Unorientalisches Couscous mit Steinpilzen

250g Couscous
1 Zucchini
2 Karotten
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 kleine Stange Lauch
eine Hand voll Kräuter (Rosmarin, Thymian, Majoran)
Pinienkerne
eine Hand voll Steinpilze (jaaaa... es gibt schon welche. :-))
Salz, Pfeffer, Muskat
Olivenöl

Couccous nach Packungsanweisung zubereiten. Während es quillt, die kleingeschnitte Zwiebel in Olivenöl andünsten, dach ein paar Minuten das kleingeschnittene Gemüse dazu und 3 Minuten dünsten, ein bißchen Wasser auffüllen, mit Salz, Pfeffer, Muskat würzen und den fertigen Couccous druntermischen.
In einer Pfanne die Pinienkerne anrösten, rausnehmen. Die Steinpilze in Scheiben in Olivenöl anbraten, salzen, pfeffern.
Beides auf das Couscous legen.

++++++

Ich hab hier Braunhirse- und Buchweizenmehl (Spontankauf) - hat vielleicht jemand eine Idee, was man daraus leckeres kochen kann, außer Pfannkuchen?

Knabber - Soja
Zutaten für 1 Portionen:
1 EL Wasser
½ TL Salz
½ TL Paprikapulver
½ TL Süßstoff, oder Zucker
1 Prise Currypulver
1 Prise Cayennepfeffer
50 g Sojabohnen


Alle Gewürze mit dem Wasser mischen bis alles gut aufgelöst und vermengt ist. Die Gewürze je nach Geschmack dosieren. Mit je einem TL wird der Geschmack sehr intensiv. Dann die Sojakerne hinzugeben und gut vermischen, bis alle mit einer Gewürzschicht überzogen sind. Die Kerne auf einem Blech mit Backpapier verteilen, so dass sie nicht übereinander liegen. Im vorgeheizten Ofen bei 200°C 5 Minuten backen/rösten. Nicht länger, sonst werden sie bitter und dunkel, aber so lange, dass sie trocken und knusprig sind.

Sie schmecken wie gewürzte Nüsse, haben aber zum Glück nicht soviel Eigengeschmack wie Erdnüsse, sondern liegen geschmacklich eher zwischen Erdnüssen und Mandeln. Die Würzung ist ähnlich wie bei gekauften Nüssen, jedoch ohne Geschmacksverstärker, Stärke oder ähnliches und auch deswegen sehr viel gesünder. Auch die Nährwerte sind überzeugend:
Pro Portion (50g) Sojakerne (im Vergleich: Erdnüsse):
161 (285) kcal
18 (13) g Eiweiß
3 (10) g Kohlenhydrate
9 (24) g Fett

Ich hab nen riesen Garten, da hat man sowas und viel Feld drum herum. als ich in der Stadt lebte ging ich oft in Bioläden oder in gut sortierte Markthallen, eventuell meist aber eher auch trocken in der Apotheke.

Beim Selbstpflücken dran denken:
Besonders gut schmecken die jungen Brennnesseln, die noch nicht blühen. Handschuhen anziehen - auch junge Nesseln können schon fies brennen. Nimm dir einen Leinenbeutel mit (in einer Plastiktüte werden sie superschnell matschig)

Brennesseln muß man doch nicht kaufen, die wachsen doch an jedem Wegrand und in fast jedem Garten. Selbst in der Stadt gibt es doch Brachgrundstücke mit Brennesseln. Man nimmt ja nur die oberen Triebspitzen, da kommt bei ca. 80cm Höhe kaum ein Fifi dran. Oder jemand hat sie in einer Ecke im Garten und möglichst keinen Hund.
Ansonsten den erstbesten Waldrand anfahren - und die Handschuhe nicht vergessen. ;-)

Wegen dem Süßkartoffelcurry hab ich auch noch eine Frage: Was für Bohnen machst Du da rein? Stangenbohnen, Buschbohnen, oder Bohnenkerne (rote/weiße)?

@ Morgana .
Wo kann ich denn Brennesseln kaufen? Mir will einfach nicht einfallen wo ich das Zeug ohne Hundepipi herbekommen könnte, -so mitten in der Stadt :(

Heute gabs übrigens dein Süßkartoffelcurry. War supergeil. Und sogar meine Jungs haben ordentlich reingehauen. Danke dafür!

Wildkräuterpesto

Zutaten für 1 Portionen:
Löwenzahn
Giersch
Brennnesseln
8 Blatt Gundermann
3 Handvoll Sonnenblumenkerne
4 Knoblauchzehe(n)
Salz und Pfeffer
Muskat
Olivenöl

Ich nehme eine große Schüssel und gehe in den Garten, wo ich dann nach Lust und Laune Löwenzahn, Brennnesseln und Giersch sammle.

Die Blätter abbrausen und gut abschütteln. Nach und nach, je nach Größe des Zerkleinerers, die Blätter hinein geben und zusammen mit den 4 Knoblauchzehen und 3 großen Handvoll Sonnenblumenkernen sowie 8-10 Blättern Gundermann gut zerkleinern. Die Masse dann in eine Schüssel geben und so viel Olivenöl dazugeben, dass ein sämiger Pesto entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Danach den Pesto in kleine Gläser füllen und jeweils mit einer Schicht Olivenöl bedecken. Kühl lagern.

Löwenzahnsalat

200 g Löwenzahn, die Blättchen, zart
1 Zehe/n Knoblauch
3 EL Öl
1 Prise Salz
1 EL Zitronensaft od. Weinessig
1 EL Petersilie, gehackt
Schnittlauch, gehackt

Die zarten Pflänzchen für kurze Zeit in Salzwasser legen zum Reinigen. Mit der Knoblauchzehe eine Schüssel ausreiben. Öl, Salz und Zitronensaft oder Essig mit den Kräutern zu einer Sauce mischen, dann die Löwenzahnblättchen zugeben.
Ca. 30 Min. vor dem Essen anmachen, damit die Blättchen etwas mürber werden.

Varianten:
Salat mit Nussöl anmachen, oder Knoblauch-Croutons drübergeben und/oder grobgehacktes Ei.

Dieser Brennessel-Salat ist ebenfalls schnell und einfach zubereitet, folgende Zutaten benötigen wir: 500g junge Brennessel -Blätter, 1 Zitrone, 4 Esslöffel kalt gepresstes Öl, 1 Teelöffel Apfeldicksaft, 1 Zehe Knoblauch und eine Prise Salz und Pfeffer.

Brennessel-Salat Zubereitung:
Als erstes werden die frischen Brennessel-Blätter gewaschen und je nach Belieben in kleine Stücke geteilt und schon ist der frische Brennessel Salat fertig. Für die Marinade wird der Saft von der Zitrone mit 3 Esslöffel kalt gepresstem Öl und einem Esslöffel Apfeldicksaft gut verrührt, anschließend wird die kleingehackte Knoblauch-Zehe untergerührt eine Prise Salz und Pfeffer ran, fertig ist unsere Marinade für den Brennessel Salat.

Für die Zubereitung benötigen Sie ca. 10 Minuten

Brennesselspinat

* 1000 g Brennesseltriebe
* 1 EL Butter oder Öl
* 1/2 TL Salz
* etwas Pfeffer
* Muskat
* 3 EL Créme fraîche oder Schmand/ oder Sojamilch
* 50 g geröstete Mandelblättchen

Brennesseltriebe
in der zerlassenen / Öl andünsten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat
würzen und 5 Min. bei geöffnetem Topf dünsten. Mit dem Schmand oder der
Créme fraîche/ Oder anderes verrühren und mit Mandelblättchen bestreuen.
Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten

Brennesselgemüse
Für 4 Personen

* 2 EL Butter oder Margarine ersatzweise Öl
* 4 Schalotten, fein gehackt
* 200 g frische, junge Brennesselblätter, grob geschnitten
* 1 Schuß Weißwein
* Salz, Pfeffer, Muskat, Cayennepfeffer, Zucker
* 1/2 Bund Petersilie


Butter oder Margarine erhitzen, Schalotten darin glasig dünsten.
Brennessel dazugeben und kurz mitschwitzen. Mit Weißwein ablöschen. Mit
den Gewürzen kräftig abschmecken. Petersilie unterrühren.
Brennesselgemüse anrichten und mit verschiedenen Beilagen servieren.
Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten

Kürbisragout mit Vollkornpasta



225 g Kürbisfleisch, gewürfelt (Hokkaido)
125 g Tomate(n), passierte
½ Schalotte(n)
100 ml Gemüsebrühe (
1 TL Öl, zum Braten
100 g Vollkornnudeln (oder mehr)
Basilikum
Salz und Pfeffer

Die Gehackte Zwiebel im Öl anbraten und den gewürfelten Kürbis dazu geben. Ein wenig braten und dann die Tomaten und die Brühe dazu geben. Die Vollkornnudeln (am besten keine Spagetti) in die Tomaten-Kürbis-Mischung geben und bei mittlerer Hitze in ca. 10 Minuten gar köcheln lassen. Dabei mit einem Deckel abdecken und darauf achten, dass es nicht zu wenig Flüssigkeit wird, bei Bedarf ein wenig nachgießen.Kurz vor Ende der Garzeit das Basilikum und Rosmarin reinschmeißen. Salzen. Pfeffern.

"Bei Soja finde ich den Titel "klimafreundlich" etwas schwierig - da in Europa, außer in Italien, kaum Soja angebaut wird und auch der aus dem Bioladen (ob jetzt als Mehl, Milch, Tofu oder in anderer Version) originär meistens aus dem weit entfernten Ausland kommt, dürfte die Klimabilanz auch nicht so viel besser aussehen wie bei den Bio-Äpfeln und -pflaumen aus Neuseeland oder Chile... "

Soja wird wenig in Europa angebaut. Das ist richtig. Oft wird für den Sojaanbau Moorland benutzt welches extrem wichtig für der Sauerstoffregulation auf unserem Planeten ist. Allerdings wir dieses Soja nicht zur Nahrung von Menschen sondern für die Massentierehaltung benötigt. 83% des Sojabedarfs als Direktnahrungnahrung für Europa kommt aus Europa.Das ist verhältnissmässig (wie ich finde) immernoch wenig, allerdings ist die Nachfrage nach Soja als Grundnahrungsmittel auch so gering das für viele europäische Bauern der Anbau nicht lohnt. So billig wie das Regenwaldsoja können sie es leider nicht verkaufen.
(Das muss man sich mal überlegen: 250g Soja sind teurer als 250g Fleisch. Dabei hat das Fleisch das Soja vorher noch gegessen o.O)
Da darf man schon ab und an in ein Sojawürstchen beissen. Wenn man mag! :)

Sojafreies.

Lángos (seeeeeeehr fettig und seeeeeeeeehr lecker)

500 g Mehl
1 Pck. Trockenhefe
1 TL Salz
400 ml Wasser, lauwarmes
1 ½ Liter Öl (Sonnenblumenöl) zum Ausbacken

Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit der Trockenhefe und Salz vermischen. Wasser zugeben und das Ganze zu einem glatten Teig vermengen. Mit einem Küchentuch bedecken und an einem warmen Ort ca. 20-30 Minuten gehen lassen.
Mit geölten Händen faustgroße Teigstücke tellergroß auseinander ziehen.
In einem Topf das Öl erhitzen und die Lángos vorsichtig in das heiße Öl geben. Nach etwa einer Minute wenden und auch die zweite Seite goldbraun braten. Am Ende abtropfen lassen. Den Teig auf diese Weise nach und nach verarbeiten.



Hirsepuffer

½ Möhre(n)
½ Stange/n Lauch
½ Zwiebel(n)
1 Tasse/n Hirse
2 Tasse/n Wasser
1 EL Gemüsebrühe, gekörnt
1 Lorbeerblätter (wenn man das mag)
1 TL Kerbel, gehackt und Fresse
Fett für die Pfanne

Zubereitung
Gemüse sehr klein schneiden, zusammen mit Hirse, Wasser, gekörnter Gemüsebrühe und dem Lorbeerblatt kalt aufsetzen, alles 5 Min. kochen und 20 Min. ausquellen lassen. Unter die abgekühlte Hirsemasse das Kerbelkraut und die Kresse mischen und kleine flache Puffer formen und von beiden Seiten in einer Pfanne goldgelb braten.

und dazu:

Weißweinsauce

3 Zwiebeln (oder weniger)
200 ml Gemüsebrühe
100 ml Apfelsaft
300 ml Weißwein
Reissahne (gut schütteln sonst kommt erst ganze Stärke mit einem "plopp" raus)
1 EL Öl

Zwiebeln in Öl anbraten. Weißwein, Saft und Brühe aufgießen und einköcheln lassen.
Reduzierung durch ein Sieb gießen und ausdrücken. Sojacreme aufgießen. Aufkochen lassen und
kurz aufschäumen.

... drum gebe ich mir jeden Abend einen Löffel Leinöl... Augen und Nase zu und durch. ;-)
Kein Fett ist ungesund und bremst dazu den Fettstoffwechsel.

ja, die klimabilanz ist bei soja in meinem gericht nur deswegen relativ gut, weil es das fleisch ersetzt. und das hat nunmal eine konkurrenzlos schlechte klimabilanz ;)

nya, das mit den allergikern bestreite ich nicht, dinkel und weizen sind nur sehr ähnlich, aber nicht gleich. ich weiß auch nicht genau welche proteine bei weizen allergen sind.. aber menschen mit zöliakie sollten imo den dinkel weglassen.

und zum cholesterin...danke dass du das so gesagt hast, spar ich mir die tipperei ;) und wenn man sich cholesterinfrei ernährt, stellt der körper es am ende doch selber her, was soll also der geiz ;)
übrigens...cholesterin selbst ist hauptsächlich für die membranintegrität wichtig, aber viele hormone und die für die fettverdauung wichtigen cholate werden aus cholesterin synthetisiert.

Trotzdem vertragen Weizenallergiker Dinkel oft gut. ;-)
Kann ich eigentlich Weizenmehl auch durch Roggenmehl (Kuchen oder Brot) ersetzen, ohne daß ich es säure? Oder muß dann noch was anderes dazu, um ein eßbares Brot oder Kuchen zu erhalten?

Bei Soja finde ich den Titel "klimafreundlich" etwas schwierig - da in Europa, außer in Italien, kaum Soja angebaut wird und auch der aus dem Bioladen (ob jetzt als Mehl, Milch, Tofu oder in anderer Version) originär meistens aus dem weit entfernten Ausland kommt, dürfte die Klimabilanz auch nicht so viel besser aussehen wie bei den Bio-Äpfeln und -pflaumen aus Neuseeland oder Chile...

Cholesterin wird meistens pauschal verdammt oder eine cholesterinarme Ernährung propagiert - dabei ist der Einfluß der Ernährung auf den Cholesterinspiegel nur gering, da der Großteil des Cholesterins vom Körper selbst hergestellt wird. Der Körper braucht Cholesterin für lebensnotwendige Stoffwechselvorgänge - fettarm ist nicht gleich gesund.
Hochwertiges, kaltgepresstes Pflanzenöl statt tierischem Fett und Transfettsäuren oder raffiniertem Öl ist aber sicher eine richtige Richtung.

grundsätzlich: alles ohne tierische produkte ist schonmal cholesterinfrei ;)
weizen und dinkel tauschen sollte gehen, da dinkel und weizen sehr eng verwandt sind (böse zungen behaupten, der unterschied ist so klein dass der dinkel einfach nur zum hippies foppen verkauft wird) dass keine wesentlichen änderungen der backeigenschaften auftreten. wichtig ist da vor allem das gluten, und das produziert dinkel auch.

hier noch mein veganer klassiker:

spaghetti mit fakebollo

mensch braucht:
spaghetti (500g)
zwiebel (1 mittlere)
knoblauch (1-2 zehen, je nach geschmack)
möhre (1 große oder 2 kleine)
passierte tomaten (500g standardpackung tuts)
sojagranulat (das feine von alnatura ist my favourite, davert geht auch durch, eine packung 125g)
fett (mach ich gerne mit olivenöl)
gemüsebrühe
gewürze

als erstes weiche ich das sojagranulat in gemüsebrühe ein(ca. 15 min, oder nach anleitung).
zwiebeln, knoblauch und möhre kommen relativ fein gehackt in die pfanne mit dem heißen öl und werden angedünstet.
wenn zwiebeln glasig, gebe ich das eingeweichte granulat dazu (brühe vorher abgießen, evtl rest zurückbehalten zum würzen oder ausspülen der packung der passierten tomaten) die nudeln sollten mittlerweile im kochenden wasser sein.
passierte tomaten zur soße geben, gut mischen, nach geschmack würzen (salz pfeffer brühe paprika basilikum usw).
geht schnell und ist lecker :)
die portion reicht üblicherweise für zwei sehr hungrige oder entsprechend mehr nicht so hungrige leute.

So, hab eben die Linsenbratlinge gemacht und als extrem lecker befunden. Zwar Champignons ausgetauscht durch Zucchini, normales Mehl durch Kichererbsenmehl und mit Schnittlauch-Zitronenjoghurt dazu, da kein Veganer - aber vegetarisch und sehr lecker ist es immer noch.
Prädikat: sehr empfehlenswert

Sorry, Doppelpost

Die Frage scheint mir hier vielleicht gut aufgehoben: Kann ich beim Backen Weizenmehl 1:1 durch Dinkelvollkornmehl ersetzen, oder funktionieren Backrezepte dann nicht mehr?

Für 2 Portionen:
Süßkartoffel-Curry


1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 30g frischen Ingwer und 1/2 rote Chilischote fein würfeln.

500g Süßkartoffeln schälen und in 2cm große Würfel schneiden.

1 EL Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Chili 2min. darin dünsten.

Süßkartoffel dazugeben und 2 min. mitdünsten.

1TL Currypulver und 1/2 TL Kumin zugeben und kurz mitrösten.

400ml Gemüsebrühe zugießen, aufkochen und alles zugedeckt 7min. garen.

250g Bohnen untermischen, sowie 1 EL Rosinen und nochmals 5min. mitgaren.

Das Curry mit Salz und einigen Spritzern Limettensaft abschmecken, mit 2 EL gehacktem Koriander oder alternativ als Trockengewürz bestreuen und mit 150g Naturjoghurt servieren.





Dazu gibt es Bulgur mit Cashewkernen

Für 2 Portionen:

1 Kleine Zwiebel fein würfeln und in einem Topf mit 1 EL Öl glasig dünsten.

150g Bulgur zugeben und kurz mitdünsten.

300ml Gemüsebrühe und 1 Stange Zimt zugeben.

Einmal aufkochen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 10min. garen.

Inzwischen 2 EL Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett hellgelb rösten, abkühlen lassen und grob hacken.

Von 1/2 Bund glatter Petersilie die Blätter abzupfen und hacken.

1 EL Butter unter den heißen Bulgur rühren.

Mit Salz, Pfeffer und etwas Limonensaft würzen.

Cashewkerne und Petersilie untermischen und sofort servieren.

Schokoladenkuchen mit Amaranth und Quinoa

Amaranth (sehr viele Proteine und Mineralien) und Quinoa

sind beide im Vollwertregal oder im Bioladen zu finden

der Kuchen ist nebenbei auch GLUTENFREI)

Zutaten:

- 125 g dunkle Schokolade mind. 70% Kakao

- 100 g Butter oder vegetabile Margarine (z.B. DELHI)

- 100 g Rohrzucker weiss

- Vanillezucker

- 30 g Amaranthmehl (oder kleine griesähnliche Körner mahlen)

- 30 g Quinoa-Mehl (oder kleine Körner mahlen)

- 30 g zerstossene Pekannüsse

- 3 Eier, etwas Salz

Den Ofen auf 180Grad vorheizen, eine rechteckige Form ausfetten und am besten mit Backpapier auslegen.

Die Schokolade schmelzen im Wasserbad oder auf sehr niedrigen Watt in der Mikrowelle.

Eigelbe von Eiweiss trennen und Eigelbe mit Zucker und Vanillezucker zusammen schlagen.

Die flüssige Schokolade langsam dazu geben, dann die Pekannüsse.

Das Amaranth- und Quinoamehl langsam dazu schütten und vermischen.

Zum Schluss das Eiweiss zu festem Schnee schlagen mit etwas Salz und vorsichtig darunterheben.

45 Minuten bei 180 Grad - der Kuchen muss in der Mitte etwas feucht bleiben, mit Gabel testen

Maronengulasch für ca. 6 Personen

500 g kleine Zwiebeln vierteln und anbraten
2 El Olivenöl
550g Kartoffeln und
100g Karotten in Würfel schneiden und 10 min mit dünsten.
1 Knoblauch zehe klein hacken und mit anschwitzen sowie
400g Maronen gegart
500ml Gemüsebrühe ablöschen und mit
Tymian und Pfeffer abschmecken
50 cl Soja Milch oder so verfeinern und mit Petersilie betreuen und lecker,äh fertig.

Linsenbratling

200 g Linsen, rote, schwarze oder Tellerlinsen
100 g Zwiebel(n)
100 g Lauch
100 g Karotte(n)
100 g Champignons
ca. 4 EL Mehl
1 TL Curry
Salz und Pfeffer
Kräuter (nach Geschmack)
Olivenöl, zum Braten
Chilipulver (wer mag)
obligatorisch Paniermehl

Zubereitung
Linsen über Nacht einweichen.
(am besten sind die Roten- haben die höchsten Eiweiß anteil)
Zwiebeln, Lauch, Karotten, Pilze und Kräuter grob zerschneiden. Mit den Linsen (abgeschüttet), Salz, Pfeffer, Curry, Chili pürieren. Mehl zufügen.

Masse ist ziemlich klebrig. Mit einem Esslöffel Masse abstechen und wenn man will in Paniermehl welzen.
Bratlinge in Olivenöl ausbacken.

P.S.: Kalt esse ich die Bratlinge im Brötchen mit Avocado und Kresse. Superlecker und macht richtig schön Satt :D

Mousse au Chocolat

250g Tofu (Seiden-), bzw. weicher (Asialaden)
150 g Schokolade, zartbitter( Milch und damit laktosefrei)
1 EL Rum
Pck. Vanillezucker
evtl. Zucker
evtl. Kokosraspel, und / oder Obst, zum Garnieren

Den Tofu im Mixer sehr gut pürieren.
(Keine Sorge, Seidentofu hat keinen Eigengeschmack!)
Die Schokolade in einem Topf schmelzen, mit den restlichen Zutaten zum Tofu geben und nochmal gut mixen. Die Mousse in eine Schüssel (oder für Gäste in Gläser/Dessertschüsseln) füllen und in den Kühlschrank stellen.

Sehr lecker und um einiges Kalorien und Kohlenhydrateärmer als das "original".
:)

Apfelsaftpfannkuchen

2 Tassen (Dinkel)Mehl
1 Tasse (naturtrüber) Apfelsaft
(der Klare wird meistens mit Fischgelantine gereinigt und macht den Pfanhkuchen zum Flummi)
1 Tasse Sojamilch/ Hafermilch/ Mandelmich/ Reismilch..
2 EL Sojamehl (wer Sojamilch verwendet braucht es nicht)
3 EL Zucker
3 TL Backpulver
Pr. Salz
Walnüsse, Äpfel, Rosinen

Mehl, Flüssigkeiten, Zucker, Salz und Backpulver in einer Schüssel zu einem dickflüssigen Teig vermängen.
Jeweils eine Kelle Teig in eine beschichtete Pfanne geben und Äpfel, Rosinen und Nüsse auf den Fladen geben.
Fladen wenden wenn der in der Mitte kleine Blasen wirft.
Fertig.
Besonders lecker Aprikosenmarmelade oder Apfelmus und billiger und gesünder als die herkömmlichen Eierkuchen oder Pancakes.