In einem kürzlich gelesenen Profil stand Eugen Roth...grins

Da habe ich auch ein schönes Gedicht über füllige Frauen, nur weiss ich die Quelle nicht :-(

Alte Meister malten alle
dicke, weiche, satte, pralle
Hinterteile und auch Becken,
um des Mannes Lust zu wecken!

Heute ist das Lustsymbol
spindeldürre, beinahe hohl,
ist verhungert und komplett
ohne Formen, platt wie ein Brett!

Rubens, der die Frauen malte,
nicht nur, weil man ihn bezahlte,
malte gerne Weiblichkeit
korpulent und beckenbreit!

Eine Frau aus Rubens Sicht,
zeigte ihre Knochen nicht,
weil sie wusste, dass ein Mann
sich da dran verletzen kann!

Wo sind nur die Zeiten hin,
wo man gar ein Doppelkinn
und ein Bauch und volle Brüste
liebevoll und zärtlich küsste?

Scheinbar gilt es heut als schön,
durch die Frau hindurch zu sehen
und zu winken, wenn sie fliegt,
weil sie überhaupt nichts wiegt!

UND: es wußten schon die alten Römer,
mit Mollies kuscheln das ist viel schöner !!!
. . .

Ein schönes genussvolles Wochenende an alle Rubensdamen und an alle Männer die dieses Frauenbild mögen und genießen!

"lasst dicke männer um mich sein, mit glatten köpfen und die nachts gut schlafen."
ich denke der autor ist schon mindestens 70 jahre tot;)
aus shakespeares julius cäsar

Es gibt neben Rubens ja noch andere Künstler oder Literaten, die sich mit fülligen (Frauen-)Körpern befaßt haben. Ich habe letztens etwas von Heinrich Heine gelesen

"welch frevel, freund!
abtrünnig wirst du deiner fetten hanne
und liebst jetzt jene spinnig dürre, magre marianne!
läßt man sich vom fleische locken,
das ist immer noch verzeihlich;
aber buhlschaft mit den knochen . . .
diese sünde ist abscheulich!"

Habt Ihr auch solche Fundstücke parat? (Aber denkt bitte daran, dass bei Zitaten der Urheber mindestens 70 Jahre tot sein muß, damit man das Zitat ohne Probleme nennen darf).