Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.10.2011
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20.10.2011
zeugen jehovas sind einfach nur nervig.
letztens haben sie es bei meiner mum versucht. sie hat ihnen die tür vor der nase zu geschlagen.
so ein mist.
letztens haben sie es bei meiner mum versucht. sie hat ihnen die tür vor der nase zu geschlagen.
so ein mist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.10.2011
kann mir mal jemand den Onkel von Vorwerk schicken? Der darf seine Maschinchen gern in meiner Wohnung ausprobieren und gleich vorführen wie gut das Ding Spinnen aufsaugen kann und wie sauber die Böden dann sind. Bevorzugt auf meinen kompletten 50qm und das gerne jede Woche :-)
Religlöser Hintergrund? Oh große Schogi, wir ehren Dich und opfern Dir Nüsse auf das Du gehaltvoller werdest..
Religlöser Hintergrund? Oh große Schogi, wir ehren Dich und opfern Dir Nüsse auf das Du gehaltvoller werdest..
ähmmm...hallooooo...das war kein Aufruf zur Jagd auf Zeugen Jehovas...sondern einfach nur ne lustige Geschichte bei der ich lachen musste.Leute...fangt ned schon wieder an zu interpretieren...die Geschichte hätte genau so gut über nen Vorwerkvertreter oder über nen Spendensammler vom Zirkus sein können.
Gaaaanz ruhisch bleiben...hier gibts keinen religiösen Hintergrund,auch wenn ihr noch so sucht! ;-)
Gaaaanz ruhisch bleiben...hier gibts keinen religiösen Hintergrund,auch wenn ihr noch so sucht! ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.10.2011
Ich habe auch welche von den ,,ernsten Bibelforschern'' in der Familie - sogar relativ ''hohe Tiere''. Man sollte sie nicht verharmlosen, nur weil sie hilfsbereit und nett sind - oder nur wirken?! Für ihre Maßstäbe widersprechen sie auch gewiss nicht ihren Ansichten, nur vertreten sie damit ganz andere Ziele und Gesinnungen.
Ich würde einfach mal den Rat erteilen, dass man die nächste Zeugen-Delegation nach einem der Urmitglieder (der als großes Vorbild anerkannt ist) namens Rutherford fragt, was diese zu ihm erzählen können. Der hatte noch altthestamentarische Ansichten, dass man alle Heiden ausserhalb des Jahwe-Kultes vernichten muss. Denn für wahr: Bibelforscher zu sein heißt nicht, dass sie uns Christen ähneln. Sie huldigen einem ganz anderen Gott -aber fragt sie selbst! Sofern die Vertreter auch die Ahnung haben (gerade das "Fußvolk" dürfte nicht unbedingt eingeweiht sein), könnt ihr euch dann z.B. mal von Rutherfords Aussagen über Deutschland bespaßen zu lassen, (dessen Vernichtung er als notwendigen Schritt sah, um das Haus seines Gottes leben zu lassen) die er lange vor den Weltkriegen tätigte und diese Kriege quasi vorhersagte.
Ich finde deren Gesinnung zur Bluttransfusion - auch wenn ich damit nichts anfangen kann - DAGEGEN doch noch recht harmlos.
Aber informiert euch getrost selbst; ich habe euch eine Quelle genannt, die für Zunder sorgen könnte - und Ihrer gibt es weitere.
Ich würde einfach mal den Rat erteilen, dass man die nächste Zeugen-Delegation nach einem der Urmitglieder (der als großes Vorbild anerkannt ist) namens Rutherford fragt, was diese zu ihm erzählen können. Der hatte noch altthestamentarische Ansichten, dass man alle Heiden ausserhalb des Jahwe-Kultes vernichten muss. Denn für wahr: Bibelforscher zu sein heißt nicht, dass sie uns Christen ähneln. Sie huldigen einem ganz anderen Gott -aber fragt sie selbst! Sofern die Vertreter auch die Ahnung haben (gerade das "Fußvolk" dürfte nicht unbedingt eingeweiht sein), könnt ihr euch dann z.B. mal von Rutherfords Aussagen über Deutschland bespaßen zu lassen, (dessen Vernichtung er als notwendigen Schritt sah, um das Haus seines Gottes leben zu lassen) die er lange vor den Weltkriegen tätigte und diese Kriege quasi vorhersagte.
Ich finde deren Gesinnung zur Bluttransfusion - auch wenn ich damit nichts anfangen kann - DAGEGEN doch noch recht harmlos.
Aber informiert euch getrost selbst; ich habe euch eine Quelle genannt, die für Zunder sorgen könnte - und Ihrer gibt es weitere.
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20.10.2011
Scheint ein regionales Phänomen zu sein. Dass das letzte mal ein Vorwerkvertreter bei uns klingelte is sicherlich mehr als 15 Jahre her. Danach kamen nur noch die Zeugen - und zwar in regelmäßigen Abständen. Nettes Auftreten hin oder her - wenn mich jemand an meinem freien Tag rausklingelt dann is das alles andere als nett...
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20.10.2011
Also, da nerven mich die Vertreter der üblichen Telekommunikationsfirmen bedeutend mehr, die inzwischen den Zeitungsabofritzen den Rang ablaufen.
Und alle Jahre wieder haben wir ja auch bald wieder die Zeit der Müllmänner, des roten Kreuzes, der Malteser und aller möglichen Spendeneinrichtungen. Und in meinem alten Ort, aus dem ich vor einigen Jahren wegzog, gab es dann noch Mormonen, die mit mir mal über Gott reden wollten. Dafür hatte ich in 13 Jahren nur einmal Jehovas Zeugen und die waren auch nett. ;o)
Und alle Jahre wieder haben wir ja auch bald wieder die Zeit der Müllmänner, des roten Kreuzes, der Malteser und aller möglichen Spendeneinrichtungen. Und in meinem alten Ort, aus dem ich vor einigen Jahren wegzog, gab es dann noch Mormonen, die mit mir mal über Gott reden wollten. Dafür hatte ich in 13 Jahren nur einmal Jehovas Zeugen und die waren auch nett. ;o)
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20.10.2011
Ja...jedem das seine...aber jeder weiß, dass es die Zeugen gibt und kann sich informieren und wenn er möchte auch Kontakt aufnehmen und deshalb brauchen sie auch nicht kommen und klingeln. Das ist es, das nervt. Die "Heiligen drei Könige" übrigens auch...hab also nichts gegen die Zeugen an sich....allerdings singen die Könige nur und wollen einen nicht volllabern...
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20.10.2011
Du venus....es gibt viele Aspekte, von denen wir uns noch eine Scheibe abschneiden können..allein der Familienzusammenhalt und diese bedingungslose Hilfsbereitschaft untereinander. Das finde ich schon toll.
Aber es gibt wie überall im Leben solche und solche.
Die ZJ die du beschreibst..und auch welche, die eben
völlig geblendet von ihrer Religion auch keine weitere mehr zulassen und versuchen, jemanden zu bekehren.
Aber machen wir uns nichts vor..das ist in vielen Religionsgemeinschaften der Fall..
Aber es gibt wie überall im Leben solche und solche.
Die ZJ die du beschreibst..und auch welche, die eben
völlig geblendet von ihrer Religion auch keine weitere mehr zulassen und versuchen, jemanden zu bekehren.
Aber machen wir uns nichts vor..das ist in vielen Religionsgemeinschaften der Fall..
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20.10.2011
@Erdbeer, das dachte ich auch beim lesen. Immerhin hat so etwas vor vielen Jahren mal Michael Mittermeier im Programm gehabt. War auch nicht der Burner. Vor allem könnte man da manches wieder auseinander ruppen und wiedersprechen.
Nee, mal ernsthaft. Ich habe Jehovas Zeugen in der Familie und kann nur sagen, dass es sehr nette Leute sind, die mich nie versuchten zu bekehren. Selbst zu den Geburtstagen meiner Kinder brachten sie Geschenke mit, auch wenn es bei ihnen nicht üblich ist. Sie nehmen ihre Religion sehr wichtig und stellen sich dafür ehrenamtlich auf die Straße. Sie sind weder aggressive Werber, noch irgendwie so, wie in diesen Scherzen dargestellt. Also für mich einfach nur nicht witzig, weil Realitätsfern.
Dann lieber einen Vorwerk Witz alà Paul Panzer. ;o)
Nee, mal ernsthaft. Ich habe Jehovas Zeugen in der Familie und kann nur sagen, dass es sehr nette Leute sind, die mich nie versuchten zu bekehren. Selbst zu den Geburtstagen meiner Kinder brachten sie Geschenke mit, auch wenn es bei ihnen nicht üblich ist. Sie nehmen ihre Religion sehr wichtig und stellen sich dafür ehrenamtlich auf die Straße. Sie sind weder aggressive Werber, noch irgendwie so, wie in diesen Scherzen dargestellt. Also für mich einfach nur nicht witzig, weil Realitätsfern.
Dann lieber einen Vorwerk Witz alà Paul Panzer. ;o)
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20.10.2011
Wahrscheinlich weil du mit dem Thema andere Erfahrungen gemacht hast, als andere User hier. Du hast ein anderes Hintergrundwissen.
Ich finde es okay, wenn Leute - egal welcher Religion sie angehörig sind- kommen, und sagen " Wir glauben da und daran...wir würden Ihnen gern einige Informationen geben.."
Wie ueberall kommt es drauf an wie man sich ausdrückt.
Aber wenn jemand vor der Tür steht und einem den Herrn bringen will...oder so ein dramatisches Geschehen hervorruft wie das oben beschriebene bei schokoschnute..kann ich durchaus gewisse Reaktionen und Gedanken verstehen..die mit deinen nicht ganz d'accord sind..
Ich finde es okay, wenn Leute - egal welcher Religion sie angehörig sind- kommen, und sagen " Wir glauben da und daran...wir würden Ihnen gern einige Informationen geben.."
Wie ueberall kommt es drauf an wie man sich ausdrückt.
Aber wenn jemand vor der Tür steht und einem den Herrn bringen will...oder so ein dramatisches Geschehen hervorruft wie das oben beschriebene bei schokoschnute..kann ich durchaus gewisse Reaktionen und Gedanken verstehen..die mit deinen nicht ganz d'accord sind..
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20.10.2011
Das alle es lustig finden auf den Zeugen Jehovas herum zu hacken ist mir nicht begreiflich.
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20.10.2011
Schöne Geschichte.Bei mir haben Solche Leute auch keine chance.Habe dem Vertreter von Vorwerk auch schon erzählt das die geräte nichts taugen und ich sie entsorgt habe.Obwohl ich ein staubsauger davon habe.Bei uns gibt es ein kleines geschäft dafür.ist ja im momennt wieder die zeit dafür ,sich einen spass daraus zu machen solche Leute abzuwimmeln.Ist ja balt weinachten und wollen alle spenden haben und am liebsten mit dauerauftrag.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.10.2011
@schoko
achso xD
upps, hab den ersten satz nit gelesen DX
aber trotzdem ist es wirklich fies.
lustig find ich das aber mit dem abführmittel.
achso xD
upps, hab den ersten satz nit gelesen DX
aber trotzdem ist es wirklich fies.
lustig find ich das aber mit dem abführmittel.
Honey...ich hab das ned gemacht...ich finds nur lustig ;-)
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20.10.2011
@schoko
du bist aber fies!!! xD
du bist aber fies!!! xD
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20.10.2011
Sowas ähnliches gab es bei uns auch mal.
Da klingelten zwei Menschen und mein Vater öffnete die Tür.
" Guten Tag, wir sind von den Zeugen Jehovas und bringen Ihnen den Herrn"....
Mein Vater grinste verschmitzt und meinte ganz trocken mit Verweis auf einen Gartenstuhl vor unserem Eingang
" In Ordnung, stellen Sie ihn dort ab"...und schloss die Tür hinter sich ;)
Da klingelten zwei Menschen und mein Vater öffnete die Tür.
" Guten Tag, wir sind von den Zeugen Jehovas und bringen Ihnen den Herrn"....
Mein Vater grinste verschmitzt und meinte ganz trocken mit Verweis auf einen Gartenstuhl vor unserem Eingang
" In Ordnung, stellen Sie ihn dort ab"...und schloss die Tür hinter sich ;)
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20.10.2011
Ach du scheiße.....
*rolling on the floor laughing*
*rolling on the floor laughing*
Das hab ich grad gefunden...und weil mich die Damen und Herren auch immer nerven,mußte ich herzhaft drüber lachen...
Sie: "Guten Tag, mein Name ist (habe schon ich wieder vergessen), und das ist mein Begleiter, Herr (habe ich mir gar nicht erst gemerkt - ich und Namen...). Haben Sie Interesse an einem religiösen Gespräch?"
Er lächelt dümmlich
Ich: "Ach, sind Sie die Gemeindepastoren? Wir wurden uns tatsächlich noch nicht vorgestellt."
(Stimmt sogar, ich wohne seit über 13 Jahren in diesem Dorf, aber ich habe den Pastor nie kennen gelernt, ich weiß nicht mal, wie der Kerl heißt. Ist mir auch egal, bin ja kein Christ.)"
Sie verlegen: "Äh, nein. Wir sind die Zeugen Jehovas, die Soldaten des Himmels."
Ich: "Soldaten des Himmels?"
Beide nicken eifrig
Ich: "Boah, da haben Sie aber einen verdammt weiten Weg zur Kaserne..."
Beide gucken mich doof an
Ich schnell, um sie nicht zu Wort kommen zu lassen:
"Wieso Soldaten, ist denn Krieg?"
Er holt Luft und setzt an etwas zu sagen
Ich: "Ach so, Sie sind bloß das Rekrutierungskommando."
Sie noch immer blöd guckend:
"Äh... dürfen wir vielleicht hereinkommen?"
Ich: "Gut, wenn es nicht so lange dauert. Mein Rasen mäht sich nicht von alleine."
In der Tat wollte ich eigentlich lieber den Rasen mähen, als diese beiden Witzfiguren klingelten. Aber warum soll man sich nicht ein wenig Spaß gönnen...?
Ich halte also die Tür auf und bitte sie ins - zugegebenermaßen etwas unaufgeräumte - Wohnzimmer. Als erstes fallen meine beiden Rottweiler (Thor und Loki) über sie her - freudig, denn sie tun niemandem etwas, sondern freuen sich über den Besuch. Die beiden Zeugen werden noch blasser als sie ohnehin schon waren.
Ich beruhigend: "Keine Angst, die Beiden tun Euch nichts..."
Dass ich bei diesen Worten absichtlich nicht die Zeugen, sondern meine Hunde angesehen habe, haben die Beiden leider gar nicht mitbekommen. Schade...
Stocksteif lassen sie sich also die Hände abschnüffeln, dann rufe ich Thor und Loki - absichtlich mit Betonung ihrer heidnischen Götternamen – zur Ordnung, schicke sie auf ihre Matten in der Ecke und lasse sie Platz machen. Widerwillig gehorchen sie. Er noch immer nervös, aber um Höflichkeit bemüht:
"Die hören aber gut."
Ich: "Ja, aufs Wort. Zwar erst so auf das dritte oder vierte, aber immerhin. Aber sie sind auch die Einzigen hier, die das tun..."
Mit diesen Worten scheuche ich den Kater vom Sofa und bedeute den Beiden, sich zu setzen. Das tun sie auch, allerdings sitzen sie nur wenig entspannt da, den Blick nicht von den Hunden lösend.
Thor starrt aufmerksam zurück, Loki beschäftigt sich damit, Thor intensiv das Ohr auszulecken. Die langen und feinen weißen Haare des Türkisch-Angora-Katers Yeti werden sich auf ihren dunkeln Anzügen gut machen.
Ich: "Möchten Sie vielleicht einen Tee?"
Sie: "Sehr gern."
Er: "Das wäre sehr freundlich."
Ich nicke und verschwinde in der Küche. Sofort springen die Hunde auf und wuseln mir hinterher. Das tun sie immer, wenn ich in die Küche gehe. Das ist aber auch nicht schlimm, so haben die Besucher Zeit, sich etwas umzusehen. Ich weiß, dass sie auf Anhieb die kindgroßen Gargoyle-Statuen, die Feuerschale und den Dolch auf dem Tisch, meine Kelche in der Vitrine und vor allem das 30 cm große Eisenpentagramm im Fenster bemerken und sich ihre Gedanken machen.
Drei Minuten später kehre ich mit den dampfenden Teetassen auf dem Tablett, den Hunden im Schlepptau und meinem zurechtgelegten Konzept zurück. Ich schicke die Hunde wieder auf ihre Matten und stelle den Zeugen ihre Tassen hin. Sie bedanken sich artig. Ich setze mich auf das andere Sofa.
Sie: "Glauben Sie an Gott?"
Ich deute lachend in die Runde:
"Sieht das hier etwa so aus, als ob ich das täte?"
Sie zeigt auf das Pentagramm:
"Ähm... nun ja, ich dachte mir so etwas schon, wenn Sie hier ein Teufelszeichen aufhängen."
Ich pruste fast meinen Tee über den Tisch:
"Teufelszeichen? Sie sollten noch mal zur Schule gehen. Wenn ein Pentagramm mit der Spitze nach unten zeigt, dann ist es ein Zeichen für das Böse, vielleicht auch für den Teufel, ebenso wie ein umgedrehtes Kreuz. Mein Pentagramm zeigt aber mit der Spitze nach oben. Somit ist es ein Zeichen des Guten, es Lebens, der Magie und des Schutzes. Und dieses Zeichen ist schon sehr viel älter als das Kreuz oder das Christentum. Es schützt mein Haus vor schlechten Einflüssen - zum Beispiel von Leuten wie Ihnen."
Sie ist sprachlos
Er hilflos: "Nur Jesus kann die Menschen beschützen. Er ist für unsere Sünden gestorben."
Super Vorlage für mich! Ich springe sofort darauf an.
Ich: "Woher weiß Jehoshua ben Joseph denn von meinen Sünden?"
Sie guckt mal wieder blöd: "Wer?"
Ich: "Na, Jehoshua ben Joseph von Nazareth, der später Jesus Christus genannt wurde. Sagen Sie bloß, als Zeugen Jehovas kennen sie Jesus' bürgerlichen Namen, seinen wahren Namen, nicht? Wer hat Sie denn ausgebildet?"
Beide gucken blöd
Ich werde gerade warm:
"Aber mal angenommen, es habe die christliche Mythengestalt tatsächlich gegeben, woher soll er vor knapp 2.000 Jahren gewusst haben, welche Sünden ich begehen werde? Von denen, die noch vor mir liegen, weiß ja selbst ich noch nichts."
Er verlegen: "Jesus ist allwissend."
Ich: "Aha, jetzt ist er schon ganz der Papa, wie? Ich dachte, dieses Attribut sei Gott vorbehalten?"
Sie will die Situation retten:
"Gott ist allwissend, und durch ihn sein Sohn Jesus Christus auch."
Ich: "Soso, der Alte quatscht also einfach meine persönlichen Daten an seinen Sohnemann weiter. Etwa auch die, die ich ihm früher bei der Beichte anvertraut habe? Er verstößt gegen seine eigene Regel, das Beichtgeheimnis?"
Beiden steht der Mund offen
Ich schnell: "Allwissenheit für die Zukunft wurde aber nachweislich schon von namhaften Physikern ad absurdum geführt. Nehmen Sie nur mal Schrödingers mathematisch beweisbare Theorie von den Varianzen des Zeitstrahls, welche, bedingt durch die Chaostheorie, zu einer unendlichen Vielfalt möglicher Zukünfte führen und das Kontinuum in endlose unterschiedliche Varianten aufspalten. Das macht jede exakte Zukunftsvorhersage absolut unmöglich, da sich nicht berechnen lässt, welche der unendlichen möglichen Parallelen des Multiversums der Zeitstrahl kreuzen wird."
Beide schauen drein, als hätten sie kaum ein Wort verstanden
Ich sie sehr ernst anschauend:
"Auch als Magier kann ich nicht exakt in die Zukunft schauen, sondern allenfalls Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten bei der Divination erkennen, und ich bin schon der mächtigste Magier hier in der Gegend - wenn ich es nicht wäre, wüsste ich das bereits."
Beide tun das, was sie am besten können - nun aber erst recht: blöd gucken
Ich: "Tja, so was lernt man nicht bei Ihrem Kegelverein, oder?"
Sie: "Den 'Kegelverein' verbitten wir uns! Wir sind..."
Ich unterbreche sie:
"Wieso? Sie schmeißen doch wahllos die Kugeln ihrer Propaganda ins Volk und schauen dann, ob nicht ein paar Leute umfallen. Für mich ist das Kegeln."
Sie scheint sauer zu sein:
"Ich sehe schon, hier können wir nichts mehr retten."
Ich nickend: "Gut erkannt. Ich will auch gar nicht 'gerettet' werden."
Beide stehen auf
Sie: "Danke für den Tee."
Er nickt
Ich: "Gern geschehen. Es macht immer wieder Spaß, Leute über die wahre Natur des Universums aufzuklären."
Ich begleite sie zur Tür. Die Hunde tapsen artig hinterher.
Er scheint nun auch sauer zu sein:
"Jesus wird Sie nicht retten, sondern Ihre Seele verdammen."
Sie nickt beifällig
Ich:
"Oh, Sie wollen MIR drohen? Nun gut, dann muss ich mich wehren."
Tiefe Stimme und ausladende Gestik:
"Ich verfluche Sie beide! Für den Rest des Tages sollen Sie schrecklichen Durchfall erleiden!"
Beide machen kopfschüttelnd, dass sie wegkommen: "So ein Unsinn..."
Ich schließe die Tür und lache erst mal lauthals los. Meine Hunde gucken mich treudoof und verständnislos an. Ich glaube nicht, dass die beiden 'verfluchten' Zeugen jemals wiederkommen werden.
Obwohl, ich hätte zu gern ihre Gesichter gesehen, wenn die überaus großzügig bemessene Portion Abführmittel in ihrem Tee zu wirken beginnt...
Sie: "Guten Tag, mein Name ist (habe schon ich wieder vergessen), und das ist mein Begleiter, Herr (habe ich mir gar nicht erst gemerkt - ich und Namen...). Haben Sie Interesse an einem religiösen Gespräch?"
Er lächelt dümmlich
Ich: "Ach, sind Sie die Gemeindepastoren? Wir wurden uns tatsächlich noch nicht vorgestellt."
(Stimmt sogar, ich wohne seit über 13 Jahren in diesem Dorf, aber ich habe den Pastor nie kennen gelernt, ich weiß nicht mal, wie der Kerl heißt. Ist mir auch egal, bin ja kein Christ.)"
Sie verlegen: "Äh, nein. Wir sind die Zeugen Jehovas, die Soldaten des Himmels."
Ich: "Soldaten des Himmels?"
Beide nicken eifrig
Ich: "Boah, da haben Sie aber einen verdammt weiten Weg zur Kaserne..."
Beide gucken mich doof an
Ich schnell, um sie nicht zu Wort kommen zu lassen:
"Wieso Soldaten, ist denn Krieg?"
Er holt Luft und setzt an etwas zu sagen
Ich: "Ach so, Sie sind bloß das Rekrutierungskommando."
Sie noch immer blöd guckend:
"Äh... dürfen wir vielleicht hereinkommen?"
Ich: "Gut, wenn es nicht so lange dauert. Mein Rasen mäht sich nicht von alleine."
In der Tat wollte ich eigentlich lieber den Rasen mähen, als diese beiden Witzfiguren klingelten. Aber warum soll man sich nicht ein wenig Spaß gönnen...?
Ich halte also die Tür auf und bitte sie ins - zugegebenermaßen etwas unaufgeräumte - Wohnzimmer. Als erstes fallen meine beiden Rottweiler (Thor und Loki) über sie her - freudig, denn sie tun niemandem etwas, sondern freuen sich über den Besuch. Die beiden Zeugen werden noch blasser als sie ohnehin schon waren.
Ich beruhigend: "Keine Angst, die Beiden tun Euch nichts..."
Dass ich bei diesen Worten absichtlich nicht die Zeugen, sondern meine Hunde angesehen habe, haben die Beiden leider gar nicht mitbekommen. Schade...
Stocksteif lassen sie sich also die Hände abschnüffeln, dann rufe ich Thor und Loki - absichtlich mit Betonung ihrer heidnischen Götternamen – zur Ordnung, schicke sie auf ihre Matten in der Ecke und lasse sie Platz machen. Widerwillig gehorchen sie. Er noch immer nervös, aber um Höflichkeit bemüht:
"Die hören aber gut."
Ich: "Ja, aufs Wort. Zwar erst so auf das dritte oder vierte, aber immerhin. Aber sie sind auch die Einzigen hier, die das tun..."
Mit diesen Worten scheuche ich den Kater vom Sofa und bedeute den Beiden, sich zu setzen. Das tun sie auch, allerdings sitzen sie nur wenig entspannt da, den Blick nicht von den Hunden lösend.
Thor starrt aufmerksam zurück, Loki beschäftigt sich damit, Thor intensiv das Ohr auszulecken. Die langen und feinen weißen Haare des Türkisch-Angora-Katers Yeti werden sich auf ihren dunkeln Anzügen gut machen.
Ich: "Möchten Sie vielleicht einen Tee?"
Sie: "Sehr gern."
Er: "Das wäre sehr freundlich."
Ich nicke und verschwinde in der Küche. Sofort springen die Hunde auf und wuseln mir hinterher. Das tun sie immer, wenn ich in die Küche gehe. Das ist aber auch nicht schlimm, so haben die Besucher Zeit, sich etwas umzusehen. Ich weiß, dass sie auf Anhieb die kindgroßen Gargoyle-Statuen, die Feuerschale und den Dolch auf dem Tisch, meine Kelche in der Vitrine und vor allem das 30 cm große Eisenpentagramm im Fenster bemerken und sich ihre Gedanken machen.
Drei Minuten später kehre ich mit den dampfenden Teetassen auf dem Tablett, den Hunden im Schlepptau und meinem zurechtgelegten Konzept zurück. Ich schicke die Hunde wieder auf ihre Matten und stelle den Zeugen ihre Tassen hin. Sie bedanken sich artig. Ich setze mich auf das andere Sofa.
Sie: "Glauben Sie an Gott?"
Ich deute lachend in die Runde:
"Sieht das hier etwa so aus, als ob ich das täte?"
Sie zeigt auf das Pentagramm:
"Ähm... nun ja, ich dachte mir so etwas schon, wenn Sie hier ein Teufelszeichen aufhängen."
Ich pruste fast meinen Tee über den Tisch:
"Teufelszeichen? Sie sollten noch mal zur Schule gehen. Wenn ein Pentagramm mit der Spitze nach unten zeigt, dann ist es ein Zeichen für das Böse, vielleicht auch für den Teufel, ebenso wie ein umgedrehtes Kreuz. Mein Pentagramm zeigt aber mit der Spitze nach oben. Somit ist es ein Zeichen des Guten, es Lebens, der Magie und des Schutzes. Und dieses Zeichen ist schon sehr viel älter als das Kreuz oder das Christentum. Es schützt mein Haus vor schlechten Einflüssen - zum Beispiel von Leuten wie Ihnen."
Sie ist sprachlos
Er hilflos: "Nur Jesus kann die Menschen beschützen. Er ist für unsere Sünden gestorben."
Super Vorlage für mich! Ich springe sofort darauf an.
Ich: "Woher weiß Jehoshua ben Joseph denn von meinen Sünden?"
Sie guckt mal wieder blöd: "Wer?"
Ich: "Na, Jehoshua ben Joseph von Nazareth, der später Jesus Christus genannt wurde. Sagen Sie bloß, als Zeugen Jehovas kennen sie Jesus' bürgerlichen Namen, seinen wahren Namen, nicht? Wer hat Sie denn ausgebildet?"
Beide gucken blöd
Ich werde gerade warm:
"Aber mal angenommen, es habe die christliche Mythengestalt tatsächlich gegeben, woher soll er vor knapp 2.000 Jahren gewusst haben, welche Sünden ich begehen werde? Von denen, die noch vor mir liegen, weiß ja selbst ich noch nichts."
Er verlegen: "Jesus ist allwissend."
Ich: "Aha, jetzt ist er schon ganz der Papa, wie? Ich dachte, dieses Attribut sei Gott vorbehalten?"
Sie will die Situation retten:
"Gott ist allwissend, und durch ihn sein Sohn Jesus Christus auch."
Ich: "Soso, der Alte quatscht also einfach meine persönlichen Daten an seinen Sohnemann weiter. Etwa auch die, die ich ihm früher bei der Beichte anvertraut habe? Er verstößt gegen seine eigene Regel, das Beichtgeheimnis?"
Beiden steht der Mund offen
Ich schnell: "Allwissenheit für die Zukunft wurde aber nachweislich schon von namhaften Physikern ad absurdum geführt. Nehmen Sie nur mal Schrödingers mathematisch beweisbare Theorie von den Varianzen des Zeitstrahls, welche, bedingt durch die Chaostheorie, zu einer unendlichen Vielfalt möglicher Zukünfte führen und das Kontinuum in endlose unterschiedliche Varianten aufspalten. Das macht jede exakte Zukunftsvorhersage absolut unmöglich, da sich nicht berechnen lässt, welche der unendlichen möglichen Parallelen des Multiversums der Zeitstrahl kreuzen wird."
Beide schauen drein, als hätten sie kaum ein Wort verstanden
Ich sie sehr ernst anschauend:
"Auch als Magier kann ich nicht exakt in die Zukunft schauen, sondern allenfalls Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten bei der Divination erkennen, und ich bin schon der mächtigste Magier hier in der Gegend - wenn ich es nicht wäre, wüsste ich das bereits."
Beide tun das, was sie am besten können - nun aber erst recht: blöd gucken
Ich: "Tja, so was lernt man nicht bei Ihrem Kegelverein, oder?"
Sie: "Den 'Kegelverein' verbitten wir uns! Wir sind..."
Ich unterbreche sie:
"Wieso? Sie schmeißen doch wahllos die Kugeln ihrer Propaganda ins Volk und schauen dann, ob nicht ein paar Leute umfallen. Für mich ist das Kegeln."
Sie scheint sauer zu sein:
"Ich sehe schon, hier können wir nichts mehr retten."
Ich nickend: "Gut erkannt. Ich will auch gar nicht 'gerettet' werden."
Beide stehen auf
Sie: "Danke für den Tee."
Er nickt
Ich: "Gern geschehen. Es macht immer wieder Spaß, Leute über die wahre Natur des Universums aufzuklären."
Ich begleite sie zur Tür. Die Hunde tapsen artig hinterher.
Er scheint nun auch sauer zu sein:
"Jesus wird Sie nicht retten, sondern Ihre Seele verdammen."
Sie nickt beifällig
Ich:
"Oh, Sie wollen MIR drohen? Nun gut, dann muss ich mich wehren."
Tiefe Stimme und ausladende Gestik:
"Ich verfluche Sie beide! Für den Rest des Tages sollen Sie schrecklichen Durchfall erleiden!"
Beide machen kopfschüttelnd, dass sie wegkommen: "So ein Unsinn..."
Ich schließe die Tür und lache erst mal lauthals los. Meine Hunde gucken mich treudoof und verständnislos an. Ich glaube nicht, dass die beiden 'verfluchten' Zeugen jemals wiederkommen werden.
Obwohl, ich hätte zu gern ihre Gesichter gesehen, wenn die überaus großzügig bemessene Portion Abführmittel in ihrem Tee zu wirken beginnt...