
@ Waltraud van Wogen: wie schon in anderen Threads um das Thema KH und Blutzucker schon festgestellt wurde (Bsp. der Nudelthread von Artemis), ist jeder Mensch individuell zu sehen.
Persönlich zweifle ich daran, dass sich Haferflocken alleine sich positiv auf dem BZ auswirken...
Zum Thema Haferflocken fällt mir noch ein, dass es sicher auch eine Rolle spielt, ob ich z.B. die Haferflocken frisch ins Milchprodukt rühre, oder das ganze über Nacht schön quellen lasse oder ob ich die Portion Haferflocken in Form eines Porridge am Morgen geniesse und welche Form von Obst ich hineinschnipple (Apfel, Beeren oder gar Rosinen) und und und.
Bei mir ist es zum Beispiel so, wenn ich KH zu mir nehme, dann ist eine Kombination mit Fett von Vorteil, weil der BZ langsamer ansteigt, deswegen wäre meine Wahl z.B. nicht eine fettreduzierte Milch sondern ein griech. Joghurt mit 10 % F.i.T
Aber nachdem bei mir die Haferflocken weitestgehend aus dem Speiseplan gestrichen sind (wegen der Purinfracht) weil meine Harnsäure erhöht ist, kann ich dir deine Studienergebnisse weder bestätigen noch widerlegen.
Aber generell bin ich bei Studien vorsichtig, seit ich selbst bei einer mitgemacht habe...
Das mag jetzt vielleicht böse klingen, aber vielleicht war da ja auch ein Lobbyist der EU am Werk, wie bei den Glühbirnen, Gurken etc. und hat die Produktion von Haferflocken pushen wollen. ;-)))
Mein Vater hat übrigens bei seiner Doktorarbeit vor über 45 Jahren auch einen Zucker entwickelt, der antibiotische Eigenschaften hatte, zwar nur mit einem Gehalt von unter 1 % aber da hätte man sicherlich auch was draus machen können (Zynismus aus).

„Pfaffenhofen an der Ilm“ (Pseudonym)
bei mir gibts Morgens oft Hferflocken mit Hafermilch und Beeren diegibts ja als Mix gefrohren zu kaufen über Nacht auftauen ;-))))

„Wachtberg“ (Pseudonym)
Hahaha, super Stierfrau! <3 - Ich hab höchstens ein Rezept für Haferkekse. :-)

@Einzelstückerl:
"Ebenfalls zu erwähnen wäre zu den Haferflocken, dass sie eine ziemliche Purinfracht haben, die dann im Körper in Harnsäure umgewandelt wird (100g Haferflocken ergeben 100 mg Harnsäure)"
Das ist NICHT richtig, 100 g Haferflocken enthalten 100 mg Purin, das wiederum in 42 mg Harnsäure umgewandelt wird.
Da kann man sich doch ab und zu ein Portiönchen gönnen. ;)

@ liebe Sue aus DO, es ist leider genau umgekehrt:
100 g Haferflocken enthalten 42 mg Purin und das wird in 100 mg Harnsäure verwandelt
Quelle: Getreide und Nährmittel: Purine und Harnsäure - MedizInfo
www.medizinfo.de/rheuma/purine/getreide.htm
Ich hatte diese Tabelle als Grundlage:
https://www.sgkk.at/portal27/sgkkportal/content?contentid=10007.710031&viewmode=content
Quelle: GU Nährwert-Kalorien-Tabelle
Portion 50(g) / Lebensmittel Haferflocken (verzehrbarer Anteil)/gebildete Harnsäure in 100 g 100 mg / pro Portion 50 mg
Für mich ergibt das folgendes Verhältnis:
50g Haferflocken ergeben 50 mg Harnsäure oder anders
100g Haferflocken ergeben 100 mg Harnsäure

Haferflocken am liebsten so: Haferflocken über Nacht mit einer Mischung aus Honig, Skyr, Milch, Him- oder Erdbeeren und ein wenig Vanillaroma einweichen... ein paar Mandelsplitter drüber... lecker

Hallo Einzelstückerl,
mea culpa! :/
Ich habe keine Ahnung, wie mir das passieren konnte, an sich kann ich lesen...ich hatte nämlich extra auch noch mal in eine Tabelle geschaut.
Aber ich hatte es anders im Kopf und war wohl so überzeugt davon, dass ich gelesen habe, was ich lesen wollte. :|
Also: Einzelstückerl hat natürlich Recht, und ich sage Danke, denn ohne diese Aktion wäre ich immer noch im Irrtum.
:)

:-) Liebe Sue aus DO, es soll uns in dieser Woche nichts mehr Schlimmeres passieren... ;-)
Danke für deine Rückmeldung!