Virtuelles Flaschendrehen Nr. 19 - Fragen und Antworten aus dem Alltag

in „Spiel, Spaß und Sinnlosigkeit“

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„Trier“ (Pseudonym)

Acryl auf Leinwand. In Nuancen. Am liebsten Regenbogenfarben. Aufs Lid gibt's wenn dann grün oder schwarz.

Heute schon genascht?

„Trier“ (Pseudonym)

Gerade etwas verwuschelt.

Wann bist du das letzte mal ausgekitzelt worden?

„Rosenheim“ (Pseudonym)

Oh jeh... Das ist so lange her. Kann mich gar nicht erinnern.

Stehst Du am Wochenende genauso früh auf wie in der Woche?

„Trier“ (Pseudonym)

Eher nicht.

Hast du schon mal Lockenwickler benutzt?

„Trier“ (Pseudonym)

So wenig wie möglich fönen, hin und wieder eine nährende Haarmaske und beim Waschen die Haare nicht rubbeln


Musst du morgen früh raus?

„Trier“ (Pseudonym)

Nein. Wie schade eigentlich.

Liebst du Spaziergänge?

„Rosenheim“ (Pseudonym)

Ja, gehe sehr gerne spazieren. Mag die Stille der Natur und habe am liebsten meine Kamera - nicht Handy - dabei

Hast Du eine stressige Woche vor Dir?

„Trier“ (Pseudonym)

Überhaupt nicht. Bin zu 100% in Kurzarbeit :-(

Was hast du gerade an?

„Rosenheim“ (Pseudonym)

Ja, in einer Online-Beratung für pflegende Angehörige hab ich therapeutisch gelernt im Hier und Jetzt zu leben und einiges mehr.

Kannst Du Skifahren?

„Weyhe“ (Pseudonym)

Ja; nämlich was Freiheit ist, bzw zu sein scheint.

Seit ich anfing selbstständig zu denken, beschäftigt mich der Gedanke um die Freiheit. Wohl weil ich länger als ein Dutzend Jahre in einer kommunistischen Diktatur aufwachsen musste.
Die Pubertät hat den Gedanken dann kanalisiert. Freiheit hieß ab da immer, mir nie irgendwas sagen müssen zu lassen bis hin zu diversen Abhängigkeiten seien sie stofflich bedingt oder auch nicht.
Meine Mentorin in einer der Ausbildungen hat mich dann aber darauf aufmerksam gemacht, dass Freiheit nicht das ist, zu tun was man will, sondern sogar das zu tun was man nun gar nicht will. Wenn man sich nämlich dagegen entscheiden kann, aber trotzdem die harte Arbeit verrichtet, ist man frei.
Es war ein langer und beschwerlicher Weg, doch haben mir die Definitionen von Martin Luther, Immanuel Kant und Rudolf Steiner dabei geholfen stets das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Die Freiheit.
Jetzt denke ich, dass Freiheit eine Sache der Definition ist. Die neurologische Forschung zB sagt dass wir nun gar nicht frei sind, uns immer irgendwelchen Zwängen und Widrigkeiten unterwerfen.

Glaubst du, dass für den Menschen Freiheit möglich ist?

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