Ich liebe große Küchen. Wenn ich tagsüber Besuch bekomme spielt sich immer alles in der Küche ab....das Wohnzimmer ist tagsüber so gut wie unbewohnt :-)

Ich mag offene Küchen ! Wenn ich am Kochen bin und meine Freunde schon kommen, kann man super plaudern. Ich kann die Nachrichten oder meine Serien beim Kochen schauen etc. Das einzige, was wirklich wichtig ist, ist eine gute Lüftungsmöglichkeit, damit der Essensgeruch nicht stundenlang im Zimmer hängt.

Also es gibt sowohl in der Küche als auch im Wohnzimmer ein Fenster, und die Decken sind 2,70 m

Also ich hatte mal ein größeres Wohnzimmer mit integrierter Küchenzeile, so dass sich der Geruch eines Brathähnchens darin verteilte, trotz geöffneten Fenstern. Der "Feinstaub" sammelte sich in den Rillen des Rauhputzes. Der Zeilenabstand zum Fenster betrug ca. 3 Meter. Ein Durchzug war nur durch die Offenlassung der Haustüre möglich.

Ich teile die Erfahrung von Anemone. Der Dreh- und Angelpunkt ist, ob es in der offenen Küche sowie im WZ jeweils ein Fenster zum Durchzug gibt. Und ich bin der Meinung, dass in eine jede Küche ein Fenster rein gehört, wenn man darin aus Versehen kocht... :-)

Es mag sicher gemütlicher und gastlicher sein eine Wohnküche zu haben, aber mein Fall ist es nicht. Wenn ich in meiner geschlossenen Küche sehe wo sich trotz lüftens etc überall Fett vom braten und kochen absetzt möchte ich mir gar nicht ausmalen wie das in einer offenen Küche ist. Oft ist es ja auch so das Räume mit einer Wohnküche so gestaltet sind das die Küche an der innen liegenden Wand ist und Fenster nur auf der gegenüberliegenden Seite. Sinnvolles lüften nahezu unmöglich. Macht die Sache für meinen Geschmack nicht besser.
By the way, gerade neulich einen Artikel darüber gelesen, lt. diesem stellt sich der Traum von der offenen Küche für 80% der Verwender im Nachhinein als Albtraum heraus.

Hier ein Link zu einem anderen Artikel der pro und contra der offenen Küche auflistet:

http://www.zuhause.de/offene-kueche-nichts-fuer-jeden-pro-und-contra-zur-offenen-kueche/id_62535024/index

Super! Vielen Dank für Eure Ideen und Anregungen...

In meiner Wohnung ist es zwar keine "richtige" Wohnküche, kommt dem aber sehr nahe.

Küche und Wohnzimmer sind 2 klar getrennte Räume, jeder Raum hat eine Tür. Aber der Vormieter hat einen Durchbruch gemacht, 140cm breit und 210cm hoch, somit ist die Küche vom Wohnzimmer aus einsehbar. Erst wollte ich die Öffnung wieder schließen, habe mich aber dann doch dagegen entschieden weil es so einen offenes und weitläufiges Wohngefühl ist.
Kochdämpfe und Gerüche sind dank Dunstabzugshaube und Fenstern wirklich kein Problem. Ich kann jetzt auch nicht bestätigen dass die Tapeten dadurch schneller vergilben.

Und wenn größere Feiern angesagt sind hat es auch Vorteile...ich brauche nicht groß Tische oder Möbel rücken, denn egal wo die Gäste sitzen, im Wohnzimmer oder in der Küche, man sitzt automatisch trotzdem zusammen, ist als Gastgeber nicht weit weg von den Gästen selbst wenn in der Küche noch was zu tun ist, kurzum, ich finde es gut.

Ich habe in meiner letzten Wohnung eine richtige bayrische Wohnküche gehabt, mit Essecke und Kohleofen... ich vermisse sie sehr. Jetzt kann ich nur einen kleinen Tisch stellen, mit zwei Stühlen. Der große Tisch steht im Wohnzimmer - ich liebe es, Gäste zu haben.
In der Wohnküche sind letzten Endes immer alle Gäste gelandet, wir haben zusammen gekocht, gegessen, getrunken, gelacht...es war immer warm und gemütlich.

Sorry dann habe ich es falsch ausgedrückt...eine offene Küche zum Wohnzimmer..
Denke an Geruch nach dem Kochen, Tapeten die vom Dunst schneller vergilben, Gestaltung der Arbeitsfläche..
An eine Trennwand habe ich auch schon gedacht, so als Schiebeelemente evt.

Wikipedia sagt dazu :

Unter einer Wohnküche versteht man im Allgemeinen eine Küche, in der sich mehrere Personen aufhalten können und die von anderen Wohnräumen verschließbar abgetrennt ist. Zur Zeit des offenen Kamins, bzw. später des Herdes, war die Küche als Wohnküche der Mittelpunkt des Familienlebens. Sie war meist der einzig beheizte Raum, der auch der Hausarbeit diente. Angefangen von der Frankfurter Küche und hygienischen Überlegungen wurde die Küche als Koch- und Zubereitungsraum definiert. Erst seit den späten 1970er Jahren hat die Küche als Aufenthaltsraum eine Renaissance erlebt.
In manchen Mietspiegeln in Deutschland ist der Begriff mittlerweile ein Ausstattungsmerkmal. In Berlin ist eine Mindestgröße von 14 m² dafür Voraussetzung, in Cottbus sind es 12 m².

Ich verstehe nicht, wo da ein Problem sein könnte. Ich finde es toll, eine große Küche zu haben, die Platz für einen Essplatz hat und eine große Arbeitsfläche, auch wenn man allein lebt.

Auf Partys ist die Küche immer ein Lieblingsplatz und mir würde eine Küche eher Sorgen bereiten, wenn sie zu klein ist.

das kommt ganz auf dein leben an wie ich finde.
kochst du eh nicht viel spielt es kaum ne rolle.
auch wie gut du lüften kannst ist da ne wichtige frage.

gennerel aber finde ich persönlich ist es jetzt nicht so ein problem.
wenn es einen optisch stört kann man eine trennwand aufstellen und gut ist.

ich würde sagen alleine ist sowas ok.
nur wenn man jetzt ne ganze familie hat würde ich ehr abstand dazu nehmen

Hallöchen,

Ich spiele mit dem Gedanken umzuziehen, die Wohnungssuche ist ansich ja schon nicht so easy, an was man alles denken muss..
Nun habe ich heute eine tolle Wohnung gefunden, wo "fast" alles passt..
ABER...
darin befindet sich eine Wohnküche..mhhh..ich weiss nicht?!
Bin nun am überlegen...pro und kontra....vielleicht könnt Ihr mir helfen?

Wer von Euch hat eine Wohnküche? Ist zufrieden oder unzufrieden, bzw. warum würde es für Euch nicht in Frage kommen... Ist es eher positv oder negativ?
Würde mich über Eure Meinungen freuen!

Danke und schonmal ein schönes WE.