Was backst Du heute ???

in „Kochen, Backen und Genießen“

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Fedra, ja, im Originalrezept steht auch Butter, aber ich backe eigentlich immer und alles mit Pflanzenmargarine. Keine Ahnung, wieso. Von Zuhause aus nicht anders gewohnt, ich bin noch mit dem Mantra aufgewachsen, dass Butter ungesund sei und Frau Rama das Beste für die Cholesterinwerte. Dementsprechend gab es daheim, und auch bei den Großeltern, immer nur Margarine.

Bild vergessen, Brot aber schon fast weg....

Letzte Woche hatte ich meinen allerersten Sauerteig selbst angesetzt und 5 Tage lang fleißig gezüchtet.
Was soll ich sagen? Hat super geklappt. Das erste Dinkel-Weizenvollkornbrot ist einfach unfassbar lecker geworden.
Jetzt brauche ich eigentlich nur noch einen Namen für meinen Sauerteig, der immer brav im Kühlschrank auf seinen Einsatz wartet.

„Riedstadt“ (Pseudonym)

Apfelkuchen🍏🍎☺️

„Riedstadt“ (Pseudonym)

Tolle Baguettes, mein Kompliment 🤗

@Apfel sieht gut aus. Ich habe auf einem englischen Block kürzlich ein Rezept für Zitronenkuchen gefunden. Da soll man den Zucker mit Zitronenzeste versetzen. Zucker quasi mit der Zeste verreiben. Ich hab es stumpf in einen Blender gemacht und den Zucker und die Zeste so verbunden. Unglaublich was das geschmacklich bringt. Seid dem mache ich das bei all meinen Zitronenkuchen. Der Aufwand lohnt. Aber die Idee mit der Spritze, muss ich auch mal versuchen. Saftiger geht es ja gar nicht. Danke für den Tip!

@Tshiggi
Im wesentlichen habe ich das Rezept so übernommen. 10g weniger Wasser in der Bassinage vielleicht und die Stückgare an meine Gegebenheiten angepasst. Die Zeit war dann nach Augenmaß aber deutlich länger als im Rezept angegeben.


REZEPT (Quelle: WDR5 Alles in Butter, Helmut Gote) für 6 Baguettes

650 ml Wasser
1000 g T65 Label Rouge (frz. Baguette-Mehl)
Autolyse: Beides kurz verkneten, bis ein einigermaßen homogener Teig entstanden
ist, dann 60 Minuten abgedeckt stehenlassen.

100 g Weizensauerteig
22 g Meersalz
5 g frische Bio-Hefe
Zubereitung

Die letzten 3 Zutaten zum Autolyse-Teig geben, dann etwa 10 Minuten langsam
kneten. Ich knete mit der Ankarsrum - dauert dann deutlich länger.

Dann beim weiteren langsamen Kneten mehrfach portionsweise - jeweils etwa 30 ml
Wasser zugeben: Das Mehl der Moulin Bourgeois sollte so problemlos noch weitere
100 ml Wasser aufnehmen. (ich nehme meistens max. 90ml)

Den Teig in eine Schüssel umfüllen, abgedeckt reifen lassen. Nach 1 Stunde 1x dehnen und falten, nach 1 weiteren Stunde noch einmal.

Abgedeckt für 15 Stunden in den Kühlschrank stellen. (bei mir ca. 4-5 Grad im Gemüsefach)

Die Baguettes zum Zylinder vorformen. Danach ca. 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.

Die Baguettes final aufarbeiten. Danach ca. 20 Minuten im bemehlten Leinen mit Schluss nach oben ruhen lassen. (das sind bei mir auch mal 40min) Der Teig ist relativ kalt und hat nicht so viel Trieb.

Backofen so heiß wie möglich vorheizen, es sollten mindestens 250 Grad sein. Eine
Möglichkeit zum Beschwaden ist von Vorteil.
Die Baguettes leicht bemehlen je einmal längs einschneiden, in den Ofen schieben, beschwaden und 20-25 Minuten backen. Nach 10 Minuten den Dampf ablassen.

„Kaufbeuren“ (Pseudonym)

BELLA TONNA :-D

welcome bägg *froi*
und dann gleich mit so Leckereien umme Ecke kommen... tzääää

Dankäääääää ihr Süßen * beide gleichzeitig zammquetsch* jo, kein Brot mehr im Haus macht erfinderisch- bzw. beflügelt die Backlust 😅 Da weiß man erst richtig zu schätzen, wenn man grad ins Vehikel hüpfen und zum nächsten Bäcker düsen kann, wenn man das (temporär) eben NICHT so kann! 🤕

Übrigens, ein pupeneinfaches Rezept - aber hammerlecker!