Linux mit einer KDE Benutzeroberfläche sieht aus wie Windows 7 und lässt sich auch so bedienen. Linux erklären lassen kostet nichts. Die entsprechenden Communitys sind aktiv und hilfsbereit und beantworten jede noch so doofe Frage (ich hab's selber ausprobiert).

Opensuse sieht heutzutage so aus: http://www.chip.de/ii/4/4/2/1/7/0/2/09414466872e5999.gif

Kein wirklicher unterschied zur Windows 7 Aero Oberfläche (Micorsoft hat sich ganz schamlos bei KDE bedient als sie Aero entwickelt haben).

Zum Windows installieren braucht man nun wirklich keine fundierten EDV Kenntnisse. Das kann heute echt jeder Idiot installieren. CD reinschieben und Rechner Neustarten reichen aus. Ein paar mal auf weiter klicken Code eingeben und dann gehts automatisch weiter. Windows installiert sich heutzutage von (fast) alleine.

Aber wer sich natürlich hinsetzt und von Anfang an schreit, dass die Sache zu kompliziert ist...

Die Vorinstallierten Windows versionen sind heutzutage so stark mit Crapware zugemüllt, dass sie kaum ihrer Rechnerleistung gemäß laufen. Früher oder später muss man es eh neu aufsetzen. Was bei der Restore CD allerdings dazu führt, dass die gleiche Müllware wieder installiert wird.

Letztlich ist es wesentlich komplizierter ein mitgeliefertes Windows vernünftig zum laufen zu bringen als es selber zu installieren.

Lächel und wenn Menschen ohne fundierte EDV-Kenntnisse Wolfsschaedels Rat befolgen stehen sie vor einem Notebook, was nicht funktioniert und geben viel viel Geld dafür aus entweder Linux zu lernen oder sich von jemanden Windows installieren zu lassen.

So genau back 2 topic sorry ;)

Du kannst dich mal nach sogenannten Refurbished Laptops umschauen, die kann man meist recht günstig haben. Sind zwar was die Hardware angeht nicht State of the art. Aber mit einem solchen Refurbished Kaptop (heißt einfach ein gebrauchtes Business Laptop, das wieder aufgearbeitet wurde) bekommt man relativ günstig und zum arbeiten sind die Dinger super (zum zocken eher weniger).

Eine andere Möglichkeit Geld zu sparen beim Kauf eines Laptops ist es auf ein mitgeliefertes Betriebssystem zu verzichten oder eines mit vorinstalliertem Linux zu nehmen.

Aber um das Thema "wie und wann sollten Kinder/ Jugendliche an PCs bzw ans Internet herangeführt oder nicht herangeführt werden " gings hier ja nicht.

@Antje: Genau von virtuellen Lebensraum fernhalten und das Kind somit zum Internet Neophyten erziehen. Kontrollierter Zugriff heißt das Zauberwort.

@elleniah. Ich bin weder von gestern noch stelle ich Hypothesen auf, die ich nicht belegen kann. Meine Tochter studiert Naturwissenschaften im 4. Semester, schreibt auf Papier und mit ihr 345 (von 350) andere Mitkommilitonen ihres Jahrgangs auch, was aber mit Sicherheit an der Materie liegt. In anderen Studienrichtungen siehts vermutlich anders aus.

Im Übrigen schrieb ich auch, dass es an den Unis HotSpots gibt, zur freien Internetbenutzung mit dem eigenen Notebook.

@may In der Uni sind mitgebrachte Laptops in den Vorlesungen mittlerweise Standard und - wenn man sich mit der Benutzung wohl fühlt - eine große Arbeitserleichterung.

Mir hat gestern ein Bekannter berichtet, daß er grundsätzlich Notebooks aus Leasingverträgen kauft. Er bezahlt ca. 180,-€ incl. Betriebssystem und ist damit jahrelang gut bedient. Soll ich ihn mal fragen, wo er sie kauft?

Ich arbeite selbst in der IT Branche, habe zwei Kinder, beide haben ihr eigenes Notebook als Geschenk zum Abi bzw. zur Mittleren Reife bekommen. Vorher hatte jeder einen alten, geschenkten Desktop.

Für meine Große gab ich ca. 550 Euro aus (Asus im Computerfachhandel vor 3 Jahren), für meinen Kleinen im vergangenen Sommer für einen Acer I3 459,-- bei Me..Ma... Als Software langt auch für die Schule Open Office anstatt MS Office, kann man auch so einstellen, dass fast alles geht, wurde in der Schule meines Sohnes sogar befürwortet. Virenscanner gibt es im Freeware Bereich auch ganz gute. Notfalls Rechner platt machen. Musste mein Ex sogar mit einem teuer bezahlten Virenscaner. Da investiere ich also auch kein Geld dafür. Einsteigermodelle gibts es manchmal ab 359,--, die sind dann schon eher spartanisch. Ganz gut bedient ist man auch bei Dell. Al.. Geräte sind m.E. meist überdimensioniert und haben zu viel Schnickschnack,den man eigentlich nicht braucht. Ein Surfstick ist für ein Kind nicht notwendig. Zu Hause hat man meist selbst Internet, in der Schule oder Uni gibt es, wenn gefordert, Hot Spots.

So lange meine beiden in die Pflichtschule gegangen sind, mussten sie ihre Powerpointpräsentationen und Textarbeiten auf ihrem alten Desktoprechner machen, ich wollte das so und Andere interessierten mich nicht. Das langt allemal. Mitnehmen in die Schule würde ich ohnehin nicht empfehlen, wird auch in der Uni nicht gefordert. Ein Notebook ist halt hinüber, wenn der Bildschirm zu Bruch geht oder Cola über die Tastatur läuft. Da sind die guten alten Desktop oder Towergeräte schon stabiler.

Ansonsten würde ich einen 15,4 bzw. 15,6 Zoll Bildschirm empfehlen, der ist weder zu groß, noch zu klein. Als Prozessor einen Intel Pentium I3 oder I5 mit einer Festplatte von 320 bis 500 GB. Viel Platz braucht das Kind jedoch nur, wenn viel Musik oder Bilder gespeichert wird, kann man auch mit einem externen Laufwerk um ca. 50 Euro abdecken. Das was ins Geld gehen kann ist eine Grafikkarte, so Dein Kind 3D-Spiele spielen möchte oder darf. Für die landläufigen Spiele langt jedoch normalerweise, das was allgemein angeboten wird bzw. was die Kids im Allgemeinen spielen, Ausnahmen gibt es immer.

@antje, kein Ding, alles gut =)

Ich habe ein Notebook der Sony Vaio-Reihe und bin sehr zufrieden damit. Ich habe es seit über 3 jahren und nutze es täglich - privat und beruflich.
Die einfachen Modelle bekommst du schon um 400-500 Euro, ab 600 sind sie robuster. Mein Modell ist das hier
http://images.esellerpro.com/2235/I/498/1/lrgscaleVGN-CR42SP.jpg
-> Man beachte die Farbe^^
Hatte damals um die 1000 gekostet!

Mit den Aufklebern meinte ich nicht das man bei ein No-Name- Notebook ein Appelaufkleber drauf macht oder so ähnlich
sondern so was :

http://www.laptop-aufkleber.de/medion-laptop-aufkleber.html

@da_für_nicht: Entschuldige, dann habe ich Dich falsch verstanden.

Und wenn man angeben will kauft man sich im Internet ein Notebookaufkleber ( verschiedene Sachen) das man auf den Notebookdeckel kleben kann.

*leidet gerade doppelt: einmal in der Nerdseele und das ästhetische Empfinden hat auch was abbekommen* ;)

Bei den Discounternotebooks würde ich immer einen aktuellen Testbericht abwarte. Manchmal ist die Verarbeitungsqualität z.B. klapprige Tastaturen, schlechte Bildschirme nicht besonders. Außerdem sind sie manchmal völlig mit irgendwelcher Nutzlos-Software zugemüllt.

Bei Notebooks läßt sich ganz schlecht eine Pauschalempfehlung für eine Marke, oder einen Distributor aussprechen. Man sollte sich immer das individuelle Gerät in der jeweiligen Konfiguration ansehen. --> Bewertungen lesen. Nur so findet man raus, wie das Gerät auch wirklich subjektiv wirkt.

"Knackpunkte" d.h. wirkliche Unterscheidungsmerkmale sind Prozessor und Grafikkarte. Beim Prozessor vielleicht darauf achten kein "Uralt"-Modell zu erwischen, wie sie manchmal verramscht werden und bei ner Grafikkarte reicht ein solides Einsteigermodell.

Mondnebel- ja, hatte mir auch die Notebooks von eben diesem Discounter angeschaut aber da ich wie gesagt garkeine Ahnung davon habe,... ;-) aber ich habe hier einige gute Anregungen und Hinweise bekommen, dass Thema kann also geschlossen werden .

Für relativ wenig Geld kann man auch ein PC/Notebook von
.... hmm kann man hier Markennamen schreiben ?

"Wo ALl DIe schönen Dinge gibt"

Die sind gut, damit kann man viel mit machen, denn habe ich auch und ich bin zufrieden
Und wenn man angeben will kauft man sich im Internet ein Notebookaufkleber ( verschiedene Sachen) das man auf den Notebookdeckel kleben kann.

Und wenn die Tochter was besseres haben möchte
(dh. die höhren Marken) kann sie die hälfte dazugeben z.B. mit Nebenjobs

- Nur ein Vorschlag-

Antje ich wuesste nicht, dass ich irgendwo geschrieben hätte, dass meine Tochter noch die Grundschule besucht =)
,ich bezog mich in meinem Text auf den Post von Fuechsin. Die Zeiten des Staudämme am Bach bauens sind leider schon einige Jahre vorbei,
wobei ich zu Deiner Beruhigung dazusagen muss dass sie diese Zeit auch ausgiebig genossen hat, nur mit fast 15 wird das allmählich uncool.

Die Lehrer Deiner Tocher erwarten in der Gundschule, daß die Hausaufgaben gemailt werden? Ist den Lehrern Zuhause langweilig?
Deine Tochter schreibt in der Grundschule Referate? Und soll Powerpoint-Präsentationen erstellen? Was ist denn das für eine Grundschule??????? Grusel!

Kinder begreifen durch "begreifen"! Jeder kleine Staudamm, den Deine Tochter mit ihren Freunden am Bach erstellt bringt ihr mehr als ein Nachmittag im Internet. Sie lernt Sozialkompetenz, etwas über Statik, etwas Handwerkliches etc. und nicht zum Schluß auch noch damit umzugehen, wenn alles wieder zusammenbricht.
Und später lernen die Kids es so schnell mit dem Computerkram umgehen zu können, da stauen wir Erwachsenen nur Bauklötze. Ich hatte mal gelesen, daß jede regelmäßige Stunde vor dem Rechner dewn Notendurchschnitt um 1 Note sinken läßt.

Auch wenn ich nun gegen den Mainstream schreibe - ich halte es für jedes Kind gut, es so lange wie möglich von den virtuellen Medien fern zu halten.

Zuerst erst einmal Dankeschön für eure Antworten =)
Patty und Elleniah, damit konnte ich schon einiges anfangen, habe mich schon bei diversen Anbietern online umgesehen aber wollte einige Meinungen von "Anwendern" einholen die tagtäglich mit solch einem Ding arbeiten. Finde zB den Hinweis auf die Monitorgrösse nicht unerheblich ( sprich Gewicht, da sie das Ding auch nach Bedarf mitnehmen muss).
Ich persönlich bleibe lieber bei meinem Rechner, der reicht mir völlig, ich mag das Arbeiten am Laptop für mich selber nicht wirklich wie ich feststellen konnte.
@Andreass jo- muss ich wirklich nicht^^ , aber für ein Einsteigermodell wollte ich jetzt nicht wirklich 1000€ ausgeben, um die 400 tuns da sicherlich auch.
@fuechsin - Danke, dass Du darauf hinweist, ist ein wichtiger Aspekt und ich stimme Dir da zu. Mir graust bei der Tatsache dass schon Grundschulkinder ein multimedial besser ausgestattetes Kinderzimmer zur freien Verfügung haben als manch Erwachsener.
Meine Tochter wünscht sich keins, da sich aber schulisch immer mehr auf dem virtuellen Wege abspielt und die Kids viele Hausaufgaben nur noch per Mail an den Lehrer , Referate als Powerpoint Präsentationen usw abliefern müssen sowie mobiler sein müssen werden wir kurz oder lang nicht um diese Investition herumkommen.
Glücklicherweise ist sie wenig interessiert an virtuellen Communities, sondern nutzt den Rechner (momentan, alles kann sich ändern) grösstenteils für schulische Belange so dass ich ihr ruhigen Gewissens diese Möglichkeit geben werde.

@da_nicht_fuer
Mir stellen sich die Fragen, wenn ich deinen Post lese, wie alt deine Tochter ist und ob du ihr ein Notebook kaufen möchtest, weil sie es braucht oder weil sie es sich wünscht.
Jugendliche und eigene Pcs ... das ist für mich immer so ein rotes Tuch. Kämpfe täglich gegen die negativen Begleiterscheinungen, die so einen Besitz mit sich führen. Den meisten Eltern ist gar nicht bewusst, was das Kind so alles mit dem Gerät treibt. Liegt vor allem daran, dass sie den Konsum viel zu wenig steuern, kontrollieren, im Blick haben ...
und daran, dass die lieben Kleinen sehr schnell viel mehr an Know-How verfügen, als die Eltern. Doch bei all dem speziellen Wissen fehlt einem Teenager meistens der Bezug zur Zeit und Intensität, in der er seinen PC nutzt.
Wenn deine Tochter unter 18 (o. viell. 16) ist, solltest du unbedingt ein Auge darauf halten.
Ansonsten denke ich auch, sind die Fragen, ob er zu Hause stehen bleibt oder täglich bzw. häufig transportiert wird und wofür er haupsächlich genutzt wird, entscheidend.

Mama-Checkliste "Was soll meine Tochter mit dem Computer machen":

- ihre Hausaufgaben [ ]
- ins Internet [ ]
- aktuelle Computerspiele spielen [ ]
- angeben (das Design ist wichtig) [ ]
- Videotelefonie [ ]
- Videos bearbeiten [ ]
- sie will ihn häufiger transportieren [ ]
- der PC verbleibt überwiegend an einem Platz [ ]

Die Fragen solltest du dir erstmal stellen und die Preisobergrenze ist auch nicht ganz uninteressant. Grob bewegt sich das ganze - je nach Ausstattung - zwischen 300 und 1000 Euro.

Wird sie das Teil mit sich herumschleppen müssen, oder ist es hauptsächlich für zuhause gedacht? Ich habe mir vor anderthalb Jahren ein netbook mit 12-Zoll-Bildschirm zugelegt, allerdings mit dem "normalen" Win 7-Betriebssystem, nicht dem Starter. Es funktioniert alles, was ich brauche, das Office-paket für Studenten habe ich mir dazugekauft. (Musste ich leider haben, sonst reicht open office auch aus) So ein netbook hat kein Laufwerk, ich habe mir ein preiswertes externes zugelegt, das reicht.
Ich arbeite sehr viel damit, schreibe Hausarbeiten daran, lese oft Texte, surfe und chatte.
Wenn man viel lesen muss, darf der Bildschirm nicht zu klein sein, ein 10- oder 11-Zoll-Schirm war mir zu klein, die mit 14 oder 15 Zoll wiederum zu schwer auf Dauer.

Sobin ich rundherum zufrieden. :-)

edit: Damals hat das netbook 349,-- € gekostet, dazu kam noch eine Stecktasche und ein Surfstick (20 €/Monat), sowie später das Office-Paket (gibt's für Schüler und Studenten günstiger).

nein du mußt nicht schreiben, was das ding kosten darf/soll ;-)

also, ich suche für meine Tochter ein Notebook, habe aber keinen Schimmer worauf ich achten muss/soll und was so ein Teil braucht und was nicht - was Notebooks betrifft bin ich also ein völliger Neuling - habt Ihr ( in verständlichem Deutsch bitte^^) Tips / Infos für mich damit ich beim Händler meines Vertrauens zumindest ansatzweise weiss wovon ich rede ?


Dankeschön im Vorraus