In meinen Augen ist beides zusammen unmöglich. Damit habe ich zuviele schlechte Erfahrungen gemacht.

... THANXXX - ICH HAB' DA SO MEINE PERSÖNLICHEN PROBLEME BEIDES MITEINANDER EFFIZIENT ZU KOMBINIEREN ...

@bunte_seele: Naja, das Thema kam von DINGO...der ist meistens hier, ist SEINE Ecke anscheinend. Macht doch nix.

Ich frage mich, was so ein Thema in der Spielecke macht....??

Also Dingo, nachdem wir in deinem Thread ziemlich Einblicke in unser Seelenleben gegeben haben, hätte ich schon etwas mehr Kommentar von dir erwartet:-)

... (:o((( ...

da hast du recht. ich sehe es immer wieder wenn unsere klienten in reha gehen und wieder kommen und ich das gewisse blitzen sehe, man merkt wie sie den geruch wahrnehmen und unruhig werden und dann kann man die uhr danach stellen. ich finde dann die beste möglichkeit ist ein ortswechsel. raus aus der gewohnten umgebung,...
mein vaters bester freund, ich bewundere ihn er war quatal trinker. nach einem unfall mit dem auto merkte es sein arbeitgeber, der staat und setzte ihm die pistole auf die brust entweder oder. er machte eine therapie. und er ist seid 15 jahren trocken seine familie ist wieder intakt. nur merke ich auch wenn geb feiern sind ist er früher verschwunden und setzt sich abseits des alk´s. ich klopfe drei mal auf holz das das auch so bleibt. denn er ist ein ganz netter.
aber ich muß auch sagen das ist der einzige den ich kenne der s lange durch hält und das in der gewohnten umgebung. hut ab.

ich bleibe bei meinem Post und stütze mich auf Gespräche mit einer Therapeutin während der Paartherapie . Man sieht die Sucht auf der Ebene einer chronischen Erkrankung und muss die Lebensführung darauf einstellen. Viele schaffen es nicht und werden zu sogenannten "Drehtürpatienten" mit 60 Entzügen und mehr, manche schaffen es jahrzehnte und werden dann durch Umstände rückfällig und einige wenige bleiben trocken.Übrigens beginnt der Rückfall schon mit dem Gedanken an Alkohol und der dadurch entstehenden Unruhe.

@miss moneypenny...

jedes Deiner Worte kann ich nur unterstützen !

deswegen gitb es ja din ausdruck trocken und nasse alkoholiker.

>>Zu:
Jeder,der einen suchtkranken Partner hat, sollte sich im Klaren sein,das es keine Heilung gibt, sondern das es gute und dan wieder schlechte Zeiten gibt, das die Sucht aber auf jeden Fall Bestandteil des eigenen Lebens wird.<<

Es gibt sehr wohl Menschen die Ihr Sucht-Problem in den Griff bekommen und nicht mehr rückfällig werden.

jetzt hat das thema ja schon eine andere wendung genommen...dabei wollte ich gerade ne anekdote von mir zum besten geben ^^

diese zwei worte passen0nicht zusammen. Ein alkoholiker liebt das betäubende gefühl und da steckt man als patner zu viel ein. Ich arbeite mit menschen darunter befinden sich viele alkoholiker. Ich hatte zwei mal eine beziehung mit einem alkoholiker und die letzte erfahrung mit einer freundin die auch das problem hat und es noch nicht sieht war es so. Ohne alkohol sind das total liebe, nette und lustige leute. Nach den zweiten glas sinkt die moral und der egoismus wächst. Die worte werden derber das verhalten rücksichtslos und die umwelt wird beleidigt und beschimpft und bedroht. Und da passt das wort liebe in kleinen fall dazu höchstens die selbstliebe. Unter alkohol einfluss sinkt die hemmschwelle und als nicht alkoholiker damit man am sich zu schämen für das was ein ander tut und das ist der erste schritt in die verkehrte richtung. Dann versucht man die person vor sich zu schützen zweiter fehler sie sind dann der größten das kann mit gewalt ende. Ich habe in der hinsicht die besten erfahrungen gemacht diesem menschen aus den weg zu gehen den mittlerweile merke ich wie nein gewalt potenzial ansteigt und das will ich nicht. Also liebe und alkohol kann nur funktionieren wenn man sich aufgibt und bereit ist sich erniedrigen zu lassen auf die dauer. Ein nasser alkoholiker kann liebe nicht so erwiedern wie sich der andere wünscht und endet neu in der co abhängigkeit. Aber selten in liebe.

Hm...o.k., Karamelchen. Ich versuche, dich zu verstehen. *smile*

Konfuzius war weise und macht einen nachdenklich, aber den Spruch würde ich eher auf andere Lebenssituationen beziehen.
Nicht falsch verstehen Patty.....das ist nur meine persoenliche Meinung, die gerne andere Meinungen akzeptiert...

Konfuzius war auf engste Familienmitglieder, z. B. Kinder, bezogen. Da renne ich nicht weg.

du tust Recht daran Patty....und Kofuzius würde ich abwandeln....wenn es zu dir zurück kommt, lauf weg so schnell und weit du kannst

Ich ergreife die Flucht, wenn ich Sucht in irgendeiner Form bei einem für mich interessanten Jemand entdecke. Alkohol, Tabletten, Nahrungsmittel, Spiel, auch Liebessucht - alles zerstörerisch und - auch für Gefühle - tödlich. Lieber liebe ich nicht mehr...

Mein Ex-Mann kam als fertiger Alkoholiker zu mir und hat es verstanden,sich perfekt zu tarnen. Da er mein "Traummann" war tat er alles, um moeglichst schnell eine Beziehung und dann Ehe zu erreichen. Er wusste, das er nicht lange den Schein wahren konnte. So fiel ich beim ersten Ausraster von Wolke sieben direkt in die Hoelle. Es kamen Jahre mit Versprechungen und Traenen und Versuchen, allein davon los zu kommen. Eine Langzeittherapie mit noch schlimmeren Rückfaellen danach. Verlust der Arbeitsstelle wegen Trunkenheit am Steuer, als hilflose Person aufgegriffen von der Polizei. Und immer Hat man Ausreden vor Anderen, versucht zu vertuschen bis man den Lebensmut verliert ,weil man für sich selbst keinen Weg mehr sieht. Dann er mir jedoch den groeßten Gefallen getan überhaupt und ist selbst gegangen, zurück zu seiner Familie in ein anderes Bundesland und da erst hatte ich die Kraft, die Tür zwischen ihm und mir fest zu schließen und nein zu sagen zu seinen Versuchen,wieder zurück zu kommen.
Heute habe ich meine alte Staerke zurück, diese Erfahrunghat mich jedoch veraendert. Auch hat das alles meine erwachsenen Kinder und mich staerker zusammen "geschweißt" denn sie haben fest an meiner Seite gestanden und waren natürlich das Argument für mich weiter zu leben.
Jeder,der einen suchtkranken Partner hat, sollte sich im Klaren sein,das es keine Heilung gibt, sondern das es gute und dan wieder schlechte Zeiten gibt, das die Sucht aber auf jeden Fall Bestandteil des eigenen Lebens wird.

Das ist das Schlimmste. Egal, ob Partner oder Kind: Zusehen zu müssen, wie sich der geliebte Mensch in die Tiefe stürzt. Du stehst daneben und kannst nichts machen. Du DARFST nichts machen - nur hoffen, dass der Spruch von Konfuzius stimmt: "Was du liebst, lass los. Wenn es zu dir zurückkommt, bleibt es - für immer."

Ich war ebenfalls viele Jahre die perfekte Co-Alkoholikerin ... die Trennung war lang und schmerzhaft ... auch unser Kind hatte zuletzt unter seinen letzten Exzessen sehr gelitten (als es nicht mehr zu verbergen war) ... habe ihn verlassen , ihn fallen lassen, er ist tief gefallen,
Die Chance ergriffen und mein Kind und ich sind wie Phoenix aus der Asche wieder in ein normales Leben zurückgekehrt. Das ist 10 Jahre her. Und ich kann inzwischen damit umgehen. Aber nie mehr zurück.

laLuna.....sei froh das du so "gestrickt" bist....so bist du einigermaßen gut davon gekommen. Ich kann und werde nicht weiter zu dem Thema posten.

Alkoholismus .....ich war sechs Jahre lang Co-Alkoholikerin...

Wie Patty es so richtig gepostet hat, du denkst immer, das wird schon wieder. Hoffnung und Begleitung bei der Langzeittherapie, Rückfälle und die Spirale abwärts...unweigerlich.Bis deine Seele zerstört ist und du immer noch ein schlechtes Gewissen hast, weil du dich, um zu überleben, von diesem Menschen trennst, der trocken dein Traummann ist.
Genügt dir das als Beitrag..Dingo?

Achso, du meinst, ob jemand schon mal eine Beziehung zu einem Alkoholiker hatte und meinte, ihm helfen zu können? So nach dem Motto: "Wahre Liebe heilt auch vom Alkoholismus?"

Nein, tut sie leider nicht. Auch wenn der geliebte Mensch nüchtern charmant und freundlich ist - mit Alkohol kann er um 180 ° gedreht sein. Das stürzt den Co-Alkoholiker in Verwirrung und Leiden. Wenn dann noch Gewalt dazukommt, und der Nicht-Alkoholiker an der Beziehung und seinem Glauben, er würde einen Entzug des Partners durchsetzen können, festhält - er geht gnadenlos unter.

Alkoholiker müssen ganz, ganz tief fallen...bis sie selbst Hilfe suchen. Loslassen ist die einzige Hilfe für alle beide.