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Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Kochen, Backen und Genießen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2019
Weil die Teile der "Bombe" direkt per Explosion in den Mund fliegen^^....????
💥💥💥💥 😁
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2019
...und weil auch noch Kohlrabi "weg" mussten, gibts noch ne Kohlrabicreme a la Schuhbeck (obwohl ich den Kerl nicht leiden kann) allerdings -wie immer :-)) - etwas abgewandelt.
Zum Schluss kam noch etwas gepresste Clementine für ne Spur Süße und Säure hinzu...Yummiie!😊
Das kann alles schön auf den Balkon in den Schnee und später in den Gefrierschrank.💪🏼
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2019
Gemüseverwertung ;-))
Pilze (reichlich), Zucchini, gelbe Paprika, Möhren, Zwiebel, Knoblauch...alles nicht mehr prallfrisch und deshalb kurz in der Pfanne angeschwenkt und mit Ei, Frischkäse,Chili, Curry, pfeffer, Salz auf Strudelteig im Ofen gebacken.
Achja und Bergkäse musste auch weg ;-))
Dazu Zaziki mit frischem Knoblauch für die Saucensüchtige :-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2019
Eins meiner absoluten Lieblingsgerichte, v.a. imHerbst/Winter, und Reminiszenz an meine Kindheit ist der "Hessische Schmierkuchen". Meine Uroma hat ihn früher mit Eiern und Milch zubereitet, bei mir gibt es die veganisierte Version mit Seidentofu und Haferdrink.

1,5 kg zerstampfte Pellkartoffeln
180 g Seidentofu
250 ml warmer Haferdrink
100 ml Pflanzenöl
2 EL Mehl
4 große gehackte Zwiebeln
500 g Roggenbrotteig
Kümmel, ganz & gemahlen
Salz
Mohn

Pellkartoffeln, Haferdrink, Seidentofu, Mehl, Öl und Zwiebeln zu einer Masse verarbeiten. Mit Salz und gemahlenem Kümmel abschmecken.
Den Brotteig auf einem gefetteten Backblech ausrollen. Die Kartoffelmasse auf den Teig geben, glattstreichen, mit einer Gabel flache Rillen in die Masse ziehen und Öl darüber spritzen.
Mit Kümmel und/oder Mohn bestreuen. Bei 220ºC ca. 35 Minuten backen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2019
Seaangel, ich will Dich damit nicht blosstellen, aber Fakt ist einfach, dass es Hafermilch aus deutschem Hafer gibt und dass Cashewmilch da in Punkto Fairness und Nachhaltigkeit nicht mithalten kann. Und darum ging es.


Ich persönlich habe keine Ahnung,

Ja, und dann ist es meiner Meinung nach keine Schande etwas nachzuschlagen. Wenn jeder nur dann z.B. etwas über Wikinger sagen dürfte wenn er die Funde aus deren Zeit höchstpersönlich mit blutigen Händen aus der isländischen Erde gekratzt hat, wäre die Welt sehr still und wir alle wesentlich ungebildeter. Du siehst das offenbar anders. Das sei Dir belassen.

Dieser Aufriss hier hat mit Hafer genau gar nichts zu tun, das wissen wir beide und das finde ich das eigentlich Ärgerliche an der Sache.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2019
Nochmals:
Dies ist ein KOCH-Thread!

in dem Produktionsbedingungen sehr wohl ihren Raum haben, soweit es um Nachhaltigkeit und ethische Anforderungen geht.
Wer , Wann, Wo eine Mühle hatte ist hier allerdings irrelevant :-((
Stimmt...das hatte ich übersehen...allerdings gibt der Satz keine Auskunft darüber, wo die 915.000 Tonnen herkommen. Denn laut deinem zweiten Link werden ja nur 577.000 Tonnen Hafer in Deutschland angebaut...Futterhafer *grübel*

Ich verstehe nicht, was für einen Sinn diese Wortklauberei für dich macht. Und warum du dir immer wieder die Mühe machst, Gegenargumente zu ergoogeln, nur um nach deiner Meinung andere bloszustellen???

Meine Info kommt von jemandem der bereits in zweiter Generation eine Haferflockenmühle betrieben hat und seinen Qualitätsstandard nicht mehr halten konnte, weil erst in der Rhön kein Hafer mehr angebaut wurde und danach in ganz Deutschland nicht mehr. Auch aus Schweden hat er irgendwann nicht mehr ausreichend Hafer bekommen...den aus Australien wollte er nicht, weil er die Anbaubedingungen von hier aus nicht nachvollziehen kann. Zwischenzeitlich hat er (schon vor einigen Jahren) die Mühle verkauft und sich zur Ruhe gesetzt (er war schon lange alt genug).

Ich persönlich habe keine Ahnung, wo in Deutschland noch z. B. Demeter-Hafer in Lebensmittelqualität angebaut und in einer Deutschen Mühle verarbeitet wird. Und du @Kaffee-Pause hast offenbar genau so wenig Ahnung wie ich, sonst müsstest du dazu nicht rumgoogeln.

Ich schreibe hier keinen Schrott zusammen, nur um das Forum vollgetextet zu haben, wenn ich schreibe, dann hat es Hand und Fuß und ich weiß, wovon ich schreibe. Du kannst es dir sparen mir hinterherzugoogeln.

Und damit ist das Thema für mich durch...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2019
Darauf habe ich keine Lust - mir gehts hier tatsächlich um Lebensmittel, Genuss und Kochen und nicht um einen Kleinkrieg mit Dir.

👍🏽 Danke! Mir auch :-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2019
Leider geht es in beiden Links um Futterhafer und Hafer, der nicht für die Nahrngsmittelherstellung geeignet ist.

Nein, geht es nicht, Seaangel.

Zitat aus dem ersten Link;

Verbraucht wurden in Deutschland nach den Daten der BLE zuletzt etwa 915.000 t Hafer. Davon wurden etwa 425.000 t (vor allem an Pferde) verfüttert. Eine ähnlich große Menge Hafer wird zu Nahrungszwecken verbraucht und der Rest geht an die Industrie oder in die energetische Verwertung.


Zitat aus dem zweiten Link:

Bei dem Hafer handelt es sich zum Teil um Futterhafer sowie um Hafer, der nicht für die Nahrungsmittelherstellung geeignet ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2019
Liebe Seaangel, die Links habe ich korrigiert - sie dürften jetzt funktionieren. Danke für den Hinweis mit den Klammern, Mattilda.

Weitere Infos zu Hafer (falls es Dich wirklich interessiert) suchst Du Dir dann bitte selbst raus, ich bin hier nicht Deine Rechercheurin vom Dienst. :)
Mir und hier ging es um Hafermilch - dazu habe ich Dir bereits sehr viel an Info geliefert - jetzt ist dann auch gut.

Ich habe umgekehrt das starke Gefühl Du inszenierst hier einen Konflikt, nicht ich und mich erstaunt das Timing dieser Aktion kein bisschen. Darauf habe ich keine Lust - mir gehts hier tatsächlich um Lebensmittel, Genuss und Kochen und nicht um einen Kleinkrieg mit Dir.
danke Mattilda...auf das Ding mit der Klammer wäre ich nicht gekommen.

Leider geht es in beiden Links um Futterhafer und Hafer, der nicht für die Nahrngsmittelherstellung geeignet ist. Darum geht es ja nicht...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2019
@Seaangel

Die Links funktionieren sehr wohl.
Einfach die hintere Klammer löschen.

UND ansonsten wäre es schön, der Hafer-Herkunft-Zwist könnte bitte zu einem Ende kommen!
@Kaffee-Pause...leider sind deine Links beide nicht aufrufbar...warum auch immer...

Vielleicht solltest du meine Texte lesen und verstehen, bevor du mir zum wiederholten Male die Worte im Mund, bzw. auf der Tastatur verdrehst. Mit keinem Wort habe ich geschrieben, dass in Schweden kein Hafer angebaut wird, ich schrieb wortwörtlich "mit einer verschwindend geringen Anbauquote in Schweden".

Auch habe ich nicht geschrieben, dass du irgendwas anders machen sollst...ich gab nur was zu Bedenken...sonst nichts...es ist überflüssig, daraus gleich wieder deine übliche Aktion zu zelebrieren.

Aber ich würde mich freuen, wenn du mir mitteilen könntest, wo der deutsche Hafer genau herkommt...ich meine natürlich Hafer für Flocken, genauer Kleinblatt-Flocken...Hafermilch konsumiere ich nicht...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2019
Okay, da habe ich ein Komma übersehen - Seaangels Argumentation ist unterm Strich dennoch verkehrt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2019
Dass in Schweden kein Hafer angebaut wird stimmt nicht.

Hat Seaangel auch nicht behauptet...schau nochmal ;))

Aber bevor es jetzt ein Streitgespräch um Details wird, können wir doch vermutlich konstatieren, dass wir ALLE ob Veganer oder Omnivoren versuchen sollten -im Rahmen unserer Möglichkeiten- möglichst faire Menschen-und Tierleidfreie Nahrungsmittel zu konsumieren...oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2019
Dass in Schweden kein Hafer angebaut wird stimmt nicht. Dass er hauptsächlich aus Australien kommt ebenfalls nicht: "Nach Europa gelangt üblicherweise kaum Hafer aus Drittländern."
(Quelle: https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/hafer-extrem-knapp-teuer-548868

Die größten Haferproduzenten
der EU (2017)

Platz 5 Schweden 626 000 Tonnen

(Quelle: https://www.alleskoerner.de/hafer/getreide/anbaudaten




Wo die Hafermilch herkommt: die Hafermilch der Marke Berief beispielsweise wird ausschliesslich aus deutschem Hafer hergestellt, Oatly wird aus schwedischem Hafer hergestellt

Davon abgesehen unterscheiden sich die Erntebedingungen von Cashews und Hafer extrem - und beides müsste ja (käme Hafer aus Australien, was er für meine Hafermilch NICHT tut) um die halbe Welt geflogen werden.
Da wähle ich persönlich den weniger gefährlich zu erntenden Hafer. (Ich alleine für mich entscheide das so, das muss sonst niemand machen)

Soviel zu den Hafermilch Bedenken.
Wenn man dann noch an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder einer Allergie leidet ist man stundenlang mit dem Einkauf beschäftigt....
Bei Hafermilch gebe ich zu bedenken, dass in Deutschland, bzw. fast in ganz Europa, mit einer verschwindend geringen Anbauquote in Schweden, kein Hafer mehr angebaut wird. Der Hafer in unseren Supermärkten kommt in der Regel aus Australien. Woher die Hafermilch kommt...keine Ahnung...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2019
Es wird einfach immer wichtiger Nachhaltigkeit, Fairness und Produktionsmethoden beim Einkauf mit zu Bedenken...*seufz

Für mich bedeutet es vor allem noch mehr regional zu kaufen. Wenn ich sehe wie kompliziert die Cashewernte ist und dass sie wirklich fair entlohnt eigentlich eine fast unbezahlbare Delikatesse wären, dann greife ich ehrlich gesagt im Zweifelsfall lieber zu heimischen Nüssen, ausser das Rezept verlangt wirklich nach Cashews und dann halt zu fair gehandelten. Dass Cashews etwas mehr Protein haben, finde ich für mich kein Argument, das es rechtfertigt sie weiterhin in grösseren Mengen zu kaufen und zuessen. Ich habe da bislang nach Lust und Laune zugegriffen und nachdem die Cashew in letzter Zeit ja überall als so gesund gepriesen werden, vielleicht sogar öfter nach Cashews als nach anderen Nüssen gegriffen.
Ich hab da einfach nicht drüber nachgedacht, weil mir nicht bewusst war, wie extrem sich die Herstellung unterscheidet.
Ähnlich wie Quinoa - das ist wahnsinnig populär und ich mag es auch gern, kaufe es aber nicht mehr, weil in den Ursprungsländern Quinoa ein Grundnahrungsmittel ist, das die Einwohner dort sich selbst, wegen der weltweiten Nachfrage, nicht mehr leisten können.
Hirse, das wesentlich nachhaltiger und sogar in Deutschland angebaut wird, ist und auch nicht weniger lecker.
Auch Cashewmilch kommt mir nicht mehr in den Einkaufswagen - da bleibe ich jetzt bei Hafermilch.
Wenn ich daran denke z.B. wieviel veganer Käseersatz aus Cashews hergestellt wird und wie die Nachfrage danach gerade steigt, wird mir Angst und Bang. Das ist auch mit der grösste Krtiktpunkt den ich an der vegangen Ernährung habe, denn sie bedeutet sehr oft eben nicht weniger Leid, sondern nur anderes Leid. Leider!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2019
Da ist es wohl besonders wichtig auf fair gehandelte (eben nicht "nur" auf bio sondern auch auf faire Bedingungen für die Erntenden) zu achten. War mir ehrlich gesagt nicht bewußt.

Japp...mir auch nicht :-((
In dem "Utopia"-Link stehen ja auch schon Bedenken und Tipps.
Es wird einfach immer wichtiger Nachhaltigkeit, Fairness und Produktionsmethoden beim Einkauf mit zu Bedenken...*seufz
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2019
CashewÄPFEL

Man lernt doch nie aus.

Danke fürs posten. Die Umstände der Ernte verderben allerdings ordentlich den Appetit auf Cashews Da ist es wohl besonders wichtig auf fair gehandelte (eben nicht "nur" auf bio sondern auch auf faire Bedingungen für die Erntenden) zu achten. War mir ehrlich gesagt nicht bewußt.
Bedeutet dann einen mind 3-4 mal so hohen Endpreis.
https://tantelemi.wordpress.com/2017/06/15/cashewkerne-handarbeit-die-unter-die-haut-geht/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2019
Angesichts des Cashew-Hypes in der veganen Küche war ich neugierig, wie und wo diese wachsen...
Ich wußte nämlich -wie sich herausstellte- fast nix über diese leckeren Kerne.
Allein schon die Fotos und die aufwändige Ernte haben mich überrascht.
Oder wusstet Ihr, dass es CashewÄPFEL sind, an (nicht IN ) denen jeweils nur eine Nuss (Kern) wächst...??
Ich fand es sehr interessant.

Cashewkerne gehören aus botanischer Sicht nicht zu den Nüssen: Sie sind Kerne der Cashewbaum-Frucht. Dieser bis zu 15 Meter hohe Baum bildet birnenförmige, verdickte Fruchtstiele aus, die als Cashewäpfel bezeichnet werden, aber nur Scheinfrüchte sind. Denn anders als alle anderen Früchte der Welt tragen sie ihre Samen nicht im Inneren. Stattdessen wachsen am unteren Ende dieser Fruchtstiele die eigentlichen Früchte des Baums, die nierenförmigen Cashewnüsse. Botanisch gesehen gehören diese tatsächlich zum Steinobst. In der hölzernen Schale der Steinfrucht wiederum befindet sich dann der etwa 2-3 cm große Cashewkern.
https://utopia.de/ratgeber/cashewkerne-was-du-ueber-cashews-wissen-solltest/