Ich kenne etwas, dass du nicht kennst

in „Spiel, Spaß und Sinnlosigkeit“

Zu diesem Thema gibt es 143 Antworten

„Villingen-Schwenningen“ (Pseudonym)

Milchgeld zur Schule bringen und in der Pause sehnsüchtig darauf warten das der Hausmeister kommt und verteilt. (Danke Doppeltgemoppelt für dein Posting, ich konnte mich schlagartig an alles erinnern).

Die tollen Sportgeräte während der Pausen. Gibt bestimmt noch soooo viele Sachen. Ein toller Thread :-)

„Meinerzhagen“ (Pseudonym)

Altpapier und Flaschen sammeln,
Kuchenränder beim Bäcker schnorren,
im Wald Schnipseljagd machen

Als wir gebaut haben, hab ich immer Zigaretten geholt. Geld in den Automat und gut war.
Bei Rothändle war immer ein Groschen (10 Pfennig) drin, die durfte ich behalten.
Und ich kann Bierflaschen mit Schraubendrehern, Zollstocken, gefalteten Zeitungen etc. öffnen.

Dazu Dachziegel, Ytong-Steine und normale Mauersteine schleppen, kehren etc.
Ich war knapp 9 als wir anfingen.... das wäre heute undenkbar.

Einkaufswagen konnte man ohne Chip/Geldstück mitnehmen.

„Giengen an der Brenz“ (Pseudonym)

Poesiealbum - in allen vier Ecken soll Liebe drin stecken - gibts das noch?

Wer kennt noch diese Klackerkugeln aus den 70 ern und weiß wie das Spielzeug hieß?
Oben war ein Ring durch den man den Mittelfinger steckte. Daran zwei Bänder und am Abschluß auf jeder Seite eine schwerere Kugel mit 3-4 cm Durchmesser.
Durch schnelles Auf - und Abbewegen der Hand schlugen die Kugeln im besten Fall eine kreisartige Bewegung...Mal trafen sie unten Mal über der Hand zusammen.
Hat irre Spaß gemacht...haben Wettkämpfe auf dem Schulhof veranstaltet.

„Giengen an der Brenz“ (Pseudonym)

Das sind Klick-Klack-Kugeln.

Zu meinen frühesten Erinnerungen gehört ein magisches Gerät, das auf einer Kommode in unserem kleinen Wohnzimmer stand. Es war ein bisschen größer, als eine moderne Mikrowelle und hatte ein nußbaumartig erscheinendes, hochglänzend poliertes Holzgehäuse. Von vorne sah man in der oberen Hälfte des Gehäuses eine von goldfarbenen Fäden durchwebte, beige Stoffblende, hinter der sich der ovale Lautsprecher abzeichnete. Unterhalb dieser Blende befand sich eine beschriftete, bernsteinfarbig beleuchtete Skala, auf der - sortiert nach Wellenbereichen wie UKW, MW, LW un KW viele Städtenamen, elegant eingerückt, aufgeführt waren. Hilversum, Bruxelles, Stavanger, Klagenfurt, M. Carlo, Oslo und viele andere, verheißungsvolle Namen waren da zu lesen. Im oberen Bereich des Geräts, das ein Radio war und das konstruktionsbedingt nach dem Einschalten immer eine kleine Weile brauchte, bis es tatsächlich funktionierte - im Inneren werkelten Röhren und große Transformatoren - gab es etwas ganz besonderes. Ein kleines, grün leuchtendes, magisches Auge signalisierte die Signalstärke des empfangenen Senders und half, die an einem Drehregler auf der rechten Seite der Skala vorgenommene Einstellung des Senders zu optimieren. An einem Drehregler auf der linken Seite der Skala konnte die Lautstärke eingestellt werden.

Ich erinnere mich gern an die Stunden, die ich als Dreikäsehoch auf dem Schoss meiner Mama, wenn draußen schon die Dunkelheit von der Welt Besitz ergriffen hatte und auch drinnen - wir nannten es Dunkelstunde - alle Lampen gelöscht waren, und wir in langen Stunden spannenden Geschichten in Form von Hörspielen lauschten. während der kleine Ölofen leise vor sich hin bollerte.

„Schortens“ (Pseudonym)

Justme63

💙

PS: Ich habe in meinem letzten Beitrag etwas von unserem kleinen Wohnzimmer geschrieben und erst später ist mir eingefallen, dass es vielleicht auch interessant sein könnte, mal das kleine Haus zu zeigen, in dem dieses kleine Wohnzimmer war, um die Größenordnungen zu verstehen, also so sah das aus:

„Ottobrunn“ (Pseudonym)

Onkel Heini bei "Neues aus Unlenbusch"

„Kempten“ (Pseudonym)

" Miss Jenny
Gestern, 20:32
Poesiealbum - in allen vier Ecken soll Liebe drin stecken - gibts das noch?"


Ja, gibts noch.