorher beim Einkaufen.

Die Hauptspeise plus etwas später ein Dessert ist ausreichend (aber das handhabt natürlich Jeder anders).


Unterm Jahr mache ich am WE gerne Lamm-oder Rinder-oder Krustenbraten; damit hat man wenig Arbeit und macht immer was her. Beilagen und Soße dann entsprechend zum Fleisch abstimmen.

Wäre eine schöne Forelle (oder mehrere) etwas für Euch?

Induktionsherd habe ich nicht.

Tolle Ideen und gutes Gelingen wünsche ich :)

„Osnabrück“ (Pseudonym)

Vorspeise: Sushi, allerdings nicht herkömmlich, sondern wie ein Bagel gemacht und auf einer Schieferplatte serviert. Für die Optik ein Traum.
Hauptspeise: Lachs gegrillt, King Prawns und Scallops dazu wer möchte Curryreis bzw. Wildreis. Verschiedene Gemüse bzw. Salat.
Wir sind keine Nachspeisenesser, wer möchte ein paar Plätzchen zum Kaffee.

„Bornheim“ (Pseudonym)

Danke für die Anregungen bislang!

Ne, die Familie von meinem Mann isst weder Fisch noch Geflügel.
Bei uns gabs auch nie eine solche Menü-Folge. Das ist aber Tradition für die Schwiegereltern. Den Zwischengang werd ich aber weglassen. Mut zur Lücke :))

Ich hab heut Vormittag Hirschgulasch bestellt. Dafür hab ich immerhin nen Topf :D
Dazu werd ich Rotkohl, Bohnen im Speckmantel und "Omaklos", sowie Kroketten machen.
Vielleicht noch nen grünen Salat als Begleitung.
Vorneweg gibt's eine Suppe und zum Dessert Herrencreme (Auch so ein Muss :)).

Ich freue mich aber weiterhin über eure Menüs!

„Stade“ (Pseudonym)

Bei uns gibt es vorneweg Maronencrèmesuppe, dann zum Hauptgang Rouladen mit Rotkraut und Knödeln und für's gute Gewissen noch Salat dazu 😂
Als Abschluss dann Mousse au Chocolat und alles natürlich vegan und selbstgemacht...

Mich freut dabei immer am meisten, dass selbst die Carnivoren das genießen, ohne was daran auszusetzen zu haben 😊

Wir kochen meist ein italienisches Menü.

Vorspeise: ganz klassisch mit gegrilltem Gemüse, Schinken, Salami und verschiedenen Käsevarianten und knusprig gebackenem Brot

Zwischengang: Lasagne oder andere Pasta z.B. mit Meeresfrüchten

Hauptgang: Lammkeule im Ofen gegart mit Salat

Dessert: Variation Tiramisu, Eis, Baba (Kuchen mit Rum)

„Bornheim“ (Pseudonym)

Ich würd mich bei euch Allen begeistert durchfuttern .*lach*

Klingt toll!

Ich liebe gutes Essen. Gibt wirklich wenig, das ich nicht mag.

„Stade“ (Pseudonym)

@skipper1964:
Ja, dafür gibt es extra solche Soja-Rouladen, die man mit heißer Gemüsebrühe übergießt und dann ganz normal weiterverarbeitet.
Ich esse selten Soja, da sich das mit meiner Schilddrüse nicht sooo gut verträgt, aber so alle 6 Wochen etwa geht das mal... Und es ist halt ein toller Rouladen- oder Gulaschersatz, den auch die Omnivoren mögen... 😉

Zum klassischen Gänse- oder Putenbraten mit Knödeln habe ich auch immer gerne mal anstatt Rotkraut ein sehr feines Ananaskraut serviert. Dazu gutes mildes Sauerkraut mit knapp derselben Menge frische, kleingeschnipselte Ananas vermischen und normal zubereiten. Passt wunderbar, schmeckt super gut und ist sehr bekömmlich. Wurde immer ratzeputz aufgegessen.

Erst einmal gibt es einen Whiskey Sour, den wir alle als Vitamindrink verbuchen (viel frisch gepresster O-Saft sowie Zitrone)
Dann gibt es Fisch und Meerestiere...das ganze Braten- und Kloßgedöns liegt mir überhaupt nicht.
Es gibt gebratenen Pulpo und Saibling, Grünlippmuscheln, Jacobsmuscheln, Garnelen, diverse Kräuter- und Knoblauchsoßen, Baguette und einen Süßkartoffelstrudel, mehrere Salate á la Ottolenghi und guten Wein dazu.

Nachtisch passt dann meistens nicht mehr rein:-)

„Mettmann“ (Pseudonym)

@ prallerPo

Das kann ich mir echt so gar nicht vorstellen, obwohl ich seltenst Fleisch esse, muss ich auch glatt mal ausprobieren, Danke!

„Stade“ (Pseudonym)

@Maiblümchen und skipper1964:

Ihr müsst nur dran denken, das Soja vor dem Weiterverarbeiten gut auszuwaschen und auszudrücken... Somit geht der typische Sojageschmack, den nicht jeder mag, weitestgehend weg...

Guten Appetit 😉

„Mettmann“ (Pseudonym)

Guter Tipp, danke!

„Warendorf“ (Pseudonym)

Mein Weihnachtsmenü ist dieses Jahr gar nicht so einfach zu lösen, weil die einen Gäste dies und die anderen das und die dritten wiederum jenes nicht essen.
Als Hauptspreise habe ich mich deshalb für kleine individuelle Pies für jeden entschieden . In drei Sorten (je nach Vorliebe: Chicken Pot Pie, Steak and Ale Pie und Veggie Pie) - ist jetzt nicht das Feinste der feinsten Gerichte, aber wie gesagt: es ist kompliziert. ;-) Mache ich grob nach diesem Rezept: https://www.nigella.com/recipes/chicken-mushroom-and-bacon-pie
und optisch sehen die Pies auch exakt so aus, ausser dass ich kleine Weihnachtsnmotive aus Blätterteig ausstechen und noch obendrauf legen + mitbacken werde (so kann man auch die Füllungen für die unterschiedlichen Leute unterscheiden) . Die schönen Terrinen auf jedem Teller emfinde ich wie ein kleines Event - und das ist ja dann doch ein bisschen was Besonderes.
Das ist einfach, lecker und lässt sich im Grunde schon am Tag vorher vorbereiten. Mir steht der Sinn diesmal nicht nach Gala-menü.
Dazu einen winterlichen Feldsalat (wahlweise mit oder ohne) kross gebratenen Speckstückchen, Walnüssen und Champignons.
Als Nachtisch gibt es Birnen-Schokoladen Trifle (geschichtes Birnenmus mit Whiliams Christ Schnaps getränkte Löffelbisquits, Schokoladensoße, Creme Fraiche) das hat sich sehr bewährt, weil es unheimlich frisch und lecker schmeckt. Habe ich letztes Jahr auch schon zu Weihnachten gemacht und es kam sensationell gut an.
(https://www.brigitte.de/rezepte/birnen-schoko-trifle-10534196.html)
Vorspeise weiß ich noch nicht, da wird es wohl langsam Zeit sich zu kümmern.

„Herne“ (Pseudonym)

Kürbissuppe mit Kokosmilch und Granatapfel
Kalbsgulasch mit Knödeln und Rotkohl
Tiramisu

„Lage“ (Pseudonym)

Bei uns gibt es traditionell an Heiligabend ein Buffet. Dieses Jahr Linsenbällchen, Suppe, Kichererbsenschnitzel, Arancini, Pakoras, verschiedene Salate und mal sehen. :)
Am 1. Weihnachtsfeiertag werde ich dieses Jahr einen Linsen-Nussbraten mit Knödeln und Gemüse und am 2. Tag Schnitzel (aus den Soja Big Steaks, die Praller Po bereits nannte) mit Kartoffelgratin und Pilzrahmsoße. Seit ich koche ist unser Weihnachtsfest komplett vegan. Bisher hat keiner gemeckert :P

„Moosburg an der Isar“ (Pseudonym)

@Fiammetta
Oder gehen die Gäste danach heimlich zu McD? ;-D ^^

„Lage“ (Pseudonym)

Nope ;) Das ist bei uns eh ein Laden, den alle meiden, aber glaub mir, da wären eh alle viel zu satt und glücklich. Wie soll ein 0815-Standard-billig-Burger auch gegen hochwertige Zutaten und Leidenschaft am Herd mithalten :P

„Moosburg an der Isar“ (Pseudonym)

Ich glaube, das wäre auch der Alptraum jedes Menschen, der sich für den Abend so viel Mühe gegeben hat.

„Mettmann“ (Pseudonym)

@Fiammetta
Wie machst du den veganen Kartoffelgratin?