Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2014
Mein Rezept:
1,5 kg Kartoffeln,
75 g Weizenmehl,
100 g Stärkemehl,
2 Eier,
Salz, Muskat,
20 g Margarine,
50g Weißbrot
Weißbrot in Würfel schneiden und in Margarine anrösten, abkühlen lassen.
Gekochte Kartoffeln reiben/ durchpressen, abkühlen lassen.
Mit Mehl, 50 g Stärkemehl, Eiern, Salz+ Muskat zu einem Teig verarbeiten.
In 12 Stücke teilen, breit drücken und geröstete Weißbrotwürfel in die Mitte geben. Die Klöße ohne Risse formen und in dem restlichen Stärkemehl wälzen.
In siedendem Wasser 5 min. leise kochen lassen und dann noch 15 - 20 min. ziehen lassen.
Einfach, gelingen immer und sind einfach köstlich! Super zum Weihnachtsbraten mit viel Soße.
1,5 kg Kartoffeln,
75 g Weizenmehl,
100 g Stärkemehl,
2 Eier,
Salz, Muskat,
20 g Margarine,
50g Weißbrot
Weißbrot in Würfel schneiden und in Margarine anrösten, abkühlen lassen.
Gekochte Kartoffeln reiben/ durchpressen, abkühlen lassen.
Mit Mehl, 50 g Stärkemehl, Eiern, Salz+ Muskat zu einem Teig verarbeiten.
In 12 Stücke teilen, breit drücken und geröstete Weißbrotwürfel in die Mitte geben. Die Klöße ohne Risse formen und in dem restlichen Stärkemehl wälzen.
In siedendem Wasser 5 min. leise kochen lassen und dann noch 15 - 20 min. ziehen lassen.
Einfach, gelingen immer und sind einfach köstlich! Super zum Weihnachtsbraten mit viel Soße.
Ich gestehe, seit es die fertigen Kloßteige, z. B. von Henglein gibt, nehme ich fast immer die...
Nur bei größeren Mengen mach ich das noch selbst...kommt zum Glück höchstselten vor...
Nur bei größeren Mengen mach ich das noch selbst...kommt zum Glück höchstselten vor...
Ich mache ja wirklich viel selber in der Küche, aber was Klöße betrifft, da halte ich es wie venusdelta: ich kaufe den Teig von henglein. Der schmeckt super!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2014
ich geh in den Laden, kauf mir a Packerl und dreh die Dinger zusammen... ja, ich gebs zu, der einfache Weg, aber ich find für den Geschmack ist es die ganze Arbeit nicht wert.
Gern geschehen :o)
Da fällt mir noch ein, ich persönlich bevorzuge fast Hefeklöße, die ich wie Dampfnudeln, nur eben ohne Zucker, in einer Pfanne auf dem Herd gare. Gut vorzubereiten, direkt in der Pfanne im Kühlschrank lagern und dann ca. 20 Minuten vor dem Essen einfach ab auf den Herd und fertig. Man hört (knackt) und riecht (wie frisches Brot), wenn sie fertig sind. Viel weniger Aufwand, wenn man den Herd und die Hände ohnehin mit Braten und mehreren Gemüsen etc. :o) voll hat.
Da fällt mir noch ein, ich persönlich bevorzuge fast Hefeklöße, die ich wie Dampfnudeln, nur eben ohne Zucker, in einer Pfanne auf dem Herd gare. Gut vorzubereiten, direkt in der Pfanne im Kühlschrank lagern und dann ca. 20 Minuten vor dem Essen einfach ab auf den Herd und fertig. Man hört (knackt) und riecht (wie frisches Brot), wenn sie fertig sind. Viel weniger Aufwand, wenn man den Herd und die Hände ohnehin mit Braten und mehreren Gemüsen etc. :o) voll hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2014
@Sue
MERCI VIELMALS !!!!!
Das ist eine Erklärung mit der ich etwas anfangen kann :o)
Sozusagen die Doktorarbeit über den Kartoffelkloß.
Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung
MERCI VIELMALS !!!!!
Das ist eine Erklärung mit der ich etwas anfangen kann :o)
Sozusagen die Doktorarbeit über den Kartoffelkloß.
Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung
Hallo Rosinante,
du liegst richtig, entscheidend für die Konsistenz der Klöße ist der unterschiedliche Klebergehalt von Mehl, Stärke, Grieß etc.
Generell solltest du für gute Klöße NUR mehligkochende Kartoffeln verwenden, im normalen Supermarkt eigentlich nicht zu bekommen. Versuch's beim Biohändler oder auf dem Mark.
Und dann kommt es natürlich auch auf deinen persönlichen Geschmack an... welche Art von Klößen hast du "im Hinterkopf"? Sie schmecken natürlich alle anders.
Rohe Klöße sind sehr kartoffelig und generell eher fester, können sie logischerweise überhaupt nur sein, weil die rohe Masse ja noch überhaupt nicht klebt und zusammenhält, deshalb dem Teig entsprechend viel Bindung in Form von Mehl zugegeben werden muß. Grieß und Stärke, die bei anderen Kloßarten alternativ zum Einsatz kommen können, eignen sich für rohe Klöße nicht, denn diese kleben "nur nass, aber noch roh" ebenfalls nicht. Es gibt aber auch Rezepte, wo den rohen Kartoffeln z.B. eine Art gekochter Griesbrei zugefügt wird. Die fertigen Klöße sind in jedem Fall deshalb etwas gummiartig, und nur, wenn du das sehr gern magst (soll's geben), rechtfertigen sie in meinen Augen die viele Arbeit, die sie machen, (Kartoffeln schälen, reiben, mehrfach ausdrücken,) und die Tatsache, dass dann SOFORT und sehr fix weitergearbeitet und gekocht werden muß, sonst werden die Kartoffeln durch Oxydation grau bzw. grünlich (daher auch "grüne Klöße").
Eher nicht der moderne-Hausfrau-Favorit.;o)
Klöße aus gekochten Kartoffeln sind am einfachsten herzustellen und daher wohl bei den Selbermachern am beliebtesten und anfängergeeignetsten, siehst du ja auch hier an den Rezepten. Schon die pure gekochte Kartoffelmasse hat ja "ohne alles" eine gewisse Klebrigkeit. Schön ist auch, dass du die Konsistenz der fertigen Klöße durchaus selbst bestimmen kannst (theoretisch...;o)), durch Mehl werden die Klöße fester, aber zäher ( dafür mit Gelinggarantie, zerfallen nicht, auch, wenn die Temperatur/Garzeit nicht ganz stimmt),
Stärke (Kartoffel- oder Maisstärke) hingegen gibt Bindung ohne Zähigkeit, sie müssen aber sehr vorsichtig gekocht werden: in gerade kochendes Wasser einlegen, warten, bis das Wasser wieder so heiß ist, dass es einmal aufwallt, dann sofort wieder runterschalten und nur noch simmern (das Wasser sollte sich minimal bewegen, aber keine Blubberblasen machen) lassen. (Früher, als noch auf altmodischen befeuerten Küchenherden gekocht wurde, deutlich leichter zu bewerkstelligen als heute.) Und sie müssen dann auch sofort rausgenommen werden, wenn sie gar sind. Und genau DAS ist das wirklich Schwierige, wenn du keinen Rieeeesentopf hast (eher hoch als breit) , bei dem du wirklich sehen kannst, dass sie "nach oben gestiegen" sind.
20 min. sind die übliche Zeitangabe, aber da Klöße so unterschiedlich sind wie Hände, ist logisch, dass im Prinzip nicht 2 zum exakt gleichen Zeitpunkt gar werden. :o/.
Fingerspitzengefühl und Erfahrung gefragt. Schwierig, wenn man 2x im Jahr Klöße macht. ;o)
Daher wird in den meisten Rezepten der goldene Mittelweg beschritten - Stärke UND Mehl verwendet. Durch zusätzliche Zugabe von Eigelben und evtl. einer Messerspitze Backpulver werden die Klöße dann wieder etwas flaumiger (und leckerer und gelber, früher die Luxusversion an Festtagen) wirklich nötig sind GANZE Eier bzw. das Eiklar darin aber wiederum nur, wenn man statt Mehl lieber den im Endergebnis im Biß angenehmeren (weil fest, aber nicht zäh) aber wie schon gesagt roh nicht klebrigen Grieß verwendet, denn dann "klebt" stattdessen das Eiklar und sorgt damit für den Zusammenhalt des rohen Teigs.
Aber kein Licht ohne Schatten: ZU viele Eier tun auch nicht gut: die Knödel platzen dann.... :o))
Das abschließende Wälzen in Mehl oder Stärke oder Grieß und die Zugabe von Speisestärke im Kochwasser sind kleine Kniffe, mit denen eine zusätzliche dünne Schutzschicht gebildet wird und somit dem Zerfallen der Klöße vorgebeugt werden soll, je nachdem, wieviel Bindemittel die Hausfrau zugunsten der Konsistenz im Teig verarbeiten wollte oder konnte (schlechte Zeiten)
Apropos schlechte/sparsame Zeiten: daher stammt auch die Anweisung, die gekochten Kartoffeln SOFORT noch ganz heiß durchzupressen und sofort den Teig zu bereiten und zu kochen. Die Stärke in der Kartoffel selber nimmt nämlich durch das Abkühlen und erneute Erhitzen ab. (ja, wieder aufgewärmte Kartoffeln haben weniger Kalorien, aber deshalb schmecken sie auch anders.;o)) Wir können heute, wenn das Timing es nicht anders zuläßt, die Kartoffeln auch vorher kochen und dem Teig dann später einfach einen Löffel Kartoffelstärke (nicht Weizenmehl) aus der Packung zusätzlich zugeben, "früher" hatte man das nicht mal eben so zur Hand. Das Nachtrocknen von gekochten Kartoffeln im Backofen (um Wasser zu entziehen) fällt in die gleiche Kategorie.
Auch bei den anderen Zutaten hatte man nicht immer alles so zur Verfügung, wie man es gern gehabt hätte, und mußte improvisieren und ausgleichen. So erklärt sich natürlich auch die Fülle der Rezepte. Das Wissen darüber - was wann wieso - ist heute leider zum Großteil verloren gegangen.
An den in Butter gerösteten gerösteten Weißbrotwürfeln als "Füllung" scheiden sich die Geister, sie dienen aber nicht nur dem Geschmack, sondern sorgen natürlich auch dafür, dass der Kloß auch im Inneren garantiert gar ist, weil dort eben nichts zum Garen ist. ;o)
Am ehesten darauf verzichten kann man (logisch...) bei Klößen aus gekochten Kartoffeln. (aber wer will das, die sind sooo lecker..;o)
Hingegen sind geschmolzene Butter oder ausgelassener Speck nebst Grieben, Gewürze und Kräuter reine persönliche Geschmacksfrage, die Konsistenz ändert sich dadurch nur unwesentlich.
Klöße halb und halb liegen bei der Zubereitung zwischen roh und gekocht, sind also ebenfalls eine Art "goldener Mittelweg" (und angeblich geschmacklich die beliebtesten Knödel Deutschlands, zumindestens die aus der Tüte).
Bei allen Arten von Klößen, besonders bei den mit Brot gefüllten, darauf achten, dass der Kloß wirklich gut zusammengedrückt ist. Er darf keine Risse haben, durch die Wasser eindringen könnte.
Und schlußendlich: Salzen nicht vergessen, sowohl den Teig als auch das Kochwasser.
Ja, ich hoffe, du weißt nun, nach welchen Gesichtspunkten du dir ein Rezept aussuchen bzw. modifizieren solltest..:o)
du liegst richtig, entscheidend für die Konsistenz der Klöße ist der unterschiedliche Klebergehalt von Mehl, Stärke, Grieß etc.
Generell solltest du für gute Klöße NUR mehligkochende Kartoffeln verwenden, im normalen Supermarkt eigentlich nicht zu bekommen. Versuch's beim Biohändler oder auf dem Mark.
Und dann kommt es natürlich auch auf deinen persönlichen Geschmack an... welche Art von Klößen hast du "im Hinterkopf"? Sie schmecken natürlich alle anders.
Rohe Klöße sind sehr kartoffelig und generell eher fester, können sie logischerweise überhaupt nur sein, weil die rohe Masse ja noch überhaupt nicht klebt und zusammenhält, deshalb dem Teig entsprechend viel Bindung in Form von Mehl zugegeben werden muß. Grieß und Stärke, die bei anderen Kloßarten alternativ zum Einsatz kommen können, eignen sich für rohe Klöße nicht, denn diese kleben "nur nass, aber noch roh" ebenfalls nicht. Es gibt aber auch Rezepte, wo den rohen Kartoffeln z.B. eine Art gekochter Griesbrei zugefügt wird. Die fertigen Klöße sind in jedem Fall deshalb etwas gummiartig, und nur, wenn du das sehr gern magst (soll's geben), rechtfertigen sie in meinen Augen die viele Arbeit, die sie machen, (Kartoffeln schälen, reiben, mehrfach ausdrücken,) und die Tatsache, dass dann SOFORT und sehr fix weitergearbeitet und gekocht werden muß, sonst werden die Kartoffeln durch Oxydation grau bzw. grünlich (daher auch "grüne Klöße").
Eher nicht der moderne-Hausfrau-Favorit.;o)
Klöße aus gekochten Kartoffeln sind am einfachsten herzustellen und daher wohl bei den Selbermachern am beliebtesten und anfängergeeignetsten, siehst du ja auch hier an den Rezepten. Schon die pure gekochte Kartoffelmasse hat ja "ohne alles" eine gewisse Klebrigkeit. Schön ist auch, dass du die Konsistenz der fertigen Klöße durchaus selbst bestimmen kannst (theoretisch...;o)), durch Mehl werden die Klöße fester, aber zäher ( dafür mit Gelinggarantie, zerfallen nicht, auch, wenn die Temperatur/Garzeit nicht ganz stimmt),
Stärke (Kartoffel- oder Maisstärke) hingegen gibt Bindung ohne Zähigkeit, sie müssen aber sehr vorsichtig gekocht werden: in gerade kochendes Wasser einlegen, warten, bis das Wasser wieder so heiß ist, dass es einmal aufwallt, dann sofort wieder runterschalten und nur noch simmern (das Wasser sollte sich minimal bewegen, aber keine Blubberblasen machen) lassen. (Früher, als noch auf altmodischen befeuerten Küchenherden gekocht wurde, deutlich leichter zu bewerkstelligen als heute.) Und sie müssen dann auch sofort rausgenommen werden, wenn sie gar sind. Und genau DAS ist das wirklich Schwierige, wenn du keinen Rieeeesentopf hast (eher hoch als breit) , bei dem du wirklich sehen kannst, dass sie "nach oben gestiegen" sind.
20 min. sind die übliche Zeitangabe, aber da Klöße so unterschiedlich sind wie Hände, ist logisch, dass im Prinzip nicht 2 zum exakt gleichen Zeitpunkt gar werden. :o/.
Fingerspitzengefühl und Erfahrung gefragt. Schwierig, wenn man 2x im Jahr Klöße macht. ;o)
Daher wird in den meisten Rezepten der goldene Mittelweg beschritten - Stärke UND Mehl verwendet. Durch zusätzliche Zugabe von Eigelben und evtl. einer Messerspitze Backpulver werden die Klöße dann wieder etwas flaumiger (und leckerer und gelber, früher die Luxusversion an Festtagen) wirklich nötig sind GANZE Eier bzw. das Eiklar darin aber wiederum nur, wenn man statt Mehl lieber den im Endergebnis im Biß angenehmeren (weil fest, aber nicht zäh) aber wie schon gesagt roh nicht klebrigen Grieß verwendet, denn dann "klebt" stattdessen das Eiklar und sorgt damit für den Zusammenhalt des rohen Teigs.
Aber kein Licht ohne Schatten: ZU viele Eier tun auch nicht gut: die Knödel platzen dann.... :o))
Das abschließende Wälzen in Mehl oder Stärke oder Grieß und die Zugabe von Speisestärke im Kochwasser sind kleine Kniffe, mit denen eine zusätzliche dünne Schutzschicht gebildet wird und somit dem Zerfallen der Klöße vorgebeugt werden soll, je nachdem, wieviel Bindemittel die Hausfrau zugunsten der Konsistenz im Teig verarbeiten wollte oder konnte (schlechte Zeiten)
Apropos schlechte/sparsame Zeiten: daher stammt auch die Anweisung, die gekochten Kartoffeln SOFORT noch ganz heiß durchzupressen und sofort den Teig zu bereiten und zu kochen. Die Stärke in der Kartoffel selber nimmt nämlich durch das Abkühlen und erneute Erhitzen ab. (ja, wieder aufgewärmte Kartoffeln haben weniger Kalorien, aber deshalb schmecken sie auch anders.;o)) Wir können heute, wenn das Timing es nicht anders zuläßt, die Kartoffeln auch vorher kochen und dem Teig dann später einfach einen Löffel Kartoffelstärke (nicht Weizenmehl) aus der Packung zusätzlich zugeben, "früher" hatte man das nicht mal eben so zur Hand. Das Nachtrocknen von gekochten Kartoffeln im Backofen (um Wasser zu entziehen) fällt in die gleiche Kategorie.
Auch bei den anderen Zutaten hatte man nicht immer alles so zur Verfügung, wie man es gern gehabt hätte, und mußte improvisieren und ausgleichen. So erklärt sich natürlich auch die Fülle der Rezepte. Das Wissen darüber - was wann wieso - ist heute leider zum Großteil verloren gegangen.
An den in Butter gerösteten gerösteten Weißbrotwürfeln als "Füllung" scheiden sich die Geister, sie dienen aber nicht nur dem Geschmack, sondern sorgen natürlich auch dafür, dass der Kloß auch im Inneren garantiert gar ist, weil dort eben nichts zum Garen ist. ;o)
Am ehesten darauf verzichten kann man (logisch...) bei Klößen aus gekochten Kartoffeln. (aber wer will das, die sind sooo lecker..;o)
Hingegen sind geschmolzene Butter oder ausgelassener Speck nebst Grieben, Gewürze und Kräuter reine persönliche Geschmacksfrage, die Konsistenz ändert sich dadurch nur unwesentlich.
Klöße halb und halb liegen bei der Zubereitung zwischen roh und gekocht, sind also ebenfalls eine Art "goldener Mittelweg" (und angeblich geschmacklich die beliebtesten Knödel Deutschlands, zumindestens die aus der Tüte).
Bei allen Arten von Klößen, besonders bei den mit Brot gefüllten, darauf achten, dass der Kloß wirklich gut zusammengedrückt ist. Er darf keine Risse haben, durch die Wasser eindringen könnte.
Und schlußendlich: Salzen nicht vergessen, sowohl den Teig als auch das Kochwasser.
Ja, ich hoffe, du weißt nun, nach welchen Gesichtspunkten du dir ein Rezept aussuchen bzw. modifizieren solltest..:o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2014
Also ich meinte solche komplett aus gekochen Kartoffeln. Eigentlich so wie Seeangel sie beschrieben hat.
So wie @Seaangel die Klöße macht, kenne ich das auch von meiner Oma, die sind immer genial.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2014
rohe, halb rohe...gar? welche art meint ihr...?
ich mach sie immer aus garen Kartoffeln....das Rezept hab ich von Chefkoch....aber meine Oma hat sie ähnlich gemach, nie mit eiern oder mehl.....und uns schmecken sie so echt lecker...aber das ist ja geschmackssache...jeder mag seine Knödel eben anders ;)
800 g Kartoffel(n), mehlig kochend
200 g Kartoffelmehl
1 1/2 TL Salz
160 ml Wasser ungefähr
Kartoffeln vom Vortag durch die Spätzle/Kartoffelpresse...mit dem Rest zu nem klebrigen Teig verarbeiten....Wasser dabei nach Gefühl dazu geben...Knödel formen, Brotwürfel in die Mitte.....
Im nicht mehr kochenden Salzwasser 20 Minuten ziehen lassen....
.
ich mach sie immer aus garen Kartoffeln....das Rezept hab ich von Chefkoch....aber meine Oma hat sie ähnlich gemach, nie mit eiern oder mehl.....und uns schmecken sie so echt lecker...aber das ist ja geschmackssache...jeder mag seine Knödel eben anders ;)
800 g Kartoffel(n), mehlig kochend
200 g Kartoffelmehl
1 1/2 TL Salz
160 ml Wasser ungefähr
Kartoffeln vom Vortag durch die Spätzle/Kartoffelpresse...mit dem Rest zu nem klebrigen Teig verarbeiten....Wasser dabei nach Gefühl dazu geben...Knödel formen, Brotwürfel in die Mitte.....
Im nicht mehr kochenden Salzwasser 20 Minuten ziehen lassen....
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Welche Art von Kartoffelklößen wollt ihr denn machen? Aus gekochten Kartoffeln, rohe, oder gemischt?
Also mir gelingen nur die sogenannten halbseidenen, die hier bei uns gemacht werden. Ich mach die so:
- Kartoffeln in der Schale kochen
- schälen und sofort durch die Kartoffelpresse drücken
- Salz und Muskatnuss dazu
- Kartoffelmehl darüber geben
- je nach Menge 1 bis 3 Eier dazu geben
- alles mit den Händen vermischen
Der Teig muss trocken sein, so dass man ihn mit den Händen formen kann, ohne dass er kleben bleibt.
Ach so ja, in die Mitte müssen unbedingt geröstete Brotwürfel...Klößbröckeli heißen die hier.
Die Klöße ins kochende Wasser einlegen und sofort die Energiezufuhr auf kleinste Stufe zurückdrehen. Das Wasser darf nicht mehr kochen, nur noch ziehen...ca. 20 - 45 Minuten, je nach Größe.
Leider kann ich euch keine Mengenangaben machen, das muss man nach Gefühl machen und hängt auch davon ab, wie viel Feuchtigkeit die Kartoffeln haben und wie groß die Eier sind.
Also mir gelingen nur die sogenannten halbseidenen, die hier bei uns gemacht werden. Ich mach die so:
- Kartoffeln in der Schale kochen
- schälen und sofort durch die Kartoffelpresse drücken
- Salz und Muskatnuss dazu
- Kartoffelmehl darüber geben
- je nach Menge 1 bis 3 Eier dazu geben
- alles mit den Händen vermischen
Der Teig muss trocken sein, so dass man ihn mit den Händen formen kann, ohne dass er kleben bleibt.
Ach so ja, in die Mitte müssen unbedingt geröstete Brotwürfel...Klößbröckeli heißen die hier.
Die Klöße ins kochende Wasser einlegen und sofort die Energiezufuhr auf kleinste Stufe zurückdrehen. Das Wasser darf nicht mehr kochen, nur noch ziehen...ca. 20 - 45 Minuten, je nach Größe.
Leider kann ich euch keine Mengenangaben machen, das muss man nach Gefühl machen und hängt auch davon ab, wie viel Feuchtigkeit die Kartoffeln haben und wie groß die Eier sind.
Da hänge ich mich mit dran. Meine Versuche, Kartoffelklöße selbst zu machen habe ich resigniert aufgegeben. Sie sahen immer perfekt aus, schwammen auch brav oben, sind nicht auseinander gefallen. Aber die Konsistenz war zum davon laufen, bäh. Von zäh bis schleimig-matschig alles dabei. Wer also DAS ultimative Gelingrezept hat, bitte her damit. Erlöst mich von Päckchenknödeln.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2014
Ich finde bei chefkoch so viele unterschiedliche Rezepte, dass ich leider etwas ratlos bin.
Bisher habe ich nur Semmelknödel selbstgemacht. Kartoffelklöße noch nie.
Die Rezepte unterscheiden sich ziemlich in der Zugabe von Mehl und Eiern.
Kann mir jemand erklären wie sich dadurch die Konsistenz der Klöße ändert?
Ich nehme an, je mehr Mehl je "zäher" der Kloß ?
Bisher habe ich nur Semmelknödel selbstgemacht. Kartoffelklöße noch nie.
Die Rezepte unterscheiden sich ziemlich in der Zugabe von Mehl und Eiern.
Kann mir jemand erklären wie sich dadurch die Konsistenz der Klöße ändert?
Ich nehme an, je mehr Mehl je "zäher" der Kloß ?