Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.02.2012
ich muss da immer ans kabrett denken (keine ahnung mehr von wem das war): kinder die heissen wie die ikea-möbel auf denen sie gemacht wurden *gg*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.02.2012
...frei nach Rüdiger Hoffmann muss ich da immer an Torben, Sören und Malte denken :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.02.2012
Die Nachbarskinder in meiner alten Wohnung hiessen Jan-Niklas und Sarah-Michelle. Und genauso wurde es auch vom Balkon auf den Spielplatz gebrüllt ... jedes Mal ein Fest ... :o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.02.2012
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.02.2012
Dazu aus der aktuellen NEON:
HALLE Eine Straßenbahn in Richtung Stadtzentrum von Halle. Zwei etwa neunjährige Mädchen unterhalten sich in der typischen halleschen Mundart. Plötzlich schaut die eine aus dem Fenster und sagt: "Guck mal, Beyoncé! Das Autohaus da drüben heißt genauso wie du: Schmidt!" (Martin Große)
Ich kenne mittlerweile Chantals, Kevins, Justins und Justines. Das Mädel ist mit ihrem Namen absolut gestraft, die entspricht dem in keinster Weise, auch die Chantal nicht. Der Justin allerdings - tja, ich bin da nicht frei von Vorurteilen: Auch Justin ist eine Diagnose :(!
Und der Üffes...ja, manchmal lese ich Frauenzeitschriften, in der aktuellen Maxi ist der auch aufgegriffen. Da steht auch das mit dem Pürschelbär drin.
HALLE Eine Straßenbahn in Richtung Stadtzentrum von Halle. Zwei etwa neunjährige Mädchen unterhalten sich in der typischen halleschen Mundart. Plötzlich schaut die eine aus dem Fenster und sagt: "Guck mal, Beyoncé! Das Autohaus da drüben heißt genauso wie du: Schmidt!" (Martin Große)
Ich kenne mittlerweile Chantals, Kevins, Justins und Justines. Das Mädel ist mit ihrem Namen absolut gestraft, die entspricht dem in keinster Weise, auch die Chantal nicht. Der Justin allerdings - tja, ich bin da nicht frei von Vorurteilen: Auch Justin ist eine Diagnose :(!
Und der Üffes...ja, manchmal lese ich Frauenzeitschriften, in der aktuellen Maxi ist der auch aufgegriffen. Da steht auch das mit dem Pürschelbär drin.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.02.2012
@Harkness Der Junge nannte sich "Pirschelbär" und hiess eigentlich Pierre-Gilbert.
In einem Buch lachte sich die Autorin krumm als ihre Freundin Rita Schadler den feschen Armin Lahmar heiratete und sich fortan am Telefon mit Lahm-arsch-adler meldete
In einem Buch lachte sich die Autorin krumm als ihre Freundin Rita Schadler den feschen Armin Lahmar heiratete und sich fortan am Telefon mit Lahm-arsch-adler meldete
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2012
Ich glaube, die Beliebtheit des Vornamens Kevin in Deutschland, stammt von dem Fußballer Kevin Keegan aus den 80ger Jahren ?!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2012
ich oute mich hier mal, daß ich den namen kevin eigentlich immer schön fand. allerdings in kombination mit einem irischen nachnamen (ich bin schon ein klein wenig irland-affin) und lange bevor ein ganz bestimmter schlag deutscher mütter zu einem wahren run auf diesen namen angesetzt hat.
inzwischen könnte ich ein kind beim besten willen nicht mehr kevin nennen, man will dem armen jungen ja nicht gleich von vornherein die zukunft versauen.
schade drum.
anglophone reagieren übrigens gerne mal ziemlich irritiert auf diese kevin, justin & konsorten-entwicklung, was für mich gut nachvollziehbar ist. ;-)
inzwischen könnte ich ein kind beim besten willen nicht mehr kevin nennen, man will dem armen jungen ja nicht gleich von vornherein die zukunft versauen.
schade drum.
anglophone reagieren übrigens gerne mal ziemlich irritiert auf diese kevin, justin & konsorten-entwicklung, was für mich gut nachvollziehbar ist. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2012
lol...
Kann ich aus eigener (beruflicher) Beobachtung nur bestätigen.
Die Namen Kevin, Justin usw. "bürgen für Qualität"...
Kann ich aus eigener (beruflicher) Beobachtung nur bestätigen.
Die Namen Kevin, Justin usw. "bürgen für Qualität"...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.01.2012
Das erinnert mich irgendwie an die Story eines Freundes...
Seine Freundin hatte gerade ihre Stelle im Kindergarten angetreten und wurde von einer Kollegin gefragt, ob Sie denn den Puschelbär schon gesehen hätte.
Sie, in der Annahme, es handele sich um ein Kuscheltier, antwortete verneinend.
Später fand sie dann heraus, daß Puschelbär ein Junge ist, dessen Mutter ihm namensmäßig was Gutes tun wollte, nachdem die "normalen" Namen wie Kevin, Justin, Jaqueline und Chantalle schon an seine Geschwister gegangen waren und wahrscheinlich mal Dr. Google um einen französischen Namen ersuchte. Der Name lautete Plus-Gilbert (oder wie auch immer sich das schreibt), blöderweise könnte das Kind ihn nicht aussprechen (die Mutter wohl auch nicht)...
Seine Freundin hatte gerade ihre Stelle im Kindergarten angetreten und wurde von einer Kollegin gefragt, ob Sie denn den Puschelbär schon gesehen hätte.
Sie, in der Annahme, es handele sich um ein Kuscheltier, antwortete verneinend.
Später fand sie dann heraus, daß Puschelbär ein Junge ist, dessen Mutter ihm namensmäßig was Gutes tun wollte, nachdem die "normalen" Namen wie Kevin, Justin, Jaqueline und Chantalle schon an seine Geschwister gegangen waren und wahrscheinlich mal Dr. Google um einen französischen Namen ersuchte. Der Name lautete Plus-Gilbert (oder wie auch immer sich das schreibt), blöderweise könnte das Kind ihn nicht aussprechen (die Mutter wohl auch nicht)...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2012
Autsch, ich mußte jetzt eigentlich spontan an die "Ulfert"-Comics denken...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2012
*lol*
deswegen heißt das kind auch nicht jacqueline, sondern schakeline... weißt du das nicht *gg*
je ärmer und ungebildeter die eltern umso hochtrabender die namen der kinder. ein trend der seit einigen jahren um sich greifft. wobei chantal und jacqueline vor 10 jahren nur in anzeigen der käuflichen damen zu finden waren und ich mich schon frage ob die eltern ihren mädchen diese zukunft so wünschen dass sie sie schon so taufen :-/
deswegen heißt das kind auch nicht jacqueline, sondern schakeline... weißt du das nicht *gg*
je ärmer und ungebildeter die eltern umso hochtrabender die namen der kinder. ein trend der seit einigen jahren um sich greifft. wobei chantal und jacqueline vor 10 jahren nur in anzeigen der käuflichen damen zu finden waren und ich mich schon frage ob die eltern ihren mädchen diese zukunft so wünschen dass sie sie schon so taufen :-/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2012
aua...
das tut echt weh!
das tut echt weh!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2012
Elias-Krishna Nölte. Cassandra Phoebe Garz. Barabas Horstkötter. Calimero Schmidt. Ja, es gibt sie immer öfter, diese ganz besonderen Kinder: von den stolzen Eltern mit Vor- und Rufnamen versehen, die sie nicht nur einzigartig machen, sondern auch zu potenziellen Mobbingopfern durch Gleichaltrige in Kindertagesstätten, Kindergärten und auf Schulhöfen. Warum tun die Eltern ihren Kindern das an? Eine Erklärung für die Lust am exotischen Namen könnte die inzwischen untersuchte Wahrheit sein, dass Jungen mit den Modenamen Kevin, Justin, Dustin oder Jason und Mädchen, die Chantal, Jacqueline, Samantha oder Mandy heißen, überproportional häufig aus den sogenannten bildungsfernen Bevölkerungsschichten stammen. Akademikerkinder dagegen, vorzugsweise mit "einfachen" (Mode-)Namen wie Lukas, Jonas oder Robert respektive Anna, Marie oder Paula haben es - auch das ist inzwischen nachgewiesen - meistens leichter im Leben.
Bleibt die Frage, wie sich Üffes entwickeln wird, ein hübscher blonder Bengel von vielleicht vier Jahren, der neulich das Wartezimmer meines Zahnarztes mit Bauklötzen aufmischte. "Üffes", sagte seine blonde Mutter immer wieder, "hör auf damit, sonst wird die Mutti traurig." Aber Üffes wollte seine Mutter weinen sehen. Mich aber interessierte bloß der Name, den ich noch nie gehört hatte, und so fragte ich die Mutter, woher dieses "Üffes" wohl stammte und wie man es schreiben würde. "Aus Frankreich", antwortete die Mutter verblüfft und buchstabierte ihn bereitwillig: "Y-v-e-s." Aha, dachte ich, also so wie Montand, und hatte keine Fragen mehr.
Bleibt die Frage, wie sich Üffes entwickeln wird, ein hübscher blonder Bengel von vielleicht vier Jahren, der neulich das Wartezimmer meines Zahnarztes mit Bauklötzen aufmischte. "Üffes", sagte seine blonde Mutter immer wieder, "hör auf damit, sonst wird die Mutti traurig." Aber Üffes wollte seine Mutter weinen sehen. Mich aber interessierte bloß der Name, den ich noch nie gehört hatte, und so fragte ich die Mutter, woher dieses "Üffes" wohl stammte und wie man es schreiben würde. "Aus Frankreich", antwortete die Mutter verblüfft und buchstabierte ihn bereitwillig: "Y-v-e-s." Aha, dachte ich, also so wie Montand, und hatte keine Fragen mehr.