Weltschlaftag
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Smalltalk

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2018
"I wish I could sleep, but then my brain spins up and well, it´s basically: one sheep, two sheep, three sheep ... cow, turtle, duck ... 🎵🎶Old McDonald had a farm 🎵🎶 ...🎶🎵 Heeeey Macarena 🎶🎵"

Leider wahr! 😂
Soweit ich weiß, hätten Menschen - wenn sie ohne Uhr und ohne äußere Orientierung (Tag-Nacht-Rhythmus) leben würden - einen 25-Std.-Tagesrhythmus. https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/schlaf/zeitrhytmus_des_menschen/pwieinnereuhren100.html

Ich habe als "Eule" schon in der Schulzeit unter dem frühen Aufstehen gelitten (der Schulbus fuhr um 6:50 Uhr ab). Diese typische Müdigkeit habe ich daher immer "Schulmüdigkeit" genannt. Glücklicherweise passt meine Arbeit einigermaßen zum meiner inneren Uhr, obwohl leider es auch Phasen gibt, in denen ich mehrfach pro Woche früher aufstehen muss. Dann bin ich insgesamt deutlich erschöpfter.

Mein Respekt gilt allen Menschen, die zu ungünstigen Zeiten und/oder im Schichtdienst arbeiten. Ein Hoch auf Euch und Dankeschön!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2018
Manch einer schläft sogar auf dem Baum und wird auch so schnell nicht wach...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2018
Yoga finde ich gut, habe selbst 8 Jahre Yoga gelernt und 2 Jahre unterrichtet, die damit verbundene Tiefentspannung und Meditationspraxis finde ich immer noch sehr hilfreich beim Schlafen.
Was ich persönlich ganz besonders wichtig fand, war es, mein Schlafzimmer inkl. Bett zu verändern. Das war zuerst, alle Gegenstände aus dem Schlafzimmer zu räumen, die da nicht hingehören, übrig blieb mein Bett, ein Einbauschrank und ein schmiedeeisernes Eckregal mit einem Buddha und einer Bergkristall Lampe, ein Kunstfell vor dem Bett und das Hundekörbchen unter dem Bett. Dann ging es an den Schlafkomfort, der durch die viskoelastische Matratzenauflage deutlich erhöht wurde. Dann kam die Mikrofaser Bettwäsche in Plüsch, die durch die Haptik das Gefühl von Geborgenheit geschaffen hat, ganz zu schweigen von der Atmungsaktivität.
Irgendwann habe ich mir strickt verboten, nachts, wenn ich wach werde, über irgendetwas nachzudenken, das war ein wichtiger Punkt für mich, diese Entscheidung zu treffen, dass mein Schlafzimmer ein Ort der Ruhe, Entspannung und der Sicherheit ist.
Dann ging es an die Farben, die ich mit Bedacht nach meinem eigenen Empfinden ausgewählt habe. Das dauerte ziemlich lange und es waren dann passend zu den Hölzern, warme Bernstein Töne, Cognac, Honig und Taupe, bis hin zu einem zarten Grau. Wir haben die Wände gestrichen, neue/alte Vorhänge aufgehängt, so dass man das Zimmer nachts auch wirklich abdunkeln kann, für angenehme Beleuchtung habe ich auch noch gesorgt, hin und wieder entzünde ich ein Räucherstäbchen mit
Sandelholz und Gartenlavendel liegt in einer Schale für einen angenehmen Duft... so ist das mein persönlicher Wohlfühlort geworden, der für mich Geborgenheit, Ordnung, Ruhe, Harmonie und Ästhetik ausstrahlt und in dem ich endlich wieder wunderbar schlafen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2018
Im Schlaf regenerieren sich all die geistigen und körperlichen Dinge,die sich tagsüber ereignen und somit kann neue Kraft geschöpft werden.
Jedoch,wenn die Seele und der Körper krank ist,wird das mit dem Schlaf auch nichts mehr(bei mir).
Einschlaf,-und Durchschlafstörungen sind die Folge. Ich komme max auf,da kann ich 5 oder 8 Std im Bett liegen, 3 Std Schlaf.
Autogenes Training hilft fast gar nicht. Alle paar Tage werfe ich mir Schlaftabletten ein,weil ich ja gerne mal zur Ruhe kommen möchte. Aber das ist ein seltsamer Schlaf mit den Teilen und ausgeruht bin ich trotzdem nicht.
Jetzt würde ich gerne mal Yoga lernen und schauen,ob das vielleicht irgendwie funktioniert.
Die Lebensqualität leidet schon sehr darunter.
Ich kann auch überall und jederzeit schlafen. Einschlafprobleme kenne ich Gott sei Dank auch nicht. Ich schlafe meist schon, bevor mein Kopf auf das Kissen sinkt ;-)

Ich schlafe durchschnittlich 6-7 Stunden pro Nacht, wenn ich arbeiten muss. Bis vor 10 Jahren haben 5-6 Stunden Schlaf ausgereicht.

Ansonsten kann ich auch mal den einen oder anderen Sonntag - meist wenn es kalt ist - sowohl im Bett als auch auf dem Sofa verschlafen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2018
Wie wichtig Schlaf ist, habe ich am eigenen Leib erfahren, als ich allnächtlich nicht mehr, als ein bis zwei Stunden durchgehend schlafen konnte. Bedingt durch die alte, kranke Mutter im Haus, kurz vor der Pflegestufe drei, kurz darauf der Vater, der mehr als schwierig ist, alleinerziehend mit jungem Kind, deren Vater zu diesem Zeitpunkt verstarb. Verantwortung für Familie, Haus, Hof und Hund, wohin ich schaute und all das mausalleine. Da "verlernte" ich zu schlafen. Als ich alles so einigermaßen wieder im Griff hatte, habe ich begonnen akribisch an allen möglichen Schrauben zu drehen, um wieder schlafen zu können. Heute schlafe ich besser und lieber, denn je.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2018
In Skandinavien wird zwischen A- und B Menschen unterschieden, ich gehöre definitiv zu den B-mennesker, also Spätwachwerdern, leider ist es so, das ich nur geteilte Dienste fahre, was bedeutet, das ich teilweise um 04.00 Uhr raus muss, dann ca. 3 Stunden fahre, dann eine Pause zwischen 4-5 Stunden habe und im Anschluss noch einmal 3-4 Stunden fahre.

Da ich in diesen Pausen oft nach Hause fahre, pro Strecke 26 KM, lege ich mich meist für 20-30 Minuten hin und versuche zu schlafen, das gelingt nicht immer und zum Feierabend bin ich entsprechend platt.

Ich fahre die Geteilten mittlerweile seit knapp 5 Jahren und habe mich relativ gut dran gewöhnt, aber man merkt doch, dass das Alter heftig an einem zu nagen anfängt....

Als ich noch in Dänemark fuhr, wurde darauf Rücksicht genommen und ich konnte Spätdienste fahren, das ist hier aufgrund des Dienstplanes leider nicht möglich.

Ich fahre seit 3 Wochen den Dienst eines Kollegen, wo ich *erst* um 06.00 Uhr aufstehen muss und muss sagen, der bekommt mir richtig gut ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2018
Ich bin jemand, ich schlaf überall - wenn ich nicht 7-8 Stunden Schlaf habe auf Dauer, dann ist das zu wenig für mich.

Und ich würde sofort wieder ins Bett kommen - bepackt mit einem guten Buch und Musik und den Tag schlafdösend da verbringen .....kein Problem !!! Grins...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2018
Ne, nicht wieder ins Bett....die Morgenzeit ist die schönste:)

Schlaflosigkeit ist richtig übel und ich habe damit Gott sei Dank nur selten Probleme.
Für mich ist ausreichend langer und guter Schlaf eine essentielle Kraftquelle um meinen Alltag zu meistern.
Und ich bin seit 30 Jahren bekennender Mittagsschläfer... so ein kurzes Nickerchen (max. 20 Minuten) lässt mich frisch in die zweite Tageshälfte gehen..grins...

Ich denke, dass der Schlafrythmus sehr individuell ist. Wer immer wieder gegen diesen Rhythmus lebt, tut auf Dauer seinem Körper nichts gutes.
Leider lässt da das Arbeitsleben wenig Spielraum.
Ich würde zu gerne mal einige Wochen ohne Uhr leben und schauen wie mein Körper sich einpendelt auf schlafen, essen, aktiv sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2018
Heute ist Weltschlaftag, wer kommt wieder zurück ins Bett.

Aber mal im Ernst, wie würdet Ihr Eure Schlafgewohnheit einschätzen?

Der Weltschlaftag wurde 2008 von dem Weltverband für Schlafmedizin (WASM) ins Leben gerufen. Mit dem Tag möchte die WASM die Vorteile eines guten und gesunden Schlafes betonen und die Gesellschaft auf die Auswirkungen, sowie auf die Behandlung und Prävention von Schlafstörungen aufmerksam machen.