ich hatte mal eine lese ag in der schule. Da schrieben wir gemeinsam mit der lehrerin ein buch über eine familie das fand ich toll. Wir haben auch die alten märchen in die neu zeit umgeschrieben. Unser lehrerin hat vor sehr gefördert ich glaube ich sollte ihr das mal schreiben.

Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf;
Die Unendliche Geschichte;
Der Zauberer von OZ.

Siehste, das prägt sich ein ... bei mir ist es schon ca 35 Jahre her ... ^^

@ Zitrone

Ach Gott... Muss grade schmunzeln... Selbst erdachte Geschichten... Neulich sprach ich mit meinem Sohn - inzwischen 18... - und er sagte mir wie schöööön er immer die von mir ausgedachten Geschichten fand, in denen ER selbst die Hauptrolle spielte... Hach ja... *lächel*

Als ich noch kleines Kind war erzählte mir mein Vater folgende Geschichte:
Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen....Vater, erzähl uns eine Geschichte...da fing der Vater an....es war einmal ein Mann....
Eine endlos Geschichte, aber jedesmal mit ganz anderer Betonung und ich kleiner Knirps hing begeistert an seinen Lippen...
Und später habe ich dann mit der Taschenlampe unter der Bettdecke die Enid Blyton Bücher gelesen "Dolly im Internat" und jedes Mädchen wollte so gerne da im Internat sein...ach ja...schöne Erinnerungen

Das Wolkenschaf .... und den Froschkönig .... und die Prinzessin auf der Erbse :o)

Aber am allerliebsten die selbst ausgedachten Einschlafgeschichten meiner Mama mit den beiden Katzen Minka und Mohrle .... *hach*

ich hab mir das buch von piggeldy und frederik gekauft und hab auch den klingelton auf meinem handy.
was ich auch immer mochte schneeweißchen und rosenrot.
ok und ich hab auch die dvd drei nüsse für aschenputtel, michel von lönneberger, madita und der kleine lord. ach scheiße ich steh auf die sachen.ich bin halt gern ein träumer und ganz tief innen in mir sitze ich als kleine prinzessin in meinem schloß und da geht es mir einfach gut.

Ich liebte und liebe "Ronja Räubertochter", "Die kleine Meerjungfrau" und "Piggeldy und Frederick"
Aber mir darf man eigentlich auch heute noch fast alles vorlesen... ;o)

ich fand "Mäusecken Wackelohr" von Hans Fallada ganz niedlich, bis heute bin ich aber noch Fan von "Der kleine Vampir" und "Nils Holgersson"

.... meine Lieblingsgeschichten sind

" Tautröpfchen Blinkeblanks Reise "
" Die zertanzten Schuhe "
" Die kleine Meerjungfrau "

@ miss ...

Ohja! Vorlesen oder vorgelesen zu bekommen ist etwas Besonders das nicht nur auf eine Eltern/Kind Beziehung reduziert werden sollte. Das ist etwas schönes das auch zwei Erwachsene besonders verbinden kann.

... so isses... *seufz*

@ Amazing

Habe eben so gedacht; mit 20/30 denkt man noch gern an zukünftiges. Aber mit 40/45 denkt man häufiger an vergangenes... *lächel*

Da fällt mir ein... So mit 12... 13... - dafür würde ich heute sicher "ausgelacht" von den heutigen Hightech Kids ;-) - war's;

Onkel Toms Hütte die ich auf meinem Plattenspieler - hach jetzt wird's nostalgisch... - rauf- und runter gedudelt habe...

... ich träume grad ein bissel... :-)

ich zb mag es auch heute noch wenn es mir nicht gut geht wenn mein patner mir dann was vorliest oder ich mach mir meine casetten an bzw ich lasse sie mir jetzt als cd überspielen da die alten aufnahmen schwer zu organisieren sind. die aufnahmen heute haben nicht mehr den charm und regen nicht so an die phantasie so ins detail zu formen.

Ich weiss nicht, wie oft mir mein Opa "Die Geschichte vom selbstsüchtigen Riesen" vorlesen musste...das ist und bleibt "seine" Geschichte...

Ja stimmt wohl... aber ich denke, da spielt auch das Elternhaus eine große Rolle... und wenn man bereits als Kind viel negatives erlebt, dann kann man sich wohl eher in gerade solche Geschichte hineinversetzen, bzw. sie berühren einen mehr...

@ Amazing

Ich schätze mal verwundern muss Dich das nicht, zeigt es doch nur das Du schon immer sehr einfühlsam warst. Würde ich jetzt mal einfach so wild spekulieren... :-)

@ miss ....

Die Moral der vielen, vielen Geschichten ist uns als Kindern sicher immer egal gewesen, auch wenn unsere Mütter/Väter (so sie denn vorgelesen haben) vermutlich nicht ohne Absicht manche Geschichte ausgewählt haben. Habe ich ja zum Teil bei meinem Sohn ebenfalls und dem war's dann auch schnurz ob ich etwas damit bezwecken wollte. Hauptsächlich ging's immer nur ums Vergnügen entspannt da zu liegen, zuzuhören und die Phanatasie auf Reisen zu schicken... *lächel*

@Mrs. Bröselburger, Du sagst es... ;-)

Ich habe schon als Kind immer gerne gelesen und die Märchenbücher geradezu verschlungen, aber diese Geschichte hat mich immer ganz besonders berührt.
Ich kann dieses Gefühl das ich beim lesen hatte nur schwer beschreiben und das ich zu solchen Gefühlen und auch Gedankengängen, die diese Geschichte in mir auslöste, schon als Kind fähig war, verwundert mich auch heute noch ein bissel ;-)


Edit: Ergänzung.

ich bin immer wieder erstaunt, wenn meine kleine (5 jahre) ihre freundinene da hat und sie sagt meine mama kennst geschichten die der kindergarten nicht kennt.
der fischen und seine frau mag ich auch die hintergründe waren einfach genial. auch wenn man sie früher vielleicht nicht so erkannt hat.

@ Amazing

Jaja... Immer diese Heulsusen... ;-)

Aber stimmt, es gibt Geschichten derer wird man einfach nicht überdrüssig und sie lösen auch immer wieder - selbst beim 1001 Mal - die gleichen Emotionen aus...

Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern von Hans Christian Andersen, war meine absolute Lieblingsgeschichte... habe ich Tausendmal gelesen und jedesmal mußte ich aufs neue weinen... *seufz*

@miss ...

Ja, auch ich kann mich heute noch für solche Geschichten begeistern und dabei in schönen Kindheitserinnerungen schwelgen... *seufz!*