Es ist nicht nur die Hitze, irgendwie dreht alles auf und wird LAUTER, GRELLER, HELLER, MEHR.
Ich habe den Eindruck, dass alle ab dem ersten Sommertag einfach grundsätzlich lauter reden, es wird eher mal geschrieen, die Motorräder knattern und brüllen durchs Land, es wird gefeiert, schon Mittags auf dem Balkon der persönliche Hitmix aufgedreht, überall (zumindest in der Großstadt) stinkt es zum Himmel, der Müll gährt in den Tonnen, die Luft steht still und die Abgase sammeln sich über der Stadt. Kaum sind am Wochenende die letzten Partygeräusche und das Sex-Gestöhne der Nachbarn am offenen Fenster verklungen und man säuselt endlich gegen 4 Uhr morgens ein, springt irgendein frühaufstehender Nachbar an sein Tagwerk und muss dringend den Hof laut pfeifend kehren oder kärchern oder die Wohnung saugen, weils ja noch so schön kühl und schon hell ist. Trallalala- Sommer! 🥴
Es kehrt für mein Empfinden einfach nie so richtig Ruhe ein, zumindest im Sommer in der (dt.) Stadt, immer brüllt, kreischt, dröhnt, stöhnt es von irgendwo her, die Sonne knallt einem auf den Kopf und der Gestank umwabert einen. So fühlen sich für mich die deutschen Sommer inzwischen an, da hat man weder die Vorteile des Sommers ganz im Süden, wo es so heiss ist dass die Dinge vernünftigerweise über Mittag ruhen, noch die Vorteile des hohen Nordens wo es gemäßigter ist und die Tage richtig, richtig lang hell sind.
Nach diesem Sommer, von dem ich ein großes Stück woanders verbracht habe, denke ich ernsthaft darüber nach, über Sommer künftig zum Klimaflüchtling zu werden, lieber das Jahr über jobmässig etwas mehr Gas geben und dann den Sommer irgendwo zu verbringen wo es auszuhalten ist.
Da ich eh von überall auf der Welt aus arbeiten kann, zumindest in der jetzigen Situation noch, bietet sich das im Grunde wirklich an. Da hätte ich ja auch schonmal früher drauf kommen können.
Ich neige leider sehr zu Phasen der depressiven Verstimmung und die sind eher im Sommer als im Winter richtig heftig, von wegen „Winterdepression“ - ich lebe am ersten Tag an dem man den nahenden Herbst in der Luft spürt auf ... einen tiefen Zug frische Luft nehmen ... das Leben kann wieder losgehen, der lähmende, drückende, laute Sommer ist vorüber.

Ich mag es auch nicht in der Hitze, mit Flipflops am Baggersee entlang zu schlendern...ein Eis in der Hand und mir die aktuelle Bikinimode zu betrachten...
Ich bin da ganz bei dir @Hmm

Ja ich gehöre der Fraktion Frühling/Herbst an. Mit den Extremmonaten wie Winter und Sommer hab ich nichts am Hut. Schlechte Tage gibt es in jeder Jahreszeit aber einen schönen goldenen Herbsttag ziehe ich definitiv einem heißen Sommertag vor.

Nein, @Hmm.. und nun? du bist überhaupt nicht allein.

Als Kaltblüter hab ich mit dem Sommer überhaupt keine Verträge. Ja, längere Tage sind schon ok und bis 20° ist auch alles prima. Aber alles, was darüber hinaus geht, setzt mir fürchterlich zu und ab 25° verabschiedet sich mein Kreislauf sehr gerne ins Nirwana.
Von daher plädiere ich für mehr Frühling. Gibts da schon Demos für? "Sunday for spring"... oder so...

In diesem Thread geht es darum, dass der Sommer nervt.
Frankenmädl und Frau Lagenfeld, Thema verfehlt! Ist das denn so schwer?

Mich nervt Wärme. Denn man kann ihr nur sehr begrenzt etwas entgegensetzen.
Wenn es kalt ist, kann ich mich wärmer anziehen oder in eine Kuscheldecke muckeln.

Wer im Sommer früh schlafen muss, weil er morgens sehr früh raus muss, hat schlechtere Karten. Nicht nur die HItze sorgt für schlechteren Schlaf. Es wird natürlich auch viel länger die Nacht zum Tag gemacht, gegrillt, gefeiert, lautstark geklönt. Da liegt man dann, wenn es dumm läuft, bis 3 Uhr früh wach und muss um 5 aufstehen.

Wenn den ganzen Tag die Sonne vom Himmel strahlt, kriege ich Kopfschmerzen und schlechte Laune. Zuviel UV oder so, keine Ahnung.

Ich freu mich auf den Winter <3

Sommer Hitze ich mag das sehr .Mich stört es nicht.Die Wasserflasche hat einen festen Platz in der linken Hand..
Ich gehe dann lieber einmal mehr duschen.
Ich freue mich das die Kinder noch etwas schönes Wetter in den Ferien haben.
Die ersten 3 Wochen waren ja total verregnet!
Wenn ich an dern Winter denke und die grauen Tage kommt es mir jetzt schon hoch.

Ich liebe den Sommer! Die Geräusche einer Sommernacht wenn die Grillen zirpen und Frösche quaken, dazu die tollen Düfte von Heu und Weizenfeldern.
Die ganze Nacht mit kurzen Ärmeln und barfuß draußen sein können, schwimmen gehen im Freibad oder See anstatt nem Hallenbad. Im Sommer ist es legitim zu schwitzen, machen da schließlich alle, nicht nur wir Dicken. Und natürlich wie schon erwähnt daß es so lange hell ist.
Also ja - ich bin ein absoluter Sommer-Fan. Solange es ne trockene Hitze ist bin ich rundum happy. Ich fang erst an zu leiden wenn so hohe Luftfeuchtigkeit in's Spiel kommt und die Klamotten ganz von alleine an einem kleben ohne daß man geschwitzt hat.

Naja. Sommer und Hitzewellen sind ja auch verschiedene Dinge. 26 Grad reichen mir auch, definitiv.
Ich mag am Sommer, daß es so lange hell ist. Generell das Licht.
Herbst ist auch noch ok, später Frühling auch.
Aber Winter ist fürchtbar, weil es ständig so früh dunkel ist. Gegen Kälte kann ich etwas anziehen. Aber wenn der Tag schon um 5Uhr "zu ende" ist, weil es duster ist.....das geht mir auf/an die Nerven.
Übrigens auch in den Tropen , nähe dem Äquator. ...da ist um 18h auch ....zack, Sonne weg und duster.

Frühling und Herbst finde ich schön.....schon/noch warm aber keine brütende Hitze!

Ich liebe den Herbst und den Winter. Aus denselben Gründen wie @Hmm....

Lieber kühl als warm, mir reichen hier max. 18-20 Grad.

Puh, egal mit wem man sich auf das eigentlich sichere Smalltalk Parkett "Wetter" begibt, immer heißt es: "ach was ist es schön im Sommer"
Nö! Überhaupt nicht! Ich mag keinen Sommer. Mochte den noch nie wirklich.

Es ist zu heiß, man hat zu wenig an, es stinkt nach Grill, nach Schweiß, nach Smog.
Mir fallen tausend Gründe ein, warum jede andere Jahreszeit viel besser ist. Euch auch - oder bin ich das einzige Winter-Tier hier? 🤔