Ich hab aus zeitlichen Gründen die Landwirtschaft bis auf Tomaten, Paprika und Kräutern in meinem Garten eingestellt.

Blumenbeete wurden mit Unkrautvernichter vorbehandelt,
dann ein Unkraus Schutz Vlies ausgelegt.

In das Vlies Löcher geschnitten und entsprechende Büsche, Stauden ect eingesetzt und zu guter letzt das Vlies mit Kies der Körnung 16 -32 mm abgedeckt.

Immer ein gepflegter Garten mit wenig Arbeit, Rasen mäht der Roboter, was will Mann mehr


Fehler beseitigt

Ich wünsch dir viel Spaß dazu! :-)

Also, das ist ja fies wenn Nachbarskatzen alles kaputt machen. Schade! So ich hab jetzt beschlossen mich an einem kleinen Beetchen zu versuchen. Grazie an Alle!!

Hora... och nööö... laß' mal lieber ;-)

Hm... das ist natürlich ärgerlich.

Dann vielleicht doch einen Hund, der keine Katzen auf "seinem" Grundstück duldet? ;-))

Ich könnte ja mal mein seeeehr liebenswürdiges, Katzen zieeeemlich uncool findendes Hundeexemplar probehalber zur Verfügung stellen *lach*

@Hora, wir haben schon öfter diverse Fernhaltemittel eingesetzt... sie wirken aber leider nur für kurze Zeit.

Aber trotzdem Danke für den Tipp :-)

@Amazing
Im Tierhandel (z. B. Fressnapf o.ä.) gibt es auch so hochkonzentriertes Fernhaltemittel, womit man die Beete bearbeiten kann. Ist für Pflanzen und Tiere ungiftig, hat meist einen sehr starken Zitrusduft und den mögen Katzen in der Regel nicht und suchen sich eine andere Möglichkeit.

Oder man legt sich Steinbeete an... die Steine (gibt da ganz verschiedene Zierkieselarten) dürfen nur nicht zu klein sein (wie bei Splitt z. B.), sonst können sie darin auch wieder scharren.

@Erin
Also man hat möglicherweise eine andere Affinität zum Garten, wenn man damit groß geworden ist. Ich bin mit Haus und Garten groß geworden, auch meine Großeltern hatten große Grundstücke mit viel Garten. Aber ich kenne auch genügend "Wohnungskinder", die erst als Erwachsene zum gärtnern gekommen sind und es trotzdem prima hinbekommen, genauso wie ich Leute kennen, bei denen es genau umgekehrt ist. Ist wohl eher eine Interessen- und Typfrage wie bei allen anderen Hobbys auch.

@Zitrone, bei unserer Nachbarin hilft die "Verpiss-dich-Pflanze" überhaupt nicht. Die Katzen der umliegenden Nachbarn bevölkern trotzdem fröhlich ihren Garten. Bei uns hält sie der Hund fern. Also lieber nen Hund zulegen ;-)

Amazing, dann hol Dir mal ein paar "Verpiss dich"-Pflanzen - die halten die Katzen fern ... funktioniert wirklich .. ^^

@Erin - sehe ich überhaupt nicht so! Mein Schwager hatte von Kindheit an überhaupt nichts mit "garteln" am Hut. Heute ist er begeisterter Hobbygärtner und hat seine Liebe für Rosen entdeckt.
Wenn es dich wirklich interessiert, kannst du dir vieles anlesen. Aber auch nette Nachbarn können da oft hilfreich sein, bei denen man sich Tipps holt oder das eine oder andere selbst gezogene Pflänzchen austauscht.
Wenn es dir räumlich möglich ist, dann fang doch mit einem kleinen Beet an :-)

Hallo Erin,
wir haben auch einen großen Garten, aber schon seit ein paar Jahren nichts mehr angepflanzt.

Es gibt leider ein paar Katzen in unserer Nachbarschaft, die meine Beete als Katzenklo genutzt haben, bzw. sie nutzen Stellen in unserem Garten leider immer noch... :-(

Vielen Dank für Eure tollen Beiträge!
Am Wochenende habe ich auf einer Feier erzählt, dass ich so gern mal einen Garten hätte. Da hab ich einen Schmunzler geerntet nach dem Motto: Wer das in der Kindheit nicht schon lernt oder erfährt, wird später auch kein "Gartler". Seht Ihr nicht so, wie ich den Beiträgen entnehmen kann, oder?
Oder meint Ihr, dass man das wirklich mit Lesen, oder Umhören und Fragen kompensieren kann?

Wir haben hier auch sehr viele Nacktschnecken *schüttel*, noch ein Grund, warum ich mir hier keinen Gemüsegarten anlegen würde. Ich bin schon glücklich, wenn die Vögel etwas von dem Obst übrig lassen und nicht alles von denen und anderen Getier angefressen wird :-)

Sicherlich kann man auch mal ein paar Tage nix im Garten tun, aber im Sommer merkt man das recht schnell. Wir haben überwiegend Rasen, ansonsten einige Stauden wie Rosen, Hortensien, Anemonen, Papyrus... dazu einige Sträucher, Bambus, Kirschlorbeer - also alles eher pflegeleicht, wobei Rosen und Hortensien ein bissl mehr Anspruch haben, aber auch da gibt es recht gute "anfängergeeignete" Sorten.

Macht man aber mal ein Wochenende nix daran, hat man eine Woche später leicht mal mehr als doppelte an Arbeit. So schön das ist, wenn man raus gehen und sich bedienen kann, aber der Zeit- und Arbeitsfaktor ist nicht so ganz zu unterschätzen. Als ich noch eine Balkonwohnung hatte, habe ich immer von einem Haus mit groooßem Garten/Grundstück geträumt, inzwischen weiß ich, dass auch das "kleine" 1000qm-Grundstück reichlich Arbeit bedeuten kann :-)

Ich hatte auch so ziemlich keine Ahnung vom gärtnern und vieles probiert man einfach aus, liest ggf. mal in einigen Foren nach oder fragt mal jemanden, der schon ein bissl mehr Erfahrung hat. Sehr viel hängt ja immer von den ganz individuellen Verhältnissen ab, nicht jede Pflanze ist für jeden Boden geeignet und/oder stellt besondere Anforderungen was z. B. Windschutz angeht. Aber wenn man erstmal so einiges tot bekommen hat, dann lernt man auch dazu... Auschlußverfahren eben *lach* :-)

In Sachen Kräuter kann ich Dir empfehlen, nicht nur auf Saatgut zurückzugreifen. So manch Kräutersorte ist echt nicht so einfach anzuziehen, dann lieber gute Wurzelware im Fachhandel (z. B. bei Rühlemanns, nicht die Töpfe aus dem Supermarkt) kaufen und darauf achten, was sich miteinander verträgt und was nicht. Auf dem Balkon wollten Kräuter bei mir auch nie so wirklich, seitdem sie jetzt im Garten (teilweise in großen Kübeln) stehen, ich sie teilweise immer mal zurückschneide und die Kräuter der wechselnden Witterung ausgesetzt sind, klappt es deutlich besser.

Vieles kannst du dir anlesen. Es gibt auch sehr viele gute Gartenseiten im Internet. Mit Schädlingen ist das so ne Sache. Der größte Feind hier bei uns ist die Nacktschnecke, die einem schnell mal die Freude an den Pflänzchen nehmen kann. Wenn du nicht regelmäßig absammelst, Fallen aufstellst oder zur Chemischen Keule (sprich: Schneckenkorn) greifst, frisst sie dir alles weg.
Wenn du jemanden hast, der den Garten regelmäßig gießt, ist auch ein Urlaub drin ;-)
Tomaten solltest du eine kleine Rankhilfe geben. Es gibt gute Rankgerüste dafür. Gegen Läuse rate ich dir eine Mischung aus Schmierseife und Wasser. Das hilft eigentlich sehr schnell. Vieles braucht auch mehr Erde, was ein Balkon oft nicht bieten kann.
Ansonsten: Einfach ausprobieren! Ein Tütchen Samen ist nicht teuer und wenn es nix wird, ist es auch nicht so schlimm ;-)

Da gibt es ja ganz unterschiedliche Meinungen. Sehr interessant das zu hören. DAs mit der Arbeit hab ich so garnicht bedacht! Mich reizt eben auch dieses "Rausgehen und sehen was man ernten kann" und damit dann etwas anstellen. Also auch die Verbindung mit der Natur. Hat man viel mit Schädlingen zu tun, dh. muss man viel verhindern?
Muss man eigentlich bei einem Garten immer da sein? Wie ist es, wenn man einmal ein paar Tage weg ist?
Ich habe schon einiges auf dem Balkon probiert. Aber ich muss gestehen, dass es immer schwierig war. Tomaten umgeknickt, Salat/Läuse, Kräuter auch nur diverse überlebt.
Macht Ihr das einfach nach Gusto oder holt man sich da von Fachleuten ganz viel Hintergrundwissen?

Außer Äpfel, Quitten, Pfirsiche, Pflaumen, Kirschen und meiner heißgeliebten Zitronenmelisse kommt mir nix in den Garten. Naja nen Alibi-Rhabarber und bisken Brom- und Himbeeren steht auch noch, aber das wars dann auch schon. Alles andere kriege ich hier aufm Land gut von Leuten, denen der Pflegeaufwand nicht auf den Senkel geht.. muß ich also nicht selber tun.

Wirklich wichtig ist mir nur die Melisse, der Rest steht mehr rum...

Einen Garten habe ich nicht. Tomaten aus Balkonhaltung hatte ich schon öfter. Geht prima und Raupen kommen da auch selten rauf. Kürbisse und Kräuter hatte ich auch schon. Kürbisse war nicht so toll. Die hatten zu viel Sonne, die Tomaten mochten sonnig. Erdbeeren werden auch sehr lecker in Balkonkästen und wenn man die Kästen im Winter in einen Flur stellt hat man auch im nächsten noch Erdbeerpflanzen

Ich war dieses Jahr extrem froh auf eigenes Gemüse zurück greifen zu können als die große EHEC-Welle da war! Wie groß unser Garten insgesamt ist kann ich nicht sagen, auf jeden Fall groß genug um neben einem Gewächshaus und Gemüsegarten auch noch ein bisschen Obst anzubauen. Bei uns gabs dieses Jahr Bohnen, Blatt - und Endiviensalat (der letzte Kopf steht noch), Karotten, Sellerie, rote Beete (die gibts jetzt), Kürbis, im Gewächshaus Gurken, Tomaten und Chilli und im Kräuterbeet Petersilie, Schnittlauch, Minze, Thymian, Oregano, Zitronenmelisse, Liebstöckel und Estragon.
Zum ersten Mal ausprobiert haben wir dieses Jahr Heidel- und Brombeeren, aber die brauchen noch ein Jahr um wirklich was ernten zu können.
An Obst/Beeren gibts noch einen Zwetschgenbaum, zwei Apfelbäume und einen alten Birnbaum, sowie Holunder.
Auch wenn das alles sehr viel Arbeit macht, ich möchte unseren Garten nicht missen! Es ist einfach toll nur raus zu gehen und sich zu bedienen. Es ist frisch und ich weiss wo es her kommt und immer wieder toll wenn aus einer Tüte Staub dann richtig große Karotten heran wachsen, sofern die Schnecken es nicht schon vorher entdeckt haben ;-)

Also ich habe einen Garten (reine Gartenfläche ca. 600 qm), allerdings ohne viel Obst und Gemüse, da es einfach unheimlich zeitaufwendig ist, dass alles in Schuss zu halten - selbst bei einer so vergleichbar überschaubaren Größe.

Ich habe einige Kräuter wie Rosmarin, Schnittlauch, Maggikraut und (gaaanz wichtig) Mojito-Minze im Garten, eine kleine Chili-Pflaze ist auch noch lebendig :-). Dazu dann ein paar (noch recht kleine, da Neubau) Sträucher mit Obst wie weiße Felsenbirne, grüne und rote Stachelbeeren, Schlehe, Holunder und einen kleinen Apfelbaum. Und weil sie so schön blühen und ranken, hatte ich dieses Jahr in einer bunten Mischung zwischen vielen Wicken und Sonnenblumen noch sog. noch Bohnen und Erbsen (keine Ahnung, welche Sorten das genau waren) ausgesät, die ich gerade geerntet und eingefroren habe. Und dann stehen auf der Wiese neben unserem Haus noch einige Apfelbäume und ein riesengroßer Zwetschgenbaum, von dem ich gerade letzte Woche 10 kg geplückt habe. Wir haben die Besitzererlaubnis, dass wir uns frei bedienen dürfen :-)

Unsere Nachbarn haben einen großen Gemüsegarten und haben uns zeitweise mit Tomaten, Gurken und Blattsalat versorgt, weil sie nicht dagegen an essen konnten. Besonders bei Gurken und Tomaten schmeckt man den Unterschied, aber mir ist es einfach zu viel Arbeit.

Was ich gerne noch hätte, wäre ein schöner Kirschbaum... ich liebe Kirschen :-)

mein ex hat seinen garten geliebt....was hab ich ihn gehasst....

salat mit läusen, tomaten kg weise geerntet...und zur kürbiszeit rezepte hoch und runter gekocht....

nee, für mich nie wieder.

kräuter, ja gerne. alles andere kauf ich, dann lieber gespritzt aber ungezieferfrei.....

Ich hoffe, ich bin hier mit dem Thema richtig. Ich finde es unwahrscheinlich schön und inspirierend, Gemüse aus dem eigenen Garten zu haben (kenne ich von Oma, Freunden und so). Habe ich zwar nicht, finde es aber toll :-)
Wie geht es Euch? Habt Ihr einen eigenen Garten? Was pflanzt Ihr da an Kräutern/Beeren und Gemüsen? Wenn nicht, tut Ihr Ähnliches auf dem Balkon? Was würdet Ihr gerne pflanzen, hättet Ihr einen Garten?