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Smalltalk

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
Weil der Vorgang zum Trocknen von Matebättern immer noch nicht einer strickten Regelung unterliegt. Mate kommt aus Südamerika. Und die machen dort was sie für richtig halten. Da gilt keinerlei EU-Gesetz. Selbst wenn es das vorschreibt. Mate-Tee ist also generell immer noch ungeregelter als Kaffee es selbst ist. Und da sieht es noch katastrophal aus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
@polygon Warum denn?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
Von Mate würde ich ebenso gänzlich die Finger lassen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Eliza Day, Heute, 01:46:
"...und es hat noch andere positive Wirkungen, die hier im Forum nicht diskutiert werden dürfen"
Dann kannst du auch Kokain, Wasser, Suppe oder eine Mahlzeit am Tag weniger konsumieren. Das ist die Grapefruit bisher eben nicht wirklich wert. Zumal ich ebenso wenig Drogen verherrlichen will. Aber diese Sicht auf "Diese Zitrusfrucht hat Wirkung auf den Körper" hat im Grunde genommen jede die eben auch Vitamin C beinhaltet. Nun bin ich kein Experte in Pflanzologie. Aber würde behaupten dass das mehr oder weniger alle Zitrus-Früchte beinhalten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
Kriegste halt beides im Supermarkt... (und es hat noch andere positive Wirkungen, die hier im Forum nicht diskutiert werden dürfen).

Man könnte es auch mit Matetee kombinieren vermutlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
Dann bist du mit Guaraná definitiv besser beraten nach meine Erkenntnisstand. Einzig der Anbau/Abbau ist was dagegen spricht.
Die Eigenschaft der Grapefruit ist in manchen Bereichen was das Einwirken betrifft eben noch nicht gänzlich geklärt. In manchen Fällen kam es schon zu Todesfälle weil Arznei versagte bzw. anders wirkte/wechselwirkte. Das ist mein letzter Stand der Dinge.
Ich konnte das damals anhand meiner selbst gemachten Erfahrung bestätigen dass zum Glück nur die Wirkung eines "harmlosen Medikaments" von mehreren hundert Euro ausblieb. Ärgerlich. Aber nicht dramatisch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
Verstärkt war unklar ausgedrückt: Der Kaffee hält dadurch länger wach, weil das Coffein langsamer abgebaut wird. Halte ich jetzt für relativ unkritisch. - Sofern man keine Medikamente dazu nimmt.

Oder sagen wir mal so: Ich habe von dem Tipp beides zusammen zu konsumieren schon öfter gehört, aber noch nie in negativem Kontext - wenn nicht mit Medikamenten verknüpft.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
Ja... nur sollte man das trotzdem lassen. Dann trinkst du deinen Kaffee lieber entsprechend dosiert als auf das Einwirken der Grapefruit dich zu verlassen. Das ging nicht nur einmal in die Hose wie dann im Nachhinein festgestellt wurde. Also ich würde mich auf dieses Experiment zumindest nicht einlassen. Zumal Koffein ohnehin unterschätzt wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
Jap, kann man aber auch positiv einsetzen. Grapefruitsaft verstärkt z.B. meines Wissens nach auch die Wirkung von Kaffee.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
Achja... dazu: Grapefruits verändern auch die Wirkungsweisen von Arzneimittel. Wenn jemand auf Bitter steht und Arznei konsumiert sollte er um Grapefruits ebenso ein weiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiten Bogen machen. Gilt natürlich auch für Alkohol im Allgemeinen ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
Hört sich vernünftig an.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
Oh, ich sollte meinen momentanen Bitter Lemon Konsum nochmal überdenken...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
a) neurotoxische Wirkungen (z. B. Kopfschmerzen, Tinnitus, Sehstörungen, Verwirrtheitszustände) b) gastrointestinale Störungen (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe) c) Exantheme (vgl. h) d) Erregungsleitungsstörungen am Herzen e) Blutdruckabfall (in hohen Dosen) f) Nierenschäden (selten) g) Hämatologische Störungen (vgl. h) ( z. B. hämolytische Anämie, Leuko- und Thrombopenie; Hypoprothrombinämie) h) Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hautreaktionen, Arzneimittelfieber, Bronchospasmen, Blutbildveränderungen, Leberfunktionsstörungen, Einzelfälle von disseminierter intravasaler Gerinnung

Beispielsweise zeigte ein Neugeborenes, dessen Mutter in den Wochen vor der Geburt täglich über 1 Liter Tonic Wasser getrunken hatte, gesundheitliche Beeinträchtigungen.

….

Ne, meine Analyse sagt mir da: "Das ist es nicht wert."
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
Naja... mich würde das erst recht anfixen ;)
Zumal es in DE kein Tonic Water mehr in Glasflaschen (1 Liter) und darüber hinaus auch nicht in light mehr gibt. Dann wohl erst recht.
Und ja... in hohen Dosen ist Chinin natürlich wie eben nicht wenige "Arznei-Mittelchen" eben auch irgendwann mal giftig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Chinin
"Das bitter schmeckende Chinin wird in geringen Mengen Getränken wie Bitter Lemon oder Tonic Water zugesetzt. Als Höchstmenge ist in Deutschland 85 mg/kg in alkoholfreien Getränken, 300 mg/kg in Spirituosen zugelassen.

Stark chininhaltige Erfrischungsgetränke dienten zur Kolonialzeit der Malaria-Prophylaxe. Generell ist es ein beliebter Bittermacher der Lebensmittelindustrie und beispielsweise in Magenbitter zu finden."


Genau wegen der "Malaria-Prophylaxe" wurde es ja auch bekannt. Zumindest mir.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
Siehe unten...ne, aus Gründen der Dosierung lieber nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
Das machst du ja auch in weiser Voraussicht eben einen Tag vorher oder so. Ist ja wie mit dem Marinieren: Das macht man auch nicht 1h vor dem Zubereiten. Es sei denn du arbeitest mit Unterdruck.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
(Ich mag mein Tonic Water schon gern eiskalt.)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
*googelt gerade herum* Krass, dass Chinin giftig ist für Schwangere und Baby und würde man eine gewisse Menge davon zu sich nehmen, könnte man an Atemlähmung sterben. (15l chininhaltige Spirituosen, ca. 58l Tonic Water gemäß gesetzlichem Maximalgehalt). Vielleicht kein Gesöff, dass man aus den Basismaterialien selber brauen sollte. Da dürfte die Dosierung schwierig sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
Klar konserviert der. Aber du willst das Zeug ja auch nicht literweise trinken, oder? Tee machst du zumeist ja auch frisch und lagerst ihn nicht Monate lang ein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
Zucker konserviert ja auch. Könnte mir vorstellen, dass man das sonst nicht vorbereiten kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
Einen stark angereicherten Mix lässt sich natürlich auch ohne "Zucker-Sirup" herstellen. Ist ja nichts anderes als starker Tee mit Zucker-Sirup. So what?!
Zumal auch die Variante Xylit und/oder Erytrith möglich wären. Nur eben in "Maßen" verträglich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2019
"Um das Tonic Water zu basteln, gehe ich den Sirup-Weg: Sprich, alle Zutaten werden konzentriert und mit einem Zuckersirup gemischt. " ....super Plan ;) Die basieren alle darauf, dass man erst einen Zuckersirup herstellt, was ja das Problem darstellt.

PS: 600g Zucker für 1l ist krass
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.09.2019
Danke dir :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.09.2019
Ich gucke nächste Woche.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.09.2019
@maybe DAS wären super gute Nachrichten. Könntest du mir Bescheid sagen, wenn du es nochmal siehst, wo das war? Ich halte auch mal die Augen auf.