Ich werds auch probieren, auch wenn ich keine wirklich geduldige Bäckerin bin - ich liebe Franzbrötchen.

Trifft BEIDES (Ungeduld und Liiiebe!) auch auf mich zu...*seufz
Aber wenn es hier überhaupt mal welche beim Bäcker gibt, sind diese oft nicht mehr fluffig-kross :-((
Also kein echter Genuss...

@°Kräuterhexe°
Ich vermute dass es in Eurer Familientruppe nicht vorkommt, dass diese Franzosen älter als ein Tag werden.. 😋
ABER haste evtl schon mal die ungebackenen Rohlinge eingefroren...und bei Bedarf einzeln aufgebacken...??

Falls jemand noch gute Ideen für reine Gemüsegerichte mit ayurvedischen Gewürzen hat, immer her damit! :) dafür bin ich sehr dankbar.

@Optimistin

Ganz banal BRATkartoffeln!
Eine Hälfte original für Papa....und Deine Hälfte mit Garam Masala bestäubt
und dazu:

Apfelchutney

1kg Äpfel, geschält und in Stücke geschnitten
4 EL Ghee oder Öl
2 TL geriebener Ingwer
2 Zimtstangen
1 TL Anissamen
5 Nelken
2 oder 3 getrocknete Chilis, zerbröselt
1 TL Kurkuma
4 EL Wasser
4 EL brauner Zucker

Das Ghee erhitzen, die Gewürze kurz anbraten, dann die Äpfel hinzufügen, umrühren, 5 - 6 Minuten umrühren bis die Äpfel braun sind, dann das Wasser dazu gießen.

Zudecken und für ca. 15 Minuten kochen, gelegentlich umrühren. Wenn die Äpfel weich sind, zerstampfen und Zucker hinzufügen. Das Chutney noch etwas kochen lassen, bis es eindickt.

Dieses Rezept stammt aus dem Buch Adiraja Dasa, Vedische Kochkunst

http://www.prabhav.de/rezepte/chutneys/apfelchutney/


Ich mag auch das Spiel von Süss mit scharf...aber auch heiss mit kühl...
Es gibt auch noch ein geniales Tomatenchutney (übrigens auch mit springenden Senfkörner...allerdings in schwarz ;-))
Das hab ich im Netz noch nicht gefunden und da ich so lahm und mühsam tippe, müsste ich es aufwendig aus dem Buch übertragen... :-((
Schmeckt auch himmlisch zu gebratenen Gemüsen :-))

Ich werds auch probieren, auch wenn ich keine wirklich geduldige Bäckerin bin - ich liebe Franzbrötchen.

Guuuut, dass ich keine Butter im Haus habe....!!
Das Rezept klingt GENIAL und ich hab den Geschmack schon imaginär auf der Zunge....DANKE Kräuterhexe!! 😉 😌 😍

Gerne, das ist mein, aus einigen im Netz gefundenen, zusammengeschustertes, optimiertes Rezept. Mein Mann, waschechter Hamburger, findet sie klasse. Es ist zwar etwas Zeitaufwendig, aber es lohnt sich, da der Teig schön blättrig wird. Also gutes Gelingen und viel Spaß beim Nachbacken.

Franzbrötchen

Genial, danke!

Sooo auf besonderen Wunsch der Fredinhaberin ;)

Franzbrötchen

Zutaten für den Teig:
500gr Mehl
1 Würfel Hefe
150 ml Milch
75 gr Zucker
150 gr Sauerrahm oder Naturjoghurt 10%
70 gr weiche Butter
2 EL Milch
1 Ei

Sonstige Zutaten:

200 gr Butter
200 gr Zimt und Zucker
Orangensaft
Eventl. Aprikosenmarmelade zum Glasieren nach dem Backen

1. Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe hineinkrümeln, mit 70 g Zucker, Milch und Ei verrühren. 70 g weiche Butter zugeben. Alles mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten, glänzenden Teig kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 40 Minuten gehen lassen.

2. 200 g Butter kalt stellen. 200 g Zucker und Zimt mischen. Den Teig nochmals kräftig durchkneten. Auf wenig Mehl ca. 30 x 25 cm groß ausrollen. Butter in dünne Scheiben schneiden. Eine Teighälfte damit belegen, dabei an den Rändern einen ca. 2 cm breiten Streifen frei lassen. Teighälfte ohne Butterstücke darüber klappen, die Ränder gut andrücken und nach unten umschlagen . Teig auf wenig Mehl ca. 30 x 50 cm ausrollen und von der kurzen Seite zur Mitte hin 1/3 überklappen. Die andere Teigseite so darüber klappen, dass drei Schichten entstehen, dann ca. 20 Minuten kalt stellen. (Ausrollen und kalt stellen 2 x wiederholen)

3. Teig ca. 80 x 40 cm ausrollen. Mit dem Orangensaft bestreichen, Zimtzucker darüber streuen. Von der Längsseite her fest aufrollen. In ca. 4 cm breite Stücke schneiden. Diese in der Mitte parallel zu den Schnittflächen mit einem Kochlöffelstiel fest eindrücken, sodass sich die Kanten hochbiegen. Auf Bleche mit Backpapier setzen. Franzbrötchen ca. 15 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) je 20 bis 25 Minuten backen.

Je nach Geschmack anschließend direkt mit Aprikosenmarmelade glasieren, so bekommen sie einen tollen Glanz und eine leicht fruchtige Note

Danke Mattilda für die guten Infos! Ich werde mich mal langsam ans Gewürzeselbermischen wagen; ne Freundin von mir sagt auch, da liegen noch mal Welten im Geschmackserlebnis - und ich steh so auf die Düfte!

Ich habe mal ne Rosenkohlterrine mit Ingwer und gelben Senfkörnern gemacht; so simple und so schmackhaft!

Ghee in den Topf, Ingwer leicht anrösten, gelbe Senfkörner dazu bis sie hüpfen :), Rosenkohl dazu bis er süß angeröstet und weich ist, auf dem Teller mit Ghee und Kapha Churna (was sonst? :) ) mischen. Göttlich!

Mit meiner jetzigen Erfahrung würde ich vielleicht noch ein oder zwei geschnippelte Trockenfrüchte dazugeben, weil ich scharf und süß so gern mag. Bin mir aber nicht sicher, ob das mit dem Rosenkohl harmoniert ...

@marlene
das Sternchen hinter den Gewürzen sagt nur, dass sie aus kontrolliert biologischem Anbau stammen

Falls jemand noch gute Ideen für reine Gemüsegerichte mit ayurvedischen Gewürzen hat, immer her damit! :) dafür bin ich sehr dankbar.

Ich habe schon probiert - Lauch und Karos, Rosenkohl, Weißkraut, rote Paprika und Tomaten, Gemüsezwiebel, gemischtes Kaisergemüse - das wars.

Ausprobieren werde ich noch Brokkoli, Blumenkohl und sonst fällt mit nichts mehr ein ...

@mattilda
Vielen Dank für die Infos

Und gerade eben noch gefunden...
Einen Auszug aus dem Buch zum Thema Gewürze, deren Lagerung und Herstellung.
Plus das Rezept für diese Garam Masala (gibt aber zig Varianten...ähnlich wie bei "Curry"pulvern die ja auch Mixturen sind)
http://www.harekrsna.de/artikel/Vedische-Kochkunst.htm

In diesem köstlichen Kochbuch gibts auch eiiiinige opulente Süssigkeiten
...unter anderem meine geliebten Burfis 😍
Selbstgemachte Milchtoffees...allerdings eine große Herausforderung an stoische Ruhe und Gelassenheit...und seeehr viiiel Zeit für Mantren und Gesänge ...*seuufz
https://herbularasa.wordpress.com/2013/05/03/burfi-milchtoffees/

Ich verwende Sahne statt der Milch..oder einfach 50/50...dann geht es etwas schneller *huust
und probiert sie erstmal pur (oder nur ein Hauch von gemörsertem Kardamom)....denn auch so sind sie ein GEDICHT mit dem ich schon einige "Vogelzeiger" überzeugt habe :-))

@marlene

nee, sorry...das sind die Inhaltsangaben des Herstellers "Maharischi"
https://www.ayurveda-produkte.de/kapha-churna-bio.html

Und ja...meist mache ich die Gewürze passend zum Gericht und nicht unbedingt auf Vorrat.
Außer eben solch eine Allround-Mischung wie die Garam-Masala.
Die fülle ich in ein dicht abschließendes Glas und lagere sie im Kühlschrank. So gelagert hat sie mindestens ein halbes Jahr volles Aroma.

Ich habe mir irgendwann auf dem Flohmarkt eine alte elektrische Kaffeemühle günstig gekauft...sorgfältig gereinigt und muss jetzt nicht mehr alles mörsern.. YAY!!!! 😍

@Mattilda
Ist das Rezept aus dem Hare Krishna Buch?
Warum sind die Gewürze jeweils mit “ Stern “ versehen?
Wenn Du Dir Gewürze röstest dann nur zum sofortigen Verbrauch?
Danke Dir?

@Optimistin

Ich hab Dein Lieblingsgewürz mal gesucht:
Kapha Churna Inhaltsstoffe
Ingwer*, Koriander*, schwarzer Pfeffer*, Vollrohrzucker*, Gelbwurz*, Steinsalz, Ceylon-Zimt*
35g 4,99€

DAS würde ich auch sehr mögen...aber den Zuckergehalt würde ich zB gern selbst bestimmen...
UND...das geht BESSER und günstiger selbst gemacht.
Ich verstehe dasss Du durch Deine Verantwortung für Papa, den Aufwand gering halten möchtest/musst...dennoch versuch es mal bei Gelegenheit ;-))

Ich kanns nur immer und immer wieder sagen:
Versuch das mit den selbst zubereiteten Gewürzen!!
Die ätherischen Öle der Gewürze sind oft schon sehr verflogen in den Fertigmischungen.
Rösten und mörsern weckt Sensationen in Mund, Nase und Hirn!

Allein eine schnöde Garam Masala ist ja auch son Alleskönner und WELTEN entfernt von dem Aroma der Fertigen..

jetzt werde ich mir dein Hare Krishna Buch doch nochmal näher anschaun :) Manchmal muss man mir Dinge halt zweimal sagen, bis ich was checke :)

werde gleich mal googeln ...

oh, das tut mir leid!!! Das war wohl irgendwie ein Missverständnis. Aber ehrlich gesagt, damals hatte ich tatsächlich mit neuen Rezepten nichts am Hut, weil ich schon für meinen Vater so ungewohnt kochen musste.
Ich habe erst vor kurzem Ayurveda entdeckt und gemerkt, dass das genau meine Geschmacksrichtung ist. Hare Krishnas kochen also ayurvedisch, sehr interessant...

Nochmal Mattilda, das tut mir leid, dass ich dich so vor den Kopf gestoßen habe - blöd von mir - und! letztendlich mein Verlust, oder :)

Aber ayurvedisches Essen ist toll, nicht wahr. Schmeckt, macht angenehmes Gefühl im Bauch, ist sehr einfach zu kochen, wenn man den Dreh mal raus hat.
Die warmen Obstdesserts begeistern mich ebenfalls, war absolut neu für mich .

Liebe Optimistin,
ICH habe Dir sehr wohl davon erzählt....auch von dem Kochbuch-Klassiker der Hare Krishnas.....den ich seeehr liebe...auch wenn die Anweisungen für uns etwas strange rüberkommen ;-))
https://www.youtube.com/watch?v=TqX1XvzF2GE

Ich habe und nutze das Buch schon seitüber 30 Jahren...und mein Traum wäre mal wieder eine groooße Tafel zuzubereiten...*seufz
SEEEHR aufwendig...aber geschmacklich zum Niederknien...

Worauf von Dir nur ein..""Ich habe keinen Bock auf Rezepte" oder so ähnlich kam...*huuuust
Da hab ich dann einfach nix mehr gesagt...😧

@Mattilda
Was muss ich lesen????? Du hast lange ayurvedisch gekocht! :) und da sagst du mir Ayurveda Neuling nichts davon :)))))

Ich traue mich noch nicht wirklich ans Gewürzeselbermischen, habe eine fertige Mischung, von der ich total begeistert bin, alle anderen finde ich solala ...

Die Mungbohnen finde ich fantastisch und den Gheegeschmack liebe ich!

Ich träume schon lange von so einem Kontaktgrill...*seuuufz
Weil ich liiiebe auch geröstetes Brot so Sandwichartig zusammenquetscht....

"Mattilda Heute, 20:37
Es gibt eine Gemüselasagnevariante, da ist eine Gemüseschicht ein ...

...AUBERGINEN-Schicht !! 😁"

... Ist eine von den einzigen zwei Varianten übrigens, die für mich in der Folge heißen: ok, muss man nicht wegwerfen, vielleicht sogar ein kleines bisschen gut. 😀

Meine Posts waren an Mattilda gerichtet:


"Mattilda Heute, 20:19

ALLES Sellerie...*ööörks Kindheitstrauma :-((

(gaaaanz zart als "Parfum" inner Suppe gehts...aber nicht drauf beissen müssen, bitte! *grusel)"

"93 Heute, 20:28
Dann versuch doch mal eine zarte Annäherung mit einer Lauch-Sellerie-Suppe.
...
Du kannst dann eben variieren und mehr Lauch als Sellerie nehmen.
...
... Stangensellerie, ich persönlich finde das schmeckt gar nicht sellerig ..."

"93 Heute, 20:04
Lauch ist schon ein tolles Gemüse, vielseitig, lecker, gesund. Aber ich kann verstehen, wenn man ein Gemüse so gar nicht abkann."

Äh, nein 93. Das oben sollte ein Witz sein, natürlich stört mich das Schreiben über Lauch nicht, aber was ich esse und was nicht, weiß ich dann schon noch am besten. Ich halte gar nichts, von"Och probier doch mal, nur ein kleines bisschen - ist soooo lecker" oder Lebensmittel die einem nicht bekommen zu "verstecken". Ich hasse dsa wenn man das mit Kindern macht und mit Erwachsenen erst Recht.
Wenn einem etwas nicht bekommt, dann hat das in der Regel einen Grund, nämlich dass der eigene Körper (warum auch immer) damit nicht umgehen kann.

Selbst bei einer winzigen Spur von Lauch (die meine Mutter zum Beispiel gerne mal in Gemüsepfannen "versteckt" 🙄) muss ich mehrere Stunden hinterher aufstossen und es liegt mir wie ein Stein im Magen.

Warum sollte ich in einem Land in dem weiß Gott keine Not herrscht "zarte Annäherungen" an etwas machen was mir noch nicht mal schmeckt?

Es gibt eine Gemüselasagnevariante, da ist eine Gemüseschicht ein ...

...AUBERGINEN-Schicht !! 😁

neeee...bei Sellerie und Fenchel gibz keine Rettung mehr für mich.
Ich mag aber auch kein Anis/Lakritz/Ouzo/Pastis/Raki....ist glaube ich eine ähnliche Aromengruppe.


Außer Sternanis...der geht wieder ;-))
Das mit den Gewürzen ist sowieso eine ganz eigene Welt...

Ich habe ja auch ne längere Phase meines Lebens ayurvedische Veggiegerichte zelebriert...und dabei gelernt, die Finger möglichst von Fertigmischungen zu lassen und lieber die Ingredenzien einzeln frisch zu rösten und zu mörsern...Da sind Geschmackswelten zwischen diesen Zubereitungen...*seuuufz

Dann versuch doch mal eine zarte Annäherung mit einer Lauch-Sellerie-Suppe. Zwiebeln, Lauch und Stangensellerie andünsten, ablöschen, kochen, pürieren. Beim würzen natürlich nicht Muskat (Salz und Pfeffer eh) vergessen.
Bei pürierten Suppen koche ich auch oft eine Kartoffel mit, das macht die Suppe schön sämig. Du kannst dann eben variieren und mehr Lauch als Sellerie nehmen.

Es gibt eine Gemüselasagnevariante, da ist eine Gemüseschicht ein Pfannengemüse aus Zwiebeln und Stangensellerie, ich persönlich finde das schmeckt gar nicht sellerig, aber so geht es einem wohl oft, wenn man etwas mag, daher wohl eher etwas Fortgeschrittenenkurs.