
„Telgte“ (Pseudonym)
oh orchidee,
herzlichen Dank für die Mühe, die Du Dir gemacht hast, ich freu mich sehr über die Rezepte :-)))

„Itzehoe“ (Pseudonym)
@Amora,
kein Problem. Mach ich doch gerne.
Hab in meiner Sammlung noch ein Rezept gefunden.
Nudelauflauf mit Blumenkohl
Zutaten:
1 großen Kopf Blumenkohl
500 Gramm Fussili Nudeln
40 Gramm Butter
30 Gramm Mehl
0,25 Liter Gemüsebrühe
2-3 Ecken Kräuter-Schmelzkäse
2 Esslöffel Weißwein
150ml Sahne
200 Gramm geriebenen Käse (Gouda)
Zubereitung:
Der Blumenkohl wird in kleine Röschen geteilt und gründlich gewaschen. Danach wird er mit Gemüsebrühe oder Salzwasser ca. 5 Minuten vorgekocht. Die Nudeln werden ebenfalls in Salzwasser bissfest vorgekocht. Sind der Blumenkohl und die Nudeln gar, werden sie in eine gefettete Auflaufform gegeben.
Jetzt bereiten wir die Soße für den Nudelauflauf vor: Man erhitzt 40 Gramm Butter in einem Topf und gibt das Mehl zu und verrührt die beiden Zutaten zu einer cremigen Masse. Jetzt wird die Gemüsebrühe hinzugegeben. Die Soße kocht nun bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten. Man gibt nun den Schmelzkäse hinzu. Die Soße sollte schön sämig sein. Der Weißwein und die Sahne werden zum Schluss mit der Soße verrührt. Die Soße sollte jetzt nicht mehr kochen.
Die Soße wird nun über den Blumenkohl und die Nudeln in die Auflaufform gegeben. Nun den geriebenen Gouda über den Nudelauflauf verstreuen. ich nehme immer sehr viel Käse, wer das nicht mag kann seinen Auflauf natürlich auch mit weniger Käse geniessen.
Der Nudelauflauf wird bei 220°C ca. 30 Minuten auf der mittleren Schiene gebacken, bis sich eine leichte braune Kruste gebildet hat.
Ich esse für mein Leben gern Falafel. Die schmecken zu allem gut.
Bei mir sind die immer dabei, beim Grillen oder beim Buffet oder oder oder
Aegyptische Falafel (Originalrezept von Amina Mustofa)
Zutaten:
1 mittl Zwiebel
1/2 TL schwarzer Pfeffer
1 TL gemahlenen Szetchuan Pfeffer (den lasse ich weg, bekomme ihn hier in Deutschland nicht)
gemahlen 1/2 TL Salz
1 TL Cumin
1 Bund glatte-Petersilie
500 g Dicke-Bohnen
3 Zehen Knoblauch
1 Stange Lauch
1/2 Altbackene Brötchen
Zubereitung:
Das Brötchen in Wasser einweichen und gut ausdrücken. Dicke Bohnen über Nacht einweichen, Schälen, halbieren. Zwiebeln, Knoblauch, Lauch und Petersilie fein hacken.
Nun sollte schon mal die Friteuse auf ca. 190 grad C vorgeheizt werden.
Dann mit den Bohnen gut vermischen und mit Salz, Cumin, Schwarzem- und Szetchuan- Pfeffer würzen. Alles zweimal durch den Wolf drehen(mittlere Scheibe).
Nun kann mit dem fritieren begonnen werden. Mit zwei Teelöffeln kleine Nocken ausstechen (oder sich im arabischen Fachhandel ein Falafeleisen kaufen, oder von Ägyptenreisenden mitbringen lassen) und in das heisse Oel geben, goldbraun ausfritieren und auf Küchenpapier abfetten.
Zu den Falafel ist man Grünen Salat, Tomaten, Fladenbrot, zu deutschalles was einem halt so dazu einfällt.
Gutes gelingen

„Lüchow-Dannenberg“ (Pseudonym)
Hallo,
viele Rezepte lassen sich einfach abwandeln. Z.B. nehem ich gerne Räuchertofu als Speck- oder Schinkenersatz. Im Netz gibt es viele interessante Rezeptseiten. Ich stöbere gerne bei Chefkoch. Da gibt es auch total leckere Marmeladenrezepte. OK die sind sowieso vegetarisch :-)))
Guten Apetit

„Telgte“ (Pseudonym)
Hallo louiesa,
danke erst einmal für Dein Post :-)
Ich weiß natürlich, daß es viele Rezepte im Internet gibt. Aber da möchte ich nicht unbedingt suchen.
Ich bin auf der Suche nach erprobten Rezepten (wie ich in meiner Anfrage auch schrieb).
Das Mädel ist jung, frisch gebackene Vegetarierin und hat ganz wenig Kocherfahrung.
Ich möchte ihr etwas möglichst Bombensicheres an die Hand geben (und einfach wenn möglich).
Du erwähntest, daß man Rezepte abwandeln und Ersatzprodukte nehmen kann.
Da wären Beispiele hilfreich, denn ich weiß nicht, was man mit was ersetzen kann.
Räuchertofu kenne ich und sie auch, aber ansonsten weiß ich nicht recht, was man genau mit was tauschen kann.
Deshalb meine Anfrage hier an die Vegetarier, die wissen das ja alles und das Wissen wäre sehr hilfreich für mich.
:-)

„Lüchow-Dannenberg“ (Pseudonym)
Hallo Amora,
Du hast Post :-))

„Dingolfing-Landau“ (Pseudonym)
Es gibt doch auch die ganz normalen Gerichte ohne Fleisch, die jeder kennt wie:
- Pfannkuchen
- veg. Pizza
- Reibeplätzchen
- Spagetthi mit Tomatensauce
- Milchreis oder Griesbrei
- Folienkartoffeln mit Quark oder Zaziki
Sie sind zwar meißt nicht so sehr kalorienarm, aber völlig einfach

„Telgte“ (Pseudonym)
louiesa,
habs gelesen :-)
Antje,
das wissen wir, aber auf Dauer ist das einfach zu wenig und, wie Du schriebst, Manches hat einfach viele Kalorien und sie mag auch nicht alles, obwohl sie nicht schneickig ist.
Die Woche hat 7 Tage und es soll sich ja nicht sooooo oft wiederholen.
Außerdem ist sie so stolz drauf, daß sie sich dafür entschieden hat und möchte jetzt natürlich "vegetarisch" kochen.
Also ich lasse ihr die Freude und Euphorie, solange sie noch anhält.

„Itzehoe“ (Pseudonym)
@Amora,
mir ist gerade der Krautstrudel eingefallen.
Zutaten:
1 Portion Strudelteig oder ein Fertigteig (z.B. 120 g Strudel oder Blätterteig) aus dem Handel (ist denke ich am einfachsten)
80?100 g Semmelbrösel
100?200 g da nehme ich gerne den geräucherten Tofu
300?500 g Weißkraut
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
1?2 TL gemahlenen Kümmel
1?2 TL gemahlenen Fenchelsamen
1 Pr gemahlenen Koriander
2 EL Öl
80 g Butter
Zubereitung
Krautmasse:
Weißkraut in dünne Steifen schneiden.
Das Backblech mit Backpapier auslegen.
In einer Pfanne 40 g Butter erhitzen und Semmelbrösel darin Farbe nehmen lassen. Brösel beiseite stellen.
In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen und Hackfleisch scharf anbraten, mit etwas Kümmel, Salz und Pfeffer würzen.
Hackfleisch beiseite stellen.
In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen und Weißkraut-Streifen leicht anbraten, mit etwas Kümmel, Salz und Pfeffer würzen.
Ein großes, sauberes Tuch mit Mehl bestäuben und den Teig darauf so dünn wie möglich auswellen.
Dann den Teig mit bemehlten Händen vorsichtig anheben und nach außen ziehen, bis der Teig durchsichtig scheint.
Die dicken Teigenden wegschneiden.
Das Backrohr auf 180 °C vorheizen.
Die restliche Butter zerlassen und mit einem Teil den Strudelteig dünn einstreichen.
Die restliche Butter beiseite stellen.
Die gerösteten Semmelbrösel auf zwei Drittel des Teiges streuen, dabei an den Seiten einen 3 Zentimeter breiten Rand frei lassen.
Die Weißkraut-Streifen und Tofu darauf verteilen, Gewürze darüber streuen.
Das freie Teigstück mit einem Teil der zerlassenen Butter mit einem Pinsel bestreichen.
Die Seitenränder einschlagen und den Strudel mit Hilfe des Tuches zum freien Drittel hin einrollen.
Mit der Nahtstelle nach unten auf das Backpapier gleiten lassen und mit der restlichen Butter bestreichen.
Den Strudel im Ofen in ca. 35 Minuten goldbraun backen lassen.
Oder einen Gemüsestrudel
Für den Strudelteig:
400 g Mehl
35 g flüssige Butter
Etwa 250 ml lauwarmes, gesalzenes Wasser
Für die Gemüsefüllung:
2 Zwiebeln
Etwa 800 - 900 g Gemüse bestehend aus
250 Karotten
300 g Zucchini
100 g Lauch
1 grüne Paprikaschote
10 frischen Champignons
und 4 gekochten Kartoffeln
2 kleine Eier
Salz
Reichlich Pfeffer
Thymian und ½ TL getrocknete Kräuter der Provence
2 EL Öl zum Anbraten
1 zerquirltes Eigelb zum Bestreichen des Strudels
Zubereitung:
Aus den oben angegebenen Zutaten einen Strudelteig herstellen.
Während der Strudelteig ruht, die Gemüsefüllung vorbereiten.
Dazu geputzte Karotten auf der Gemüsereibe grob raspeln.
Die Zucchini mit Schale ebenfalls raspeln
Den Lauch, Zwiebeln und grüne Paprikaschote in kleine Würfel schneiden.
Champignons mit einem Tuch abreiben, in kleine Würfel schneiden.
Frisch gekochte, oder noch besser Kartoffeln vom Vortag, schälen und ebenfalls auf der Reibe grob reiben.
2 EL Öl in einer beschichteten Bratpfanne erhitzen.
Die Zwiebeln darin hellgelb anbraten.
Den Lauch, geraspelte Möhren und Zucchini mit in die Pfanne geben und alles etwa 2 Minuten sanft durchschmoren lassen.
Zuletzt die Champignons und Paprikawürfel zum Gemüse in die Pfanne geben und nochmals etwa 1 -.2 Minuten mitschmoren.
Die Pfanne zur Seite ziehen, das Gemüse salzen, gut mit Pfeffer würzen und die Kräuter hinzu geben.
Das Gemüse etwas auskühlen lassen.
Danach 2 Eier und die geriebenen Kartoffeln zum Gemüse geben und alles zu einer pikanten Gemüsefüllung verkneten.
Den Strudelteig halbieren, dabei ein Teil Teig auf ein sauberes, kochfähiges Tischtuch legen, welches zuvor mit etwas Mehl bestäubt wurde.
Von der Mitte aus beginnend, mit beiden Händen den Teig vorsichtig mit viel Gefühl, so dünn wie möglich ausziehen.
Den äußeren dicken Rand ringsum abreißen.
Die restliche Strudelteigplatte dünn mit flüssiger Butter beträufeln.
Etwa die Hälfte der Füllung auf 2/3 des Teiges verteilen, dabei einen 2 - 3 cm freien Rand lassen.
Zuerst an den Seiten den Teig hochschlagen, den unteren Teig auf die Füllung legen.
Mit Hilfe des Tischtuchs alles zu einer Rolle zusammen rollen
Wiederum mit dem Tuch den Strudel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Kuchenbleich legen, dabei den überlappenden Rand auf die Unterseite legen.
Beide Seiten etwas hochklappen und festdrücken.
Den zweiten Strudel gleich vorbereiten.
Den Backofen auf 200 ° C vorheizen.
Ein Eidotter mit etwas Milch oder Wasser verquirlen, die Gemüsestrudel damit einstreichen.
In den vor geheizten Backofen einschieben und etwa 35 - 40 Minuten backen.
Etwa 10 Minuten auskühlen lassen danach erst anschneiden.
Tipp:
Wem die Zubereitung des Strudelteiges zu schwierig erscheint, kann auch einen gefrorenen Blätterteig für dieses Rezept verwenden.
In gut sortierten Supermärkten gibt es inzwischen aber auch Strudelteig im Kühlregal kaufen.
Gutes gelingen

„Telgte“ (Pseudonym)
Hey orchidee,
Du bist ja ein echter Schatz, knutschi :-))
Vielen Dank für die viele Mühe, die Du Dir da machst, ich drucke das alles aus und hefte es ordentlich in einen nett gestalteten Ordner.
Das liest sich so lecker, das probiere ich doch für mich auch mal aus, ich selbst esse nämlich fast kein Fleisch, bin aber kein Vegetarier.

„Itzehoe“ (Pseudonym)
@Amora,
mach ich doch gerne.
Ich esse gerne zwischendurch auch mal Fleischlos.
Deswegen kein Problem und die Rezepte hab ich alle selbst schon gekocht.
Danke für den Schmatzer ;-))
Den Krautstrudel kannste auch mit Fleisch machen. Ganz lecker schmeckt er auch mit angebratenem Dörrfleisch oder mit Hackfleisch. Da läßt Du dann den Tofu weg.
Ich denk die Kleine wird sich über den Ordner freuen.
Ich schau weiter nach Rezepten.

„Hanau“ (Pseudonym)
Und hier kommt eines meiner Lieblingsrezepte ohne Fleisch:
Kürbis-Lasagne
1 ½ kg Kürbisfleisch, gewürfelt
2 Zwiebeln
1 Knobi
Olivenöl
1 kl. Dose Tomaten
1 Zimtstange,
1 Teel. Currypulver
Chilipulver
1 Tasse Wasser
3 Eßl. Sahne
Salz, Pfeffer
50 g Butter
50 g Mehl
750 ml Milch
Salz, Pfeffer, Muskatnuß
200g geriebener Käse
Lasagneplatten
Kürbis, Zwiebeln, Knobi in etwas Öl anbraten. Wasser und Tomaten angießen, Gewürze zufügen, ca. 10 Min. köcheln lassen. Kräftig abschmecken.
Bechamelsauce zubereiten (dünnflüssig!) ggf. mit mehr Milch.
Lasagne in eine Auflaufform einschichten: abwechselnd die Nudelplatten, die Becharmelsauce und die Kürbissauce, dazwischen immer auch etwas Käse, oben ganz viel Käse,
bei 180 Grad ca. 45 Min. backen.