Erging uns auch jedesmal so.
(Canaren, Marokko, Ägypten, VAE)

Trockene Hitze ist für den Kreislauf weniger belastend wie tropische, feuchte, schwüle Wärme. Gerade für Kinder, Senioren, Schwangere, Kranke und auch adipöse Menschen kann Hitze gefährlich werden.
Mirgänepatienten berichten von deutlich verbesserten Symptomen in den Wüstenregionen.
Man merkt überhaupt nicht, dass man schwitzt. Jede Feuchtigkeit verdunstet sofort.
Das ist auch das tückische.
Man sollte unbedingt für Wärmeregulation sorgen!
Wir haben min. 8L Wasser am Tag getrunken. Kam von ganz alleine.
Darauf zu achten ist, dass unbedingt nur geschlossene Flaschen konsumiert werden und egal wohin man geht, sollte man immer eine Falsche Wasser dabei haben.
Gleichzeitig muss man auf den Mineralstoffhaushalt und deren Ausgleich achten.
Finger weg von eiskalten Getränken und Klimaanlagen.
Lieber zum warmen Tee (Malventee, kühl am Abend, ist der Hit!) greifen als zu Limos. Warmer Tee ist alt bewährt, so wird es seither gehandhabt.
Für Verdunstungskälte sorgen!
Die Haut mit Wasser benetzten, hellen Tüchern bedecken, sorgt für Wohlbefinden und Kühlung. Eher lange und weite Kleidung tragen.
Man sollte sich, wenn möglich, eher im Schatten aufhalten.
Direkte Sonne, der Haut der Gesundheit zu liebe, sollte man zumindest nicht länger als 30 Minuten am Stück mit geeignetem UVschutz (LSF 40+ !!!) genießen.
Wer sich bei 45°C stundenlang in die Sonne zum brutzeln legt ist eben selbst schuld ;)

Wenn man sich etwas Umsichtigkeit, bedacht auf Gesundheit und Regionale Eigenheiten in Wüstenregionen und derer Kultur bewegt wird wunderschöne Erlebnisse für Herz und Seele genießen dürfen.

Als ich in der Wüste war, hat mich u.a. auch besonders beeindruckt, dass es zwar tierisch heiß war, man die Hitze aber super vertragen konnte.