🍞🥖🎂Sauerteig selber kultivieren und backen
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Kochen, Backen und Genießen

Ich kaufe meinen über Bongu.
https://bongu.de/produkt/dario/
Er hat einmal den fertigen Dario, mit dem du theoretisch sofort los legen kannst. Der ist wirklich der Beste den ich je hatte.
Optional geht auch der trocken Starter EVA. Aber der braucht halt ein paar Tage um ausreichend Triebstark zu werden.
Letzteren habe ich noch zu Hause, wenn du magst, würde ich dir davon etwas abgeben.
Wichtig ist, die relativ warme Führung.
Ansonsten ist dieser Blog eine absolute wunderbare Quelle:
https://cookieundco.de/lievito-madre-zuechtung-und-pflege/
oder hier:
https://www.hefe-und-mehr.de/2013/12/ser-starter-aktuelle-version-mit-angepassten-mengen/
Sie nennt es süßer Starter aber im Prinzip ist es ein LM.

Wer so wie ich, eher kalt lebt, dem empfehle ich Dauerhaft auch eine Gärbox. Der Sauerteig schmeckt warm geführt einfach deutlich besser und ist triebfähiger. Auch die Teige reifen unter konstanten Bedingungen deutlich "gefälliger".
zum Thema Schwaden noch ein Tip. Lava Steine oder Schrauben in einer kleiner hitzefesten Eisenschale mit aufheizen. Damit funktioniert es auch im Haushaltsofen.
Tshiggi wie macht man wenn die Madre oder woher kriegt man die?

Wollte das immer mal machen, aber habe noch nie umgesetzt.
Danke dir. Ich möchte auch das Brot in Gusseisen ( Dutch Ofen) backen. Ich befürchte, aktuell ist es in meiner Wohnung etwas zu kühl (18Grad) dass er ordentlich arbeitet.
Ich habe einen ganz konventionellen, "spontanen" Roggensauerteig, der ist für mich am pflegeleichtesten.
Meine anderen Versuche mit Dinkelmehl und Weizenmehl sind nie so geworden, dass mir die Ergebnisse gefallen hätten.

Wenn ich backen will, setze ich den Teig meistens am Vorabend an. Den Sauerteig nehme ich direkt aus dem Kühlschrank, mixe alles zusammen und lasse den Teig dann bis zum nächsten Tag abgedeckt einfach in der Küche stehen. Wenn ich dran denke, dehne und falte ich den Teig ab und zu.

Mein Sauerteigglas fülle ich frei Schnauze mit Roggenmehl und Wasser auf, rühre gut um und lasse ihn so 2 Stunden in der Küche stehen, bis er schon gut Volumen zugenommen hat. Dann geht er ab in den Kühlschrank und wartet auf seinen nächsten Einsatz.

Zu Gärkörbchen kann ich leider nichts sagen, ich habe keine. Stückgare erfolgt bei mir einfach in der Teigschüssel.
Brot backe ich meistens im Gusseisentopf, das erspart mir das Schwaden im Backofen.
Danke dir. Das ist ja wirklich eine Wissenschaft für sich. Ich wühle mich durch vielfältige Informationen, während "Pupsi" vor sich hin blubbert.
Ich habe gerne und viel mit Sauerteig gebacken. Bin am Ende auf einen Lievito Madre umgestiegen. Ich mag die Führung lieber aber vor allem der milde Geschmack bei sehr guter Triebfähigkeit haben mich überzeugt.
Mit Dinkel habe ich leider keine Erfahrung. Selbst wenn ich Dinkel verbacke, nutze ich den Lievito.
Gärkörbchen benutze ich gerne Holzschliff. Die lassen sich gut ausbürsten. Ich mochte die Mehlreste in den klassischen Peddigrohr Körbchen nicht. Das kann man aber mit den Bezügen, die es mittlerweile dafür gibt umgehen. Ansonsten musst du gucken wie feucht deine Teige in der Regel sind. Bei relativ trockenen Teigen ist es eigentlich egal. Theoretisch geht auch ne normale Schüssel mit nem gut bemehlten Tuch.
Nachdem ich schon in den 90ern immer wieder den "Hermann" Teig im Hause hatte und gute Backergebnisse erzielt hatte, habe ich jetzt beschlossen selber Sauerteigbrot zu backen. Ich habe mir ein Bio-Dinkel-Sauerteig Anstellgut geholt und jetzt soll es losgehen mit der Vermehrung und in ein paar Tagen mit dem ersten Brot aus selbigem. Diverse Brote nach verschiedenen Rezepten habe ich schon gebacken, aber das jetzige Vorgehen ist mir noch neu. Gibt es Rubensianer die da Erfahrungen haben? Welches Gärkörbchen könnt ihr empfehlen?