Was ich heute zu Mittag hatte "Nur mit Bild Edition"
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Kochen, Backen und Genießen

Ich habe schon wieder das Handy vergessen - denke nicht daran, wenn ich essen gehe.
Ich muss diese Einrichtung immer mehr loben, was Essen angeht. Es ist immer heiss. Es ist immer ausreichend. Soßen sind auch genug. Meine Nudeln mit Gemüse heute waren zwar ein Tick zu trocken - aber mit genug Gemüse (Auberginen, Paprika und Champignons). Und die Tischnachbarn hatten Boef Stroganoff mit Spätzle - das sah auch sehr gut aus. Salate sind wirklich abwechslungsreich. Heute war noch irgendwas mit CousCous da.
@Rosinante - ich drücke die Daumen, dass das keine Ausnahme mit der leckeren Gnocchi war und das Essen bei dir besser wird.
Ich bin gerade auch in Reha. Habe heute meinen ersten Mittagessen bekommen - es war OK. Fotografiert habe ich es nicht - aber immerhin gegessen ;o) Es gab 2 kleine Rindfleisch-Gemüse-Köfte (also Frikadellen) mit Reis und Puszta-Soße (also Letscho).
Für morgen habe ich mir Nudeln mit Gemüsesoße bestellt. Bin gespannt, ob es besser ist, als von Rosinante geteilt.
Wir haben hier auch Salatbuffet, wie es gesagt wurde. Ist allerdings etwas mager. Es gibt in einer Schüssel irgendwelchen Blattsalat oder ein Mix davon geschnitten, in einer anderen Schüssel Tomatenvierteln und dann noch Gurken in Scheiben. Dazu zwei Soßen (Joghurt und Essig-Öl) zur Auswahl. Heute Mittag gab es außerdem auch noch Mais und eingelegte Champignons.
Zum Abendessen gab es Asiatische Hühnersuppe. Ich fand sie gut - allerdings nicht asiatisch.
Es gibt immer Quark und Joghurt. Auch Obst steht da - allerdings nur eine Sorte. Zum Frühstück gab es Äpfel, mittags Bananen. Was heute Abend da war, habe ich gar nicht geschaut.
Verhungern werde ich nicht. Habe mir allerdings auch vorsorglich was geholt. Heidelbeeren, Weintrauben, Snacktomaten und Erdnüsse in Schale. Mal schauen, wie es ausgeht ;o)
Sorry für OT:
Ich habe beruflich viel mit Seniorenheimen zu tun gehabt und ich kann da wirklich von teilweise katastrophalen Zuständen sprechen.

Um so schwieriger war es, als wir im Sommer für meinen Vater (Halbseitenlähmung nach Schlaganfall und fortgeschrittener Demenz) einen platz im Seniorenheim brauchten. Es gab genau zwei Einrichtungen die für mich in Frage kamen. Wir hatten das Gück im richtigen Heim einen Platz zu bekommen.😃

Mein Vater fühlt sich sehr wohl dort. Das Personal ist sehr liebenswert, menschlich, sympathisch und geduldig und geht auf die Menschen dort ein. Und das Essen ist dort wirklich genial!

Mein Vater war früher Koch und das sind Dinge, die hat er immer noch in Erinnerung und er lobt das Essen und ich sehe ja auch immer was er dort bekommt, da ich jederzeit ein und aus gehen kann. Sie gehen auch auf seine Besonderheiten ein und stellen ihm morgens ein liebevoll zubereitetes Frühstück ins Zimmer, da er gerne lange schläft. Aber sie haben dort eben auch eine eigene Großküche, die die verschiedenen, zugehörigen Häuser beliefert. Ich bin froh, dass es zu, denn anders hätte ich ein problem damit meinen Vater dort zu lassen, könnte das aber zu Hause unterdessen nicht mehr selbst bewältigen.
Ist hier zwar etwas OT, aber es macht mir wirklich Angst mal länger von so nem Fraß abhängig zu sein. Sei es im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Da wird immer gepredigt wie wichtig gutes Essen für die Gesundheit ist, und dann bekommt man sowas. Wenn "die" wollen, dass wir so schnell wie möglich im Alter krepieren, dann wär mir Sterbehilfe lieber. Ist doch auch günstiger. Was geben die für Operationen und Behandlungen tausende von Euro aus, aber fürs Essen ist nix übrig?!
Also die Boulette sieht optisch noch ganz gut aus aber die Kartoffeln sehen schon eklig aus. Wenn ich das so sehe, hatte ich auf meiner Reha richtig großes Glück mit dem Essen. Grosses Salatbuffet Mittags und Abends, Abends noch 2 warme Suppen zum normalen Buffet. Nachmittags mehrere Sorten Kuchen, frische Schlagsahne und frischer, guter Kaffee mit Ner Kasse des Vertrauens, auf 1,-€ Basis je Stück. Mittags 3 Essen nach Wahl zum vorher ankreuzen. Gute Portionen und vor Ort frisch gekocht und durch Kellner an den Tisch gebracht. Obst stand zu allen Mahlzeiten am Buffet, es gab eine gute Auswahl. Und es hat gut geschmeckt und sich in 4 Wochen nicht wiederholt. Würde ich jederzeit jedem empfehlen.
Aber nun ist Ende in Sicht und um so mehr schätzt man seine Kochkünste und freut sich wieder Selbstbestimmt zu essen auf was man Appetit hat. In diesem Sinne: hau rein Rosinante, wenn's so weit ist !!! 😉
@Rosinante
Ich hab auf meiner letzten Reha meist erstaunlich gutes Essen erhalten. Man konnte sogar, wenn das angekreuzte Gericht doch nicht gefallen hat, ohne Probleme eines der anderen Essen wählen. Warm war es auch. Auch das Salatbuffe war relativ gut. Samstags gab es immer einen Eintopf, den aber kaum jemand gegessen hat weil fast alle unterwegs waren. 😀

Ich schreibe erstaunlicherweise, weil ich weiß, dass den Küchen ein Tagesbudget von 3,10 Euro (2023 noch 2,80 Euro) pro Person und Tag für Verpflegung zur Verfügung stehen. Da habe ich mich manchmal schon gefragt, wie sie es überhaupt schaffen drei verschiedene Menüs auf den tisch zu bringen.

Ich gebe dir aber recht, dass in Rehakliniken, Krankenhäusern und Seniorenheimen, das Essen nicht unbedingt zur Gesundung beiträgt. Und trotzdem gibt es glücklicherweise immer wieder positive Ausnahmen!

Zum Glück kannst du zu Hause so kochen, wie du es magst. 🍽 😉
Ist eben alles Billigfutter 🤷🏼‍♀️ Ist aber gemein, mir mit deinem Foto den Mund so wässrig zu machen 😭

Allerdings ist das zur Zeit kein Kunststück 😁

Edit: das ist übrigens der Screenshot von der HP 😂😂😂😂
@Rosinante

Der Caterer bei dir ist wohl derselbe wie bei mir damals in der Klinik:
Der Fisch war tatsächlich köstlich, das andere brauchte ganz arg intensive Nachwürzung.

Bei mir gab es heute mal wieder Linguine Carbonara:
Will euch doch nicht das Essen von Gestern und Heute vorenthalten 😜
Der Fisch war erstaunlich gut und grätenfrei. Die Frikadelle leider nicht ganz knorpelfrei 🤢
Es wäre schön wenn das Essen wenigstens warm wäre. Das würde echt einiges gut machen. 😞
Mir geht es wie Dir @Rosinante. Essen muss mich zufrieden machen, besser glücklich sonst beginne ich unkontrolliert zu fre..en.

Das war in meiner letzten Reha auch nicht der Fall. Während es das erste Mal, als sie in der Klinik eine eigene Küche hatten, noch ganz gut war, wars zuletzt als das Essen aus einer Großküche von auswärts kam, nur bäh. Gut es gab 4 Gerichte zur Auswahl, irgendwas ging halbwegs.

Einen Kuchen in der Cafeteria wollte ich mir ersparen, ich esse auch zu Hause nur seltenst einen als Diabetikerin.

Da ich so was ahnte und auch aus anderen Gründen mobil sein wollte, ich war im Schwarzwald und wollte mir die Gegend großräumig ansehen, nahm ich mein eigenes Auto mit. Da trieb es mich öfter am Abend und am Wochenende in ein gutes Lokal. Abgenommen hatte ich trotzdem und auch meine Blutwerte waren gut. Und ich war zufrieden