Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.04.2016
@crazyshine
Ich liege Konfektionsgrößenmässig sogar noch etwas oberhalb von Dir UND bin (für ne Frau) auch noch ziemlich groß (knapp 1,80) und kann die Autogurterfahrungen nur bestätigen. Als mich letztens Jemand mit einem Miniatur-Seat abholen wollte, hatte ich schon vom hinsehen Atemnot ;-)), völlig unnötigerweise! Der Gurt war extrem lang und der Sitz komfortabel( wenn frau sich einmal reingefaltet hat, innen überaschend geräumig) . In einem BMW-Cabrio konnte ich mal wegen der Gurtlänge, aber auch wg Sitz"schälchen" nicht mitfahren.....
(und IBERIA war auch mit deutlich weniger Kilos als heute, der pure Horror)
Ich liege Konfektionsgrößenmässig sogar noch etwas oberhalb von Dir UND bin (für ne Frau) auch noch ziemlich groß (knapp 1,80) und kann die Autogurterfahrungen nur bestätigen. Als mich letztens Jemand mit einem Miniatur-Seat abholen wollte, hatte ich schon vom hinsehen Atemnot ;-)), völlig unnötigerweise! Der Gurt war extrem lang und der Sitz komfortabel( wenn frau sich einmal reingefaltet hat, innen überaschend geräumig) . In einem BMW-Cabrio konnte ich mal wegen der Gurtlänge, aber auch wg Sitz"schälchen" nicht mitfahren.....
(und IBERIA war auch mit deutlich weniger Kilos als heute, der pure Horror)
@hauptstadtfrau: an das gurtproblem habe ich jetzt gar nicht gedacht! Da gebe ich dir recht und teile deine Erfahrungen. Witzigerweise sind die in der "nobelklasse" tatsächlich häufig kürzer, als in den mittelklassebereichen - vielleicht hat BMW, Benz, etc. Eine andere Zielgruppe, als die dicken, im Auge ;)
Ich dachte bei den Mietwagen tatsächlich eher an den Platzbedarf, auf den man Einfluss hat.
Also ich diskutiere 'gern', wenn es darum geht, das zu bekommen, was ich bezahlt habe. Hatte aber tatsächlich bisher das Glück, dies nicht zu müssen. Eher im Gegenteil, ist es schon ein paar mal passiert, dass es ein kostenloses Upgrade gab.
Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich auf meinen reisen immer viel Glück hatte. Es liegt wohl daran, dass ich recht akribisch recherchiere. Mir macht die Planung fast genauso viel Spaß, wie der Urlaub und zu böse Überraschungen möchte ich, wenn möglich, vermeiden.
Meine langstreckenflüge waren bisher eher komfortabel. Bis auf einmal, was an der grottenschlechten Airline lag - da hatte ich im Vorfeld nicht recherchiert, sondern ging davon aus, dass die sich nicht viel unterscheiden. IRRTUM! egal was ihr tut, fliegt NIEMALS mit iberia!
Ansonsten kann man wirklich sehr viel mit ein paar googleanfragen rausfinden und für sich die angenehmeren Details wählen.
Ich dachte bei den Mietwagen tatsächlich eher an den Platzbedarf, auf den man Einfluss hat.
Also ich diskutiere 'gern', wenn es darum geht, das zu bekommen, was ich bezahlt habe. Hatte aber tatsächlich bisher das Glück, dies nicht zu müssen. Eher im Gegenteil, ist es schon ein paar mal passiert, dass es ein kostenloses Upgrade gab.
Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich auf meinen reisen immer viel Glück hatte. Es liegt wohl daran, dass ich recht akribisch recherchiere. Mir macht die Planung fast genauso viel Spaß, wie der Urlaub und zu böse Überraschungen möchte ich, wenn möglich, vermeiden.
Meine langstreckenflüge waren bisher eher komfortabel. Bis auf einmal, was an der grottenschlechten Airline lag - da hatte ich im Vorfeld nicht recherchiert, sondern ging davon aus, dass die sich nicht viel unterscheiden. IRRTUM! egal was ihr tut, fliegt NIEMALS mit iberia!
Ansonsten kann man wirklich sehr viel mit ein paar googleanfragen rausfinden und für sich die angenehmeren Details wählen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.04.2016
Crazyshine, ich habe in einer S-Klasse von Daimler Benz, einem Daimler Coupè und einem Cabrio jeweils den Gurt nicht selbst schließen können, dafür in einem Nissan Micra ohne Probleme. Es ist leider nicht rein eine Frage der Fahrzeugklasse. Außerdem hilft es, auf einem Automatik zu bestehen, weil meiner Erfahrung nach zum Durchtreten einer Kupplung der Fahrersitz immer ein Stück weiter nach vorne geschoben werden muss, als wenn man nur Bremse/Gas bedienen will. Und das Stück kann entscheidend sein für die Frage, ob der Gurt lang genug ist und das Lenkrad mit dem Bauch kollidiert. Außerdem hat man nach dem Studium des Kleingedruckten leider nicht bei jedem Vermieter tatsächlich Anspruch auf das Gebuchte. Man kann also noch so viele Vorkehrungen treffen beim Buchen, in der Realität stellen einem Enterprise & Co was anderes hin. Ich habe in meinem Leben sicherlich schon 200-300 Mal einen Mietwagen gefahren, davon auch sicherlich zu einem Drittel im Ausland bzw. sogar auf anderen Kontinenten, und da erlebt man einiges. Nach 20 Stunden Flug noch mit einer unfreundlichen Tante auf Spanisch oder Portugiesisch (Mandarin, ...) zu diskutieren, ist auch nicht jedermanns Sache.
Aber es ist doch schön, wenn du noch nie Probleme hattest. Das dürfte wie so vieles Im Leben absolut von individuellen Umständen - u.a. der Fettverteilung und Statur- abhängig sein.
Weiter habe ich bei Lufthansa Linie in die USA schon super Platz gehabt (nämlich Fensterplatz und den daneben für mich allein), aber auch schon kurz vor Atemstillstand und Thrombose vorletzte Reihe Mittelreihe am Gang, da, wo es von vier auf drei Sitze geht, und da konnte ich bei aufrechtem Sitzen meinen Kopf auf die Vorderlehne legen, an Tisch ausklappen war nicht zu denken und Beinfreiheit war auch nicht, geschweige denn wohlfühlen. Das kann man mal für ein zwei Stunden aushalten, aber sicherlich nicht zehn oder mehr Stunden. So pauschal wie du das schreibst, halte ich es für falsch. Ich habe mit 160 Kilo bei Sun Express Charter problemlos den Gurt schließen und das Tischchen herunterklappen können, ich bin mit 120 Kilo bei besagtem Lufthansa Linienflug fast verreckt. Dazu kamen bei besagtem Lufthansa Linienflug noch Probleme wie dass mein Kopfhöreranschluss defekt war (Bordprogramm also für mich gestorben), beim Essen verteilen war von ursprünglich vier Gerichten zur Auswahl zwei Reihen vor mir schon nur noch die Hälfte übrig und als ich dran war, hielt man mir entschuldigend lächelnd irgendeine eklige Pampe hin weil alles andere aus war, und Getränke gab es genau alle vier Stunden 150 ml Wasser. Da mein Tisch nicht ausklappbar war bekam ich auch kein zweites Getränk "auf Vorrat". Da man ins Handgepäck keine Getränke mitnehmen darf, war ich dehydriert und aufgrund der fehlenden Bewegungsfreiheit tatsächlich auch trotz Stützstrümpfen und Aspirin mit einer Thrombose gesegnet.
@ Little Foxy Armlehnen hochklappen bringt nur was, wenn dein Sitznachbar einverstanden ist. Denn für den bedeutet das eine erhebliche Einschränkung, und er hat ja schließlich auch bezahlt und möchte komfortabel reisen. Für Alleinreisende ist das also oft schwierig. In bestimmten Sitzreihen, etwa vorne bei Notausgängen, sind in den Armlehnen Tische eingelassen. Das lässt sich nicht nur nicht hochklappen, sondern das beengt zusätzlich, weil unterhalb der Armlehnen normalerweise noch ein paar "Röllchen" Platz finden. Da aber nicht. Da kann der Speck nicht ausweichen. Außerdem kann der Gurt zu kurz sein. Wenn das Personal noch eine Verlängerung übrig hat, ist das kein Problem; sind die vergriffen, wirst du nicht befördert.
PS: (Edit) Da inzwischen die meisten Flüge vorab am heimischen Computer eingecheckt werden, ist zwei Stunden vor Abflug am Schalter auch keine wirkliche Auswahl mehr vorhanden, bzw. man kann wenn man selbst eincheckt, leider auch nicht beeinflussen, ob ein Nachbarplatz frei bleibt. Viele Flüge erfordern zudem eine Art Vor-Checkin am Automaten, wobei ich nicht weiß, ob das Air France-.Spezifisch ist oder an den USA liegt. Jedenfalls war es da jeweils auch nichts mit freundlicher Wunscherfüllung, leider.
Aber es ist doch schön, wenn du noch nie Probleme hattest. Das dürfte wie so vieles Im Leben absolut von individuellen Umständen - u.a. der Fettverteilung und Statur- abhängig sein.
Weiter habe ich bei Lufthansa Linie in die USA schon super Platz gehabt (nämlich Fensterplatz und den daneben für mich allein), aber auch schon kurz vor Atemstillstand und Thrombose vorletzte Reihe Mittelreihe am Gang, da, wo es von vier auf drei Sitze geht, und da konnte ich bei aufrechtem Sitzen meinen Kopf auf die Vorderlehne legen, an Tisch ausklappen war nicht zu denken und Beinfreiheit war auch nicht, geschweige denn wohlfühlen. Das kann man mal für ein zwei Stunden aushalten, aber sicherlich nicht zehn oder mehr Stunden. So pauschal wie du das schreibst, halte ich es für falsch. Ich habe mit 160 Kilo bei Sun Express Charter problemlos den Gurt schließen und das Tischchen herunterklappen können, ich bin mit 120 Kilo bei besagtem Lufthansa Linienflug fast verreckt. Dazu kamen bei besagtem Lufthansa Linienflug noch Probleme wie dass mein Kopfhöreranschluss defekt war (Bordprogramm also für mich gestorben), beim Essen verteilen war von ursprünglich vier Gerichten zur Auswahl zwei Reihen vor mir schon nur noch die Hälfte übrig und als ich dran war, hielt man mir entschuldigend lächelnd irgendeine eklige Pampe hin weil alles andere aus war, und Getränke gab es genau alle vier Stunden 150 ml Wasser. Da mein Tisch nicht ausklappbar war bekam ich auch kein zweites Getränk "auf Vorrat". Da man ins Handgepäck keine Getränke mitnehmen darf, war ich dehydriert und aufgrund der fehlenden Bewegungsfreiheit tatsächlich auch trotz Stützstrümpfen und Aspirin mit einer Thrombose gesegnet.
@ Little Foxy Armlehnen hochklappen bringt nur was, wenn dein Sitznachbar einverstanden ist. Denn für den bedeutet das eine erhebliche Einschränkung, und er hat ja schließlich auch bezahlt und möchte komfortabel reisen. Für Alleinreisende ist das also oft schwierig. In bestimmten Sitzreihen, etwa vorne bei Notausgängen, sind in den Armlehnen Tische eingelassen. Das lässt sich nicht nur nicht hochklappen, sondern das beengt zusätzlich, weil unterhalb der Armlehnen normalerweise noch ein paar "Röllchen" Platz finden. Da aber nicht. Da kann der Speck nicht ausweichen. Außerdem kann der Gurt zu kurz sein. Wenn das Personal noch eine Verlängerung übrig hat, ist das kein Problem; sind die vergriffen, wirst du nicht befördert.
PS: (Edit) Da inzwischen die meisten Flüge vorab am heimischen Computer eingecheckt werden, ist zwei Stunden vor Abflug am Schalter auch keine wirkliche Auswahl mehr vorhanden, bzw. man kann wenn man selbst eincheckt, leider auch nicht beeinflussen, ob ein Nachbarplatz frei bleibt. Viele Flüge erfordern zudem eine Art Vor-Checkin am Automaten, wobei ich nicht weiß, ob das Air France-.Spezifisch ist oder an den USA liegt. Jedenfalls war es da jeweils auch nichts mit freundlicher Wunscherfüllung, leider.
01.04.2016
Mein Hinterteil hat nur Größe 54+, daher kann ich Dir also nur Erfahrung für diese Größe mitgeben ;-)
Der Platz im Sitz ist je nach Airline unterschiedlich. Und auch die klappbaren Armlehnen.
Ich meide mittlerweile die Sitze am Notausgang oder Reihe 1. Die haben zwar toll Platz für die Beine, aber dafür gerne mal den Tisch in der Lehne versteckt.... da hab ich nicht den Ansatz einer Chance, diesen über meine Schenkel gelegt zu bekommen. Zudem bedingt dieses seitliche Tischversteck, dass die Lehne fest ist und - noch schlimmer: komplett durchverbaut. Also kann mein Hinterteil nicht mal unterhalb der Lehne auf den Nachbarsitz quellen.
Besser sind da Fensterplätze.Die Rundung des Flugzeugs passt sich meinem Po an :-). Zumindest, wenn es eine Standardlehne ist. (Am Fenster lassen die sich aber leider meist nie hochklappen wie zum Beispiel im 2er-ICE).
Fensterplatz hat den Nachteil, dass Du nicht dauernd aufstehen kannst. (Naja. geht schon, aber Langstreckenflieger sind meist mit mind. 3 Sitzen an der Seite und ich persönlich mag nicht immer alle aufschrecken).
In großen Fliegern ist das "Füße vertreten" ja meist kein Problem. Wenn Du z.B. in einer A380 in der oberen Etage bist (ja... da hat es im hinteren Teil meist einige Economy-Plätze), ist schön viel Platz um mal ein Stündchen zu stehen.
Am Gangplatz klappt das mit dem Po-Rausquellen-lassen auch ganz gut... aber da streift dann ständig einer dran entlang, der spazieren geht ;-)
Bei vielen Airlines kannst Du mittlerweile auf der Homepage die Sitzmaße finden.Mein ganz persönlicher Favorit ist Singapore Airlines. Toll "viel" Platz für jemand mit Hintern. Auf meinen persönlichen letzten Platz steht Air France. Aber das ist sicher subjektives Empfinden.
Ich frag mittlweile am Check in, ob der Flieger voll ist. Wenn ein "Nein" zu hören ist, dann bitte ich, den Sitz neben mir frei zu lassen :-). Hat bisher in der Mehrheit der Fälle geklappt. Auf > 8 Stunden Flügen ist das natürlich ein Traum... aber bedingt, dass der Flieger eben nicht voll ist. Frechheit siegt. Aber dafür gibts natürlich keine Garantie.
Ebenso angenehm ist die Gurtverlängerung. Dann muss mann nicht über Stunden den Bauch einziehen *lach*.
Nachtrag: Rotel. Das stimmt. Das ist ein echter Nachteil ohne Standardmaße. Aber in diesen Sarg-ähnlichen Abmessungen bekommen auch 90/60/90-Menschen Platzangst. (So zumindest auf der Messe beim Probeliegen....)
Der Platz im Sitz ist je nach Airline unterschiedlich. Und auch die klappbaren Armlehnen.
Ich meide mittlerweile die Sitze am Notausgang oder Reihe 1. Die haben zwar toll Platz für die Beine, aber dafür gerne mal den Tisch in der Lehne versteckt.... da hab ich nicht den Ansatz einer Chance, diesen über meine Schenkel gelegt zu bekommen. Zudem bedingt dieses seitliche Tischversteck, dass die Lehne fest ist und - noch schlimmer: komplett durchverbaut. Also kann mein Hinterteil nicht mal unterhalb der Lehne auf den Nachbarsitz quellen.
Besser sind da Fensterplätze.Die Rundung des Flugzeugs passt sich meinem Po an :-). Zumindest, wenn es eine Standardlehne ist. (Am Fenster lassen die sich aber leider meist nie hochklappen wie zum Beispiel im 2er-ICE).
Fensterplatz hat den Nachteil, dass Du nicht dauernd aufstehen kannst. (Naja. geht schon, aber Langstreckenflieger sind meist mit mind. 3 Sitzen an der Seite und ich persönlich mag nicht immer alle aufschrecken).
In großen Fliegern ist das "Füße vertreten" ja meist kein Problem. Wenn Du z.B. in einer A380 in der oberen Etage bist (ja... da hat es im hinteren Teil meist einige Economy-Plätze), ist schön viel Platz um mal ein Stündchen zu stehen.
Am Gangplatz klappt das mit dem Po-Rausquellen-lassen auch ganz gut... aber da streift dann ständig einer dran entlang, der spazieren geht ;-)
Bei vielen Airlines kannst Du mittlerweile auf der Homepage die Sitzmaße finden.Mein ganz persönlicher Favorit ist Singapore Airlines. Toll "viel" Platz für jemand mit Hintern. Auf meinen persönlichen letzten Platz steht Air France. Aber das ist sicher subjektives Empfinden.
Ich frag mittlweile am Check in, ob der Flieger voll ist. Wenn ein "Nein" zu hören ist, dann bitte ich, den Sitz neben mir frei zu lassen :-). Hat bisher in der Mehrheit der Fälle geklappt. Auf > 8 Stunden Flügen ist das natürlich ein Traum... aber bedingt, dass der Flieger eben nicht voll ist. Frechheit siegt. Aber dafür gibts natürlich keine Garantie.
Ebenso angenehm ist die Gurtverlängerung. Dann muss mann nicht über Stunden den Bauch einziehen *lach*.
Nachtrag: Rotel. Das stimmt. Das ist ein echter Nachteil ohne Standardmaße. Aber in diesen Sarg-ähnlichen Abmessungen bekommen auch 90/60/90-Menschen Platzangst. (So zumindest auf der Messe beim Probeliegen....)
Littlefoxy, wie ausladend ist denn dein Hinterteil? ;)
Es wird schon passen. Die Armlehnen müssen nur bei Start und Landung runter geklappt sein. Während des Fluges kannst du sie hoch klappen. Außer die Armlehne am Gang.
Es wird schon passen. Die Armlehnen müssen nur bei Start und Landung runter geklappt sein. Während des Fluges kannst du sie hoch klappen. Außer die Armlehne am Gang.
Hallo, das ist ja ein interessantes Thema. Kann von den Reiseprofis mal jemand was zum Fliegen sagen? Ich hab da ja echt Schiss das mein auslandenes Hinterteil nicht in den Sitz passt. Kann man die Armlehnen im Flugzeug hochklappen? Und überhaupt und sowieso?
Die Idee des threads ist super, aber die Umsetzung (wie erwartet) 'schwierig'
Wie hilfreich ist der Tipp von jemandem mit 115kg (und somit ca. Kleidergröße 48/50) für jemanden mit kleidergröße 58+
Der erste hat im normalen Leben sicher schon wenig bis keine Einschränkungen, der andere sicher schon.
Natürlich ist jede Erfahrung es wert, geteilt zu werden. Aber irgendwie gehört das Thema differenziert betrachtet.
Hauptstadtfrau: Warum sollte es auf Langstrecken Probleme geben?
Eher im Gegenteil, weil die Flugzeuge für diese Strecken ein komfortableres platzangebot haben, als auf vielen kurz- und Langstrecken.
Camping und backpackerurlaub habe ich ebenfalls schon gemacht - mit aktuellen 'ausmaßen'. Dabei in low-Budget-hostels und Jugendherbergen übernachtet.
Die Hinweise auf die Schwierigkeiten beim Mietwagen verstehe ich auch nicht.
Es gibt doch verschiedene Kategorien, aus denen ich auswählen kann. Vielleicht muss man nicht unbedingt den fiat500 mieten ;)
Ich finde solche Hinweise wie von zahai, wattewolke und herrenlose Katze großartig!
Wie hilfreich ist der Tipp von jemandem mit 115kg (und somit ca. Kleidergröße 48/50) für jemanden mit kleidergröße 58+
Der erste hat im normalen Leben sicher schon wenig bis keine Einschränkungen, der andere sicher schon.
Natürlich ist jede Erfahrung es wert, geteilt zu werden. Aber irgendwie gehört das Thema differenziert betrachtet.
Hauptstadtfrau: Warum sollte es auf Langstrecken Probleme geben?
Eher im Gegenteil, weil die Flugzeuge für diese Strecken ein komfortableres platzangebot haben, als auf vielen kurz- und Langstrecken.
Camping und backpackerurlaub habe ich ebenfalls schon gemacht - mit aktuellen 'ausmaßen'. Dabei in low-Budget-hostels und Jugendherbergen übernachtet.
Die Hinweise auf die Schwierigkeiten beim Mietwagen verstehe ich auch nicht.
Es gibt doch verschiedene Kategorien, aus denen ich auswählen kann. Vielleicht muss man nicht unbedingt den fiat500 mieten ;)
Ich finde solche Hinweise wie von zahai, wattewolke und herrenlose Katze großartig!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.04.2016
Sorry HSF muss grad lachen ... das ist ein ehemaliges Ibis und das Problem gibt es nicht nur in Regensburg.
In Venedig würde ich das Übernachten nur in Wohnungen empfehlen, das ist dann richtig komfortabel. Hotels haben eher Schuhschachteln als Zimmer. Wenigstens die zentral um die Tourizone gelegenen. (Wenn auch wunderschön...hach) Auch Restaurants und Bars sind manchmal winzig. Das ist einfach historisch bedingt.
Ansonsten hatte ich bisher auch noch keine wirklichen Probleme. Na ja ... ich würde jetzt nicht Rikscha fahren oder so.
Lower Level geht super über private Zimmer wie Wimdu. Bei MFG schaue ich vorher nach dem Auto und wieviel Leute mitfahren. Alles mit etwas Organisation machbar.
In Venedig würde ich das Übernachten nur in Wohnungen empfehlen, das ist dann richtig komfortabel. Hotels haben eher Schuhschachteln als Zimmer. Wenigstens die zentral um die Tourizone gelegenen. (Wenn auch wunderschön...hach) Auch Restaurants und Bars sind manchmal winzig. Das ist einfach historisch bedingt.
Ansonsten hatte ich bisher auch noch keine wirklichen Probleme. Na ja ... ich würde jetzt nicht Rikscha fahren oder so.
Lower Level geht super über private Zimmer wie Wimdu. Bei MFG schaue ich vorher nach dem Auto und wieviel Leute mitfahren. Alles mit etwas Organisation machbar.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.04.2016
Backpacking, Camping und low-level travelling, Couchsurfing, Rotel Bildungsreisen etc. dürfte vornehmlich problematisch sein sowie Langstreckenflüge und Mietwagen/ Mieträder, ansonsten wüßte ich auch nichts. Es ist schließlich keine Kunst, für 200 Euro/Nacht nen 5star superior Hotel mit breitem fluffigem Bett zu finden.
Es lohnt sich, Katalogversprechen auf den Grund zu gehen. So sollte man in den USA von "CanUSA" eher kein Wohnmobil mieten bzw. wenn, dann sollte einem klar sein, dass das 30ft RV "für sechs Erwachsene" genau ein Schlafzimmer mit einem French bed enthält und die anderen vier dann hoffentlich bewegliche rückenstarke Hobbits sind, die sich den Küchentisch, die Küchenbank und den Alkoven über der Fahrerkabine teilen, zu dem es keine Leiter gibt und der ab Matratzenunterkante ca. 50 cm hoch ist. In Hostels und Jugendherbergen sind Stockbetten üblich, das muss man mögen, und in Frankreich und Holland gibt es traditionell eher die Chance auf enge Bäder und schlechtere Standards als hier, z.B. in Deventer, Ulft, Dunquerque und dem Elsass.Wobei ich auch in Regensburg im Star Inn schonmal ein anderes Zimmer verlangt habe, weil ich zwischen Waschbecken und Wand nicht durchkam zum Klo.
Es lohnt sich, Katalogversprechen auf den Grund zu gehen. So sollte man in den USA von "CanUSA" eher kein Wohnmobil mieten bzw. wenn, dann sollte einem klar sein, dass das 30ft RV "für sechs Erwachsene" genau ein Schlafzimmer mit einem French bed enthält und die anderen vier dann hoffentlich bewegliche rückenstarke Hobbits sind, die sich den Küchentisch, die Küchenbank und den Alkoven über der Fahrerkabine teilen, zu dem es keine Leiter gibt und der ab Matratzenunterkante ca. 50 cm hoch ist. In Hostels und Jugendherbergen sind Stockbetten üblich, das muss man mögen, und in Frankreich und Holland gibt es traditionell eher die Chance auf enge Bäder und schlechtere Standards als hier, z.B. in Deventer, Ulft, Dunquerque und dem Elsass.Wobei ich auch in Regensburg im Star Inn schonmal ein anderes Zimmer verlangt habe, weil ich zwischen Waschbecken und Wand nicht durchkam zum Klo.
01.04.2016
@ Zahai: MIT Rucksack auch echt nicht zu empfehlen. Und bei Bandscheibenproblemen auch nicht.... ;-)
Ansonsten bin ich seit gestern echt ernsthaft am Überlegen, in welchem Land ich irgendwas nicht machen konnte wegen meiner Kilos... Oder wo ich mehr eingeschränkt sein sollte als andere Menschen. Hmmm. Mir fällt nix ein.
Ansonsten bin ich seit gestern echt ernsthaft am Überlegen, in welchem Land ich irgendwas nicht machen konnte wegen meiner Kilos... Oder wo ich mehr eingeschränkt sein sollte als andere Menschen. Hmmm. Mir fällt nix ein.
Jetzt weiß ich, warum uns noch nichts nach Asien gezogen hat
Ich: kleidergröße 60
Er: schlank, aber 1,92m
:D
Aber in europäischen, nordafrikanischen Ländern, USA und Karibik hatte ich bisher keine großen Probleme.
Bestuhlung war bisher immer breit und stabil genug, oder es gab alternativen zu engen Stühlen.
Betten waren bisher überall bequem und stabil.
Bei hotels mit Pool schaue ich vorher, ob er nur durch Leitern begehbar ist. Ich habe lieber römische Treppen, wenn ich ehrlich bin. Da kann ich eleganter ein- und aussteigen ;)
Was für mich echter horror ist, sind reisebusse. Die gänge sind so eng, da muss ich mich regelrecht durch quetschen.
Auf so einen kann man schon mal stoßen, beim Transfer vom Flughafen zum Hotel und Retoure. Wenn man sich deshalb sorgen macht, kann man beim ReiseLeiter nachfragen und im Zweifelsfall ein Taxi nehmen.
Ich bin grade aus dem Urlaub nach Hause gekommen. Wir hatten zum Transfer zwar so einen reisebus, aber das Glück, das wir die ersten waren und ich mich direkt vorne platzieren konnte.
Ich: kleidergröße 60
Er: schlank, aber 1,92m
:D
Aber in europäischen, nordafrikanischen Ländern, USA und Karibik hatte ich bisher keine großen Probleme.
Bestuhlung war bisher immer breit und stabil genug, oder es gab alternativen zu engen Stühlen.
Betten waren bisher überall bequem und stabil.
Bei hotels mit Pool schaue ich vorher, ob er nur durch Leitern begehbar ist. Ich habe lieber römische Treppen, wenn ich ehrlich bin. Da kann ich eleganter ein- und aussteigen ;)
Was für mich echter horror ist, sind reisebusse. Die gänge sind so eng, da muss ich mich regelrecht durch quetschen.
Auf so einen kann man schon mal stoßen, beim Transfer vom Flughafen zum Hotel und Retoure. Wenn man sich deshalb sorgen macht, kann man beim ReiseLeiter nachfragen und im Zweifelsfall ein Taxi nehmen.
Ich bin grade aus dem Urlaub nach Hause gekommen. Wir hatten zum Transfer zwar so einen reisebus, aber das Glück, das wir die ersten waren und ich mich direkt vorne platzieren konnte.
Wattewolke, ich weiß genau, was Du meinst. Ich hab das immer vermieden, mich hinten auf so ein Moped zu setzen - das wäre ja wie ein Selbstmordkommando. Die Straßen löcherig, die Reifen des Mopeds gerade mal so eben mit Luft gefüllt, vorne ein kleines Männlein und dann ich plus Gepäck noch hinten rauf. Nein Danke! Ehrlich gesagt, so mörderisch wie die dort fahren, befällt mich eh die Angst, dass entweder das Moped vorne hoch steigt oder ich hinten runter fliege...wenn ich denn überhaupt mit Gepäck da rauf passen würde:-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2016
Jetzt kommt der Thread doch schon in den Bereich "nützliche Infos". Super!
31.03.2016
Das mit den niedlichen Schlafplätzen im asiatischen Zügen stört mich nicht mal so. Das Problem der Enge hatten auch meine "normalgewichtigen" Reisebegleitungen.
Wo ich regelmäßig meine Zweifel hab sind die Mitfahrgelegenheiten für Kurzstrecken.... wenn man sich auf einem kleinen Roller bei einem 50- kg-Mann, der einem grad mal bis zum Hals geht mit dem dicken Rucksack hinten draufsetzt... da kommt man auf den Straßen dort ordentlich ins Schlingern ;-)
Wo ich regelmäßig meine Zweifel hab sind die Mitfahrgelegenheiten für Kurzstrecken.... wenn man sich auf einem kleinen Roller bei einem 50- kg-Mann, der einem grad mal bis zum Hals geht mit dem dicken Rucksack hinten draufsetzt... da kommt man auf den Straßen dort ordentlich ins Schlingern ;-)
Dann wart ihr noch nicht in Asien!!!
In Thailand, Vietnam und Kambodscha ist alles Mini; ebenso in Indien.
In Indien waren die Schlafpritschen im Zug gerade mal 43 cm breit- da ist mit Größe 52/54 nicht an Schlafen zu denken!! Im sogenannten sleeping bus in Vietnam waren die "Betten" so eng, dass die Arme rechts und links runter hingen und das Becken mit blauen Flecken übersät war nach der Reise.
Die Leihfahrräder in Vietnam sind so klein, dass ich mich fühlte wie auf einem Bobbycar. Ich bin zudem 176cm groß. Wenn ich in die Pedale trat, gelangten die Knie über die Lenkstange..
Also: Asien ist Nichts für Dicke -auch Nichts für große Menschen.
In Afrika, insbesondere in West Afrika sieht es schon anders aus. Da sind die Menschen, die Frauen, grundsätzlich stämmiger. Und Körperfülle wird geschätzt und wohlwollend betrachtet.
Allerdings habe ich jetzt bei der Planung meiner nächsten Reise nach Zambia erfahren, dass bei Inlandsflügen in kleinen Maschinen jeder Passagier, der über 100 kg wiegt, zwei Plätze zahlen muss!!
In Thailand, Vietnam und Kambodscha ist alles Mini; ebenso in Indien.
In Indien waren die Schlafpritschen im Zug gerade mal 43 cm breit- da ist mit Größe 52/54 nicht an Schlafen zu denken!! Im sogenannten sleeping bus in Vietnam waren die "Betten" so eng, dass die Arme rechts und links runter hingen und das Becken mit blauen Flecken übersät war nach der Reise.
Die Leihfahrräder in Vietnam sind so klein, dass ich mich fühlte wie auf einem Bobbycar. Ich bin zudem 176cm groß. Wenn ich in die Pedale trat, gelangten die Knie über die Lenkstange..
Also: Asien ist Nichts für Dicke -auch Nichts für große Menschen.
In Afrika, insbesondere in West Afrika sieht es schon anders aus. Da sind die Menschen, die Frauen, grundsätzlich stämmiger. Und Körperfülle wird geschätzt und wohlwollend betrachtet.
Allerdings habe ich jetzt bei der Planung meiner nächsten Reise nach Zambia erfahren, dass bei Inlandsflügen in kleinen Maschinen jeder Passagier, der über 100 kg wiegt, zwei Plätze zahlen muss!!
stimmet,
egal ob Auto. Bus, Bahn oder Flugzeug (Economy, USA)
wir sitzen immer nebeneinander und haben genug Platz
sie Gr. 54 - ich Gr. 62
keine Ahnung, was es für Probleme beim Reisen geben sollte.
Ein Freundin, Gr.62/64, sitzt beruflich mehr im Flieger als in ihrem Büro
und hatte nur Schwierigkeiten, den passenden Geschäftswagen für ihre
Reisen innerhalb Deutschlands und den Benelux-Staaten zu finden.
egal ob Auto. Bus, Bahn oder Flugzeug (Economy, USA)
wir sitzen immer nebeneinander und haben genug Platz
sie Gr. 54 - ich Gr. 62
keine Ahnung, was es für Probleme beim Reisen geben sollte.
Ein Freundin, Gr.62/64, sitzt beruflich mehr im Flieger als in ihrem Büro
und hatte nur Schwierigkeiten, den passenden Geschäftswagen für ihre
Reisen innerhalb Deutschlands und den Benelux-Staaten zu finden.
Das sehe ich ähnlich... Reisen, egal wie und wohin, sind bis Größe 54 kein Problem, das kann ich aus Erfahrung sagen... Ich denke das gilt auch noch für die 56, denn Freundinnen von mir mit dieser Größe reisen auch... Alles darüber könnte ich nicht beurteilen...
Hallo corinna,
dass du anderen Mut zum reisen geben willst, finde ich gut!
Aber wie genau soll das aussehen?
Wenn ich mir deine Bilder anschaue, bist du augenscheinlich nicht sooo dick. Da kommt bei mir schon die Frage auf, ob du aus erster Hand die wirkliche Problematik des reisens mit sehr viel mehr Übergewicht beurteilen kannst. Versteh mich bitte nicht falsch. Nach wie vor finde ich die Idee super! Mir stellt sich nur z.b. Diese Frage.
Willst du dahingehend dann Erfahrungsberichte anderer im Blog veröffentlichen?
Liebe grüße, katja
dass du anderen Mut zum reisen geben willst, finde ich gut!
Aber wie genau soll das aussehen?
Wenn ich mir deine Bilder anschaue, bist du augenscheinlich nicht sooo dick. Da kommt bei mir schon die Frage auf, ob du aus erster Hand die wirkliche Problematik des reisens mit sehr viel mehr Übergewicht beurteilen kannst. Versteh mich bitte nicht falsch. Nach wie vor finde ich die Idee super! Mir stellt sich nur z.b. Diese Frage.
Willst du dahingehend dann Erfahrungsberichte anderer im Blog veröffentlichen?
Liebe grüße, katja
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2016
Mich würde eher interessieren, welche Reiseziele du im Sinn hast :-)
Hallo meine Lieben,
ich schreibe jetzt einfach mal etwas, weil ich ein wenig heute Hilfe benötigen würde. Ich habe einen Reiseblog und habe letztens, weil mir danach war, einen Artikel geschrieben über das Reisen mit Übergewicht.
Die Reaktionen darauf haben mich total überrascht. Ich habe super viele Mails bekommen, von Frauen, die sich bedankt haben und das ich Ihnen Mut mache. Ich habe überhaupt keinen Shitstorm bekommen (wie ich ursprünglich vermutet hatte).
Da ich nun gemerkt habe, dass da anscheinend ein Bedarf besteht und ich den Mädels (und natürlich Jungs) da draußen gerne Mut machen würde, mehr zu reisen und sich nicht für ihren Körper zu schämen, würde ich gerne wissen, was für Themen Euch interessieren würden.
Ich freue mich über eine konstruktive Diskussion! :)
Liebste Grüße,
Corinna
ich schreibe jetzt einfach mal etwas, weil ich ein wenig heute Hilfe benötigen würde. Ich habe einen Reiseblog und habe letztens, weil mir danach war, einen Artikel geschrieben über das Reisen mit Übergewicht.
Die Reaktionen darauf haben mich total überrascht. Ich habe super viele Mails bekommen, von Frauen, die sich bedankt haben und das ich Ihnen Mut mache. Ich habe überhaupt keinen Shitstorm bekommen (wie ich ursprünglich vermutet hatte).
Da ich nun gemerkt habe, dass da anscheinend ein Bedarf besteht und ich den Mädels (und natürlich Jungs) da draußen gerne Mut machen würde, mehr zu reisen und sich nicht für ihren Körper zu schämen, würde ich gerne wissen, was für Themen Euch interessieren würden.
Ich freue mich über eine konstruktive Diskussion! :)
Liebste Grüße,
Corinna