@Mandarinchen...diese Diagnose bekam ich letztes Jahr auch...eine Insulinresistenz ist allerdings bereits ein Diabetes vom Typ II, du hast ihn also schon "erworben". Vielleicht hast du ja Glück und er ist noch im Anfangsstadium, aber er ist schon da.
Bei zwei voneinander unabhängigen Schulungen wurde uns gesagt, dass Kohlenhydrate enorm wichtig sind, aber sie müssen aus Vollkorn kommen. Was du beschreibst, betrifft nur die Kohlenhydrate aus Zucker, Weißmehl und Co., Vollkornbrot, -nudeln usw. wirken sich günstig auf den Blutzucker aus. Lediglich am Abend sollte man darauf verzichten.
Fett (insbesondere tierisches) sollte möglichst sparsam eingesetzt werden, ebenso darf man es mit den Eiweißen nicht übertreiben. Das ist besonders für Diabetiker wichtig, um die Nieren nicht zu sehr zu belasten.
Das einzig wirksame Mittel gegen die Insulinresistenz ist Bewegung, Bewegung, Bewegung und nochmal Bewegung.
Bei zwei voneinander unabhängigen Schulungen wurde uns gesagt, dass Kohlenhydrate enorm wichtig sind, aber sie müssen aus Vollkorn kommen. Was du beschreibst, betrifft nur die Kohlenhydrate aus Zucker, Weißmehl und Co., Vollkornbrot, -nudeln usw. wirken sich günstig auf den Blutzucker aus. Lediglich am Abend sollte man darauf verzichten.
Fett (insbesondere tierisches) sollte möglichst sparsam eingesetzt werden, ebenso darf man es mit den Eiweißen nicht übertreiben. Das ist besonders für Diabetiker wichtig, um die Nieren nicht zu sehr zu belasten.
Das einzig wirksame Mittel gegen die Insulinresistenz ist Bewegung, Bewegung, Bewegung und nochmal Bewegung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2012
Mit dem Thema habe ich mich noch nicht beschäftigt .
Aber Obst , Salat und Gemüse esse ich täglich .
Wenn ich im Marathon-Training bin, nehme ich vor langen Trainingsläufen von ca 30 km morgens nur wenig Kohlenhydrate zu mir um den Fettstoffwechsel zu trainieren . Den Selben braucht man im Marathon , weil die Kohlenhydtrate spätestens nach 90 min verbraucht sind .
Aber unmittelbar nach langen Trainigsläufen sind Kohlenhydrate und Eiweiß sehr wichtig für die Regeneration .
Aber Obst , Salat und Gemüse esse ich täglich .
Wenn ich im Marathon-Training bin, nehme ich vor langen Trainingsläufen von ca 30 km morgens nur wenig Kohlenhydrate zu mir um den Fettstoffwechsel zu trainieren . Den Selben braucht man im Marathon , weil die Kohlenhydtrate spätestens nach 90 min verbraucht sind .
Aber unmittelbar nach langen Trainigsläufen sind Kohlenhydrate und Eiweiß sehr wichtig für die Regeneration .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2012
also ich verlasse mich nicht mehr auf irgendwelche empfehlungen von irgendwelchen gesellschaften.....
seit fast drei monaten habe ich meine ernährung:
auf frühstück nur kohlenhydrate, z.b. Toast mit Marmelade, Butter, Nutella, Müsli mit frischem Obst und Saft oder wenig Sahne......und davon reichlich......
mittags Mischkost und da lasse ich es mir gutgehen....
sprich es gibt immer eine Nachspeise, in Form von Schoki, einem Eis, oder einem Stück Kuchen....aber eben gleich anschliessend....
und abends nur eiweiss, oder ganz geringen mengen kohlenhydrate....und seitdem fühle ich mich wesentlich besser....und habe ohne zu hungern, meinem täglichen gönnen auf süsses, 10 kg abgenommen...
es war am anfang gewöhnungsbedürftig wirklich fünf stunden zwischen diesen mahlzeiten nichts zu essen....
aber als diät empfinde ich es nicht mehr, eher als umstellung...
und meinem körper geht es sehr gut damit....
meine blutwerte werde ich demnächst mal überprüfen lassen....
letztlich muss jeder für sich seinen weg finden, oder eben die akzeptanz sein gewicht zu akzeptieren.....
nachdem ich aber bedingt durch einen Unfall mein Knie entlasten möchte/muss ist dies im Augenblick der richtige Weg für mich.....
die Idee war eigentlich spontan geboren und von einem Assistenzarzt der mein Knie behandelt, empfohlen....
ich hatte ihn seit langer Zeit wieder gesehen und kaum erkannt, weil er so abgenommen hat.......
und nachdem nur der Versuch klug macht.....
und nachdem der abend naht...
gibts gleich frischen schrobenhausener spargel
mit schinken und sauce hollandaise...... :-))
seit fast drei monaten habe ich meine ernährung:
auf frühstück nur kohlenhydrate, z.b. Toast mit Marmelade, Butter, Nutella, Müsli mit frischem Obst und Saft oder wenig Sahne......und davon reichlich......
mittags Mischkost und da lasse ich es mir gutgehen....
sprich es gibt immer eine Nachspeise, in Form von Schoki, einem Eis, oder einem Stück Kuchen....aber eben gleich anschliessend....
und abends nur eiweiss, oder ganz geringen mengen kohlenhydrate....und seitdem fühle ich mich wesentlich besser....und habe ohne zu hungern, meinem täglichen gönnen auf süsses, 10 kg abgenommen...
es war am anfang gewöhnungsbedürftig wirklich fünf stunden zwischen diesen mahlzeiten nichts zu essen....
aber als diät empfinde ich es nicht mehr, eher als umstellung...
und meinem körper geht es sehr gut damit....
meine blutwerte werde ich demnächst mal überprüfen lassen....
letztlich muss jeder für sich seinen weg finden, oder eben die akzeptanz sein gewicht zu akzeptieren.....
nachdem ich aber bedingt durch einen Unfall mein Knie entlasten möchte/muss ist dies im Augenblick der richtige Weg für mich.....
die Idee war eigentlich spontan geboren und von einem Assistenzarzt der mein Knie behandelt, empfohlen....
ich hatte ihn seit langer Zeit wieder gesehen und kaum erkannt, weil er so abgenommen hat.......
und nachdem nur der Versuch klug macht.....
und nachdem der abend naht...
gibts gleich frischen schrobenhausener spargel
mit schinken und sauce hollandaise...... :-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2012
Sorry, aber meine Endo hat mir, auf Grund meiner ausgeprägten Insulinresistenz, dazu geraten weitestgehend auf Kohlehydrate in Form von Brot, Nudeln, Reis und Kartoffeln zu verzichten, da sie den BZ zu schnell ansteigen lassen und somit die Wahrscheinlichkeit einen Diabetes Typ 2 zu "erwerben" sehr hoch ist. Die Empfehlungen der DGE werden von vielen Ärzten als nicht mehr praktikabel und Patienten unfreundlich eingestuft. Die KH-arme Ernährung ist eindeutig auf dem Vormarsch. Die meisten Diabetiker, die sich einer KH-armen Ernährung verschrieben haben , können teilweise ganz auf Medis verzichten bzw. den Bedarf stark herunter schrauben.
Und der Erfolg gibt ihnen recht.
Und der Erfolg gibt ihnen recht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2012
@ Mamamsui: ich habe kein Diabetes. Und, dieses weiß natürlich jeder Diabetiker - gehe ich davon aus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2012
@Sonny123
Ich habe mich vor einigen Jahren schon eingehend mit dem Thema beschäftigt. Es gibt so viele Thesen, die in unterschiedlichste Richtungen gehen ...das macht es für mich so spannend.
Ich habe mich vor einigen Jahren schon eingehend mit dem Thema beschäftigt. Es gibt so viele Thesen, die in unterschiedlichste Richtungen gehen ...das macht es für mich so spannend.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2012
Hora-Li absolut Top! So kann es gehen, KH sind ja nicht alle gleich und Zucker kann man nicht mit Reis oder Pasta vergleichen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2012
oha...die guten Hinweise für Diabetiker, hast du selber Diabetes, Sonny..?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2012
Das Thema kommt ja immer mal wieder auf, es wurde gerade vor einigen Tagen hier diskutiert, als die Frage nach den Inhaltstoffen dieser sog. Eiweißbrote kam.
Ich persönlich habe vor einigen Jahren schon bemerkt, dass ich mit weniger (nicht gänzlich ohne) Kohlenhydrate deutlich besser klar komme. Entsprechend habe ich meine Ernährung darauf eingestellt und mir geht es super damit. Ich habe früher Leistungssport betrieben und da war viel Eiweiß auch schon ein Thema. Zudem kommt, dass ich (für eine Frau) von Natur aus recht viel Muskelmasse habe und so klang es nur logisch, als mein Arzt mir dazu geraten hat, es bei meinem nicht gerade optimalen Stoffwechsel mal mit weniger Kohlenhydrate zu versuchen.
Wie gesagt... ich verzichte nicht komplett drauf (mein halbes Brötchen mit Nutella am Wochenende lasse ich mir nicht nehmen und halte ich in der "Hardcore-Variante" ohne jegliche Art von Zucker auch für sehr, sehr schwer), aber meist gibt es bei mir ab Mittag keine Nudeln, Kartoffeln oder Reis mehr. Wenn ich dann doch abends gern meinen Spargel mit ner Kartoffel essen möchte, dann tue ich das... aber ich esse mich eben am Spargel satt und nicht an den Kartoffeln - oder ich wähle das 200 g und nicht das 150 g Steak.
Da ich überwiegend am Abend die "Hauptmahlzeit" koche, besteht die dann oftmals aus Salat und dazu dann kurzgebratenes Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchte. Oder auch ein Grillhähnchen und dazu dann einfach einen grünen Salat mit lecker Dressing. Ich esse eh viel lieber Rohkost - bei gekochtem Gemüse bin ich arg wählerisch. Rohe Karotten oder Kohlrabi gern, in gekochter Form rühre ich beides nicht wirklich an (erst wieder, wenn ich es in suppenform löffeln kann :-) ).
Nachteil an der Sache ist allerdings, dass ich total gern mal lecker Pasta oder auch einfach ne schöne Ofenkartoffeln mit Quark esse. Gibt es also auch immer mal wieder, wobei ich bei Pasta überwiegend auf Vollkornpasta umgestiegen bin, sättigt mich deutlich besser. Und wenn ich Brot esse, dann eben auch gern am Wochenende das klassische Brötchen zum Frühstück. Ansonsten ein schönes dunkles Vollkorn- oder Roggenbrot - mir schmeckt das Eiweißbrot zwar auch, aber ich halte es 1. für vollkommen überteuert und 2. frage ich mich halt auch, was an einem Brot noch Brot ist, wenn da kaum mehr Mehl enthalten ist.
Aber jeder Körper reagiert eben anders, was für den einen gut ist, muss es für den anderen noch lange nicht sein. Ich halte so problemlos mein Gewicht oder nehme relativ gut ab, wenn ich es konsequenter betreiben würde und die Bewegung dazu entsprechend hochschraube. Dazu sind meine Blutwerte soweit alle im grünen Bereich (von einer klitzekleinen Blutarmut mal abgesehen, die aber keiner Behandlung bedarf), ich hatte noch nie Probleme mit Cholesterin- oder Zuckerwerten, Nierenwerte sind auch immer top - also für mich kann der Weg so schlecht nicht sein.
@Sonny
Und die Erde ist eine Scheibe oder wie? Nix für ungut, aber diese Ansichten sind doch inzwischen ziemlich überholt und Ernährungswissenschaftler sind der Meinung, dass nicht für jeden Menschen das gleiche "Schema X" zur Anwendung kommen muss.
Ich persönlich habe vor einigen Jahren schon bemerkt, dass ich mit weniger (nicht gänzlich ohne) Kohlenhydrate deutlich besser klar komme. Entsprechend habe ich meine Ernährung darauf eingestellt und mir geht es super damit. Ich habe früher Leistungssport betrieben und da war viel Eiweiß auch schon ein Thema. Zudem kommt, dass ich (für eine Frau) von Natur aus recht viel Muskelmasse habe und so klang es nur logisch, als mein Arzt mir dazu geraten hat, es bei meinem nicht gerade optimalen Stoffwechsel mal mit weniger Kohlenhydrate zu versuchen.
Wie gesagt... ich verzichte nicht komplett drauf (mein halbes Brötchen mit Nutella am Wochenende lasse ich mir nicht nehmen und halte ich in der "Hardcore-Variante" ohne jegliche Art von Zucker auch für sehr, sehr schwer), aber meist gibt es bei mir ab Mittag keine Nudeln, Kartoffeln oder Reis mehr. Wenn ich dann doch abends gern meinen Spargel mit ner Kartoffel essen möchte, dann tue ich das... aber ich esse mich eben am Spargel satt und nicht an den Kartoffeln - oder ich wähle das 200 g und nicht das 150 g Steak.
Da ich überwiegend am Abend die "Hauptmahlzeit" koche, besteht die dann oftmals aus Salat und dazu dann kurzgebratenes Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchte. Oder auch ein Grillhähnchen und dazu dann einfach einen grünen Salat mit lecker Dressing. Ich esse eh viel lieber Rohkost - bei gekochtem Gemüse bin ich arg wählerisch. Rohe Karotten oder Kohlrabi gern, in gekochter Form rühre ich beides nicht wirklich an (erst wieder, wenn ich es in suppenform löffeln kann :-) ).
Nachteil an der Sache ist allerdings, dass ich total gern mal lecker Pasta oder auch einfach ne schöne Ofenkartoffeln mit Quark esse. Gibt es also auch immer mal wieder, wobei ich bei Pasta überwiegend auf Vollkornpasta umgestiegen bin, sättigt mich deutlich besser. Und wenn ich Brot esse, dann eben auch gern am Wochenende das klassische Brötchen zum Frühstück. Ansonsten ein schönes dunkles Vollkorn- oder Roggenbrot - mir schmeckt das Eiweißbrot zwar auch, aber ich halte es 1. für vollkommen überteuert und 2. frage ich mich halt auch, was an einem Brot noch Brot ist, wenn da kaum mehr Mehl enthalten ist.
Aber jeder Körper reagiert eben anders, was für den einen gut ist, muss es für den anderen noch lange nicht sein. Ich halte so problemlos mein Gewicht oder nehme relativ gut ab, wenn ich es konsequenter betreiben würde und die Bewegung dazu entsprechend hochschraube. Dazu sind meine Blutwerte soweit alle im grünen Bereich (von einer klitzekleinen Blutarmut mal abgesehen, die aber keiner Behandlung bedarf), ich hatte noch nie Probleme mit Cholesterin- oder Zuckerwerten, Nierenwerte sind auch immer top - also für mich kann der Weg so schlecht nicht sein.
@Sonny
Und die Erde ist eine Scheibe oder wie? Nix für ungut, aber diese Ansichten sind doch inzwischen ziemlich überholt und Ernährungswissenschaftler sind der Meinung, dass nicht für jeden Menschen das gleiche "Schema X" zur Anwendung kommen muss.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2012
Kohlenhydrate benötigt der Körper zur ausgewogenen Ernährung. So ist es nur bei Diabetikern geraten, die planvoll zu essen und evt. einzuschränken.
Schau doch mal bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Dort findet man ganz genau wieviel Gramm an Kohlenhydraten man jeweils essen sollte.
Schau doch mal bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Dort findet man ganz genau wieviel Gramm an Kohlenhydraten man jeweils essen sollte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2012
Hallo liebe Rfler,
mich würde interessieren, wie Ihr zum Thema Kohlenhydrate steht und vor allem- warum?
Habt ihr vielleicht Empfehlungen von Ärzten bekommen?
Konntet Ihr sogar eine Krankheit durch einen Verzicht kurieren?
Habt Ihr vielleicht sogar die Konzentration eurer Ketonkörper im Blick?
Oder lässt euch das Thema kalt? Warum?
Freue mich auf zahlreiche Beiträge :)
mich würde interessieren, wie Ihr zum Thema Kohlenhydrate steht und vor allem- warum?
Habt ihr vielleicht Empfehlungen von Ärzten bekommen?
Konntet Ihr sogar eine Krankheit durch einen Verzicht kurieren?
Habt Ihr vielleicht sogar die Konzentration eurer Ketonkörper im Blick?
Oder lässt euch das Thema kalt? Warum?
Freue mich auf zahlreiche Beiträge :)