Da ich Badminton spiele muss ich Kraft- und Ausdauersport kombinieren - ich fühle mich aber nach jedweder Art hinterher besser, wenn ich alles erreicht habe, was ich mir an Ziel gesetzt habe.
Verfehle ich das Ziel, bin ich allerdings nicht ganz so gut drauf.
Ich denke das hat dann eher weniger mit Hormonen zu tun, oder ich habe "meine Tage" wenns nicht klappt.... ;-)

Da bin ich ja froh, dass ich bekennend total unsportlich bin...keine Freuden, aber auch keine Leiden und vor allem kein schlechtes Gewissen. :o)

Großes Märchen,
Du verwechselst das.
Du bist wahrscheinlich von Natur aus so eine positive Frohnatur, das ein büschn Sport keine wahrnehmbare Steigerung mehr bewirkt.
;-)

Aber ich beschreibe meine Erfahrungen bei Training von in der Regel 1,5 - 2 Stunden.
Kraftsport und kurze Intervalle habe ich nie ausprobiert.

So wie Paul es beschrieben hat, geht es mir auch! Man ist einfach stolz auf sich, wenn man es geschafft hat und fühlt sich wunderbar.

Dann sind wohl meine Hormone kaputt. :-(

Glücksgefühle?

Zum einen während des joggens bzw radfahrens, in der Natur sein, Schafherden, Sonnen auf und Untergänge etc.
Zum anderen die kleinen Erfolge, mal wieder eine gute Zeit oder lange Strecke zu erreichen.
Oder bei der Gymnastik etwas zu schaffen, woran man eine Weile gearbeitet hat.
Und nach faulen Monaten ist es schon ein Erfolg wieder auf den alten Leistungsstand zu kommen.

Und ja, das gute Gefühl kommt beim Ausdauertraining von allein, trotz der Körperlichen Ermüdung danach, ist es finde ich, ein prima Gefühl. Es ist Hormonell, die Endorphine sprudeln durch den Körper.
Insbesondere wenn ich vorher eigentlich unmotiviert war, freue ich mich es durchgezogen zu haben.

Habt ihr alle diese 'Glücksgefühle' nach dem Sport? :D
Wenn ja, dann mache ich wohl irgendwas falsch. Ich bin nach dem Sport einfach nur müde.
Manchmal macht es halt Spaß, manchmal aber auch gar nicht. Und besonders gut fühle ich mich danach wie gesagt auch nie.

Ich kann mir nicht vorstellen auf Dauer ganz ohne Sport zu leben.
Es ist dieses herrliche Gefühl etwas geschafft zu haben und beim Badminton habe ich einfach Spaß.
Positiver Nebeneffekt ist das man halt eine bessere Kondition erhält und auch mal längere Strecken, ohne Probleme, zurücklegen kann.

Niemand muss viermal oder noch öfter in der Woche alles geben, aber einen Tag würde ich mir aussuchen um sich mal ne Stunde oder zwei zu bewegen.
Es sollte Freude bereiten und keine Last sein zu der man sich quälen muss.

Hallo grossstadtmärchen,

wieso machst du dir selbst denn ein schlechtes Gewissen? Eigentlich solltest du überhaupt nichts, finde ich :)

Als ich letztes Jahr meine richtig sportliche Phase hatte und auch abnehmen wollte, habe ich mir auf Facebook eine bestimmte Seite angeschaut.
Sie postet echt tolle Bilder mit motivierenden und schönen Sprüchen, beispielsweise "Motivation comes from within" oder "You don't have to wait until you reach your final goal to be proud of yourself. Be proud of every step you take toward reaching that goal."
Oder auch gut und so wahr war für mich: "A year from now you'll wish you had started today."

Wenn du möchtest, schau dir mal die Seite von Jen Selter an.
Mir war zwar auch klar, dass ich niemals so aussehen werde, aber mich hat es motiviert ;)

Ich wünsche dir viel Erfolg!

Das Gefühl danach ist so "befriedigend", das motiviert mich persönlich sehr. Da geht es nicht um Gesundheit oder Abnehmen, sondern einfach nur dieses Glücksgefühl... Schwer zu beschreiben.

Ansonsten kann ich dir einen Hund empfehlen, der motiviert auch sich zu bewegen. ;-)

Ich bin jetzt nicht so sportlich aber ich gehe regelmäßig schwimmen. Mit Musik auf den Ohren, man hört noch ein leichtes Plätschern...da macht schwimmen richtig Spaß und ist für mich richtig Erholung.

Ohje. Dies kenne ich auch. Mal super sportlich und mal ist der Schweinhund ein ziemliches Biest.
Die Motivation ist meist besser, wenn ich mich nicht zu sehr unter Druck setze, sondern mir sage, daß nur ein wenig auch schon reicht. Sehr häufig kommt dann die Lust bzw der Ehrgeiz von alleine beim sporteln...
Und wenn ich mich richtig verausgabt habe, macht es mir den Kopf super gut frei. Besser als jegliche andere Entspannungstechnik. Musik auf die Ohren und richtig laut.....( bei mir auch noch derbe und heavy) .....dabei rennt es sich deutlich besser.....von Song zu Song.
Richtig gut klappt es z.Zt, wenn der Weg zum Sport sehr kurz ist und die Termine ultra flexibel. Dann raffe ich mich leichter auf.
Leider habe ich nun keinen Platz mehr für z.B einen Crosstrainer in meiner Wohnung. Damals klappte es gut mit mal nur 10 Min am Tag... bis die Kondition und der Ehrgeiz wieder kamen...
Gerade bin ich mal wieder "süchtig" nach Sport, aber die Phasen des Phlegmas werden bestimmt auch wieder kommen.
Es ist immer so ein mentales Ding. Im Moment mag ich das Gefühl körperlich verausgabt zu sein und den "Flow" vom Sport.
Sich faule Zeiten zugestehen und doch immer wieder zumindest ein wenig anzufangen.... damit komme ich gut klar.

Huhu Märchen!

Ich laufe seit 12 Jahren einen Halbmarathon Ende August.
So habe ich jedes Frühjahr wieder Motivation die Winterträgheit abzuschütteln.

Nebenbei spiele ich auf die Art mein 15 - 20 Kg Jojo im 12 Monatsrythmus.
Ich hatte nie, schon als jugendlicher nicht, eine konstante Motivation, sondern immer aktive Phasen wenn ich ein konkretes Ziel hatte.
Unsportliche Phasen von einigen Monaten sind normal.

Hallo liebe SportlerInnen,

es ist nicht so, dass ich absolut unsportlich bin - phasenweise mache ich sogar recht viel Sport- aber dann fehlt mir plötzlich die Motivation. Ich kann mich einfach nicht aufraffen, der innere Schweinehund wird unüberwindbar und dazu gibt es dann noch ein schlechtes Gewissen, weil man sollte ja...
Deswegen würde mich total interessieren, was eure persönliche Motivation ist, zum Sport zu gehen oder Sport zu machen?

Liebe Grüße