Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.09.2015
*lach*
...wer sich selbst im weg steht, sollte einfach mal ´nen schritt zur seite machen !
..klingt ulkig, ist aber oft von vorteil !
-.-
...wer sich selbst im weg steht, sollte einfach mal ´nen schritt zur seite machen !
..klingt ulkig, ist aber oft von vorteil !
-.-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2015
Ich denke auch, dass es eben oft der sog. Verstand ist, der einem dann im Weg steht. Man denkt zuviel nach über das "Wenn" und "Aber" und "Was wäre wenn..." etc.
Ideal wäre es, wenn Kopf und Gefühl sich einig wären, was ja aber leider selten der Fall ist.
Ich stand mir fast mein ganzes Leben lang selbst im Weg mit diesen ständigen Gedanken, den Ängsten und letztendlich dann dem sich dadurch selbst-einigeln. Denn Problem ist natürlich oft, wenn man erstmal in diesem Kreislauf ist, kann man ihn nur selbst schwer durchbrechen. Dann ist es die beschriebene Angst vor der Angst, die einen hemmt, obwohl die selber mit dem Leben schon gar nichts mehr zu tun hat.
Und ich glaube hinzu kommt eben noch die ganze Medienwelt. Wenn man mal bereit ist, sich nicht selbst im Weg zu stehen, kommt garantiert was im Radio, im Fernsehen, in einer Zeitung etc. das einen sofort bestätigt, doch eher einen Schritt nicht zu wagen.
Ich habe irgendwann gemerkt, dass das Leben dadurch nru so an einem vorbeizieht. Wenn man sich in so ausgeprägtem Maß wie ich selber im Weg steht lebt man nicht mehr, dann existiert man nur noch.
Seit einiger Zeit habe ich das geändert. O.k. es klappt noch nicht immer, dazu war ich zu lange Kopfmensch. Aber ich kann mich jetzt einfach auch mal treiben lassen, neues ausprobieren und auch mal flexibel und spontan sein, nicht alles immer nur planen und vorausdenkend organisieren.
Heute seh ich es so, dass man nur dann was erleben und eben l e b e n kann, wenn man auch was riskiert.
Dann gehören eben auch negative Erfahrungen dazu, doch auch mit diesen spürt man, dass man lebt.
Es ist ein langer Weg, den Kopf auch mal auszuschalten und sich nicht immer selbst im Weg zu stehen, aber es lohnt sich.
Ideal wäre es, wenn Kopf und Gefühl sich einig wären, was ja aber leider selten der Fall ist.
Ich stand mir fast mein ganzes Leben lang selbst im Weg mit diesen ständigen Gedanken, den Ängsten und letztendlich dann dem sich dadurch selbst-einigeln. Denn Problem ist natürlich oft, wenn man erstmal in diesem Kreislauf ist, kann man ihn nur selbst schwer durchbrechen. Dann ist es die beschriebene Angst vor der Angst, die einen hemmt, obwohl die selber mit dem Leben schon gar nichts mehr zu tun hat.
Und ich glaube hinzu kommt eben noch die ganze Medienwelt. Wenn man mal bereit ist, sich nicht selbst im Weg zu stehen, kommt garantiert was im Radio, im Fernsehen, in einer Zeitung etc. das einen sofort bestätigt, doch eher einen Schritt nicht zu wagen.
Ich habe irgendwann gemerkt, dass das Leben dadurch nru so an einem vorbeizieht. Wenn man sich in so ausgeprägtem Maß wie ich selber im Weg steht lebt man nicht mehr, dann existiert man nur noch.
Seit einiger Zeit habe ich das geändert. O.k. es klappt noch nicht immer, dazu war ich zu lange Kopfmensch. Aber ich kann mich jetzt einfach auch mal treiben lassen, neues ausprobieren und auch mal flexibel und spontan sein, nicht alles immer nur planen und vorausdenkend organisieren.
Heute seh ich es so, dass man nur dann was erleben und eben l e b e n kann, wenn man auch was riskiert.
Dann gehören eben auch negative Erfahrungen dazu, doch auch mit diesen spürt man, dass man lebt.
Es ist ein langer Weg, den Kopf auch mal auszuschalten und sich nicht immer selbst im Weg zu stehen, aber es lohnt sich.
21.09.2015
Das ist doch gar nicht "man selbst", der/die da im Weg steht. Es sind unsere "Über-Ichs", die aufoktroyierten bzw. anerzogenen Einstellungen - da kann z. B. die Einstellung einer Großtante schon Schreckliches heraufbeschwören... vielleicht etwas überzogen, aber immer im Unbewussten lauernd. >:-)
Ich meine, dass auch unser "Bauch-Gefühl" uns oft in die richtige Richtung leitet. Kostet zwar manchmal richtig Einsatz, aber die Ergebnisse sind meist besser, als wenn man den Kopf arbeiten lässt. Der Kopf ist nur genau so alt wie man selbst. Und kennt nur genau so viele Situationen und Reaktionen wie man eben erlebt hat. Das "Bauchwissen" ist viel älter, und berücksichtigt viel mehr unbewusste Faktoren.
...2 pence...
Ich meine, dass auch unser "Bauch-Gefühl" uns oft in die richtige Richtung leitet. Kostet zwar manchmal richtig Einsatz, aber die Ergebnisse sind meist besser, als wenn man den Kopf arbeiten lässt. Der Kopf ist nur genau so alt wie man selbst. Und kennt nur genau so viele Situationen und Reaktionen wie man eben erlebt hat. Das "Bauchwissen" ist viel älter, und berücksichtigt viel mehr unbewusste Faktoren.
...2 pence...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2015
Ich stehe mir ganz oft selbst im Weg:
Man (ich) steht sich selbst im Weg, weil man denkt: Was passiert, wenn ... Angst, wieder verletzt zu werden, vor dem, was folgt, denn: Erfahrungen prägen, ich bin die Summe meiner Erfahrung und Erlebnisse, wenn die positiven Erlebnisse überwiegen, ist man vielleicht eher gewillt, ein Risiko einzugehen; überwiegen die negativen Erfahrungen, steht man sich halt selbst im Weg.
Auch wenn es vielleicht pathetisch klingt, passt ein aktuelles Lied von Mark Forster sehr gut dazu „Bauch und Kopf“, man (ich) steht immer zwischen Verstand (Kopf) und Gefühl (Bauch) und je öfter man „ins Klo gegriffen“ hat, desto mehr wird man immer mehr abwägen, desto vorsichtiger wird man und hört dann eher auf den Verstand – was auch wieder aus dem Alter und den gemachten Erfahrungen resultiert. Das ist ja auch völlig verständlich.
Im Nachhinein habe ich mit "Verstandsentscheidungen" öfter daneben gegriffen als mit meinen "Bauchentscheidungen"
Letztendlich muss ich immer wieder feststellen, dass ich mich - zu 99 % - auf mein Bauchgefühl hätte verlassen können/sollen.
Oft stehe ich da und denke einfach nur: Mensch, hätteste mal ...
Man (ich) steht sich selbst im Weg, weil man denkt: Was passiert, wenn ... Angst, wieder verletzt zu werden, vor dem, was folgt, denn: Erfahrungen prägen, ich bin die Summe meiner Erfahrung und Erlebnisse, wenn die positiven Erlebnisse überwiegen, ist man vielleicht eher gewillt, ein Risiko einzugehen; überwiegen die negativen Erfahrungen, steht man sich halt selbst im Weg.
Auch wenn es vielleicht pathetisch klingt, passt ein aktuelles Lied von Mark Forster sehr gut dazu „Bauch und Kopf“, man (ich) steht immer zwischen Verstand (Kopf) und Gefühl (Bauch) und je öfter man „ins Klo gegriffen“ hat, desto mehr wird man immer mehr abwägen, desto vorsichtiger wird man und hört dann eher auf den Verstand – was auch wieder aus dem Alter und den gemachten Erfahrungen resultiert. Das ist ja auch völlig verständlich.
Im Nachhinein habe ich mit "Verstandsentscheidungen" öfter daneben gegriffen als mit meinen "Bauchentscheidungen"
Letztendlich muss ich immer wieder feststellen, dass ich mich - zu 99 % - auf mein Bauchgefühl hätte verlassen können/sollen.
Oft stehe ich da und denke einfach nur: Mensch, hätteste mal ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2015
Das mit dem sich selbst im Weg rum stehen kenne ich aus allen möglichen Lebensbereichen. Klar, wenn ich jemand kennenlernen möchte, bin ich dann und wann zu schüchtern, um den echten realen und ehrlichen Schritt zu machen und überspiele das manchmal mit 'nem flotten Spruch ... und könnte mir dann die Zunge abbeißen, direkt nachdem ich die roten Ohren unter meinen Locken versteckt habe.
Aber auch in anderen Fällen. Da kann schon mal eine impulsive, verbale Äußerung zum Streit führen und der Stolz "verbietet" - haha - es, den ersten Schritt wieder auf den anderen zu zu machen. Ich interessiere mich für eine Veranstaltung und trau mich nicht alleine dort hin zu gehen. Der schmerzende Rücken schreit deutlich "ab zum Sport" und mein innerer Schweinehund jault mit, weil er bzw sie ("Entschuldige, Gisela!") schon mit gepackter Sporttasche an der Tür sitzt und ich ignoriere beide und schleich mich doch lieber wieder in meinen Lieblingssessel. Ich kaufe frisches Gemüse ein und will mir was tolles kochen und lande doch nur wieder beim Döner...
Warum das so ist, dass ich mir im Weg rum stehe ... ich glaube auf das warum gibt es keine gute Antwort. Vermutlich hängt es - wie bei so vielem - mit unserem Charakter, unseren Werten und Normen, Erziehung, Lebensansichten usw usw zusammen. Angst, Stolz, Bequemlichkeit ... ??
Bei nüchterner Betrachtung führt das sich im Weg rum stehen doch eigentlich genau dahin, wohin ich nicht möchte: verpassten Chancen auf eine schöne Begegnung, verlorenen Beziehungen, schlechtem Gewissen, Traurigkeit, Unwohlsein ...
Unterm Strich lande ich bei der Frage nach dem warum ich mir im Weg rumstehe immer wieder bei mir selbst und der Frage: Wie entscheide ich mich in der jeweiligen Situation? Ich denke, wichtig und gut ist, zu ERKENNEN, dass man sich manchmal ganz schön gehörig selbst im Weg rum steht. Dann nimmt man sich selbst wahr und hat eine Chance bewusst zu schauen, wie die momentane oder eine zukünftige Situation anders gemeistert wird ... ob es dann beim nächsten mal besser wird, bleibt abzuwarten und wird man erst im Nachhinein sehen, ob man sich nicht doch wieder nur im Weg rumgestanden hat ... dann halt nur anders ;-)
Manchmal muss man wohl einfach nur Anlauf nehmen, die Augen zu machen, springen und hoffen, dass die Landung funktioniert ... und wenn nicht? Wieder aufrappeln, Wunden zählen, Krönchen richten und nochmal ... klar, natürlich nicht wieder vor die schon bekannte Wand ... vielleicht 50 cm kürzer oder weiter hüpfen, eher abspringen oder den Tritt über das weiße Brett riskieren????
So ist das Leben leben: es geschieht in jedem Moment, kein doppelter Boden, kein Sicherungsseil, kein Auffangnetz gibt Sicherheit vor Verletzung, Kränkung, Enttäuschung, Traurigkeit, Zorn, Wut, Fehlern. Im Zweifelsfall passiert ja Liebe, Hoffnung, Spaß, Lebenslust, Erfahrung, Zufriedenheit, Freude und Glücklichsein ... Das blöde ist nur, dass man es selbst leben muss und in verzwickten Situationen niemand da ist, der einem die Entscheidung abnimmt und man den dann für den wohlmöglich falschen Weg verantwortlich machen kann. ;-)
Aber auch in anderen Fällen. Da kann schon mal eine impulsive, verbale Äußerung zum Streit führen und der Stolz "verbietet" - haha - es, den ersten Schritt wieder auf den anderen zu zu machen. Ich interessiere mich für eine Veranstaltung und trau mich nicht alleine dort hin zu gehen. Der schmerzende Rücken schreit deutlich "ab zum Sport" und mein innerer Schweinehund jault mit, weil er bzw sie ("Entschuldige, Gisela!") schon mit gepackter Sporttasche an der Tür sitzt und ich ignoriere beide und schleich mich doch lieber wieder in meinen Lieblingssessel. Ich kaufe frisches Gemüse ein und will mir was tolles kochen und lande doch nur wieder beim Döner...
Warum das so ist, dass ich mir im Weg rum stehe ... ich glaube auf das warum gibt es keine gute Antwort. Vermutlich hängt es - wie bei so vielem - mit unserem Charakter, unseren Werten und Normen, Erziehung, Lebensansichten usw usw zusammen. Angst, Stolz, Bequemlichkeit ... ??
Bei nüchterner Betrachtung führt das sich im Weg rum stehen doch eigentlich genau dahin, wohin ich nicht möchte: verpassten Chancen auf eine schöne Begegnung, verlorenen Beziehungen, schlechtem Gewissen, Traurigkeit, Unwohlsein ...
Unterm Strich lande ich bei der Frage nach dem warum ich mir im Weg rumstehe immer wieder bei mir selbst und der Frage: Wie entscheide ich mich in der jeweiligen Situation? Ich denke, wichtig und gut ist, zu ERKENNEN, dass man sich manchmal ganz schön gehörig selbst im Weg rum steht. Dann nimmt man sich selbst wahr und hat eine Chance bewusst zu schauen, wie die momentane oder eine zukünftige Situation anders gemeistert wird ... ob es dann beim nächsten mal besser wird, bleibt abzuwarten und wird man erst im Nachhinein sehen, ob man sich nicht doch wieder nur im Weg rumgestanden hat ... dann halt nur anders ;-)
Manchmal muss man wohl einfach nur Anlauf nehmen, die Augen zu machen, springen und hoffen, dass die Landung funktioniert ... und wenn nicht? Wieder aufrappeln, Wunden zählen, Krönchen richten und nochmal ... klar, natürlich nicht wieder vor die schon bekannte Wand ... vielleicht 50 cm kürzer oder weiter hüpfen, eher abspringen oder den Tritt über das weiße Brett riskieren????
So ist das Leben leben: es geschieht in jedem Moment, kein doppelter Boden, kein Sicherungsseil, kein Auffangnetz gibt Sicherheit vor Verletzung, Kränkung, Enttäuschung, Traurigkeit, Zorn, Wut, Fehlern. Im Zweifelsfall passiert ja Liebe, Hoffnung, Spaß, Lebenslust, Erfahrung, Zufriedenheit, Freude und Glücklichsein ... Das blöde ist nur, dass man es selbst leben muss und in verzwickten Situationen niemand da ist, der einem die Entscheidung abnimmt und man den dann für den wohlmöglich falschen Weg verantwortlich machen kann. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
das klingt gut Dagmar
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Ich habe da immer ein Bild in meinem Kopf, wenn ich so hadere:
Als wir als Kinder laufen gelernt haben, sind wir immer wieder auf die Nase gefallen . Wir haben uns Blessuren geholt und Tränen geheult...
Aber wir sind immer wieder aufgestanden und haben es wieder versucht laufen zu lernen.
Ich kenne zumindest niemanden, der als Kind sich schmollend hingestellt hat und sagte, er werde erst dann wieder aufstehen und los laufen, wenn er sicher sein kann, daß er laufen perfekt beherrscht und sich sicher ist, daß er sich nie wieder auf die Nase legt...
;-))
Als wir als Kinder laufen gelernt haben, sind wir immer wieder auf die Nase gefallen . Wir haben uns Blessuren geholt und Tränen geheult...
Aber wir sind immer wieder aufgestanden und haben es wieder versucht laufen zu lernen.
Ich kenne zumindest niemanden, der als Kind sich schmollend hingestellt hat und sagte, er werde erst dann wieder aufstehen und los laufen, wenn er sicher sein kann, daß er laufen perfekt beherrscht und sich sicher ist, daß er sich nie wieder auf die Nase legt...
;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Dagmar. Da bin ich ganz bei dir!
Schutz gibt es nicht wirklich, das kann mir mein Verstand noch so oft erzählen.
Und auch mal daneben zu liegen, "gönn" ich mir mittlerweile.
Schutz gibt es nicht wirklich, das kann mir mein Verstand noch so oft erzählen.
Und auch mal daneben zu liegen, "gönn" ich mir mittlerweile.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, daß ich recht schnell ein Date will, damit die Fantasie und das Wunschdenken nicht zuviel Futter bekommen. Manchmal ist man ja auch in eine schöne Illusion nur verliebt..... der Illuision von Beziehung an sich wegen.
UND!!! In erster Linie bin ich auf den Menschen neugierig, den ich treffen könnte/werde..... nicht unbedingt auf den "evtl. neuen Partner". Ich versuche mir immer wieder zu sagen, daß es schön ist, wenn es der besondere Mensch für das Herz ist. Aber es kann auch sein, daß "nur" ein total netter Mensch ist und es leider nicht funkt. Dafür aber vllt freundschaftliche Qualitäten gibt, die ggf erhalten bleiben.
Natürlich birgt es immer wieder das Risiko, sich Herz und Seele zu verbrennen, sprich verletzt zu werden. Das ist aber leider der Preis.... wasche mich, aber mache mich nicht nass ??? Tja. So funktioniert es leider nicht. Und man überlebt es, auch den Schmerz. Dies weiß ich mittlerweile. Habe ich hart und mehrfach schmerzlich erfahren.
Ich empfinde es eher so, daß ich souveräner und entspannter werde, je häufiger ich mich mit jemandem treffe. Was habe ich zu verlieren ? Sollte, wollte, würde, müßte, könnte......ja aber und eigentlich......was wäre wenn .....usw. Uff. Hätte man mir dies vor einem Jahr erzählt, was ich mich mittlerweile alles "traue", ich hätte ihn für verrückt erklärt.
Das Leben ist nicht die Generalprobe, die Vorstellung läuft schon .....
Try and error. Man hat nichts zu verlieren, außer Erfahrungen. Welcher Art auch immer.
UND!!! In erster Linie bin ich auf den Menschen neugierig, den ich treffen könnte/werde..... nicht unbedingt auf den "evtl. neuen Partner". Ich versuche mir immer wieder zu sagen, daß es schön ist, wenn es der besondere Mensch für das Herz ist. Aber es kann auch sein, daß "nur" ein total netter Mensch ist und es leider nicht funkt. Dafür aber vllt freundschaftliche Qualitäten gibt, die ggf erhalten bleiben.
Natürlich birgt es immer wieder das Risiko, sich Herz und Seele zu verbrennen, sprich verletzt zu werden. Das ist aber leider der Preis.... wasche mich, aber mache mich nicht nass ??? Tja. So funktioniert es leider nicht. Und man überlebt es, auch den Schmerz. Dies weiß ich mittlerweile. Habe ich hart und mehrfach schmerzlich erfahren.
Ich empfinde es eher so, daß ich souveräner und entspannter werde, je häufiger ich mich mit jemandem treffe. Was habe ich zu verlieren ? Sollte, wollte, würde, müßte, könnte......ja aber und eigentlich......was wäre wenn .....usw. Uff. Hätte man mir dies vor einem Jahr erzählt, was ich mich mittlerweile alles "traue", ich hätte ihn für verrückt erklärt.
Das Leben ist nicht die Generalprobe, die Vorstellung läuft schon .....
Try and error. Man hat nichts zu verlieren, außer Erfahrungen. Welcher Art auch immer.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Ich habe auch oft Angst mich auf etwas oder jemand Neues einzulassen.
Überwinde mich aber dennoch immer wieder... auch wenn schlechte Erfahrungen dabei heraus kommen.
Möchte mich von meinen Ängsten nicht beherrschen lassen.
Überwinde mich aber dennoch immer wieder... auch wenn schlechte Erfahrungen dabei heraus kommen.
Möchte mich von meinen Ängsten nicht beherrschen lassen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Die Angst vor Verletzungen stammt vorwiegend aus alten, innerlichen und meist kindlichen Anteilen. Klar, ist es heute auch nicht schön, verletzt zu werden, aber als Erwachsenen dürfte eine eigentlich nicht mehr umhauen. Darum lohnt es sich manchmal genau nach innen zu schauen und zu sehen, was sich da in einem meldet.
Ich denke, ruht man in sich und ist sich selbst genug...und nein, damit meine ich nicht, keine Sehnsucht nach einer Partnerschaft zu haben und sich nicht immer wieder auch mal alleine zu fühlen, dann kann das einem eigentlich auch niemand nehmen oder kaputt machen.
Hat man an das Gegenüber eine gewisse Erwartungshaltung, was das eigene Glück betrifft, dann ist es natürlich blöd, wenn diese nicht erfüllt wird, weil man auf dieses Standbein baut und dann schmerzhaft hinfällt. Und das wahrscheinlich jedes mal. Wir haben nämlich die Eigenschaft, dass wir ungeklärte EIGENE Themen immer wieder unbewusst in unseren Alltag holen...und ich denke, dass ist deshalb so, weil diese angeschaut, von einem selbst angenommen, gelöst und geheilt werden möchten....
Es hat schon einen Grund, warum manche Menschen immer wieder an den gleichen Typ Mensch geraten...und dieselben Erfahrungen immer wieder wiederholen. Schaut man nur ins Aussen, dann bestätigt sich natürlich diese , in den meisten Fällen, uralte, kindliche und schmerhafte Erfahrung...und man reagiert mit Rückzug. Als Kind war das vielleicht auch nötig, macht man sich das ganze aber bewusst, und ja, das ist ein gutes Stückchen Arbeit und auch nicht angenehm , im Gegenteil...es fühlt sich bei weitem unsicherer und verlorener an, am Anfang zumindest, wenn man mit dem Teil, der zu einem selbst gehört, eigenverantwortlich anfängt umzugehen....die vermeindliche Sicherheit und Wärme der guten Komfortzone ( die in den meisten Fällen eigentlich nur aus gut getarnten faulen Kompromissen besteht), verlässt...das ist ein richtiger schwieriger Schritt und konfrontiert einen mit alten Ängsten und Verletzungen....
Aber genau das ist wichtig, denn so kann man, wenn jemand aus dem hier und jetzt, die aufkommenden Gefühle und Ängste "triggert, diese genau dort hin zu ordnen , wo sie hingehören...man kann aus der kindlich , überwältigenden Gefühlslage heraustreten und ist nicht mehr in der hilflosen Opferposition, dass sich vor irgendetwas schützen muss , sondern kann dem ganzen als Erwachsener gegenübertreten....
Es wird immer Menschen geben, die einen verletzen...geht man in die Vermeidung, aus vermeindlichem Schutz, dann tut man sich keinen Gefallen...man bestätigt die alten , gemachten Erfahrungen und nimmt sich die Möglichkeit, neue zu machen...die Möglichkeit, zu erfahren, dass es heute niemand mehr gibt, der einen zerstören kann, weil man groß ist und selbst auf sich aufpassen kann, bzw, könnte....ausser , man gibt diesem die Macht dazu.
Ein gesunden Misstrauen ist völlig ok....und gesund.
Ja, so mal zur Theorie. Kommt so etwas öfters vor, wie gesagt, dann würde ich bei mir schauen, woran es liegt....
Ich selbst habe sehr vieles in meinem Leben schon durchmachen müssen. Ich hatte an einem gewissen Punkt in meinem Leben gar keine andere Wahl, mich meinem Inneren zu widmen. Es ist ein harter , steiniger Weg...und auch schmerzhaft....aber sehr lohnend.
Es hat mich von meinen Ängsten nicht befreit, ganz und gar nicht, aber ich bin in der Lage, sie soweit zu reflektieren und zu kommunzieren, dass sie bei weitem nicht mehr die Macht haben, irgendwelche Bahnen für mich zu lenken. Ich lasse mich davon nicht mehr bestimmen und muss auch nichts mehr vermeiden. Bekomme ich Angst, so nehme ich sie durchaus wahr. Aber dann nehme ich mein kleines inneres Kinder einfach selbst an die Hand...wie gesagt, heute bin ich groß...ich bin selbst für mein Sein, mein Glück, mein Tun und Handeln verantwortlich. Und das macht mich wirklich stärker...klar , tut es mir auch weh, wenn ich belogen werden sollte....aber komischer weise ist mir das in der letzten Zeit nicht mehr passiert...seit ich auf mich gut aufpasse, aber nicht in dem Sinn, dass ich vermeide...sondern...seit ich mir bewusst bin, dass niemand soviel Macht über mich hat, als dass er mir das Glück, dass ich in mir tragen nehmen könnte, das befreit ungemein...nimmt jegliche Erwartungen an mein Gegenüber weg und macht mich offen für das was sich entwickeln möchte...oder eben nicht.
Am meisten blockiert uns heutzutage doch schon die Angst vor der Angst...Angst darf nicht sein, muss gleich wieder weg gemacht werden...und ist unaushaltbar...also erst lieber gar nicht versuchen. Das ist es, was uns im weg steht...wenn die Angst einfach als das, was sie ist sein darf, weil wir sie heute aushalten können...dann nimmt man ihr ihre Macht.
So versuche ich es schon meinen Kindern beizubringen. Angst zu haben ist ok. Aber man sollte sich niemals von ihr beherrschen lassen, denn damit füttert man sie erst recht...erst wenn man dem anderen Futter gibt, kann sie kleiner werden.
Ich denke, ruht man in sich und ist sich selbst genug...und nein, damit meine ich nicht, keine Sehnsucht nach einer Partnerschaft zu haben und sich nicht immer wieder auch mal alleine zu fühlen, dann kann das einem eigentlich auch niemand nehmen oder kaputt machen.
Hat man an das Gegenüber eine gewisse Erwartungshaltung, was das eigene Glück betrifft, dann ist es natürlich blöd, wenn diese nicht erfüllt wird, weil man auf dieses Standbein baut und dann schmerzhaft hinfällt. Und das wahrscheinlich jedes mal. Wir haben nämlich die Eigenschaft, dass wir ungeklärte EIGENE Themen immer wieder unbewusst in unseren Alltag holen...und ich denke, dass ist deshalb so, weil diese angeschaut, von einem selbst angenommen, gelöst und geheilt werden möchten....
Es hat schon einen Grund, warum manche Menschen immer wieder an den gleichen Typ Mensch geraten...und dieselben Erfahrungen immer wieder wiederholen. Schaut man nur ins Aussen, dann bestätigt sich natürlich diese , in den meisten Fällen, uralte, kindliche und schmerhafte Erfahrung...und man reagiert mit Rückzug. Als Kind war das vielleicht auch nötig, macht man sich das ganze aber bewusst, und ja, das ist ein gutes Stückchen Arbeit und auch nicht angenehm , im Gegenteil...es fühlt sich bei weitem unsicherer und verlorener an, am Anfang zumindest, wenn man mit dem Teil, der zu einem selbst gehört, eigenverantwortlich anfängt umzugehen....die vermeindliche Sicherheit und Wärme der guten Komfortzone ( die in den meisten Fällen eigentlich nur aus gut getarnten faulen Kompromissen besteht), verlässt...das ist ein richtiger schwieriger Schritt und konfrontiert einen mit alten Ängsten und Verletzungen....
Aber genau das ist wichtig, denn so kann man, wenn jemand aus dem hier und jetzt, die aufkommenden Gefühle und Ängste "triggert, diese genau dort hin zu ordnen , wo sie hingehören...man kann aus der kindlich , überwältigenden Gefühlslage heraustreten und ist nicht mehr in der hilflosen Opferposition, dass sich vor irgendetwas schützen muss , sondern kann dem ganzen als Erwachsener gegenübertreten....
Es wird immer Menschen geben, die einen verletzen...geht man in die Vermeidung, aus vermeindlichem Schutz, dann tut man sich keinen Gefallen...man bestätigt die alten , gemachten Erfahrungen und nimmt sich die Möglichkeit, neue zu machen...die Möglichkeit, zu erfahren, dass es heute niemand mehr gibt, der einen zerstören kann, weil man groß ist und selbst auf sich aufpassen kann, bzw, könnte....ausser , man gibt diesem die Macht dazu.
Ein gesunden Misstrauen ist völlig ok....und gesund.
Ja, so mal zur Theorie. Kommt so etwas öfters vor, wie gesagt, dann würde ich bei mir schauen, woran es liegt....
Ich selbst habe sehr vieles in meinem Leben schon durchmachen müssen. Ich hatte an einem gewissen Punkt in meinem Leben gar keine andere Wahl, mich meinem Inneren zu widmen. Es ist ein harter , steiniger Weg...und auch schmerzhaft....aber sehr lohnend.
Es hat mich von meinen Ängsten nicht befreit, ganz und gar nicht, aber ich bin in der Lage, sie soweit zu reflektieren und zu kommunzieren, dass sie bei weitem nicht mehr die Macht haben, irgendwelche Bahnen für mich zu lenken. Ich lasse mich davon nicht mehr bestimmen und muss auch nichts mehr vermeiden. Bekomme ich Angst, so nehme ich sie durchaus wahr. Aber dann nehme ich mein kleines inneres Kinder einfach selbst an die Hand...wie gesagt, heute bin ich groß...ich bin selbst für mein Sein, mein Glück, mein Tun und Handeln verantwortlich. Und das macht mich wirklich stärker...klar , tut es mir auch weh, wenn ich belogen werden sollte....aber komischer weise ist mir das in der letzten Zeit nicht mehr passiert...seit ich auf mich gut aufpasse, aber nicht in dem Sinn, dass ich vermeide...sondern...seit ich mir bewusst bin, dass niemand soviel Macht über mich hat, als dass er mir das Glück, dass ich in mir tragen nehmen könnte, das befreit ungemein...nimmt jegliche Erwartungen an mein Gegenüber weg und macht mich offen für das was sich entwickeln möchte...oder eben nicht.
Am meisten blockiert uns heutzutage doch schon die Angst vor der Angst...Angst darf nicht sein, muss gleich wieder weg gemacht werden...und ist unaushaltbar...also erst lieber gar nicht versuchen. Das ist es, was uns im weg steht...wenn die Angst einfach als das, was sie ist sein darf, weil wir sie heute aushalten können...dann nimmt man ihr ihre Macht.
So versuche ich es schon meinen Kindern beizubringen. Angst zu haben ist ok. Aber man sollte sich niemals von ihr beherrschen lassen, denn damit füttert man sie erst recht...erst wenn man dem anderen Futter gibt, kann sie kleiner werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Ja Biker, das kenn ich. Manchmal ist es sogar nur ein kurzes Stück, ein Moment und man wäre durch die Angst durch und wüsste, wer der Gegenüber ist und ob man mehr will.
Eigentlich einfach aber anscheinend unüberwindbar.
Zumindest was das angeht, steh ich mir nicht im Weg.
Wenn ich ein Date anstrebe, denn zieh ich das auch durch.
Eigentlich einfach aber anscheinend unüberwindbar.
Zumindest was das angeht, steh ich mir nicht im Weg.
Wenn ich ein Date anstrebe, denn zieh ich das auch durch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Es scheitert nicht nur bei mir wenns um ein Date geht. Manchmal erkennt man die Angst beim schreiben die vom gegenüber auch aus geht..
Dabei kann man ja nur gewinnen...
Dabei kann man ja nur gewinnen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Ich glaube das ist genau dass Problem Fee, wir sind die erste generation Internet und ich gehöre noch zu den letzten die bis zum Ende der Pubertät Menschen nur in echt kennen lernen konnten, die generation die nach mir kam also 5-10 jahre jünger sind kennen es schon nur noch mit Internet und dabei bin ich auch früh ans Onlinedating gekommen, bin seit 1999 dank Uni im Internet unterwegs hab also die ersten Onlinedatings und Kontaktanzeigen miterlebt und damals war es tatsächlich noch niveauvoller. Heute ist es leider oftmals so dass von einem zum anderen gesprungen wird und seien wir mal ehrlich es zu 99% um Sex geht. Und da wird um biegen und brechen gelogen das sich die Balken biegen oftmals nur um das Ziel zu erreichen. Wenn alle Fair spielen würden würde so manches Herz nicht gebrochen und beschädigt werden.
@Biker: Wieso scheitert es schon an nem Date, ich mein dabei kannst du ja eigentlich nur gewinnen und hast maximal etwas Zeit verschenkt.
@Biker: Wieso scheitert es schon an nem Date, ich mein dabei kannst du ja eigentlich nur gewinnen und hast maximal etwas Zeit verschenkt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Ja, Hexel- da triffst du den Nagel auf den Kopf mit einigem.
Aber- Man begegnet in erster Linie erst Mal einem Fremden. Und das, hier aber auch real.
Man kennt sich Null und man weiss einander nicht einzuschätzen.
Sicher wusste man das früher auch nicht aber da war eben genau dieses "sich suchen und/oder finden" auch nicht so schnelllebig aber eben auch nicht in der Masse so umfangreich.
Wenn ich früher, ohne Internetzeiten jemand gesehen habe - und er mir gefallen hat, hat man sich gegenüber gestanden und geredet und dann hats gefunkt oder eben nicht.
Die Zeit ist anders, was sicher seine Vorteile aber auch seine Nachteile hat.
Die Frage die ich mir stelle, wie sehr bedarf es da einer Anpassung ( an das was ist) oder wie sehr bedarf es da, an dem festzuhalten, was man kennt und bewährt ist?
Aber- Man begegnet in erster Linie erst Mal einem Fremden. Und das, hier aber auch real.
Man kennt sich Null und man weiss einander nicht einzuschätzen.
Sicher wusste man das früher auch nicht aber da war eben genau dieses "sich suchen und/oder finden" auch nicht so schnelllebig aber eben auch nicht in der Masse so umfangreich.
Wenn ich früher, ohne Internetzeiten jemand gesehen habe - und er mir gefallen hat, hat man sich gegenüber gestanden und geredet und dann hats gefunkt oder eben nicht.
Die Zeit ist anders, was sicher seine Vorteile aber auch seine Nachteile hat.
Die Frage die ich mir stelle, wie sehr bedarf es da einer Anpassung ( an das was ist) oder wie sehr bedarf es da, an dem festzuhalten, was man kennt und bewährt ist?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Tja, man solltes erstmal soweit kommen!
Manchmal scheiterts schon bei einem Date...
Manchmal scheiterts schon bei einem Date...
20.09.2015
Vielleicht, weil viele zu viel denken, "was passiert wenn?" und weniger auf das Bauchgefühl hören.
Vielleicht aber auch, weil wir älter werden und unsere Erfahrungen uns zu dem gemacht haben, was wir sind und uns gelehrt haben vorsichtiger zu sein.
Manchmal sollte man dem Kind in uns mehr Freiheit lassen und nicht alles analysieren, sondern einfach mal drauf los und sehen, was passiert und wird, bevor man später bereut.
Vielleicht aber auch, weil wir älter werden und unsere Erfahrungen uns zu dem gemacht haben, was wir sind und uns gelehrt haben vorsichtiger zu sein.
Manchmal sollte man dem Kind in uns mehr Freiheit lassen und nicht alles analysieren, sondern einfach mal drauf los und sehen, was passiert und wird, bevor man später bereut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Manchmal stehe ich mir selbst im Weg obwohl ich gerne einen Schritt nach vorne wagen würde.
Manchmal bekomme ich das bei anderen Personen auch mit.
Ich kenne beiden Seiten und es nicht wirklich schön und manchmal ärgert es mich so dass ich sauer auf mich selbst bin.
Manchmal bekomme ich das bei anderen Personen auch mit.
Ich kenne beiden Seiten und es nicht wirklich schön und manchmal ärgert es mich so dass ich sauer auf mich selbst bin.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Ich stehe mir manchmal selbst im Weg, weil mein Kopf zuviel arbeitet, versucht zu analysieren und das tut er, weil er meint, mich damit "beschützen" zu können.
Das eine oder andere Mal, hats eben schon mal gezwickt oder auch ganz ordentlich weh getan.
Ich halte mich in vielem für "Altlastenfrei" - und habe auch ein relativ gutes Selbstbewusstsein aber es sind genau die "Altlasten" - die sich ohne meine Erlaubnis, einfach in den Weg werfen.
"jetzt pass aber auf!"
" wie meint der das ?"
"der erzählt doch nur Quark!"
sind so fette Balken, die mich ins Stolpern bringen.
ich bin trotzdem der Meinung - dass der Spruch; "wenn etwas richtig ist- gibt es nichts verkehrtes" - Berechtigung hat. Was nicht heisst, dass ich (oder jemand anderes) los agieren kann wie er will, ohne Konsequenz, sondern eher, dass wenn es so sein soll- denn schlag ich niemanden damit in die Flucht, wenn ich denn eben wieder mal über mich stolper, denn wird es ein Gegenüber sein, der damit umzugehen weiss und auch in der Lage ist- ne Fünfe grade sein zu lassen.
Ansonsten gehe ich eher davon aus, dass wir beide "stoplern".
Auch wenn ich mittlerweile ja eine der sogenannten "reifen" Frauen bin, gestehe ich mir ein, da auch mal unperferkt zu sein.
Wers kann, der nimmts, wer nicht - eben nicht.
Das eine oder andere Mal, hats eben schon mal gezwickt oder auch ganz ordentlich weh getan.
Ich halte mich in vielem für "Altlastenfrei" - und habe auch ein relativ gutes Selbstbewusstsein aber es sind genau die "Altlasten" - die sich ohne meine Erlaubnis, einfach in den Weg werfen.
"jetzt pass aber auf!"
" wie meint der das ?"
"der erzählt doch nur Quark!"
sind so fette Balken, die mich ins Stolpern bringen.
ich bin trotzdem der Meinung - dass der Spruch; "wenn etwas richtig ist- gibt es nichts verkehrtes" - Berechtigung hat. Was nicht heisst, dass ich (oder jemand anderes) los agieren kann wie er will, ohne Konsequenz, sondern eher, dass wenn es so sein soll- denn schlag ich niemanden damit in die Flucht, wenn ich denn eben wieder mal über mich stolper, denn wird es ein Gegenüber sein, der damit umzugehen weiss und auch in der Lage ist- ne Fünfe grade sein zu lassen.
Ansonsten gehe ich eher davon aus, dass wir beide "stoplern".
Auch wenn ich mittlerweile ja eine der sogenannten "reifen" Frauen bin, gestehe ich mir ein, da auch mal unperferkt zu sein.
Wers kann, der nimmts, wer nicht - eben nicht.
Warum steht man sich manchmal selbst im Weg?
Weil man(n) es kann?! ^^
Sonst wie geschrieben sicher aus Erfahrungen geprägter (vermeintlicher?) Selbstschutz.
Im Grunde kann man es immer erst später wissen ob diese Art der Vermeidung berechtigt gewesen wäre.
Weil man(n) es kann?! ^^
Sonst wie geschrieben sicher aus Erfahrungen geprägter (vermeintlicher?) Selbstschutz.
Im Grunde kann man es immer erst später wissen ob diese Art der Vermeidung berechtigt gewesen wäre.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Ich tue das ..um mich zu schützen!
Ich denke ich habe da eine gewisse Kälte entwickelt....und das macht es manchen Mann schwer sich mir zu nähern!
Leider bestätigen sich dann meine Zweifel...und mein Schutz!
Überlebensstrategie...
Ich denke ich habe da eine gewisse Kälte entwickelt....und das macht es manchen Mann schwer sich mir zu nähern!
Leider bestätigen sich dann meine Zweifel...und mein Schutz!
Überlebensstrategie...
Weil der Kopf im Weg ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Ja, ich denke, (negative) Erfahrungen spielen die Hauptrolle in der Frage.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Hm Ich würde mal sagen dass es eine Art Selbstschutz ist um nicht (wieder) verletzt zu werden. Mir hat mal jemand gesagt bei dem richtigen Menschen ist dann alles anders und man kann all das was man bei den anderen Menschen nicht konnte dann bei der/demjenigen zulassen.
Vllt bist du also einfach grad noch nicht soweit wieder jemand dauerhaft in dein Leben zu lassen.
Vllt bist du also einfach grad noch nicht soweit wieder jemand dauerhaft in dein Leben zu lassen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Warum steht man sich manchmal selbst im Weg anstatt eventuelle gefühle zulassen zu können?