21.05.2023
Sorry das musste jetzt sein ☝️😝
Also, ich weiß nicht wie es Euch ergeht, aber mich ängstigt diese neue Funktion „Anstupsen“ ein wenig. Es ist nicht so das ich des anstupsens nicht fähig wäre oder als Gestupster den Glauben an das Gute im Menschen verlieren würde, aber meine Assoziationen zum Thema Stupsen führen mich immer wieder auf die dunkle Seite.
Ich muss daran denken wie man friedvoll im Park spazieren geht. Man träumt ein wenig, genießt den Duft der Natur, das zwitschern vieler Federträgern und nähert sich, nichts Böses ahnend einem Rudel Halbwüchsiger mit kriminellen Hintergrund. Auf Augenhöhe wird man angestupst. Bevor man auch nur die erste Silbe einer Entschuldigung hervorbringt, wird man mit den Worten „Ey, du Opfer“ herzlichst zu einer Schlägerei eingeladen. Das Erwachen in der Notaufnahme lässt einen darüber nachdenken Wer wann gestupst werden sollte, aber vor allem, Wer nicht.
Oder man trifft in der Fußgängerzone einen Anglerkollegen und erzählt einander wilde Abenteuer. Man will dem befreundeten Fiscfänger seinen letzten Fang nahe bringen, breitet seine Arme aus, um die, natürlich vollkommen übertriebene Größe des Fisches zu demonstrieren, stupst dabei die Brust einer vorbeilaufenden Passantin und wird maßgeblicher Bestandteil einer konkreten Tracht Prügel vom fischfreundigem und eifersüchtigen Ehemann. Resultat, siehe Beispiel eins.
Oder vielleicht sitzt man mit Obelix auf einer Parkbank, schnackt über Gott und die Welt, über Politik und Aktienmarkt und macht einen Witz. Obelix amüsiert sich köstlich und stupst einen an, als lobende Anerkennung. Laut Comiczeichner verbleiben nun die Kleidungstücke auf der Parbank, während deren ehemaliger Inhalt in einem saftigen Steilflug durch die örtliche Botanik. Man durchquert Nacht die Hemisphäre, streift die Stratosphäre, um dann in einem steilen Landeanflug in einer exotischen Flora und Fauna auszuschlagen. Je nach Lustigkeit des Witzes landet man im weichen Moos oder auch in einer vulkanischen Geröllwüste. In jedem Fall, wird der örtliche Arzt, ob Professor oder Medizinmann, zeitnah feststellen: Hoppala, da stimmt was nicht.
Also auch dieses Beispiel endet in einem körperlichen Konflikt. Daher lasse ich die Sache mit der Stupserei lieber sein. Ich möchte eine mir nicht bekannt Dame, die mir nett erscheint, mir vielleicht sogar sympathisch ist, oder deren Wohlwollen ich gewinnen möchte, einfach mir nix, dir nix anstupsen und damit ins Verderben stürzen. Ich bin sowieso kein großer Stupsfan, man könnte ja auch gutgemeint jemanden anstupsen der am Abgrund steht. Oder man stupst jemanden an der grad eine Ansprach an frisch gelandete Außerirdische hält. Man mag sich nicht vorstellen zu welchen Ergebnissen diese Stupserei führen kann.
Daher werde ich niemanden freiwillig und ohne Gegenwehr stupsen.
Man möge mir verzeihen.
Ich muss daran denken wie man friedvoll im Park spazieren geht. Man träumt ein wenig, genießt den Duft der Natur, das zwitschern vieler Federträgern und nähert sich, nichts Böses ahnend einem Rudel Halbwüchsiger mit kriminellen Hintergrund. Auf Augenhöhe wird man angestupst. Bevor man auch nur die erste Silbe einer Entschuldigung hervorbringt, wird man mit den Worten „Ey, du Opfer“ herzlichst zu einer Schlägerei eingeladen. Das Erwachen in der Notaufnahme lässt einen darüber nachdenken Wer wann gestupst werden sollte, aber vor allem, Wer nicht.
Oder man trifft in der Fußgängerzone einen Anglerkollegen und erzählt einander wilde Abenteuer. Man will dem befreundeten Fiscfänger seinen letzten Fang nahe bringen, breitet seine Arme aus, um die, natürlich vollkommen übertriebene Größe des Fisches zu demonstrieren, stupst dabei die Brust einer vorbeilaufenden Passantin und wird maßgeblicher Bestandteil einer konkreten Tracht Prügel vom fischfreundigem und eifersüchtigen Ehemann. Resultat, siehe Beispiel eins.
Oder vielleicht sitzt man mit Obelix auf einer Parkbank, schnackt über Gott und die Welt, über Politik und Aktienmarkt und macht einen Witz. Obelix amüsiert sich köstlich und stupst einen an, als lobende Anerkennung. Laut Comiczeichner verbleiben nun die Kleidungstücke auf der Parbank, während deren ehemaliger Inhalt in einem saftigen Steilflug durch die örtliche Botanik. Man durchquert Nacht die Hemisphäre, streift die Stratosphäre, um dann in einem steilen Landeanflug in einer exotischen Flora und Fauna auszuschlagen. Je nach Lustigkeit des Witzes landet man im weichen Moos oder auch in einer vulkanischen Geröllwüste. In jedem Fall, wird der örtliche Arzt, ob Professor oder Medizinmann, zeitnah feststellen: Hoppala, da stimmt was nicht.
Also auch dieses Beispiel endet in einem körperlichen Konflikt. Daher lasse ich die Sache mit der Stupserei lieber sein. Ich möchte eine mir nicht bekannt Dame, die mir nett erscheint, mir vielleicht sogar sympathisch ist, oder deren Wohlwollen ich gewinnen möchte, einfach mir nix, dir nix anstupsen und damit ins Verderben stürzen. Ich bin sowieso kein großer Stupsfan, man könnte ja auch gutgemeint jemanden anstupsen der am Abgrund steht. Oder man stupst jemanden an der grad eine Ansprach an frisch gelandete Außerirdische hält. Man mag sich nicht vorstellen zu welchen Ergebnissen diese Stupserei führen kann.
Daher werde ich niemanden freiwillig und ohne Gegenwehr stupsen.
Man möge mir verzeihen.