wow, toll! ich war erst einmal dort. das macy's fand ich auch richtig klasse! ich würde mir sämtliche museen angucken und auch die viertel chinatown und harlem. darf ich fragen, wie viel du bisher für unterkunft und flug eingerechnet hast an geld? ich will auch mal wieder dorthin, aber mittlerweile ist das dollar-euro verhältnis nicht mehr so gnstig wie damals vor 6 jahren... danke und viel spaß!! =)

die vereinten nationen sollte man unbedingt besichtigen!

@blance Mir haben 4,5 Tage gereicht. :) Irgendwann ist man einfach so "übersättigt" und will mal wieder seine Ruhe.

Eine Woche für NYC finde ich etwas knapp. Also zwei Wochen sind perfekt :-)

Die Highlights der Sehenswürdigkeiten wurden ja schon ausgiebig beschrieben. Sollte man alles mal gesehen haben.
Ich empfehle den ESB oder das Rockefeller einmal bei Tag und bei Nacht sich von oben anzuschauen, sehr beeindruckend und man kann tolle Fotos machen. Am besten bei Sonnenuntergang. Den Broadway sollte man tagsüber aber auch Nachts mal erleben, schon Wahnsinn wie viele Menschen sich dort Nachts noch befinden. Da kommt einem sofort der Slogan der Stadt in Erinnerung, die Stadt die niemals schläft :)
Was das Shoppen betrifft, es gibt so viele Läden und Malls dort drüben, das man keine Probleme hat was zu finden ;-)
Und was den Zoll betrifft auf der Rückreise, so hatte ich letztes Jahr und auch dieses Jahr immer großes Glück gehabt, meine Koffer wurden in Deutschland nie geöffnet, zum Glück :) denn die Grenze war jedes mal überschritten *g*
Mit dem Taxi durch New York zu fahren, kann ich nicht empfehlen, denn man steht länger im Stau, als das man zu Fuß oder mit der Subway gefahren wäre. Wir haben alles zu Fuß erledigt und hatten immer eine Straßenkarte dabei.

Viel Spaß wünsche ich dir :)

@ nicht_Gomez:

Es ist zu unterscheiden zwischen der politischen Haltung bzw. Führung der USA und den großartigen Landschaften. Auch die Städte oder Shopping geben mir eher nichts, oder sagen wir mal wenig. Und dauerhaft dort leben möchte ich keinesfalls.

@Hora Ja, ich bin auch froh, dass ich da nur alle paar Jahre mal lande. :)

@ nicht_Gomez
Nun ja... "man" ist aber vielleicht Gott sei Dank durchaus in der Lage gewisse Nachrichten und Ansichten, die "immer und überall" zu lesen sind, für sich differenziert zu betrachten :-)

Und ja... in gewisser Hinsicht sind die USA sogar für mich persönlich gaanz böse - nicht nur, dass man gaaaanz furchtbar viele großartige Dinge sehen und erleben kann, nein... nach nur einem Tag in einer der Shoppingmalls bin ich im Krieg mit meinem Konto und die KK blutet ziemlich böse ;-))

Wow, wo man doch immer und überall liest, wie böse die USA sind, kann man nur staunen, wie oft doch einige dort sind :-)

Hallo,

danke erst mal für die Antworten. Wimdu ist eine echt gute Alternative. Hatte davon bis jetzt noch nichts gehört! Vielen Dank! :)

@raimonda
Wimdu ist auch mal ein echt guter Tip! Das merke ich mir gleich mal für meinen Aufenthalte in Los Angeles und Puerto Rico vor :-))

ich hatte gerade mal im "wimdu" nachgeschaut.
Da gibt es alle möglichen Angebote. Was aber recht gut, sauber und zentral ist, lag auch schon so bei ca. 70 bis 85 euro. Pro Zimmer natürlich.

@Suomesta
Wenn es Manhattan sein soll, dann wird es eher schwierig da pauschal etwas zu empfehlen, was auch noch vernünftig ist. Es gibt so Art "Jugendherbergen", aber die sind weder vom Komfort noch von der Sauberkeit mit den unseren zu vergleichen, ein Bekannter von mir hat sich dort mal einquartiert und nun ja... mich hätten keine 10 Pferde dazu gebracht dort zu bleiben.

In Manhattan kann ich das Hotel Cosmopolitan im Stadtteil Tribeca empfehlen, manchmal gibt es über z. B. hotel.de, priceline.com usw. dafür günstige Angebote - wobei günstig eben relativ ist, für Manhattan sind 150 Euro (zzgl. Tax) die Nacht (fürs Doppelzimmer mit eigenem Bad ohne Frühstück) in einem eher einfachen Hotel schon recht günstig.

http://www.cosmohotel.com/

Alternative wäre ein Hotel auf dem "Festland", also New Jersey. Ich bin schon einige Male im Fairfield Inn am Newark Airport gewesen, meist, wenn ich auf der Durchreise war und der Weiterflug am nächsten Tag stattfand. Aber auch schon als Startpunkt für eine Rundreise mit dem Mietwagen. Die Preise sind deutlich günstiger als in Manhattan, ich habe für's Doppelzimmer um die 100 Euro (zzgl. Tax) bezahlt, es gibt sogar einen netten Indoorpool und ein Frühstück (einfach, aber besser als nix) ist auch inklusive. Durch den kostenlosen Shuttlebus (der fährt eigentlich rund um die Uhr) vom Hotel zum Airport Newark kommt man recht einfach von dort dann mit der Bahn nach Manhattan (Shuttlebus vom Hotel, dann Airtrain am Flughafen zum Bahnhof und von dort direkt zur Pennstation nach Manhattan). Aber... man ist eine gute Stunde unterwegs je Strecke und es liegt direkt an zwei Highways - lärmtechnisch nicht so das Problem weil die Fenster recht gut schallisoliert sind, aber man kommt eigentlich nur mit dem Shuttlebus, einem Taxi oder eben einem Leihwagen dort weg. Es gibt lediglich noch zwei oder drei Hotels mit Restaurants, die man fußläufig erreichen kann, ansonsten liefern die verschiedenen Lieferservices aus der Umgebung gerne in's Hotel - Flyer und Empfehlungen gibt es u. a. auch an der Rezeption ;-)

http://www.marriott.de/hotels/travel/ewrfs-fairfield-inn-and-suites-newark-liberty-international-airport/

Günstige Hotels an sich gibt es - glaube ich - nicht.

Wenn ihr abteuerlustig seid, könnt ihr es mal bei airbnb.com probieren.

Hallo,

ich möchte mit meinem Freund nächstes Jahr im Mai fliegen. Kennt jemand "günstige" Hotels in NY? :)

Danke!

Ich bin regelmässig in den USA und Shoppen immer wie eine Gestörte. Ich melde immer einen Teil meiner Einkäufe an und dann zahlt man halt nochmal 30 € extra. Aber sie sind seit 2 Jahren sehr streng und kontrollieren. Wenn man sich selbst meldet ist das Easy. Ich würde es nicht riskieren einfach so durch zu gehen.
In NY würde ich auf jeden Fall die Hopp-on/Off Busse nehmen. So verschafft man sich einen guten Überblick und sieht viel. Es gibt verschiedene Routen - so viele machen wie geht. Toll war auch die Fahrt auf dem Houdson River und das Shoppsen im flagship store von Victorias Secret...ich war 3 Stunden da drin :-))!

Jupps, stimmt... ich kann auch nicht nachvollziehen, warum der Zoll da im Zweifel die Beweislast so abschieben kann :-/.

Es sind ja sogar 470 Euro und nicht Dollar, das gibt dann je nach Kurs noch etwas Luft nach oben ;-))

Ist ja nervig. :/ Wobei ich - glaube ich - durch reine Klamotten- und Kosmetikkäufe auch nicht über 470 Dollar gekommen bin. *Queen of Sale-Shopping ;)*

Das ist denen im Zweifel absolut egal, Du musst dann eben beweisen, dass Du die Sachen schon vorher in der EU, bzw. auf früheren Reisen erstanden hast. Wenn Du das nicht kannst und man jemanden hat, der einen schlechten Tag hat und Dich für unglaubwürdig hält, wird das ein wirklich unangenehmes Unterfangen. Zudem sind die Zöllner darauf geschult, es zu erkennen und unterscheiden, wie genau das funktioniert, wird aus gutem Grund nicht allzu laut kund getan ;-). Ich kann nur jedem raten die Freigrenze einzuhalten und die Belege mitzuführen, dann hat man keine Diskussion. Bei herausgetrennten Schildern und Etiketten kommt nämlich
auch noch der Vorsatz dazu, der einem dann ganz schnell anhaftet und die Strafe in die Höhe treibt. Gewisse Dinge nehme ich z.B. gar nicht erst mit auf Reisen, man kann nämlich auch nachträglich belangt werden, wenn es ganz schlecht läuft (man kauft z.B. einen teuren Gegenstand, nimmt ihn mit, wird nicht erwischt, reist damit irgendwann wieder aus, kommt wieder und wird dann kontrolliert). Und für meine LV-Tasche habe ich z.B. keine Rechnung... die bleibt also schön innerhalb der EU, ich habe nämlich keine Lust irgendwann beweisen zu müssen, dass ich die nicht geschmuggelt habe ;-)

Wie sollen die das denn trennen von den "normalen" Sachen, die ich auf die Reise mitgenommen habe?

Nee Elli, leider ist das überhaupt nicht der Fall. Mit Schilder raus und einmal waschen lässt sich kein Zöllner mehr austricksen. Und wenn die Zweifel haben, ist man als Reisender in der Beweispflicht. Eher das Gegenteil ist der Fall... je mehr die Schilder raus sind, umso skeptischer werden die bei der Kontrolle.

Wer nur Klamotten kauft, ist eh fein raus: Schilder ab und gut ists. ;) Besonders gefährlich sind da nur teure Elektronikartikel wie z.B. MacBooks am besten noch mit US-Tastatur.

Das stimmt Raimonda. Aber für die Summe bekommt man schon so einiges in den Koffer :-). Gilt ja auch pro Person. Allerdings empfehle ich auch, die Kaufbelege aufzubewahren und bei einer eventuellen Kontrolle vorzulegen, da spart man mögliche Diskussionen. Wenn man nämlich wirklich ein Schnäppchen gemacht hat und es nicht belegen kann, geht der Zoll vom Originalpreis aus.

Ist die Einfuhr von Neukäufen nicht bis auf 470 Euro (glaube ich, mich erinnern zu können) beschränkt.
Würde das mal vorher im Internet checken, wieviel Ware bis zu welcher Höhe nach Deutschland eingeführt werden darf.

Ein paar Freunde von mir, hatten schon mal recht dumm aus der Wäsche geschaut, als sie hier am Flughafen kontrolliert wurden, was wohl zur Zeit regelmäßig gemacht wird, und kräftig nachzahlen durften.

Nur mal so als Rat zur Sicherheit.

Also nochmal.

Ich habe mir den New York Pass nicht gekauft, weil ich ihn zu teuer fand. Stattdessen habe ich mir ein 3 Tagesticket für die roten Doppeldeckerbusse ("Hop on, Hop off"-Ours) + Eintrittskarten für 3 Attraktionen geholt. Das ganze nennt sich Freestyle Package (z.B. http://www.viator.com/tours/New-York-City/New-York-City-Hop-on-Hop-off-Tour/d687-2625AL) und kostet für 3 Tage < 90 Euro. Die Busse habe ich dann auch laufend genutzt um von A nach B zu kommen.

Besondere Highlights waren:
- das Moma (wenn man Kunst mag).
- ein Musicalbesuch (Karten am besten vorher kaufen. Man steht sonst an den Ticketschaltern sehr lange an). Ich habe im voraus für Karten für Memphis 25 Dollar bezahlt.
- der Broadway (wahnsinnig viel "Geblinke").

Meine Karte für Ground-Zero, die man sich vorab kostenlos bestellen kann (Registrierungsformular suchen, "Donation"-Betrag auf null ändern), habe ich verfallen lassen, weil ich wunderschönes Wetter in New York hatte und an diesem Tag keine Lust Katastrophen-Sightseeing zu machen.

Statt des Empire State Buildings habe ich das Rockefeller-Center besucht, weil dies weniger überlaufen sein soll. Dort bin ich am späten Nachmittag auch völlig ohne Wartezeit reingekommen. Im selben Gebäude sind auch die NBC-Studios (Radio City Music Hall). Der Besuch läßt sich gut verknüpfen und die Geschichte des Gebäudes, die in einem kleinen Museum erzählt wird, ist auch sehr interessant. Würde ich wieder so machen.

Mein "effektivster" Shoppingbesuch war ein Besuch in der Staten Island Mall, zu der ich mit der Staten Island Ferry (guter, günstiger Weg, um der Freiheitsstatue ganz nahe zu kommen) und einem Bus gefahren bin. Dauert recht lange (~1-1,5h), aber man sieht auch viel von den Vororten. In der Mall gibt es sehr, sehr viele Geschäfte, die Übergrößen führen z.B. Torrid, Old Navy, Sears, Lane Bryant (sehr lustige Verkäuferinnen, fast alle mit deutschen Wurzeln. ;) und einige wirklich interessant Geschäfte z.B. Bath&Bodyworks (die Bodysprays mal durchschnuppern!) und ein süßer Schmuckladen mit handgemachten Sachen (Ohrringe ;)). Ich habe irgendwann einfach aufgegeben, ob der Menge. :)
Die meisten Übergrößengeschäfte in Manhattan gibt es wohl in Harlem, dem Viertel in dem primär die farbige Mittelschicht wohnt (z.B. Lane Bryant). Am Broadway lohnt sich ein Besuch von Forever21, die haben im Untergeschoss eine Übergrößenabteilung. Ansonsten hat mir TJ Maxx (hier TK Maxx) sehr gefallen und ich habe dort einige Kosmetikschnäppchen machen können z.B. namhafte Cremes für 20 Dollar statt 180 Dollar. Dort herrscht ein bißchen Wühltisch-Atmosphäre, aber man kann sehr schöne Sachen finden. Kosmetik, die günstiger ist als in Deutschland ist, bekommst du auch bei MAC (Professional Store am Times Squaire) und Inglot (polnische Marke, in der Straße seitlich vom M&M-Store, tolle Lidschattenpaletten mit 3 Dollar pro Farbe und qualitativ - für mich - bisher das beste, was ich so habe). Macy's fand ich sehr touristisch: Halt "irgendein" Kaufhaus. Die Story über die ehemaligen Besitzer, die auf der Titanic starben, war eigentlich noch das Interessanteste. Das Toy'r'us am Times Squaire hat im Untergeschoss wahnsinnig tolle Cupcakes (absolute Kinderträume!). Probieren lohnt sich. :) Toll soll auch der Kinderladen "FAO Schwartz" sein, den ich aber verpaßt habe.

Witzige Geschenke für daheim habe ich im nbc-Store am Rockefeller-Center gefunden. Dort gibt es jede Menge lustige Fanartikel zu Serien, die nbc sendet z.B. Star Trek, Simpsons oder Dr. House. Ansonsten hat mir ein großer Shop, den man über die Katakomben des Rockefeller-Centers erreicht, noch sehr gefallen, der wie eine einzige große Wohnung eingerichtet ist und in dem man "hand-made" (anmutende) Kleidung, Schmuck und Deko-Artikel bekommt. Der Name ist mir leider entfallen.

Aber mach dir nichts vor: New York ist NICHT günstig, eher sauteuer. Meine Kreditkarte war nach dem Urlaub ein ganzes Weilchen im Koma. ;)